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Gustavstraße

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Titelbild der Petition „Unsere Gustavstraße“ auf Change.org, in der Gustavstraße in Fürth dominiert heute die Gastronomie

Die Gustavstraße in Fürth war die alte Hauptstraße der Stadt. Die Gustavstraße ist Austragungsort verschiedener Feste und Veranstaltungen, so zum Beispiel der sogenannte „Grafflmarkt“ (ein Flohmarkt). Die pittoreske Straße mit ihren Bürgerhäusern aus dem 18./19. Jahrhundert und ihrer ausgeprägten Kneipenszene gilt als Hauptsehenswürdigkeit Fürths. Aufgrund von Konflikten zwischen Anwohnern, Gaststätten und Gaststättenbesuchern beschäftigt sie in jüngster Zeit nicht nur den Fürther Stadtrat und die Gerichte, sondern wiederholt auch den Bayerischen Landtag.

Städtebauliche Besonderheiten

Die Bauerngasse (heute: Gustavstraße) war ein Teilstück der alten Hauptstraße zwischen Nürnberg und Fürth. Die Funktion als Hauptstraße des Marktes Fürth ging im 18. Jahrhundert auf die parallel verlaufende Rosengasse (später Obere Frankfurter Straße, heute Königstraße) über.[1]

Typisch für die Fürther Altstadt ist auch das in der Gustavstraße besonders hervortretende Durcheinander der Baulinien. Grund dafür ist die sogenannte „Dreiherrschaft“, das Bistum Bamberg, die Burggrafen von Nürnberg (ab 1415 Markgrafen von Brandenburg-Ansbach) und die Reichsstadt Nürnberg, standen sich als Rivalen in ihren landeshoheitlichen Ansprüchen auf Fürth gegenüber. Dieser besondere Status Fürths ermöglichte den Bewohnern allerdings auch besondere Freiheiten. Erst als 1791 der letzte Markgraf Christian Friedrich Carl Alexander sein Fürstentum an seine preußischen Verwandten übergab und die einmarschierenden Preußen die Rechte der anderen Grundherren einfach annektierten, endete für Fürth die Dreiherrschaft. Zum Teil kann man an der Baulinie den Oberherren ablesen: Giebelständige Häuser sind oft bambergisch, traufständige nürnbergisch und Mansardendächer ansbachisch. In der Gustavstraße hat sich

„die historische Bausubstanz aus dem 17. und 18. Jh, nahezu ungestört erhalten. [Der Marktplatz] und die Straße zeigen das typische Bild einer alten fränkischen Stadt. Das altstädtische Straßenbild ist noch heute in eindrucksvoller Geschlossenheit erhalten.[2]

An der Einmündung der Baldstraße und an der Henri-Dunant-Straße wird das Straßenbild durch einige Häuser der vorletzten Jahrhundertwende fortgesetzt, womit auch der Altstadtkern die Blütezeit der Stadt dokumentiert ist (Fürth gilt als Stadt des Historismus). Die Gustavstraße und das Altstadtviertel St. Michael konnten das Erschienugsnbild einer fränkischen Kleinstadt mit maittlalterlich/barocken Strukturen erhalten, weil die Altstadt im äußersten Mündungswinkel von Rednitz und Pegnitz lag. Im Normalfall (also in anderen Städten) bildet die Altstadt den Siedlungskern, der im Laufe der Zeit vielfach erneuert, überlagert und umstrukturiert wird. In Fürth ergab sich wegen der Randlage der Altstadt keine Möglichkeit der Erweiterung im Altstadtbereich, so verlagerten sich die City-Funktion im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach Süden und Südosten, womit die Altstadt mit der Gustavstraße an den Rand der Entwicklung rückte und kaum überformt wurde. [3]

Charakteristisch für die städtebauliche Struktur sind weiterhin die an beiden Seiten der Straße abzweigenden sackgassenartigen Hofbereiche (u.a. Kannengießershof, Roßnershof, Hülßenhof, BLaue Schüssel, Pfarrhof, Grüner Baum, Schuhshof, Kannengießerhof, Hof des Langen Hauses, Rößleinswirtshof, Guter Bauernhof, Meckhof), die aus den ins Mittelalter zurückgehenden ehemaligen Bauernhöfen entstanden sind. Als Teil des Rößleinshofes gehörte die heutige Waagstraße und der Waagplatz auch zur Gustavstraße.[4] [5]

