Diskussion:Björn Höcke
Subjektive Berichterstattung in "Öffentliche Wahrnehmung"
Die gesamten, in der Rubrik "Öffentliche Wahrnehmung", aufgeführten Verweise sind tendenziös und wenig objektiv. Die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten sowie einschlägige Tageszeitungen haben mit extrem einseitiger und teilweise unwahren Äußerungen über die AfD und auch Herrn Höcke Stimmung gemacht. Diese "Stimmungmache" als objektive Quellen zu verlinken lässt diesen Teil des Artikels in keinem seriösen Licht erscheinen. Ich bitte um Korrektur bzw. Löschung.
- Seltsam ist in jedem Fall, dass es so einen Abschnitt überhaupt gibt. Ich werde mir mal ein paar andere Politikerseiten ansehen. --Lukati (Diskussion) 02:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Seltsam ist, dass du derartige Beiträge goutierst, Lukati.--Miltrak (Diskussion) 02:36, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin ein Befürworter der Redefreiheit. Ich halte es mit Voltaire. Ich muss ja nicht goutieren, was da steht, um zu befürworten, dass es da stehen darf.. --Lukati (Diskussion) 02:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Redefreiheit - unabhängig von dieser Lapalie oben - hat dort ihre Grenzen wo sie anderen direkt schadet, wo sie Hass schürt und vor allem sich gegen unsere Verfassung wendet. Man sollte lernen wo die Grenzen liegen, nicht alles was glänzt ist Gold.--Miltrak (Diskussion) 03:24, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist hier keine Enzyklopädie für Deutschland, sondern für alle, die des Deutschen mächtig sind. Für meine Verfassung gilt nach wie vor die berühmte Aussage von Louis Brandeis: Those who won our independence (...) believed that freedom to think as you will and to speak as you think are means indispensable to the discovery and spread of political truth; that without free speech and assembly discussion would be futile; that with them, discussion affords ordinarily adequate protection against the dissemination of noxious doctrine; that the greatest menace to freedom is an inert people; that public discussion is a political duty; and that this should be a fundamental principle of the American government. "Gesinnungsgrenzen" sind ihr völlg fremd. --Lukati (Diskussion) 14:14, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Dann müsstes du folglich auch für die Abschaffung des § 130 StGB sein oder?--Miltrak (Diskussion) 21:11, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Das ist hier keine Enzyklopädie für Deutschland, sondern für alle, die des Deutschen mächtig sind. Für meine Verfassung gilt nach wie vor die berühmte Aussage von Louis Brandeis: Those who won our independence (...) believed that freedom to think as you will and to speak as you think are means indispensable to the discovery and spread of political truth; that without free speech and assembly discussion would be futile; that with them, discussion affords ordinarily adequate protection against the dissemination of noxious doctrine; that the greatest menace to freedom is an inert people; that public discussion is a political duty; and that this should be a fundamental principle of the American government. "Gesinnungsgrenzen" sind ihr völlg fremd. --Lukati (Diskussion) 14:14, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Redefreiheit - unabhängig von dieser Lapalie oben - hat dort ihre Grenzen wo sie anderen direkt schadet, wo sie Hass schürt und vor allem sich gegen unsere Verfassung wendet. Man sollte lernen wo die Grenzen liegen, nicht alles was glänzt ist Gold.--Miltrak (Diskussion) 03:24, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin ein Befürworter der Redefreiheit. Ich halte es mit Voltaire. Ich muss ja nicht goutieren, was da steht, um zu befürworten, dass es da stehen darf.. --Lukati (Diskussion) 02:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- PS: Bitte hier Jürgen Trittin und hier Karl-Theodor zu Guttenberg schauen. Wir können alle das Übliche in der Wikipedia überprüfen und brauchen nicht deine sich wiederholende Moderation.--Miltrak (Diskussion) 02:39, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Den Trittin habe ich selber auch gefunden. Tatsache ist jedoch, dass solche Abschnitte nicht zum Standard gehören, insbesondere bei politisch wenig bedeutsamen Personen wie Höcke. Eine Spezialbehandlung ist deshab nicht völlig von der Hand zu weisen. --Lukati (Diskussion) 02:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Lukati, auch Gerhard Schröder und andere haben eine solche Überschrift. Es liegt halt daran, dass einige Politiker mehr im Rampenlicht standen als andere. Herr Höcke wurde für die kurze Zeit, die er Politik macht, wiederholt dargestellt, interviewt etc. Sogar ein Extremismusforscher ist zu Wort gekommen. Man mag nun darüber denken was man will, nur hat er die Aufmerksamkeit bekommen, die er vielleicht zum Teil wollte. Damit sollte auch die Wikipedia nun jetzt leben können - müssen.--Miltrak (Diskussion) 03:04, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Den Trittin habe ich selber auch gefunden. Tatsache ist jedoch, dass solche Abschnitte nicht zum Standard gehören, insbesondere bei politisch wenig bedeutsamen Personen wie Höcke. Eine Spezialbehandlung ist deshab nicht völlig von der Hand zu weisen. --Lukati (Diskussion) 02:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Seltsam ist, dass du derartige Beiträge goutierst, Lukati.--Miltrak (Diskussion) 02:36, 24. Sep. 2014 (CEST)
Stimmungsmache durch IP: Vermeintliche "Subjektive Berichterstattung" ist hier an keiner Stelle belegt. Inwieweit Verweise aus seriösen deutschen und Schweizer Print- und Fernsehmedien wie dem Spiegel, dem Tages-Anzeiger und dem Tagesspiegel sowie dem ARD/WDR "tendenziös" und "wenig objektiv" seien, bleibt dahingestellt. "Unwahre Aussagen" lassen sich etwa gerichtlich nachprüfen und können nicht Gegenstand einer Wikipedia-Diskussion sein.--Miltrak (Diskussion) 02:31, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Dem Monitor Objektivität zu bescheinigen, wäre ja auch mutig. --Lukati (Diskussion) 02:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Es macht keinen Sinn, die deutsche Presse für investigative Recherchen, Polemiken (oder Späße der heuteShow) ständig zu kritisieren. Vielmehr sollte man, wenn man es denn ernst meint, sachlich argumentieren und auch mal selbstkritisch sein. Monitor ist nur ein Medium - auch internationale und angesehenere Presseerzeugnisse haben sich zur Entwicklung in der AfD kritisch zu Wort gemeldet. Lies dir mal den Artikel des Zeit-Herausgebers durch.--Miltrak (Diskussion) 03:12, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Höcke wird sicherlich in der Medienöffentlichkeit kritisch gesehen. Aber nicht so, dass man ihn gar nicht in Talkshows einladen würde. Siehe hier: http://www.zdf.de/maybrit-illner/asyl-streit-millionen-auf-der-flucht-und-wer-darf-nach-deutschland-35139902.html --Eishöhle (Diskussion) 22:15, 24. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) In Medien wird über viele Politiker berichtet. Und alle Politiker haben eine öffentliche Persona. Nur die wenigsten Wahrnehmungen werden jedoch von Benutzern hier als genügend relevant beurteilt, um in einem Personenartikel besprochen zu werden. Hier liegt die Ungleichbehandlung. --Lukati (Diskussion) 23:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Es macht keinen Sinn, die deutsche Presse für investigative Recherchen, Polemiken (oder Späße der heuteShow) ständig zu kritisieren. Vielmehr sollte man, wenn man es denn ernst meint, sachlich argumentieren und auch mal selbstkritisch sein. Monitor ist nur ein Medium - auch internationale und angesehenere Presseerzeugnisse haben sich zur Entwicklung in der AfD kritisch zu Wort gemeldet. Lies dir mal den Artikel des Zeit-Herausgebers durch.--Miltrak (Diskussion) 03:12, 24. Sep. 2014 (CEST)
Interview mit Muniers Zuerst!
