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Margit Orlogi

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Margit Orlogi (* 1958 in Pocking/Niederbayern) ist eine deutsche Steinbildhauerin und Malerin.

Margit Orlogi

Ihre Werke wurden in Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Italien und Schweden gezeigt.

Die Werkreihe „Skulpturale Lackbilder und -objekte“ entstand 2011 in Zusammenarbeit mit der Klaviermanufaktur Bösendorfer.

Ausstellungen (Auszug)

  • 2002: “netWork“ Steininitiation Großskulptur, Aidenbach.
  • 2003: “Prototypen“ Künstlerhaus Salzburg.
  • 2003: “Cuore pesante“ Skulpturale Widmung Luciano Berio mit Siegfried Mauser (Straubing), im Rahmen der Festspiele Europäische Wochen Passau.
  • 2004: “Skulpturen und Malerei“, Schloss Vornbach.
  • 2005: “networks“, Palazzo Camerata, Ancona, Italien.
  • 2006: “Skulpturen und Malerei“, Museum Moderner Kunst - Stiftung Wörlen Passau, Einführung Tilman Spengler.
  • 2011: “Skulpturale Lackbilder“ Weltpremiere und Sonderausstellung der Werkreihe Lackbilder und -objekte, in Zusammenarbeit mit der Klaviermanufaktur Bösendorfer, Bösendorfer Salon, Wien.
  • 2012: “Sein und Stein | OM“ Ausstellung von sechs Großskulpturen im Rahmen der 60. Festspiele Europäische Wochen Passau auf dem Campus der Universität Passau. Eröffnung mit der feierlichen Enthüllung von “OM“, einer 3 m hohen Stele aus tiefschwarzem schwedischen Mikrogabbro, begleitet durch eine Klangperformance von Voiceartist Isabeella Beumer.
  • 2013: Die Stadt Pocking erwirbt die Steinstele “OM“ und ehrt die Kulturpreisträgerin Margit Orlogi, indem sie mit dem Werk einen künstlerischen Akzent an einem zentralen Ort des kommunalen Lebens setzt: Die Stele findet ihren endgültigen Standort vor der Stadthalle in Pocking. Sie blickt direkt in den lichtdurchfluteten Eingangsbereich des neu gestalteten Gebäudes, dessen architektonisches Konzept sie durch ihre reduzierte Eleganz perfekt ergänzt.
  • 2014: “Stele für Ehrengrab Hanns Egon Wörlen“ Seinem testamentarisch festgelegten Wunsch entsprechend gestaltet Margit Orlogi eine Steinstele für das Ehrengrab des in diesem Jahr verstorbenen Museumsstifters Hanns Egon Wörlen. Für die 2,20 m hohe Skulptur greift sie erneut auf schwedischen Mikrogabbro zurück. Sie formt das Material nach den hervorstechenden Wesenszügen des bekannten Kunstförderers: Geradlinigkeit und Weltoffenheit.

Auszeichnungen

  • Kulturpreis des Landkreises Passau (2009)
  • Ehrenbrief der Stadt Pocking für hervorragende Verdienste um die kulturellen Belange der Stadt (2013)

Literatur