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Barack Obama

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Barack Hussein Obama (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist ein Mitglied der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten von Amerika und ein Politiker aus Chicago, Illinois, sowie Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Chicago. Er ist der dritte Afroamerikaner, der die Hauptrede der Democratic National Convention hielt. Im November 2004 wurde er mit großer Mehrheit zum Senator des Staates Illinois gewählt und ist damit erst der fünfte afroamerikanische Senator seit der Reconstruction.

Datei:Barack Obama portrait 2005.jpg
Barack Obama

Hawaii

Barack Obama wurde im Queen’s Medical Center in Honolulu (Hawaii) als Sohn des in Harvard ausgebildeten Volkswirtes Barack Obama senior, einem gebürtigen Kenianer und der aus Kansas stammenden S. Ann Dunham, einer Bürgerin Honolulus, geboren. Zur Zeit seiner Geburt waren seine Eltern Studenten am East-West-Center an der Universität von Hawaii in Manoa. Barack war ursprünglich wie sein Vater Moslem, nahm aber später die christliche Religion an.

Als Obama zwei Jahre alt war, ließen sich die Eltern scheiden und Ann Obama heiratete einen anderen Studenten des East-West-Center aus Indonesien. Die Familie zog nach Jakarta in Indonesien – hier wurde Obamas Halbschwester Maya geboren (eine andere Halbschwester, die Tochter von Obamas Vater aus späterer Ehe, lebt in Nairobi, Kenia) – bis Obama zehn Jahre alt war und er nach Hawaii zurückkehrte, wo er von seiner Großmutter Madelyn Dunham aufgezogen wurde. Er wurde in die fünfte Klasse der Punahou-Schule, einer prestigeträchtigen Akademie, die einst die hawaiianische königliche Familie unterrichtete, eigeschrieben. Er machte seinen Abschluss an der Punahou-Schule mit Auszeichnung.

Obama schreibt rückbetrachtend auf seine Jahre in Hawaii:

„Die Ironie ist, dass meine Entscheidung, in die Politik einzutreten und eine Karriere in einer großen Festlandstadt zu versuchen, auf eine gewisse Weise auf meine Erziehung in Hawaii zurückgeht und das Ideal, das Hawaii weiterhin in meinem Kopf darstellt.“
Original: “The irony is that my decision to work in politics, and to pursue such a career in a big Mainland city, in some sense grows out of my Hawaiian upbringing, and the ideal that Hawaii still represents in my mind.”

In seiner Autobiographie schreibt er, dass einer seiner Vorfahren gerüchteweise ein Cousin von Jefferson Davis war. Das Statement wird öffentlich oft fehlinterpretiert, so dass Gerüchte umlaufen er wäre ein Nachfahre des Präsidentden der Konföderierten Staaten von Amerika. Ebenfalls ist sie angeblich teilweise Cherokee. [1].

College und frühe Karriere

Nach dem Abschluss der High School ging Obama zum Occidental College, später zur Columbia University in New York City mit dem Hauptfach Politikwissenschaft. Dort spezialisierte er sich auf Internationale Beziehungen. Nach seinem Abschluß arbeitete er ein Jahr für den Zeitungsverlag Business International (gehört mittlerweile zur Economist Group) und zog danach nach Chicago, wo er COMMUNITY ORGANISINING im Altgeld Gardens Sozialwohnungs-Projekt betrieb. In dieser Zeit trat er zum Christentum über und wurde Mitglied der Trinity United Church of Christ.

Später zog er nach Chicago, Illinois, das er bald wieder zum Studium an der Harvard Law School verließ, wo er der erste afroamerikanische Herausgeber der international anerkannten Publikation Harvard Law Review wurde.