Geschichte

Anfänge

Fürth verdankte seine Gründung wie auch Weiterentwicklung seiner verkehrsgünstigen Lage an einer Furt und einer Handelsstraße. Dementsprechend siedelten sich vor allem an der Hauptstraße schon im Mittelalter zahlreiche Gaststätten an.[6][7]

Die Straße war Teil der Via Publica, diese Altstraße führte von Brüssel in Flandern über Frankfurt, Würzburg und Nürnberg bis Prag in Böhmen. In Fürth ist sie einer der wenigen Straßen, die nicht geradelinig, sondern leicht geschwungen verläuft. Ursprünglich wurde sie nach Vermutungen des Fürther Historikers Alexander Mayer östlich über die Angerstraße fortgeführt und ging zur für Fürth namensgebenden Furt über die Rednitz und dann an der abgegangenen, der Legende nach von Karl dem Großen gegründeten Martinskapelle vorbei weiter Richtung Frankfurt. Später kam es zu einer ersten Verlegung, so dass die Durchfahrtsachse mehrfach abknickte, von Westen nach Osten: Maxbrücke (ehem. Badbrücke) - nördliche Königstraße (ehem. Untere Frankfurter Straße) - Marktplatz - Gustavstraße. Nach Osten verlief die Fortsetzung ursprünglich auf der alten Landstraße über Muggenhof und der Bärenschanze nach Nürnberg und von dort weiter nach Böhmen und Prag. Die alten Fortsetzungstrassen wurden mit dem von Bau der Chaussee (heutige Nürnberger-/ Fürther Straße) (Fertigstellung 1804) ersetzt. Wohl schon im späten Mittlalter verlagerte sich der Durchgangsverkehr von der Gustavstraße (damls: Bauerngasse) zunehmend auf die mittlere Königstraße (damals: Rosengasse).[8]

Um die Gustavstraße gruppierte sich der mittelalterlich Marktort, bis 1827 hieß sie Bauerngasse (der Name ist seit dem 16. Jahrhundert belegt), da hier die Bauern des Umlandes nach dem Besuch des Fürther Marktes in einem der zahlreichen Gasthäuser (auf vielen der im Nebenerwerb betriebenen Fürther Bauernhöfe lag eine Schankgerechtigkeit) einkehrten. Sie stand seit jeher verkehrs- und funktionsmäßig in enger Beziehung mit dem Marktplatz. Im Jahre 1827 wurde sie nach König Gustav Adolf umbenannt, da man eine Bauerngasse mit dem städtischen Selbstverständnis nicht mehr vereinbar hielt.[9]

Der schwedische König Gustav Adolf war eventuell am 30. März 1632 und vom 17. bis 19. Juni 1632 im Vorfeld der Schlacht an der Alten Veste der mündlichen Überlieferung nach in der Gaststätte Zum Grünen Baum (Gustavstraße 34), der Unterlagen zufolge im nahegelegenem Pfarrhaus untergebracht, weswegen er als Namenspatron der Straße gewählt wurde.[10]

Mit dem Aufstieg zur Industriestadt, dem Anwachsen der Arbeiterbevölkerung und der Einrichtung einer Garnison im Jahr 1889 entwickelte sich aus Teilen des Altstadtviertels ein regelrechtes Vergnügungsviertel mit mehreren Bordellen (Gustavstr. 20/22, Obere Fischerstr. 1, Untere Fischerstr. 5). Der Pfarrer von St. Michael beschwerte sich wiederholt, daß seine Konfirmanden durch dieses anrüchige Gebiet gehen müssten. Daneben gab es auch einige „Winkelhurerei“ (Straßenprostitiuion). Erst als in Folge des Versailler Vertrags die Fürther Garnison aufgelöst werden mußte, kehrte etwas Ruhe ein. 1923 wurde die Prostitution aufgrund von Beschwerden im Altstadtviertel und damit auch in der Gustavstraße verboten.[11] Als 1945 die Amerikaner in Fürth eine Garnison einrichteten, eskalierte die Situation wiederum, es kam vor allem zu schweren Ruhestörungen, Lokalschlachten und Schlägereien. Deshalb erklärt die amerikanische Militärverwaltung das Viertel am 6. November 1951 für Off Lmits zwischen 17 Uhr und 6 Uhr früh, kein Amerikaner durfte mehr ohne Ausnahmegenehmigung in diese Zone.[12]