Der Benutzer:Lukati meinte, dass das Interview von Björn Höcke im Rechtsaußen-Blatt des rechtsextremistischen Verlegers Dietmar Munier, Zuerst!, nicht relevant für den Artikel sei und eine politische Einordnung eh schwer falle. [1] Autor des taz-Artikels ist der Fachjournalist für Rechtsextremismus Andreas Speit.--Miltrak (Diskussion) 14:53, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Das meine ich immer noch. Ausser das Ziel ist "guilt by association", dann wäre es natürlich "höchst relevant". --Lukati (Diskussion) 20:32, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Lukati, ich weiss nicht in welcher Welt du lebst, aber deine Schlüsse sind doch etwas merkwürdig.--Miltrak (Diskussion) 21:06, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Ich muss zugestehen, dass es mir tatsächlich unwichtig erscheint, welchen Zeitungen welche Politiker schon Interviews gegeben haben.--RöntgenTechniker (Diskussion) 13:29, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Genau! Wir warten alle gespannt auf die nächsten Interviews, vielleicht in der Deutschen Stimme oder National-Zeitung - was meinst du? Ist ja wirklich egal wo ein Demokrat Interviews gibt oder? Weisst du, mir sind derartige Diskussionen zu blöd und ich nehme jetzt den Sportlehrer Höcke von meinem Wiki-Schirm. Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 17:52, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Warten müssen wir nicht, denn eines seiner nächsten Interviews hat Höcke der Taz gegeben. Wenn wir solche Interviews für bemerkenswert halten, müssten wir alle auflisten.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:27, 7. Okt. 2014 (CEST)
- 1. Grds. gilt eine Rezeption der Interviews als maßgeblich. Wie schaut es da bei der taz aus? 2. Hätte ich aus Kompromissgründen nichts dagegen, alle relevanten Interviews aufzulisten 3. Nennt man Rechtsaußenzeitungen Interviews geben, auch extrem rechte Weltbilder in der Öffentlichkeit (bewusst) "salonfähig" machen. Wie bereits oben angekündigt, halte ich aber derartige Diskussionen für nicht zielführend und da ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 22:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Na dann kannst Du bei Höke mit dem Rechtsaußen-Blatt-Interview rechtstaußen-Ausrichtung aufzeigen und mit dem taz-Blatt-Interview grün-linksliberale Ausrichtung. Da braucht es schon verlässlichere Informationsquellen dafür, sonst macht sich Wikipedia lächerlich.--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:48, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn Du dir die Mühe machen willst, gegen eine vollständige Interview-Liste hätte ich persönlich nix. Die könnte jedoch aus Platzgründen einen eigenen Artikel erfordern und gegen sowas wie "Wikipedia ist kein News-Ticker" verstoßen.--RöntgenTechniker (Diskussion) 23:47, 8. Okt. 2014 (CEST)
- 1. Grds. gilt eine Rezeption der Interviews als maßgeblich. Wie schaut es da bei der taz aus? 2. Hätte ich aus Kompromissgründen nichts dagegen, alle relevanten Interviews aufzulisten 3. Nennt man Rechtsaußenzeitungen Interviews geben, auch extrem rechte Weltbilder in der Öffentlichkeit (bewusst) "salonfähig" machen. Wie bereits oben angekündigt, halte ich aber derartige Diskussionen für nicht zielführend und da ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 22:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Warten müssen wir nicht, denn eines seiner nächsten Interviews hat Höcke der Taz gegeben. Wenn wir solche Interviews für bemerkenswert halten, müssten wir alle auflisten.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:27, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Genau! Wir warten alle gespannt auf die nächsten Interviews, vielleicht in der Deutschen Stimme oder National-Zeitung - was meinst du? Ist ja wirklich egal wo ein Demokrat Interviews gibt oder? Weisst du, mir sind derartige Diskussionen zu blöd und ich nehme jetzt den Sportlehrer Höcke von meinem Wiki-Schirm. Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 17:52, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Ich muss zugestehen, dass es mir tatsächlich unwichtig erscheint, welchen Zeitungen welche Politiker schon Interviews gegeben haben.--RöntgenTechniker (Diskussion) 13:29, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Lukati, ich weiss nicht in welcher Welt du lebst, aber deine Schlüsse sind doch etwas merkwürdig.--Miltrak (Diskussion) 21:06, 4. Okt. 2014 (CEST)
3M: Wenn das Interview inhaltlich rezipiert worden wäre, könnte man es aufführen. Allein die Tatsache, daß Höcke irgendjemandem ein Interview gibt, ist enzyklopädisch irrelevant. Da er sich vermutlich auch von anderen Medien interviewen ließ, stellt sich schon die Frage, warum ausgerechnet dieses überhaupt erwähnt wird. --Q-ßDisk. 11:15, 20. Okt. 2014 (CEST)
Wieder Zuerst
Es gibt verschiedene Ansichten, wie die Zeitung laut Quellen einzuordnen ist. Vielleicht ist "rechtsextrem" richtig oder vielleicht auch "rechtskonservativ". Wenn Du (SF) das Begriffspaar "rechts bis rechtsextrem" einsetzt, machst Du Dir die Ansicht zueigen, dass "rechtsextrem" zumindest in Frage kommt. Laut Quellen tut es das aber für einige Autoren nicht. Du lässt nicht die Quellen sprechen, sondern verkündest Deine persönliche Meinung. --Lukati (Diskussion) 14:28, 12. Dez. 2014 (CET)
