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Hans Rochelt

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1. April 1990 Wanderung durch die Kaisersteinbrucher Steinbrüche, ORF-Kulturredakteur Hans Rochelt interviewt Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh

Hans Rochelt (* 1936 in Linz war ein österreichischer Musikkritiker, Regisseur und Kulturredakteur.

Studium

Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Nach dem Studium war er Musikkritiker, Mitarbeiter mehrerer in- und ausländischer Zeitungen und Zeitschriften, wie das "Neue Österreich" und die "Oberösterreichischen Nachrichten".

Literaturhaus Mattersburg

Theaterstücke (u.a. „Wunder Theater Welt oder Ist der Mensch ein wunderliches Geschöpf"); Bücher u.a.: „Die Billigung des Unaussprechlichen", Wien 1977; „Buchstabenstechen", Stücke, Wien 1989.

ORF-Landesstudio Burgenland

Er wechselte 1973 in das ORF-Landesstudio Burgenland als Kulturredakteur und Regisseur und führte bei zahlreichen Hörspielen Regie.

Rochelt hat lange in St.Margarethen gewohnt, lebt nun wieder in Linz

Band 2 von Music Austria - Vie musicale Autrichienne "Oesterreichische Komponisten des 20. Jahrhunderts": eine Auswahl Autoren Hans Rochelt, Lothar Knessl Verlag Oesterreichische Gesellschaft für Musik, 1968 - 20 Seiten

„Durch den Weggang der Zeitschrift „das pult“ aus Eisenstadt,nach zwei Jahren in der Edition Roetzer, entstand eine Lücke für burgenländische Textschreiber. der neuen Zeitschrift WORTMÜHLE. WORTMÜHLE, dieser Titel wurde bei einem die Beteiligten (Hans Rochelt und mich) aufschaukelnden Wortspiel gefunden und meint in keiner Weise programmierte Destruktion. Gebetsmühle sollte einem Vergleichenden auch nicht in den Sinn kommen. Dieser Titel zielt vielmehr in die Richtung, die einstens das SILBERBOOT Ernst Schönwiese steuerte, will als Symbol für ein mit poetischer Fracht beladenes Transportmittel verstanden werden. Gewiß – Mühlen mahlen (manchmal schneller, manchmal langsamer) und segeln nicht! IN der nichtliterarischen Wirklichkeit zumindest. Unsere WORTMÜHLE sollte jedoch selbst segeln können, kraft der Phantasie ihrer Autoren und Leser. Vor allem aber will die WORTMÜHLE ein ideeller Raum sein, ein Geborgenheit vermittelnder (metaphorischer) Innenraum, vielleicht etwas in der Art wie Gottfried Wilhelm Leibnitz seine Mühle als Gleichnis eingesetzt hat, um die Schwierigkeiten des Problems von Bewußtsein, Erkennen und Denken anschaulicher zu vermitteln. In eine solche Richtung also will die WORTMÜHLE ihre Räder oder Flügel (wiederum der Phantasie eines jeden einzelnen überlassen) sich drehen lassen. Gespeist vom Atem der Schreibenden. Derer, die hier im Burgenland zu Hause sind, aber auch jener, die Freunde dieses Landes und seiner Menschen sind. Ein unpathetisches Bekenntnis zur Qualität und zur Toleranz, was die einzelnen Stilrichtungen und geistigen Positionen angeht, soll dabei an den Anfang gestellt werden.“ Günter Unger: Vorwort des Herausgebers. I.1, S. 2.


1978-1996

Kurzbeschreibung Nachdem „das pult“ nur zwei Jahre in der Edition Roetzer erschienen war und dann zu einem anderen Verlag wechselte, wollte Günter Unger als Herausgeber und Redakteur mit der „wortmühle“ die sich auftuende Lücke für Burgenländische Autoren und Autorinnen wieder schließen. Als Literaturchef des ORF-Landesstudios Burgenland mit den nötigen Kontakten ausgestattet, bot er in seiner Zeitschrift bekannten und weniger bekannten Schriftsteller(inne)n eine Publikationsmöglichkeit für sowohl traditionellere als auch experimentelle Texte. Um nicht in die Falle eines sturen Regionalismus zu geraten, fiel zwar bald die Beschränkung, nur Burgenländer(innen) oder jene, die dem Bundesland nahestanden, aufzunehmen, dennoch blieb das Hauptgewicht bei ihnen. Neben neuen Texten wurden bereits verstorbene Autor(inn)en wie Hertha Kräftner und Joseph Marschall in eigenen Texten und Porträts in Erinnerung gerufen sowie Bilder und Texte von den Treffen des Internationalen Höspielzentrums in Unterrabnitz und der Hörspieltagung in Eisenstadt gebracht. Grafiken und Fotografien von Skulpturen zumeist Burgenländischer Künstler(innen) lockerten die sonst vor allem durch Schrift dominierte Gestaltung der Hefte auf. Das ursprünglich anvisierte quartalsmäßige Erscheinen konnte kaum jemals eingehalten werden; obwohl als Zeitschrift geführt, ähnelte die „wortmühle“ immer mehr einem Jahrbuch.