In der Kneipe "Gelber Löwe" trat Freddy Quinn als Hillbilly-Sänger um 1950 vor amerikanischen Soldaten und in Nürnberg bei deren Rundfunksender AFN auf.[13], bevor er 1954 in der Washington Bar in Hamburg-St. Paulivon Talentsuchern für Polydor entdeckt wurde.

In den Folgejahren kam es zu einem Trading-Down des Altstadtviertels und der Gustavstraße, zahrleiche alteingesessene Betriebe mussten schließen, auch die Gastronomie war betroffen. Die Straße und das Altstadtviertel verlor innerhalb der Stadt an relativer Bedeutung. Die relativ sinkenden Mietpreise erhöhten den Anteil Armer, Alter und Ausländer im Viertel, machten das Viertel aber auch für „Pioniere“ der Subkultur (Studenten, Künstler) zunehmend interessant. Abgesehen davon war die Bausubstanz zwar in keinem guten Zustand, blieb aber fast vollständig in seiner historischen Form erhalten. So blieben die Straße neben der Stadtkirche St. Michael und das verfallene Altstadtviertel immer der historische Kern Fürths. Ab etwa Mitte der 1970er Jahre wurde die Straße durch Sanierungen, eine zunehmend lebendigere Kneipenszene und durch kulturelle Aktivitäten aufgewertet. Damit und mit der faktischen Verkehrsberuhigung ab 1974 (Verlegung der Bundesstraße, s.u.) gewann die Straße wieder an Freizeitattraktivät, die sich unter anderem in der Neueröffnung von Kneipen äußerte. Allerdings verschwanden die meisten Einzelhändler und nahezu alle Handwerksbetriebe, erst jüngst kam es wieder zu Neueröffnungen.[14]

Verkehrsberuhigung und Kneipenstoppbebaungsplan

Bis 1974 war die Gustavstraße ein Teil der Bundesstraße 8, erst mit der Eröffnung der Nordumgehung (Durchbruch Königsplatz) am 7. Mai 1974 konnte der entsprechende Durchgangsverkehr aus der zu eng gewordenen Straße verlegt werden.[15] Der Alstadtverein Fürth forderte in Aktionen im September 1979 eine verkehrsberuhigte Zone Gustavstraße und im Juni 1979 und Dezember 1980 einen „Kneipenbstopp“. Im Januar 1982 fanden Gespräche mit den Stadtratsfraktionen und im Juli 1982 eine Bürgerbefragung zur Verkerhsberuhigung statt. Am 22. September 1982 befasste sich der Bauausschuss mit der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes für das Altstadtviertel St. Michael (sog. „Kneipenstoppbebauungsplan“) der am 15. November 1982 vom Bauauschuss dem Stadtrat zur Annahme empfohlen wurde. Am 29. August 1983 wurde eine Veränderungssperre zum Enwturf des Bebauungsplanes 001 erlassen und damit de facto der sog. „Kneipenstop“ in der Gustavstraße (und dem Altstadtviertel) verfügt: es durften (theoretisch) ab diesem Zeitpunkt keine weiteren Kneipen mehr eröffnet werden. Im April 1984 erfolgten Gespräche des Altadtvereins mit dem Bau- und Grünflächenamt sowie eine Podiumsdiskussion im Grünen Baum wegen der Verkehrsberuhigung in der Gustavstraße, ein entsprechendes Konzept wurde ebenfalls dort im Juli 1986 vorgestellt. Am 19. Februar 1988 veröffentlichte die Stadt den damit rechtsverbindlichen Bebauungsplan 001 (Kneipenstoppbebauungsplan). Die baulichen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der Gustavstraße erfolgten zwischen August 1987 und September 1988. Am 11. Oktober 1990 erfolgte der Stadtratsbeschluss, große Teile des Altstadtviertels als Sanierungsgebiet auszuweisen, wobei von der Flächensanierung wie am nahegelegenen und volltständig abgerissenen Gänsberg Abstand genommen wurde, die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Gustavstraße/Rednitzhof/Helmplatz erfolgte am 11. Oktober 1990.[16]