- Miltrak, gleiche Argumentation wie oben. --Lukati (Diskussion) 22:26, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hallo Lukati, nein diesmal nicht. Der Wiki-Artikel zu Zuerst! war Murx und hielt sich fast schon zwanghaft an Stefan Austs Meinung fest, als hätte die Welt auf ihn gewartet. Das Nachfolgeprojekt von N&E lässt sich nach Meinung von Wissenschaftlern und DÖW im Rechtsextremismus verorten (siehe entsprechender Artikel).--Miltrak (Diskussion) 22:30, 9. Mai 2015 (CEST)
- Und was meint der Verfassungsschutz dazu? Dein Link auf den DÖW Artikel funktioniert übrigens nicht. --Lukati (Diskussion) 22:49, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wollen wir würfeln oder willst du Montag in Köln anrufen?--Miltrak (Diskussion) 23:11, 9. Mai 2015 (CEST)
- Die Frage war, ob die Zeitung schon einmal in einem Bericht des Verfassungsschutzes erwähnt wurde. Ich weiss es schlicht nicht. Sollte das nicht der Fall sein, wird es mit einer eindeutigen Verortung im Rechtsextremismus schwierig. Wenn einige es so sehen und andere anders, sollten wir uns nicht festlegen. Wir sind hier nicht der Schiedsrichter. --Lukati (Diskussion) 23:42, 9. Mai 2015 (CEST)
- Meines Wissens nicht als Lemma, aber es ist ja bald Hochsommer, vielleicht hat Zuerst! bis dahin genug auf sich aufmerksam gemacht. Herr Neubauer schreibt ja regelmäßig Kolumnen, die Chancen stehen also nicht schlecht. Ich sehe ehrlich gesagt abgesehen davon nicht den unmittelbar dringenden Zusammenhang zwischen Erwähnung in einem Verfassungsschutzbericht und der rechtsextremistischen Verortung durch Wissenschaftler. Sind dir das Jahrbuch E&D oder Prof. Pfahl-Traughber derart suspekt? Lukati, ich schick dir gerne die aktuelle Ausgabe in einem umweltgerechten Umschlag an ein Postfach deiner Wahl, dann könntest du auch als mutmaßlicher Naturpessimist die Sache in Augenschein nehmen.--Miltrak (Diskussion) 00:06, 10. Mai 2015 (CEST)
- Bei einer Einschätzung durch den Verfassungsschutz können wir uns einfach darauf berufen und die Sache ist gegessen. Bei Einschätzungen von Wissenschaftlern gilt es immer genau hinzuschauen, wie und unter welchen Umständen die Verortung geschieht und welche anderen Wissenschaftler andere Verortungen vornehmen. Geschieht das in einer wissenschaftlichen Arbeit, dann ist alles in Ordnung. Ist es ein en passant Punzieren wie bei Pfahl-Traughber, ist die Sache sehr unbefriedigend. Könntest Du Dich dem DÖW Link im Zuerst-Artikel annehmen? Vielleicht ist diese Quelle ja in Ordnung. --Lukati (Diskussion) 03:26, 10. Mai 2015 (CEST) P.S. Vielleicht schaffe ich es ja mal wieder bis nach Wien. Dann können wir uns im Prater konspirativ treffen. --Lukati (Diskussion) 03:37, 10. Mai 2015 (CEST)
- Meines Wissens nicht als Lemma, aber es ist ja bald Hochsommer, vielleicht hat Zuerst! bis dahin genug auf sich aufmerksam gemacht. Herr Neubauer schreibt ja regelmäßig Kolumnen, die Chancen stehen also nicht schlecht. Ich sehe ehrlich gesagt abgesehen davon nicht den unmittelbar dringenden Zusammenhang zwischen Erwähnung in einem Verfassungsschutzbericht und der rechtsextremistischen Verortung durch Wissenschaftler. Sind dir das Jahrbuch E&D oder Prof. Pfahl-Traughber derart suspekt? Lukati, ich schick dir gerne die aktuelle Ausgabe in einem umweltgerechten Umschlag an ein Postfach deiner Wahl, dann könntest du auch als mutmaßlicher Naturpessimist die Sache in Augenschein nehmen.--Miltrak (Diskussion) 00:06, 10. Mai 2015 (CEST)
- Die Frage war, ob die Zeitung schon einmal in einem Bericht des Verfassungsschutzes erwähnt wurde. Ich weiss es schlicht nicht. Sollte das nicht der Fall sein, wird es mit einer eindeutigen Verortung im Rechtsextremismus schwierig. Wenn einige es so sehen und andere anders, sollten wir uns nicht festlegen. Wir sind hier nicht der Schiedsrichter. --Lukati (Diskussion) 23:42, 9. Mai 2015 (CEST)
- Wollen wir würfeln oder willst du Montag in Köln anrufen?--Miltrak (Diskussion) 23:11, 9. Mai 2015 (CEST)
- Und was meint der Verfassungsschutz dazu? Dein Link auf den DÖW Artikel funktioniert übrigens nicht. --Lukati (Diskussion) 22:49, 9. Mai 2015 (CEST)
- Hallo Lukati, nein diesmal nicht. Der Wiki-Artikel zu Zuerst! war Murx und hielt sich fast schon zwanghaft an Stefan Austs Meinung fest, als hätte die Welt auf ihn gewartet. Das Nachfolgeprojekt von N&E lässt sich nach Meinung von Wissenschaftlern und DÖW im Rechtsextremismus verorten (siehe entsprechender Artikel).--Miltrak (Diskussion) 22:30, 9. Mai 2015 (CEST)
Buchenwald-Skandal
Buchenwald-Skandal: Warum liest man eigentlich nichts zum „relativistischen“ Gebaren (Volkhard Knigge) von Herrn Höcke und seinen Mitarbeitern in der Causa Buchenwald? [2]--Miltrak (Diskussion) 03:51, 22. Mär. 2015 (CET)
Landolf Ladig
„Im März 2015 brachte ihn der Soziologe Andreas Kemper mit dem Pseudonym Landolf Ladig mehrfach in direkte Verbindung. Dieser Autor habe in der Vergangenheit in NPD-nahen Magazinen wie Volk in Bewegung & Der Reichsbote des Rechtsextremisten Thorsten Heise publiziert. Höcke bestreitet einen Zusammenhang.“
Referenzen:
- Andreas Kemper: Björn Höcke (AfD) argumentiert völkisch. derfreitag.de, 18. März 2015.
