Benutzer:Mef.ellingen/Baustelle Übersetzungswerkstatt
Schloss Juditten | |
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Daten | |
Ort | Juditten |
Bauherr | Familie von Kuenheim |
Baustil | Neogotik und Klassizismus |
Baujahr | 1862/63 |
Koordinaten | 54° 19′ 26,9″ N, 20° 53′ 40,7″ O |
Das Schloss Juditten (Palast der von Kunheim) ist ein Schloss mit einem Park-Komplex und ehemals zahlreichen Nebengebäuden in der Ortschaft Juditten in Ostpreußen. Es befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Schippenbeil im Powiat Bartoszycki in der Woiwodschaft Ermland-Masuren.
Lage
Der Palast befindet sich im Dorf Juditten, etwa 18 km nordöstlich von Bartenstein und sechs Kilometer von der Grenze der Oblast Kaliningrad entfernt. Es liegt in der Nähe der Woiwodschaftsstraße 512 im Abschnitt Bartenstein-Schönbruch. Das Schloss wurde zwischen 1862 und 1863 im Stil der Neugotik und des Klassizismus als Sitz der Familie von Kuenheim gebaut.
Geschichte
Der Ort Juditten gehörten ursprünglich der aus Prußen stammenden Adelsfamilie von Lesgewang. Im 16. Jahrhundert ging er in den Besitz der Familie von Kuenheim über.[1]
Ein erstes Gebäude an der Stelle des heutigen Palastes, das Maria Elisabeth von Kuenheim 1733 errichten ließ, wurde in der napoleonischen Zeit zerstört und durch ein klassizistisches Gebäude ersetzt.Dieses, an einem kleinen See gelegen, wurde 1862/63 unter Wilhelm von Kuenheim, verheiratet mit Fanny von der Groeben aus Groß Schwansfeld, zu seiner jetzigen Gestalt umgebaut.[2] An das alte Haus erinnert noch ein Relief an der Südwand der Wagenremise mit den Initialen M. E. und der Jahreszahl 1733. Dieses diente bis zum Zweiten Weltkrieg als Familiensitz.
Juditten war eines der ältesten Gestüte in Ostpreußen. Es war berühmt für seine Zucht reinrassiger Trakehner.[3]. Im Palast hing bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ein Portrait aus dem späten 18. Jahrhundert, das Johann Ernst von Kunheim (1730-1818) zeigte. Das Gemälde wurde während der Übernahme durch die sowjetische Armee Anfang 1945 zerschnitten und durchlöchert.[4] In den letzten Jahren wurde das Porträt restauriert. Es wird in den Sammlungen des Regionalmuseums in Rastenburg gezeigt.[4]
Links und rechts neben den Treppenaufgängen zum Haupteingang liegen zwei Löwen-Skulpturen, die 1889 bei der Weltausstellung in Paris erworben wurden.[2]
1928 wurde Eberhard von Kuenheim auf dem Gut geboren, der von 1970 bis 1993 Vorstandsvorsitzender der BMW AG war.
Das Schlossgebäude überstand den Krieg und wurde danach von staatlichen Stellen und dem Trakehner-Gestüt in Liesken genutzt. 1998 wurde es zusammen mit dem Park und Wirtschaftsgebäuden von einer Privatperson gekauft.[1] Das Schlossgebäude ist in relativ gutem Zustand, ein Teil der Nebengebäude wurde 2014 wegen Baufälligkeit beseitigt.
Architektur
Die Schlossanlage besteht aus einem Palast, ein großer Komplex von Gebäuden der wirtschaftlichen und Viehbestand (jetzt im Besitz Stud Liska) und ein Park mit einem Teich, der an der vorderen und der Haupteingang in das Innere geöffnet. Park hat einen großen Garten, ein wenig verblasst alten System Gassen von verschiedenen Sorten von Bäumen und Pflanzen und alte Eichenallee [2].
Der Palast selbst, im gotischen Stil und Klassizismus erbaut, wurde auf einem rechteckigen Grundriss errichtet. Es ist ein zweistöckiges Gebäude, ein hoher Keller mit zwei Terrassen [6]. Fast Flachdach, Walmdach, und die Fassaden sind mit Klinker abgedeckt [6]. An der Hauptzufahrt zum Palast gibt es zwei lebensgroße Abgüsse von Löwen, in Bronze gegossen, auf einer Ausstellung in Paris im Jahre 1889 gekauft. Lions wurden nach einem Entwurf von Christian Daniel Rauch in Berlin hergestellt und in Gliwice in 1822. Leo wakeful sechs Stück, von denen drei in Polen Stimmen:. Starościńskie Rocks und das Museum Villa Caro in Gliwice andere in Deutschland. Löwen schlafen; von Christian Daniel Rauch in Berlin in Zusammenarbeit mit Theodor Kalide 15 Stück ausgelegt. In der letzten Zeit, der Wille des Besitzers des Palastes, wurden kurz nach dem Gestüt in Liski, um von dem Manager Lisek Diebstahl geschützt werden übertragen. Nachdem die Gefahr vorüber ist, wurden die Löwen ihren Platz bewegt. [4]. Die Fassade geschnitzten Kartusche mit dem Datum 1733. Zahlreiche Porträts aus Kunheimów aus dem siebzehnten, achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. In 1946 über das Museum der Mazury in Olsztyn (jetzt im Museum von Ermland und Masuren in Olsztyn) übergeben.