Der 1974/75 gegründete Altstadtverein Fürth etablierte 1975 den sogneatnnte Grafflmarkt, der das Interesse für die Gustavstraße weiter steigerte. Die damit verbundene Entwicklung der Gastronomie machte dem Altstadverein jedoch wiederum Sorgen, so forderte er in Aktionen im September 1979 eine verkehrsberuhigte Zone Gustavstraße und im Juni 1979 und Dezember 1980 einen sogenannten „Kneipenstopp“. Im Januar 1982 fanden Gespräche mit den Stadtratsfraktionen und im Juli 1982 eine Bürgerbefragung zur Verkerhsberuhigung statt. Am 22. September 1982 befasste sich der Bauausschuss mit der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes für das Altstadtviertel St. Michael (sog. „Kneipenstoppbebauungsplan“) der am 15. November 1982 vom Bauauschuss dem Stadtrat zur Annahme empfohlen wurde. Am 29. August 1983 wurde eine Veränderungssperre zum Enwturf des Bebauungsplanes 001 erlassen und damit de facto der sog. „Kneipenstop“ in der Gustavstraße (und dem Altstadtviertel) verfügt: es durften (theoretisch) ab diesem Zeitpunkt keine weiteren Kneipen mehr eröffnet werden. Im April 1984 erfolgten Gespräche des Altadtvereins mit dem Bau- und Grünflächenamt sowie eine Podiumsdiskussion im Grünen Baum wegen der Verkehrsberuhigung in der Gustavstraße, ein entsprechendes Konzept wurde ebenfalls dort im Juli 1986 vorgestellt. Am 19. Februar 1988 veröffentlichte die Stadt den damit rechtsverbindlichen Bebauungsplan 001 (Kneipenstoppbebauungsplan).

Auseinandersetzung seit 2011

Ein im Jahre 2008 zugezogener Anwohner und einige Mitstreiter überschwemmen die Stadt Fürth und die Gaststätten seit dem Jahre 2011 mit einer Flut von Beschwerden und Klagen. die überwiegend erfolgreich waren bzw. erfolgversprechend sind. Mehrere Mediationen brachten keine Lösung. Vor allem geht es um die Außenschankflächen (Anzahl der Sitzplätze und Öffnungszeiten) sowie um Veranstaltungen (Länge und Öffnungszeiten). Der Erfolg der Kläger resultiert vor allem daraus, dass die Gerichte die TA Lärm als Richtschnur hernehmen, obwohl diese die Anwendung auf „Freiluftgaststätten“ ausschließt. Das bedeutet für die Gustuvstraße einen Immissiosonrichtwert tagsüber (6 bis 22 Uhr) von 60 dBA, nachts (22 bis 6 Uhr) von 45 dBA. Dies sind Werte, die nach Meindung von Kritikern in der Praxis generell nicht eingehalten werden können. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bestätigte diesen Ausschluss (also keine Anwendbarkeit auf die Gustavstraße), das bayerische Wirtschaftsministerium streitet ihn jedoch ab, da mit „Freilauftgaststätten“ etwas anderes als Freischankflächen gemeint sei.[17] Die Auseinandersetzung führte zu einem breiten Presseecho, zahllose Zeitungsartikel wie auch Radio- und Fernsehsendungen beschäftigen sich mit dem Thema.[18]