- Andreas Kemper: Wieviel NPD höckt in der AfD?. andreaskemper.wordpress.com, 15. März 2015.
- Jens Berger: Rechtsruck in der AfD (Gespräch mit Andreas Kemper). NachDenkSeiten, 17. März 2015.
- André F. Lichtschlag: AfD-Machtkampf nach Erfurter Resolution: Wie reagiert Bernd Lucke? Was macht Björn Höcke? Und wer ist Landolf Ladig?. ef-magazin.de, 16. März 2015.
- Martin Debes: Thüringer AfD-Fraktion droht Bruch. In: Thüringer Allgemeine, 26. März 2015, S. 1. (auch erschienen in der Ostthüringer Zeitung, 26. März 2015, S. 9)
--Miltrak (Diskussion) 02:13, 26. Mär. 2015 (CET)
- Das scheint alles gut und sauber belegt zu sein. Ich bin dafür, es wieder in den Artikel einzubauen. Grüße --EH (Diskussion) 09:19, 26. Mär. 2015 (CET)
- Aber bitte ohne Lichtschlag. --JosFritz (Diskussion) 09:42, 26. Mär. 2015 (CET)
- Aus den Regeln WP:BIO: Abwertendes Material über eine lebende Person, das nicht mit einer verlässlichen Quelle belegt ist, sollte sowohl im Artikel als auch auf dessen Diskussionsseite entfernt werden. Das Wiederherstellen solchen Materials kann zur Sperrung des Users führen. Benutzer sollten auf Veränderungen von Artikeln und biografischen Informationen achten, die in böser Absicht erfolgen. Verlässliche, veröffentlichte Informationsquellen (Fachliteratur, seriöse Publikationen) und eine eindeutige Relevanz für den Artikel sind im Zweifel unumgänglich. Weiter: Beispiel: Einem Politiker wird eine Bestechungsaffäre nachgesagt. Er bestreitet sie, aber der Spiegel druckt die Vorwürfe und löst einen öffentlichen Skandal aus. Wir haben eine Person des öffentlichen Lebens, eine für das Wirken des Politikers bedeutsame Information und glaubwürdige Quellen – die Affäre kann im Artikel dargestellt werden, wenn dort klargestellt wird, dass es sich um eine Beschuldigung handelt und nicht um eine festgestellte Tatsache, und wenn der Spiegel-Artikel als Quelle angegeben wird. So wie ich die Regel lese, fehlt zum jetzigen Zeitpunkt der "Skandal", das heisst das öffentliche und breite Medienecho (i.e. die Relevanz), um diese Anschuldigungen von Kemper einzusetzen. Von den genannten Quellen taugt laut WP:Q nur die Thüringer Allgemeine. Also weiterhin beobachten und hier vorsichtig formulieren. Da sind wir auf dünnem Eis. --Lukati (Diskussion) 13:36, 26. Mär. 2015 (CET)
- Aber bitte ohne Lichtschlag. --JosFritz (Diskussion) 09:42, 26. Mär. 2015 (CET)
Der Spiegel hat den Verdacht aufgegriffen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-thueringen-landtagsfraktion-in-erfurt-droht-der-bruch-a-1025628.html. Damit kann die Sache nun im Grunde eingepflegt werden, aber nur dann, wenn klar dargestellt wird, dass es sich um einen Verdacht handelt. Höcke selbst hat sich dazu bisher nicht geäußert. Wenn er es tut, muss auch seine Darstellung eingepflegt werden. --KomDok (Diskussion) 14:38, 26. Mär. 2015 (CET)
- Der Spiegel hat den Artikel der Thüringer Allgemeinen verbatim nachgedruckt. Die einzige journalistische Eigenleistung ist die Darstellung von Kemper als "Blogger und Soziologe" statt als "Blogger". Und laut Quelle hat Höcke sich sehr wohl dazu geäussert. Es hilft, wenn man Quellen auch liest. --Lukati (Diskussion) 15:11, 26. Mär. 2015 (CET)
So wie es formuliert ist: Widerspruch gegen WP:Artikel über lebende Personen, WP:Belege. Meinungen und Vermutungen, (denen vom Betreffenden auch noch widersprochen wurde), gehören nicht in den Artikel. Spekulatius ist, wenn überhaupt, als solcher zu beschreiben. Also: entweder vernünftige Quellen bringen oder weglassen. --Hardenacke (Diskussion) 08:08, 27. Mär. 2015 (CET)
- Ich bezweifle, dass das grundsätzlich abwertend ist. Wäre die Publikation in rechtsextremen Medien grundsätzlich abwertend, niemand würde für diese schreiben. Vielmehr ist so ein Publikationsumfeld in bestimmten Kreisen eine Aufwertung, und genau deshalb wird dort publiziert. Wer also meint eine solche Mitteilung sei eine Abwertung, der muss belegen, dass die Publikation im Umfeld einer Partei, die nicht verboten ist grundsätzlich eine Abwertung ist. Es reicht nicht zu behaupten dass es sich um eine Abwertung handle.--Elektrofisch (Diskussion) 09:15, 27. Mär. 2015 (CET)
- "Vernünftige Quellen" - das ist u.a. Spiegel Online, s. Version.--Fiona (Diskussion) 09:57, 27. Mär. 2015 (CET)
Service: siehe diese VM dazu. --Lukati (Diskussion) 13:02, 27. Mär. 2015 (CET)
- Service: Siehe Hagen Mikulas: Zerreißprobe in Thüringens AfD. heute.de, 26. März 2015. Zitat: „Kontakte zum Neonazi Thorsten Heise. Unterdessen erhält die Diskussion um AfD-Landeschef Björn Höcke eine weitere Dimension. "Thüringer Allgemeine" und "Spiegel Online" berichten, in der AfD werde die These vertreten, dass Höcke hinter einem Autor mit dem Pseudonym "Ladolf Ladig“ stecke könnte. Dieser publiziere seit 2012 Beiträge in NPD-Blättern, dessen Herausgeber der vorbestraften Rechtsextremist Thorsten Heise sei. Im Interview mit dem ZDF bestätigt Höcke, den Thüringer Neonazis Thorsten Heise zwar privat zu kennen. Dass er der Autor mit dem Pseudonym "Ladolf Ladig" [sic!] sei, bestreitet Höcke jedoch.“--Miltrak ([[Benutzer Diskussion:
|Diskussion]]) 17:10, 27. Mär. 2015 (CET)
- PS: Der Spiegel Online Artikel wurde von Christoph Sydow (syd) verfasst.--Miltrak (Diskussion) 17:33, 27. Mär. 2015 (CET)
- Das wollen wir nicht hoffen. Denn laut einschlägiger Plagiatsoftware ist der Spiegel-Artikel ein Textplagiat des Artikels der Thüringer Allgemeinen. Sydow hat den Text aber nicht durchweg kopiert. Bei ihm wird der "linke Blogger" zum "Blogger und Soziologen". Immerhin! --Lukati (Diskussion) 17:52, 27. Mär. 2015 (CET)
- Ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass Björn Höcke mit Landolf Ladig identisch ist, ist ungefähr genauso groß, wie die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Artikel (bzw. der gelöschte Artikel in der taz) auf "Informationen" von A.Kemper zurückgeht. Also sowas zwischen 90 und 95 Prozent. Theoretisch bestünde ja auch noch die Möglichkeit, dass Ladig ein Familienmitglied (oder Redenschreiber oder sonstiger Stichwortgeber) Höckes ist oder dass die taz-Redakteurin ihre "Informationen" von jemand ganz anderem hatte. Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 17:18, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Verknüpfung ist Unsinn und dient nur dazu, mich (Andreas Kemper) zu diffamieren. Aber netter Derailing-Versuch. -- S.F. talk discr 15:23, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es war keine Verknüpfung sondern ein Vergleich. (dass es eben auch jenseits von beweisbarem so etwas wie überwAltigende Plausibilität gibt).Letztlich wäre es ja auch nicht wirklich besser, wenn die Landolf-Ladig-Texte statt von Höcke "nur" von seinem Redenschreiber stammten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:49, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Genau das ist der Punkt. Egal, ob nun Höcke Ladig ist, Höcke von Ladig abgeschrieben hat oder dubiose Texte von Dritten vorliegen, von denen sie sich beide bedient haben... Die ideologischen Zusammenhänge sind gegeben und das vor dem Hintergrund real stattgefundener Treffen zwischen Höcke und Heise. -- S.F. talk discr 23:12, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es war keine Verknüpfung sondern ein Vergleich. (dass es eben auch jenseits von beweisbarem so etwas wie überwAltigende Plausibilität gibt).Letztlich wäre es ja auch nicht wirklich besser, wenn die Landolf-Ladig-Texte statt von Höcke "nur" von seinem Redenschreiber stammten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:49, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Verknüpfung ist Unsinn und dient nur dazu, mich (Andreas Kemper) zu diffamieren. Aber netter Derailing-Versuch. -- S.F. talk discr 15:23, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass Björn Höcke mit Landolf Ladig identisch ist, ist ungefähr genauso groß, wie die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Artikel (bzw. der gelöschte Artikel in der taz) auf "Informationen" von A.Kemper zurückgeht. Also sowas zwischen 90 und 95 Prozent. Theoretisch bestünde ja auch noch die Möglichkeit, dass Ladig ein Familienmitglied (oder Redenschreiber oder sonstiger Stichwortgeber) Höckes ist oder dass die taz-Redakteurin ihre "Informationen" von jemand ganz anderem hatte. Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 17:18, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das wollen wir nicht hoffen. Denn laut einschlägiger Plagiatsoftware ist der Spiegel-Artikel ein Textplagiat des Artikels der Thüringer Allgemeinen. Sydow hat den Text aber nicht durchweg kopiert. Bei ihm wird der "linke Blogger" zum "Blogger und Soziologen". Immerhin! --Lukati (Diskussion) 17:52, 27. Mär. 2015 (CET)
- PS: Der Spiegel Online Artikel wurde von Christoph Sydow (syd) verfasst.--Miltrak (Diskussion) 17:33, 27. Mär. 2015 (CET)
Da die Höcke/Ladig-Geschichte offenbar kein Strohfeuer war, wird man nicht umhin kommen, die Vorgänge um diesen Verdacht jetzt einzupflegen.
- http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bundesvorstand-will-eidesstattliche-erklaerung-von-hoecke-a-1030581.html
- http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Neuer-Eklat-in-der-AfD-Lucke-greift-Thueringer-Landeschef-an-962893984
--KomDok (Diskussion) 17:30, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Wir sollten uns hier nicht instrumentalisieren lassen. Wir schreiben eine Enzyklopädie und wir halten uns an Regeln. Die Regeln erfordern eine eindeutige Relevanz für die Aufnahme von abwertendem Material über eine lebende Person. Sollten sich die Anschuldigungen bestätigen und signifikante politische Folgen für BH haben, dann ist die Relevanz sicher gegeben. (Siehe Edahty). Sollte es bei den Anschuldigungen bleiben und sich aus der Weigerung BH's, juristische Schritte einzuleiten, signifikante politische Folgen ableiten lassen, dann könnte Relevanz mMn auch gegeben sein. Ansonsten geht der Persönlichkeitsschutz vor. --Lukati (Diskussion) 19:57, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Gut, deine Argumentation ist schlüssig. Danke. --KomDok (Diskussion) 20:24, 25. Apr. 2015 (CEST)
Nach der NPD-Äußerung geht jetzt auch der nationalkonservative Flügel auf Distanz zu Björn Höcke. Habs eingearbeitet. -- S.F. talk discr 19:27, 7. Mai 2015 (CEST)
Die Relevanz ist ja mittlerweile eindeutig gegeben, selbst die eigene Parteispitze hat sich der Sache angenommen. Von daher ist die Ergänzung von KS korrekt. Grüße --EH (Diskussion) 20:11, 9. Mai 2015 (CEST)
- Es gibt keine eindeutige Relevanz. Wo soll die sein? Es gibt bisher keinerlei Konsequenzen. Es hat sich seit der letzten Beurteilung an der Quellenlage nichts geändert. --Lukati (Diskussion) 20:13, 9. Mai 2015 (CEST)
- Die Sache mit den NPD-Vorwürfen in Bezug auf Höcke ist klar relevant. Es wird in mindestens zwei dutzend reputablen Quellen der letzten zwei Monate über die Sache berichtet. Ja die Parteispitze sieht sich sogar verpflichtet, Höcke eine eidesstattliche Versicherung abzuverlangen, in der er erklären soll, nicht hinter dem Pseudonym zu stecken. Die Sache zieht also Kreise weit über den Landesverband Thüringen hinaus und ist mittlerweile in der Bundespartei angekommen. Und gegen WP:BIO verstößt die Erwähnung hier ebenfalls nicht, denn es ist klar und deutlich im Konjunktiv formuliert und auch dargestellt, dass Höcke selbst einen Zusammenhang bestreitet, dass er sich jedoch der Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung verweigert. Sogar der Parteiaustritt wurde ihm vom Bundesvorstand schon unmissverständlich nahegelegt. Selbst ein Parteiausschlussverfahren deswegen steht schon im Raum. Unabhängig davon, ob er nun tatsächlich hinter dem Pseudonym steckt oder nicht, gibt es diese innerparteiliche Kontroverse um ihn nunmal, die nun immer weitere Kreise zieht. Sie ist für seine politischen Positionen und seine öffentliche Wahrnehmung zu einem zentralen Punkt geworden, ist also eindeutig relevant. Wenn Du hier keine konkreten Gründe dafür anführen kannst, warum die Sache für seine politische Laufbahn nicht relevant ist, dann hör mit der pseudo-besorgten Revertiererei auf. -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:59, 9. Mai 2015 (CEST)