Nach seinem Abschluss mit magna cum laude kehrte er 1992 in seiner Wahlheimat Chicago zurück und organisierte eine aggressive Kampagne zur Wählerregistrierung in der afro-amerikanischen Community. Durch die Kampagne ließen sich 100.000 Wähle registrieren, die in den nächsten Jahren überwiegend für Bill Clinton und die schwarze US-Senatorin Carol Moseley Braun wählten. Er gibt an, über 100.000 Wähler zum Registrieren bewegt zu haben.

Seine Talente brachten ihm einen Sitz in einer örtlichen Bürgerrechtsrechtsanwaltskanzlei ein, zusätzlich erhielt er einen Lehrauftrag für Verfassungsrecht an der University of Chicago.

Politik

Illinois General Assembly

1996 wurde er in den Senat des Staates Illinois für den südlichen Wahlkreis von Chicago gewählt. Er übernahm den Vorsitz des Ausschusses für das Öffentliche Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Die Chicago Tribune nannte ihn „einen der beeindruckendsten Mitglieder der Generalversammlung“.

Während seiner Amtszeit galt er als überzeugter links-liberaler. Er schrieb an einer Gesetzesinitiative mit, die Working poor bevorteilte. Er arbeitete an Landesmaßnahmen, die jenen zugute kamen, die sich keine Krankenversicherung leisten konnte. Er unterstützte schwule und lesbische Organisationen und setzte sich erfolgreich dafür ein, die Mittel zur AIDS-Prävention und -Behandlung zu erhöhen.

Im Jahr 2000 trat er erfolglos bei den Vorwahlen für den Platz im US-Repräsentantenhaus des 1. Congressional Districts von Illinois an. Gegen den Amtsinhaber Bobby Rush verlor er mit 30% zu 61% der Stimmen. Rush argumentierte unter anderem damit, Obama wäre "nicht schwarz genug" fü diesen Platz.[2]

Nach der Niederlage konzentrierte er seine Bemühungen darauf, für den US-Senat zu kandidieren. Auf dem Weg dorthin setzte er mit der Hilfe des ehemaligen Senators Paul Simon eine progressive Reform der Todesstrafe in Illinois durch. Ebenfalls etablierte er ein Gesetz, dass Krankenversicherungen zwang, die Kosten für präventive Mammographien zu übernehmen.

Obwohl als überzeugter liberaler bekannt, verdiente er sich viel Respekt dafür, Koalitionen bilden zu können und auch Gegner überzeugen zu können. Er konne so ungewöhnlich liberale Gesetzesvorschläge durhbringen und schaffte es zwischenzeitlich sogar den Fraternal Order of Police und die National Rifle Association von einer seiner Gesetzesinitiativen zu überzeugen.

Wahlkampf für den US-Senat - Vorwahl

Obama trat 2004 an, um sich einen Sitz im US-Senat zu sichern. Der amtierende Senator Peter Fitzgerald trat nicht mehr an. Innerhalb der Demokratischen Partei lag er früh im Wahlkampf hinter dem Großindustriellen Blair Hull und obersten (Wahl-)Beamten zur Bankenaufsicht in Illiois Day Hynes. Während Hull aber mit aufkommenden Vorwürfen kämpfen musste, er würde Häusliche Gewalt anwenden, stieg gleichzeitig Obamas Bekanntheistgrad. Vier Kongressabgeordnete aus Illinois unterstützten ihn öffentlich, ebenso wie bekannte liberale Demokraten wie der frühere Vorsitzende des Democratic National Committee, David Wilhelm.

In den letzten Wochen des Wahlkampfs verbesserten sich seine Chancen weiter. Er führte eine auf die Wähler überzeugende Anzeigenkampagne durch. In der von David Axelrod entworfenen Kampagne versuchte er eine Kontinuitätslinie zwischen legendären Demokraten aus Illinois wie Chicagos erstem afroamerikanischem Bürgermeister Harold Washington oder dem US-Senator Paul M. Simon herzustellen. Simon nahm noch einen Wahlwerbespot für Obama auf, kurz bevor er verstarb. Im Wahlkampf selbst konnte dies als letztes Vermächtnis eines Toten inszeniert werden. Obama half die Unterstützung von Simons Tochter und die Unterstützung der großen Tageszeitung des Landes wie der Chicago Tribune und der Chicago Sun-Times. Bei den Vorwahlen im März 2004 gewann er 52%, gegenüber den 48% die die übrigen sechs anderen Kandidaten zusammen hatten.