Da die Stadt Fürth in der Auseinandersetzung einen zunehmend hilflosen Eindruck machte, nahmen verschiedene Initiativen zugunsten der bisherigen liberalen Regelung Stellung. Am 10. November 2012 zog einen Demonstration mit etwa 600 Teilnehmern durch die Fürther Innenstadt, die in der Gustavstraße als Schweigemarsch durchgeführt wurde. Am 13. Juli 2013 stellte der damalige Heimatpfleger Alexander Mayer eine Internet-Petition mit dem Titel Unsere Gustavstraße auf der Plattform change.org online, die am 14. Juli auch in den Petitionausschüssen des Bundestages und des Bayerischen Landtages eingereicht wurden. Die Online-Petition erreichte innerhalb von zehn Tagen 12.000 Unterstützer (bis 2015: 15.600 Unterstützer). Die Petition fordert die Bundesregierung und die Staatsregierung auf, „alles in ihrer Gesetzgebungskompetenz und im Rahmen ihrer sonstigen Einflussmöglichkeiten zu tun, um folgendes zu gewährleisten: In Straßen oder Bereichen, in denen eine traditionelle Wirtshauskultur besteht, soll die Bewirtung auf den Freischankflächen - zum Beispiel analog der Bayerischen Biergartenverordnung - bis 23 Uhr erlaubt sein. In Straßen oder Bereichen, die Austragungsort traditioneller Veranstaltungen sind, müssen diese Veranstaltungen im gewohnten Umfang durchführbar bleiben".[19] Der Bundestag bestritt jedoch seine Zuständigkeit, weil seiner Meinung nach (im Gegensatz zur Meinung der bayerischen Staatsregierung) die TA Lärm als Bundesregelung nicht anzuwenden sei. Der Wirtschaftsausschuss des Landtages beriet am 5. Dezember 2013 über die Petition. Während sich das Wirtschaftsministerium in einer schriftlichen Stellungnahme ablehnend äußerte, stand der Berichterstatter Markus Ganserer im Ausschuss dem Anliegen positiv gegenüber. Die Entscheidung wurde vertagt, um eine Stellungnahme des Städtetages abzuwarten.[20][21]

Die SPD-Landtagsfraktion - stellte am 6. Februar 2014 einen der Petition ähnelnden Antrag im Bayerischen Landtag, dem zufolge mit einer Verordnung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (§ 23 Abs. 1 und Abs 2 Satz 1) die Freischankflächen mit den bayerischen Biergärten gleichzusetzen, was Öffnugszeiten bis 23 Uhr gewährleisten würde [22]. Dieser Antrag wurde von der CSU-Mehrheit im Landtag vom 7. Mai 2014 abgelehnt, obwohl zuvor Ministerpräsident Horst Seehofer Unterstützung zugesagt hatte. Der stellv. Vorsitzender des Umweltausschusses Otto Hünnerkopf bezeichnete im Landtag den „Fall Gustavstraße“ als ein lokales Problem, zudem sei die Straße zum „Dauer-Oktoberfest“ geworden.[23]. [24]. Anfang 2014 zogen drei der Hauptkläger aus ihren Häusern in der Gustavstraße.[25], blieben jedoch im Besitz der Immobilien und waren somit weiter klageberechtigt, wovon sie auch Gebrauch machten.[26].[27].

Klagen gegen traditionelle Veranstaltung wie den Grafflmarkt und das Weinfest im Jahre 2014 brachten Einschränkungen, die im Falle des Weinfestes zur Absage führten.[28] [29] [30].

Daraufhin bildet sich die Interessengruppe „Wir sind die Gustavstraße“, die seit Anfang August 2014 ein Protest-Picknick veranstaltete[31], im September 2014 eine Schwiegen mit Kerzen zum Grafflmarkt[32] und sammelte bis Mai 2015 fast 10.000 Unterschriften für die Forderungen einer Änderung der TA Lärm bzw. anderer Regelungen.[33]

Gebäude

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in der Gustavstraße

Nr. 1

Zweigschossiges, verputztes Giebelhaus, um 1700 Gastwirtschaft zum Silbernen Fisch, später zum Leistlein,[9] dann Altstadtgrill, heute Sushi Star.