- PS: Weiter oben zitierst Du es ja sogar noch selbst aus WP:BIO: Wir haben eine Person des öffentlichen Lebens, eine für das Wirken des Politikers bedeutsame Information und glaubwürdige Quellen – die Affäre kann im Artikel dargestellt werden, wenn dort klargestellt wird, dass es sich um eine Beschuldigung handelt und nicht um eine festgestellte Tatsache, und wenn der Spiegel-Artikel als Quelle angegeben wird. -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 21:03, 9. Mai 2015 (CEST)
- Du bringst hier einiges durcheinander. Die Rücktritts- und Auschlussforderung haben mit dieser Geschichte nichts zu tun. Höcke wurde aufgefordert, rechtliche Schritte einzuleiten und sich von den Verleumdungen eidesstattlich zu distanzieren. Beides hat er abgelehnt. Diese Quellenlage gab es bereits zum Zeitpunkt der vorherigen Diskussion (siehe oben). Es hat sich also nichts verändert. Du zitierst mein WP:BIO Zitat zudem völlig willkürlich. Bei dem konkreten Beispiel geht es um einen "öffentlichen Skandal", den der Spiegel durch seine Berichterstattung auslöst. Diese Relevanzhöhe ist hier bei weitem nicht erreicht. Und eindeutige Relevanz ist laut WP:BIO zwingend erforderlich. --Lukati (Diskussion) 21:22, 9. Mai 2015 (CEST)
- Natürlich ist die Relevanz erreicht. Die ganze Sache wird in mindestens zwei Dutzend reputablen Quellen der letzten beiden Monate rezipiert, darunter Spiegel, Focus, Thüringer Allgemeine, Die Welt und einige andere. Auch die Bundespartei bzw. der Bundesvorstand beschäftigt sich damit und haben Höcke sogar schon zum Parteiaustritt aufgefordert und ihm ein Parteiausschlussverfahren angedroht. Die Bedingungen von WP:BIO sind - zumal sogar mit dem explizit aufgeführten Beispiel des Politikers in WP:BIO - exakt erfüllt. Dein Ablehnen der Aufnahme dieser Information in den Artikel lässt deswegen nur einen Schluss zu, den andere auch schon an anderer Stelle geäußert haben. Also bring mal ein vernünftiges Argument, das nicht nur an den Haaren herbeigezogen ist. -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 09:45, 10. Mai 2015 (CEST)
- +1 --EH (Diskussion) 09:47, 10. Mai 2015 (CEST)
- +1. Quellenlage und Diskussionsstand sind eindeutig. --JosFritz (Diskussion) 10:17, 10. Mai 2015 (CEST)
Als Zwischenstand mal ein Auszug aus der medialen Rezeption der letzten Zeit zu dem Thema, um die breite mediale Rezeption zu belegen; kann bei Bedarf noch weiter ergänzt werden:
- Eklat in der AfD: Lucke fordert Thüringer Landeschef Höcke zu Rücktritt und Parteiaustritt auf, Thüringer Allgemeine
- Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Landeschef Höcke lehnt eidesstattliche Erklärung ab, Der Spiegel
- AfD-Bundeschef Lucke fordert Höcke zu Parteiaustritt auf, Focus
- Björn Höcke - AfD-Konflikt mit Top-Parteifunktionär eskaliert, Handelsblatt
- Richtungsstreit: AfD-Fraktion in Thüringen droht der Bruch, Der Spiegel
- Thüringer AfD-Vorsitzender bietet Bundeschef Lucke die Stirn, Thüringer Allgemeine
- Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Spitze setzt Landeschef Höcke unter Druck, Der Spiegel
- Zerreißprobe in Thüringens AfD, ZDF heute
- Thüringer AfD-Fraktion droht Bruch, Thüringer Allgemeine
- Neuer Eklat in der AfD: Lucke greift Thüringer Landeschef an, Thüringer Allgemeine
- Streit in der AfD eskaliert - Thüringer AfD-Chef Höcke leistet Widerstand gegen Lucke, MDR
- In der AfD streiten die Volksfronten, heise.de
- Thüringer AfD-Abgeordnete: Höcke muss sich klar von der NPD abgrenzen, Ostthüringer Zeitung
- AfD sackt unter Fünf-Prozent-Marke - Demontiert sich die Partei selbst?, Huffington Post
- AfD-Landeschef will DDR-Familienpolitik zurück, Die Welt
- Björn Höcke (AfD) argumentiert völkisch, Freitag
- AfD sackt unter Fünf-Prozent-Marke, Südwestpresse
-- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:47, 10. Mai 2015 (CEST)
- Kemper konstruiert einen Zusammenhang zu Ladig, Höcke dementiert, Heise, der eine der Zeitungen herausgibt und Ladig kennt, dementiert ebenfalls. Der Bundesvorstand will eine eidesstattliche Erklärung und rechtliche Schritte gegen Kemper. Höcke lehnt beides ab. Einige Zeitungen berichten darüber. Und das soll jetzt die Anschuldigungen relevant machen? Wo ist der "Skandal", der durch die Veröffentlichung im Spiegel (laut WP:BIO Beispiel) die Sache relevant macht? Wo ist die geforderte eindeutige Relevanz für die Person BH? Es gibt keine Rücktrittsaufforderung deswegen, keine Parteiaustrittsforderung deswegen und auch sonst keinerlei politische oder rechtliche Konsequenzen. --Lukati (Diskussion) 13:57, 10. Mai 2015 (CEST)
3.M.:Das sollte reichen. Die Löschung erscheint mir angesichts der öffentlichen Rezeption auch gem. WP:BIO sachlich unbegründet. --Gustav (Diskussion) 11:30, 10. Mai 2015 (CEST)
Heise und der NSU-Untersuchungsausschuss
