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Geschichte der Schweiz

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Geschichte der Schweiz

Altertum

Frühmittelalter

Beginn der Eidgenossenschaft

Die Acht Alten Orte

Die Dreizehn Alten Orte

  • Der Anschluss von Solothurn und Freiburg (1499), Basel und Schaffhausen (1501), und Appenzell (1513) macht die Dreizehn Alten Orte komplett.
  • 1499 Nach dem Schwabenkrieg erhalten die Eidgenossen von Maximilian I. auch nominell die Unabhängigkeit vom römischen Reich.
  • 1513 Höhepunkt der eidgenössischen Militärmacht: die Eidgenossen sind sogar Schutzherren des Herzogs von Mailand.
  • 1515 Nach der Schlacht bei Marignano machen die Eidgenossen Frieden mit Franz I. von Frankreich und verzichten auf weitere militärische Grossmachtträume in Italien und erklärten sich für neutral. Als Söldner kämpften Schweizer (besonders aus den katholischen Kantonen) jedoch bis zur französischen Revolution weiter in fremden Kriegsdiensten.

Reformation und Gegenreformation

  • 1519: die von Ulrich Zwingli in Zürich eingeführte Reformation breitete sich im Mittelland aus.
  • 1531: Nach kriegerischen Auseinandersetzungen kommt es im Kappeler Landfrieden zum Kompromiss: Zürich, Bern, Basel, Schaffhausen und Teile von Graubünden sind reformiert, die Urkantone, Luzern, Zürich, Solothurn und Freiburg bleiben katholisch.
  • 1541: Johannes Calvin setzt in Genf die Reformation durch

Ancien Regime

Helvetik, Mediation, Restauration

Der Schweizer Bundesstaat

  • 1845 Nach einer fortlaufenden Polarisierung zwischen liberalen (mehrheitlich städtisch-reformierten) und konservativen (mehrheitlich ländlich-katholischen) Kantonen schließen sich Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg und Wallis zum Sonderbund zusammen, der von den übrigen Orten 1847 im Sonderbundskrieg unter General Henri Dufour besiegt wurde.
  • 1847: Die erste Eisenbahnlinie der Schweiz zwischen den Städten Zürich und Baden wird eröffnet. (9.8.)
  • 12. September 1848: Die Schweiz konstituiert sich als parlamentarischer Bundesstaat und gibt sich eine Bundesverfassung
  • 1874: Gesamtrevision der Bundesverfassung

20. Jahrhundert

In den beiden Weltkriegen bleibt die Schweiz neutral.

  • 1963: Beitritt zum Europarat
  • 1971: Einführung des Frauenstimmrechts
  • 2000: Inkrafttreten der neuen Bundesverfassung (1.1.)
  • 2000: Abschluss der bilateralen Verträge mit der EU (21.5.)
  • 2002: Die Schweiz tritt den Vereinten Nationen (UNO) bei (10.9.)