Eisenstadt: Edition Roetzer AutorInnen Manfred Chobot, Michael Guttenbrunner, Klara Köttner-Benigni, Margit Pflagner, Günter Unger [mehr ...]

ÜbersetzerInnen Barbara Frischmuth, Ernst Schönwiese, Robert Stauffer [mehr ...]

Bildende KünstlerInnen Elfriede Ettl, Eduard Sauerzopf, Wolfgang Waach [mehr ...]

FotografInnen Walter Benigni, Günter Unger [mehr ...]

Druck Rötzer-Druck, 7000 Eisenstadt

ISSN / ISBN XI.1/2-XVI.1/4: 0250-1570

Inhaltliche Schwerpunkte Literatur, Bildende Kunst

Gattungen Lyrik, Prosa, Romanauszug, Essay, Brief, Tagebuch, Kurzdrama, Hörspiel

Programmatische Äußerungen „Durch den kürzlich erfolgten Weggang der Zeitschrift „das pult“ aus Eisenstadt ist eine riesige Lücke für burgenländische Textschreiber entstanden. Sie nicht nur zu schließen, sondern den burgenländischen Autoren in noch viel größerem Maße zu Diensten zu sein, ist die programmatische Absicht der neuen Zeitschrift WORTMÜHLE. WORTMÜHLE, dieser Titel wurde bei einem die Beteiligten (Hans Rochelt und mich) aufschaukelnden Wortspiel gefunden und meint in keiner Weise programmierte Destruktion. Gebetsmühle sollte einem Vergleichenden auch nicht in den Sinn kommen. Dieser Titel zielt vielmehr in die Richtung, die einstens das SILBERBOOT Ernst Schönwiese steuerte, will als Symbol für ein mit poetischer Fracht beladenes Transportmittel verstanden werden. Gewiß – Mühlen mahlen (manchmal schneller, manchmal langsamer) und segeln nicht! IN der nichtliterarischen Wirklichkeit zumindest. Unsere WORTMÜHLE sollte jedoch selbst segeln können, kraft der Phantasie ihrer Autoren und Leser. Vor allem aber will die WORTMÜHLE ein ideeller Raum sein, ein Geborgenheit vermittelnder (metaphorischer) Innenraum, vielleicht etwas in der Art wie Gottfried Wilhelm Leibnitz seine Mühle als Gleichnis eingesetzt hat, um die Schwierigkeiten des Problems von Bewußtsein, Erkennen und Denken anschaulicher zu vermitteln. In eine solche Richtung also will die WORTMÜHLE ihre Räder oder Flügel (wiederum der Phantasie eines jeden einzelnen überlassen) sich drehen lasssen. Gespeist vom Atem der Schreibenden. Derer, die hier im Burgenland zu Hause sind, aber auch jener, die Freunde dieses Landes und seiner Menschen sind. Ein unpathetisches Bekenntnis zur Qualität und zur Toleranz, was die einzelnen Stilrichtungen und geistigen Positionen angeht, soll dabei an den Anfang gestellt werden.“ Günter Unger: Vorwort des Herausgebers. I.1, S. 2.

Hörspiel Suche Auf dem Rücken der Nacht Autor/in: Susanne Schweiger (Österreich)

Regie: Hans Rochelt Produktion: ORF-B (Neuproduktion) Assistenz: Helmut Peschina Mit: Guido Wieland, Karl Krittl, Hanns Krassnitzer,Irina David, Elfriede Rosenberg-Lederer Inhalt: Träume und Illusionen dreier Männer in einem Altersheim. Jeder versucht auf seine Weise, die Fäden zur Außenwelt nicht abreißen zu lassen. Konflikte ergeben sich aus dem unterschiedlichen Naturell der Zimmergenossen, die, jeder auf seine Weise, Erinnerungen nachhängen und es nicht wahrhaben wollen, daß sie zur Einsamkeit verurteilt und von ihren Angehörigen abgeschrieben sind. Sendedaten: 02.11.1980 (NP, 59:20 min)

Rochelt, Hans: Rückblick auf Unterrabnitz. - S. 236-238(Kultur ist ein weites Feld : eine burgenländische Kulturdokumentation zum 65. Geburtstag von W. Hofrat Dr. Johann Jandrasits Vorstand der Kulturabteilung der Bgld. Landesregierung / Hrsg.: Edmund Zimmer

Hans Rochelt: Erinnerung an den künftigen Christen: Zur Pneumatologie Ferdinand Ebners (Wiener Arbeiten Zur Philosophie) Taschenbuch – 27. Februar 2007 von Stephan Haltmayer (Herausgeber), Walter Methlagl (Herausgeber)