Wahlkampf für den US-Senat

Nachdem er seine Vorwahl gewonnen hatte, trat er gegen den republikanischen Kandidaten Jack Ryan an. Obama lag von beginn an in den Umfragen vorne. Der Vorsprung in den Umfragen vergrößerte sich auf 20 Prozentpunkte, als öffentlich wurde, dass Ryan einen Assistenten angestellt hatte, um Obama zu STALKEN. Im Lauf des Wahlkampf machten die Chicago Tribune und der lokale Fernsehsender WLS-TV kalifornische Gerichtsunterlagen öffentlich, die Ryans Scheidung von der Schauspielerin Jeri Ryan betrafen. In ihnen warf Jeri Ryan ihrem Ex-Mann vor, sie in mehreren Städten in Sex-Clubs gebracht zu haben, um dort Sex in der Öffentlichkeit zu haben. Die Unterlagen waren nicht nur dankbarer Stoff für die Nachrichtenmedien, sondern beschädigten auch Ryans Stellung in seiner Partei schwer. Insbesondere, da er vorher der Parteiführung versichert hatte, dass sich in den Akten nichts belastendes gegen ihn finden lassen würde. Aufgrunddessen, dass viele Republikaner ihn danach nicht mehr unterstützten oder sogar angriffen, trat Ryan am 25. Juni 2004 als Kandidat zurück und überließ Obama damit zeitweise allein das Feld.

Die republikanische Partei hatte danach große Probleme, einen Kandidaten zu finden, der bereit war, gegen Obama anzutreten. Die Landespartei unter Judy Baar Topinka musste sich schließlich zwischen dem ehemaligen Mitarbeiter des Außenministeriums und Radiomoderator Alan Keyes aus Maryland und der ehemaligen DEA-Angestellten Andrea Barthwell entscheiden. Beide sind Afro-Amerikaner.

Nach einer langen Entscheidungsphase, entschied sich die Partei schließlich für Keyes, der die Nominierung am 8. August 2004 annahm. Die Nominierung wurde als Sieg des konservativen Flügels der Partei angesehen: Keyes war bereits als konservativer FIREBRAND bei seinen erfolglosen Kandidaturen bei den US-Präsidentschaftswahlen 1996 und 2000 aufgefallen.

Die Lage für Keyes war von Anfang an sehr schwer. Als konservativer Republikaner in einem demokratisch geprägten Staat, fehlten ihm zusätzlich persönliche Verbindungen oder zu einflußreichen Entscheidungsträgern in Illinois. Obama hatte bereits mehrere Monate Zeit gehabt sich bekannt zu machen, zwei Monate lang sogar ohne einen Gegenkandidaten zu haben. In dieser Zeit war Obama durch die konservativen ländlichen Gegenden Illinois' getourt, um den republikanischen Kandidaten auch in seinen potenziellen Hochburgen angreifen zu können.

Aus Maryland kommend, hatte Keyes seinen Wohnsitz erst bei der Nominierung nach Illinois verlegt, um damit den gesetzlichen Anforderungen an eine Kandidatur zu genügen. Die Chicago Tribune begrüßte ihn in ihrem Leitartikel sarkatisch mit Mr. Keyes may have noticed a large body of water as he flew into O'Hare. That is called Lake Michigan. (Mr. Keyes hat vielleicht die große Wasserfläche bemerkt, als er den O'Hare-Flughafen anfolg. Man nennt sie Lake Michigan.)