Björn Höcke hatte ja bereits zugegeben, dass er hin und wieder mit dem mehrfach vorbestraften NPD-Kader Thorsten Heise Kontakt hat. Heise wiederum hatte "Kontakte zu NSU-Tätern oder -Beschuldigten". Entsprechend wird kritisiert, dass Höcke nun im NSU-Ausschuss sitzt. -- S.F. talk discr 15:40, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Irgendwo meint ich gelesen zu haben, dass Höcke und Heise Nachbarn seien. Das würde gelegentliche Kontakte ganz ohne Verschwörungstheorien erklären. --Waschl87 (Diskussion) 19:50, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Und wie wahrscheinlich ist es, dass beide sich unabhänging voneinander die Metapher "Deutschland wird aufgelöst wie Seife unter einem warmen Wasserstrahl" ausgedacht haben? Und dass sie beide - und nur sie - sich die Formel "Werte-, Sitten- und Normengefüge" ausgedacht haben? Gedankenübertragung? Eichsfelder Morphogenetische Felder? -- S.F. talk discr 12:36, 9. Mai 2015 (CEST)
- Die sind keine Nachbarn, sondern wohnen einige Kilometer voneinander entfernt. Am Gartenzaun treffen die sich also nicht zufällig. Wenn die sich treffen, dann sind das schon durchaus gewollte Treffen. Lohnenswert wäre es auch mal bei Schülern oder dem Lehrerkollegium der Schule nachzufragen, an der der Höcke bis zu seinem Einzug in den Landtag unterrichtet hat, was er im Geschichtsunterricht und bei anderen Gelegenheiten so alles für politische Aussagen abgelassen hat. Seine Begeisterung für das "großdeutsche Z" und für "Zucht und Ordnung" und ähnliche Dinge sind da noch die harmlosesten, die er im Unterricht den Schülern gegenüber abließ. Ehemalige Schüler sind problemlos über Facebook zu erreichen (Die Schule hat einen eigenen Eintrag) ... nur für den Fall, dass der ein oder andere Blogger, der sich mit dem Thema beschäftigt, mal etwas genauer nachfragen will. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 11:22, 10. Mai 2015 (CEST)
Lehrer
Dass Höcke als Lehrer gearbeitet hat, steht im Artikel, es gehört allerdings nicht in die Lemmadefinition. Dorthinein kommt nur das, wofür der oder die Beschriebene berühmt geworden ist: Deshalb schreiben wir nicht „Barack Obama ist ein amerikanischer Jurist“, „Angela Merkel ist eine deutsche Physikerin“ oder „Adolf Hitler war ein österreichischer Kunstmaler“. Wäre Höcke Lehrer geblieben, würde es mangels Relevanz keinen Artikel über ihn geben. --Φ (Diskussion) 21:59, 7. Mai 2015 (CEST)
- Das sehe ich anders. Lehrer ist das wass er offensichtlich gelernt und wovon er gelebt hat. Ich halte das für relevant auch für die Intro.--Elektrofisch (Diskussion) 22:04, 7. Mai 2015 (CEST)
- Es ist unüblich, in der Lemmadefinition Brotberufe aufzulisten. Angela Merkel hat länger von ihrer Physik gelebt als Höcke vom Unterrichten, und trotzdem steht das nicht in ihrem Artikel. --Φ (Diskussion) 22:07, 7. Mai 2015 (CEST)
- ... Höcke war nach allem was man so liest ein Herzblutlehrer.--Miltrak (Diskussion) 23:49, 7. Mai 2015 (CEST)
- Bei Joachim Gauck steht es, zweiter Satz. Hier finde ich es sinnig weil der Herr ja eher nicht sein Leben lang Vollzeitpolitiker war/sein wird.--Elektrofisch (Diskussion) 06:45, 8. Mai 2015 (CEST)
- ... Höcke war nach allem was man so liest ein Herzblutlehrer.--Miltrak (Diskussion) 23:49, 7. Mai 2015 (CEST)
- Es ist unüblich, in der Lemmadefinition Brotberufe aufzulisten. Angela Merkel hat länger von ihrer Physik gelebt als Höcke vom Unterrichten, und trotzdem steht das nicht in ihrem Artikel. --Φ (Diskussion) 22:07, 7. Mai 2015 (CEST)
In jedem Fall dürfte Höcke immer noch Lehrer sein, wenn auch beurlaubt. --Waschl87 (Diskussion) 08:42, 8. Mai 2015 (CEST)
- Und er macht seinen Lehrerberuf auch in rechtsextremen Medien zum Thema. Wundert mich echt was für Gestalten auf unsere Kinder losgelassen werden.--Elektrofisch (Diskussion) 08:50, 8. Mai 2015 (CEST)
- Es geht doch nicht darum, was er ist, sondern darum, was ihn bekannt und enzyklopädisch relevant macht. Dass das der lehrer wäre, wird ja wohl niemand behaupten. --Φ (Diskussion) 11:51, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ne, es geht da auch um einen Hinweis auf Ausbildung und sozioökonomische Hintergründe, beides gehört zu einem runden Bild der Person. Wenn er sich als Politiker und Lehrer in rechtsextremen Postillen äußert, ist es wichtig zu Wissen, dass er tatsächlich und nicht nur angeblicher Lehrer ist, besonders wenn das eine spezifische antimoderne, antireformerische Zielrichtung hat. Wenn er die nächsten 10 Jahre Politiker bleibt, könnte das Lehrer vielleicht weg. Bei Ernst Klee etwa steht der Klempner auch im Intro. Auch da ist das wichtig, da es u.a. ein Buch von ihm gibt in dem er in der Debatte um Sterbehilfe darauf hinweist, dass die Argumente eines Klempners in das gleiche Gewicht haben wie das einen Philosophen. Ein Politiker der sich schulpolitisch äußert oder ein Politiker der immer noch wie ein Pfaffe klingt ... überall da ist es wichtig die Biographie auch in der Einleitung abzubilden.-Elektrofisch (Diskussion) 12:06, 8. Mai 2015 (CEST)
- +1. Danke für die Ausführungen, sehe ich auch so, siehe meine Kurzfassung im Bearbeitungskommentar. Übrigens ist er nicht nur „Sportlehrer“, sondern Oberstudienrat für Geschichte und Sport, er hat also schon eine Karriere als Lehrer hinter sich, seine Ausbildung zeigt, dass er eine Schulleiter Stelle anstrebt. Abgesehen davon fasst die Einleitung bekanntlich den Artikelinhalt zusamen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 12:27, 8. Mai 2015 (CEST)
- Anscheinend hat man mich missverstanden: Wesentlich Artikelinhalte gehören selbstverständlich in die Einleitung, auch die Tätigkeit als Lehrer. In die Lemmadefinition gehört aber nur das Relevante: Franz Kafka ist ein deutschsprachiger Schriftsteller. Dass er obendrein ein österreichischer, dann tschechoslowakischer Versicherungsjurist war, kommt erst später in der Einleitung. Ebenso bei Joachim Gauck: Dass der lange Jahre Pastor war, steht natürlich in der Einleitung, im ersten Satz wird aber nicht ale evangelischer Geistlicher, sondern als Bundespräsident vorgestellt.
