Zum Inhalt springen

Johann Samuel Eduard d’Alton

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Mai 2015 um 08:11 Uhr durch Cholo Aleman (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Johann Samuel Eduard d’Alton

Johann Samuel Eduard d’Alton (* 17. Juli 1803 in Sankt Goar; † 25. Juli 1854 in Halle (Saale)) war ein deutscher Anatom.

Johann Samuel Eduard d’Alton studierte an der Universität Bonn Medizin und ging 1827 nach Paris. Im selben Jahr wurde er Professor der Anatomie an der Berliner Akademie der Künste. 1833 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität, 1834 Professor der Anatomie in Halle (Saale).[1] 1838 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2] Sein Vater Joseph Eduard d’Alton war ebenfalls Anatom.

Werke

  • Handbuch der vergleichenden Anatomie des Menschen (Leipz. 1850, Bd. 1)
  • De monstris, quibus extremitates superfluae suspensae sunt (Halle 1853)
  • De monstrorum duplicium origine (das. 1849)
  • Der fossile Gavial von Boll in Württemberg (mit Hermann Burmeister) (Halle 1854).
  • Auch begann er die Fortsetzung von seines Vaters „Vergleichender Osteologie“ und lieferte mit Friedrich Schlemm eine Arbeit über das Nervensystem der Fische.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Sabine Zwiener: Samuel Eduard d’Alton (1803–1854): Leben und Wirken. Halle, 2004. (Dissertation).
  2. Mitgliedseintrag von Johann Samuel Eduard d’Alton bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 24. März 2013.