Obamas Wahlkampf war der erfolgreichste eines Nicht-Amtsinhabers bei der Senatswahl. Sein Vorsprung in den Umfragen, war so groß, dass er schon früh Anfing in andere Staaten zu reisen, um dort andere demokratische Kandidaten zu unterstützen. Er gab große Geldmengen aus seinem Wahlkampfbudget an andere Kandidaten und schickte Wahlkampfhelfer ebenfalls über die Staatsgrenzen hinweg. Dadurch wurde unter anderem Melissa Bean geholfen, die schließlich Phil Crane bei der Wahl schlug. Nach einem Wahlkampf in dem Keyes unter anderem Homosexuelle als selbstsüchtige Hedonisten beschimpft hatte, Obamas Meinung zu Abtreibungen als Position der Sklavenhalter bezeichnete und behauptete Jesus würde Obama nicht wahlen, gewann Obama die Wahl mit 70% der Stimmen gegenüber 27% für Keyes.

Auftritt bei der Democratic National Convention

Obama hielt die Keynote-Rede bei der Democratic National Convention 2004 in Boston. Er Obama war nach Barbara Jordan (1976) und Harold Ford Jr. (2000) erst der dritte Afro-Amerikaner der diese Möglichkeit hatte. Seine Rede zog internationale Aufmerksamkeit auf sich und wurde insbesondere von Parteianhängern sehr enthusiastisch aufgenommen.

In seiner Rede bezog er sich darauf, wie seine eigene Familie den American Dream verfolgt hätte und seinen Glauben an ein großzügiges Amerika.“ Sein Großvater profitierte von der FHA und der GI Bill nachdem er vorher im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte. Er hatte große Hoffnungen für die Zuknft seiner Tochter, denn "in a generous America you don't have to be rich to achieve your potential". Er forderte, „wir müssen mehr tun“ für die Leute, die nicht in der Lage sind, den American Dream zu erleben, während er gleichzeitig auf Selbstverantwortung hinwies und darauf, dass die Menschen nicht erwarten, der Staat würde all ihre Probleme lösen.

Er griff die Bush-Regierung dafür an, die Truppem im Irak nicht ausreichend zu unterstützen. Er sprach insbesondere ausführlich vom Marine Cpl. Seamus Ahern aus East Moline und fragte rhetorisch "Are we serving Seamus as well as he was serving us?". Darauf folgte einer der meistzitierten Abschnitte der Rede:

When we send our young men and women into harm's way, we have a solemn obligation not to fudge the numbers or shade the truth about why they're going, to care for their families while they're gone, to tend to the soldiers upon their return, and to never ever go to war without enough troops to win the war, secure the peace, and earn the respect of the world.

Über die politischen Grenzen hinweg wurde sein "Well, I say to them tonight, there's not a liberal America and a conservative America; there's the United States of America." Der wahrscheinlich am öftesten zitierte Teil der Rede ist das emphatische: "We worship an awesome God in the Blue States, and we don't like federal agents poking around in our libraries in the Red States. We coach Little League in the Blue States, and yes, we've got some gay friends in the Red States. There are patriots who opposed the war in Iraq, and there are patriots who supported the war in Iraq."

Im Senat

Obama leistete seinen Amtseid am 4. Januar 2005. In Hinsicht der Seniorität, die wichtig für viele Privilegien innerhalb des Senats ist, nahm er Rang 99 von 100 ein, nur Ken Salazar aus Colorado lag noch hinter ihm. In seinen ersten Monaten ihm Amt schaffte er es Lob dafür zu bekommen, sich wenig in die Öffentlichkeit zu drängen und viel Zeit und Energie dafür aufzuwenden, sich als Senator einzuarbeiten. Er zog Kritik der linken auf sich als er Condoleezza Rice als Außenmnisterin mitwählte. Im März 2005 kündigte er an, sein eigenes PAC zu gründen, normalerweise warten Senatoren mehrere Jahre um diesen Schritt zu unternehmen.