- Ich schlage daher als Umformulierung vor:
- '''Björn Höcke''' (* [[1. April]] [[1972]] in [[Lünen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Alternative für Deutschland|AfD]]). Er ist einer von zwei Sprechern der [[AfD Thüringen]] und seit der [[Landtagswahl in Thüringen 2014|Landtagswahl 2014]] AfD-[[Fraktionsvorsitzender]] im [[Thüringer Landtag]]. Bis dahin unterrichtete er als Lehrer für Sport und Geschichte an einer Gesamtschule in Hessen. Er war 2015 Mitinitiator der [[Erfurter Resolution]].
- Einverstanden? MfG, --Φ (Diskussion) 13:06, 8. Mai 2015 (CEST)
- Wie kommt ein hessischer Lehrer in den Thüringer Landtag? PS.: gehe jetzt off.--Elektrofisch (Diskussion) 13:09, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ja, im Ergebnis einverstanden. --JosFritz (Diskussion) 13:12, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ich schlage daher als Umformulierung vor:
- Anscheinend hat man mich missverstanden: Wesentlich Artikelinhalte gehören selbstverständlich in die Einleitung, auch die Tätigkeit als Lehrer. In die Lemmadefinition gehört aber nur das Relevante: Franz Kafka ist ein deutschsprachiger Schriftsteller. Dass er obendrein ein österreichischer, dann tschechoslowakischer Versicherungsjurist war, kommt erst später in der Einleitung. Ebenso bei Joachim Gauck: Dass der lange Jahre Pastor war, steht natürlich in der Einleitung, im ersten Satz wird aber nicht ale evangelischer Geistlicher, sondern als Bundespräsident vorgestellt.
- +1. Danke für die Ausführungen, sehe ich auch so, siehe meine Kurzfassung im Bearbeitungskommentar. Übrigens ist er nicht nur „Sportlehrer“, sondern Oberstudienrat für Geschichte und Sport, er hat also schon eine Karriere als Lehrer hinter sich, seine Ausbildung zeigt, dass er eine Schulleiter Stelle anstrebt. Abgesehen davon fasst die Einleitung bekanntlich den Artikelinhalt zusamen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 12:27, 8. Mai 2015 (CEST)
- Ne, es geht da auch um einen Hinweis auf Ausbildung und sozioökonomische Hintergründe, beides gehört zu einem runden Bild der Person. Wenn er sich als Politiker und Lehrer in rechtsextremen Postillen äußert, ist es wichtig zu Wissen, dass er tatsächlich und nicht nur angeblicher Lehrer ist, besonders wenn das eine spezifische antimoderne, antireformerische Zielrichtung hat. Wenn er die nächsten 10 Jahre Politiker bleibt, könnte das Lehrer vielleicht weg. Bei Ernst Klee etwa steht der Klempner auch im Intro. Auch da ist das wichtig, da es u.a. ein Buch von ihm gibt in dem er in der Debatte um Sterbehilfe darauf hinweist, dass die Argumente eines Klempners in das gleiche Gewicht haben wie das einen Philosophen. Ein Politiker der sich schulpolitisch äußert oder ein Politiker der immer noch wie ein Pfaffe klingt ... überall da ist es wichtig die Biographie auch in der Einleitung abzubilden.-Elektrofisch (Diskussion) 12:06, 8. Mai 2015 (CEST)
"Schulmanagement"
Ich lese in seiner Vita, dass er "Schulmanagement" studiert haben soll. Erste Frage: Was ist das genau, qualifiziert man sich damit zum Schulleiter oder so ähnlich? Und zweite Frage: Wo hat er das studiert?--Miltrak (Diskussion) 00:14, 8. Mai 2015 (CEST)
- In Hessen ist das Schulmanagement neben der Schulentwicklung eine der beiden zentralen Aufgaben der Schulleitung. Ich nehme an, dass Björn Höcke während seiner Unterrichtstätigkeit in Groß Gerau parallel ein Fernstudium in Schulmanagement abgeschlossen hat, um seine Chancen zu erhöhen, irgendwann Schulleiter zu werden. An welcher Hochschule Höcke seinen Master in Schulmanagement abgeschlossen hat, weiß ich allerdings nicht. Warum willst du das wissen? -- S.F. talk discr 12:11, 8. Mai 2015 (CEST)
- + kinderreiche Familie, ganz schön sportlich der Herr (Ober-)studienrat; ein echter Leistungsträger halt - deswegen bin ich ja auch u.a. bei dem Artikel dabei :-)--Miltrak (Diskussion) 23:16, 9. Mai 2015 (CEST)
Wehrdienst
Interessant ist sicherlich auch in Erfahrung zu bringen, wo Höcke die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigt hat.--Miltrak (Diskussion) 13:10, 8. Mai 2015 (CEST)