Baudenkmal
Die Schlossanlage wurde im Register der unbeweglichen Denkmäler der Nationalen Zentrum für Forschung und Dokumentation der Denkmäler als Team eingegeben und individuell Park: ein Team ist aufgeführt unter der Nummer 774 vom 8. Februar 1968, während der Park unter der Nummer 3612 der 11. September 1984
Zespół pałacowy jest wpisany do rejestru zabytków nieruchomych Krajowego Ośrodka Badań i Dokumentacji Zabytków jako zespół oraz oddzielnie park: zespół figuruje pod nr 774 z 8 lutego 1968, natomiast park pod nr 3612 z 11 września 1984[5].
Einzelnachweise
- ↑ a b Judyty. In: Miejska Biblioteka Publiczna w Bartoszycach. Abgerufen am 16. Mai 2015 (polnisch).
- ↑ a b Judity - Juditten. In: ostpreussen.net. Abgerufen am 17. Mai 2015.
- ↑ Małgorzata Jackiewicz-Garniec, Piotr Matwiejczuk: Mapa miejsc odnalezionych: Judyty i Liski. www.polskieradio.pl, 14. September 2008, abgerufen am 16. Mai 2015 (polnisch).
- ↑ a b Portret Jana Ernesta von Kunheim. Cymelia Muzealne; Muzeum w Kętrzynie, abgerufen am 16. Mai 2015 (polnisch).
- ↑ Zabytki nieruchome woj.warm-maz– pow. bartoszycki. In: Rejestr zabytków nieruchomych. Narodowy Instytut Dziedzictwa, abgerufen am 15. Mai 2015 (polnisch).
Weblinks
- http://www.trenscat.com/montserrat/historiaantic_ct.html
- http://www.monistroldemontserrat.cat/default.php?idcanal=2&idcategory=84&idsubcategory=0&idgroup=0&idevent=4402
Weblinks
Weblinks
- Ringe - Fåborg Banen - RFB. In: Jernbanen.dk. Abgerufen am 16. Oktober 2014 (dänisch).
- Ringe - Nyborg Banen. In: Jernbanen.dk. Abgerufen am 16. Oktober 2014 (dänisch).
- Fåborg - Ringe - Nyborg banen. In: www.danskejernbaner.dk. Abgerufen am 16. Oktober 2014 (dänisch).
- Ringe-Nyborg banen (RNB) 1897-1962. Abgerufen am 21. Oktober 2014 (dänisch).
- Bahnhöfe der Strecke Nyborg–Faaborg. (Fotos). In: www.danskestationer.dk. Abgerufen am 21. Oktober 2014 (dänisch).
- Syd Fyenske Veteranjernbane, SFvJ, Faaborg. In: www.sfvj.dk. Abgerufen am 21. Oktober 2014 (dänisch).
de
- https://da.wikipedia.org/wiki/Jysk-Fyenske_Jernbaner
- https://da.wikipedia.org/w/index.php?title=Det_Danske_Jernbanedriftselskab&redirect=no
- https://da.wikipedia.org/wiki/Peto,_Brassey_and_Betts
- https://da.wikipedia.org/wiki/Det_Sjællandske_Jernbaneselskab
- http://www.jernbanen.dk/pbaner.php?s=3&n=jysk-fyenske-jernbaner
Weblinks
- http://www.horsensleksikon.dk/index.php/Horsens_Banegård
- http://www.hansappe.dk/vishjemmeside_privat.asp?mode=top_frame&id=205174&side=&webside=6107351
- http://runeberg.org/trap/3-3/0385.html
- http://www.danskejernbaner.dk/index.php?direct_page=http://www.danskejernbaner.dk/vis.bane.php?BANE_ID=117
- http://www.jernbanesider.dk/fyn/fyn.html
- http://www.middelfart-museum.dk/nordvestfyns-moede-med-industrialiseringen
- http://www.striib.dk/jernbanen%20.htm#jernbane
Einzelnachweise
Weblinks
- Commons: Kjellerupbanen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Signalposten. , S. 133-150, abgerufen am 8. Juli 2014.
Kategorie:Ehemalige Bahngesellschaft (Dänemark)
Kategorie:Gegründet 1924
Kategorie:Aufgelöst 1968
Weblinks
- NSB Diesellokomotiv type Di 1. Database over rullende jernbanemateriell brukt i Norge. Norsk Jerbaneklubb, abgerufen am 16. Juni 2014 (norwegisch).
- NSB Diesellokomotiv type Di 1. In: jernbane.net. Abgerufen am 16. Juni 2014 (norwegisch).
Di 1 Kategorie:Dieselhydraulische Lokomotive Di 8 Kategorie:Dieselelektrische Lokomotive
https://www.sandefjord.folkebibl.no/sandefjord/tema/kulturminner/var198634.PDF