Im März 2005 kündigte er seine erste Gesetzesinitiative an. Der Higher Education Opportunity through Pell Grant Expansion Act of 2005 (HOPE Act) soll den Maximalbetrag von Pell Grants anheben, der US-amerikanischen Collegestudenten helfen soll, für ihre Collegegebühren zu zahlen. Er kündigte dies an der Southern Illinois University Edwardsville an. [3]

Das Time magazine listete ihn in der Ausgabe vom 18. April 2005 als einen der „100 einflußreichsten Menschen auf der Welt“ für seinen profilierten Eintritt in die nationale Politik. [4]. Das britische Magazin New Statesman zählte ihn im Oktober 2005 zu den „10 Menschen, die die Welt verändern werden.“

In der Debatte über Privatkonton für Sozialversicherungen stellte er sich auf Seiten seiner Partei und verwies dabei auf Franklin D. Roosevelt und die Politik des New Deal.

Während Hurrikan Katrina sicherten sich sowohl Bill Clinton als auch George H.W. Bush seine Unterstützung als sie nach New Orleans gingen. Bill Clintons Büro begründete das laut Chicago Tribune er sei "an important voice during this tragedy given that so many victims are African-American."

Seit dem 8. September 2005 veröffentlicht er auf seine Website einen Podcast, der etwa wöchentlich erscheint.

Laut einer Umfrage von Survey USA aus dem Februar 2006 hat er mit 71% die zweithöchste Zustimmungsrate unter US-Senatoren. [5].

Auslandsreisen

Bekannt wurden seine Auslandsreisen als Mitglied des Senate Foreign Relations Committee. Im August 2005 besuchte er Russland, um dort Kernkraftanlagen anzusehen. Dabei wurde er vor seiner Weiterreise in die Ukraine zusammen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses, Richard Luger für drei Stunden in der Stadt Perm inhaftiert. Die russische Regierung entschuldigte sich und begründete die Aktion mit einem Mißverständnis.

Im Januar 2006 flog er mit einer Delegation des Kongresses zusammen mit Evan Bayh, Kit Bond, und Harold Ford Jr. in den Nahen Osten und besuchte dort Kuwait, den Irak, israel und Palästina.

In Kuwait und dem Irak besuchte er die US-Truppen, wobei er feststellte, dass der Konflikt dort nicht militärisch zu lösen sei. In Israel traf er Außenminister Silwan Schalom, das Treffen mit Ariel Scharon musste aufgrund dessen Schlaganfall abgesagt werden. In Palästina traf er sich mit Mahmud Abbas und kündigte dort an, dass die USA niemals eine Regierung mit der Hamas akzeptieren würden, so lange diese noch das Ziel verfolge Israel auszulöschen.

Als Autor

Obama veröffentlichte seine Autobiographie Dreams From My Father 1995 und legte sie etwas überarbeitet 2004 neu auf. Bis Juni 2005 war die Neuauflage 40 Wochen lang auf der Bestsellerliste für Sachbücher der New York Times. Das darauf basierende Hörbuch brachte Obama am 8. Februar 2006 einen Grammy für das beste Spoken Word Album.

Im Dezember 2004, nach der Senatswahl, unterschrieb er einen mit 1,9 Millionen US-Dollar dotierten Vorvertrag für drei weitere Bücher. [1] Das erste, das seine politischen Überzeugungen behandelt, soll 2006 veröffentlicht werden. Das zweite soll ein Kinderbuch werden, dass er zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern schreiben will, die Einnahmen daraus sollen gespendet werden. Über den Inhalt des Dritten Buchs ist noch nichts bekannt.

Familienverhältnisse

Barack Obama ist verheiratet mit Michelle Obama. Gemeinsam haben sie zwei Töchter, Malia Ann und Natasha.

  1. See MercuryNews.com