Nr. 2

abgegangen, Abriss für den Durchbruch des Königsplatzes vor 1974

Nr. 3

Ehemals Gaststätte Zum Göckerla, heute Wohnhaus, verputzter Giebelbau, um 1670.[9]

Nr. 4

Klassizistisches Wohnhaus, 1838.[9]

Nr. 6

Zweigschossiges Traufseithaus, im 18. Jh. als Schwedisches Wirtshaus mit Badstube erwähnt, Mansarddach von 1891.[9]

Nr. 7

Satteldachhaus mit verputztem Fachwerk-Obergschoss, 17./18. Jh., gehörte ursprünglich bambergischen Schutzjuden. 1872 Gaststätte Gockerla der Brauerei Evora und Meyer.[9]

Nr. 9

Zweigeschossiges Wohhaus, frühes 18. Jh. (erwähnt 1723), Mansarddach und zwei Neurenaissance-Volutenzwerchgiebel 1900/01. Im zur Erbauungszeit noch vorwiegend von Fachwerkhäusern geprägten Ortsbild als Massivbau eine Besonderheit.[9]

Nr.10

Erbaut 1798, 1806 erweitert, später aufgestockt, dreiseitig freistehendes Wohnahus in Straßengabelung zur Mühlstraße,[9] Geburtshaus des Fürther Stadtchronisten Georg Paul Rieß.

Nr. 11

Dreigeschossiges Wohnhaus, 1. Hälfte 18. Jh.,[9] heute im Erdgeschoss die Bar Gustav 11 .

Nr. 12,14

Neorenaissance Mietshausgruppe, erbaut 1888.[9] In Nr. 14 befindet sich seit Anfang der 1980er Jahre die Kneipe Bistro Galerie.

Nr. 13

Dreigeschossiges Wohnhaus, hweigschossige Holzgalerien im Innenhof, erbaut 1707 von dompröpstlichen Bierbrauer Daniel Bauer.[9]

Nr. 15

Traufseitiges Satteldachhaus um 1700, ursprünglich Gaststätte Würzburger Fischhäusla und Wirtschaft zur Blauen Glocke[9], dann Misfits, Mephisto, 2012 bis 2013 Restaurant Gustavson, seit Mai 2013 Gaststätte Tapas.

Nr. 16/18

Dreigschossiges barockes Wohnhaus, um 1720/30.[9] Das Anwesen kam zwischen 1850 und 1859 in den Besitz des Kürschners und Pelzhändlers Johann Nepomuk Baur. Neben der Kürschnerei sind im Stadtadressbuch von 1859 noch ein Gürtlermeister, ein Lederhändler, ein Schneidermeister und ein Korbmacher als im gleichen Haus wohnend aufgefürt. Das Gebäude Nr. 18 wurde 1862 durch den Kürschnermeister Baur errichtet. Der Schornstein (Höhe:22/28m) wurde vermutlich im Jahr 1888 erbaut (1900 nach Fürther Nachrichten Nr. 35. 10.02.2001) Für die Kürschnerei an sich wird kein solcher Schornstein benötigt, da mit niedrigen Temperaturen gearbeitet wird. Jedoch diente der hohe Schornstein vermutlich zur Ableitung des unangenehmen Geruchs. 1907 wurden wegen Senkung des Schornsteins 5 Meter abgetragen. Nach Außerbtiebnahme wurde er regelmäaßig von Störchen als Nistplatz inAnspruch genommen. Im Jahr 2000 war er vom Abriss bedroht. 2000/2001 Bausanierung durch Zuschüsse des Altstadtverein, des Landesbundes für Vogelschutz und der Stadt Fürth). [34] In Nr. 16 früher Gaststätte Mike´s Steakhouse, heute Spitiko (griechische Küche)

Nr. 17/23/25

Wohnhäuser in Hoflage (Kannengießerhof), 18 Jh.,[9]

Nr. 18/22/24/26

Kleine Wohnhäuser in Hoflage (Roßnershof),18. Jh., Nr. 18 fabrikgebäude, eingagn zu Hinterhof Nr. 16 ausrgerichtet, [9]

Nr. 27

Zweigschossiges Wohnhaus in Ecklage am Eingang zum ehemaligen Kannengießerhof.[9]

Nr. 28

Dreigeschossiges spätbarockes Wohnhaus in Ecklage, Mitte 18. Jh.[9]

Nr. 29

Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Anfang 19. Jh.[9]

Nr. 30

Dreigschossiges Wohnahus um 1827 (im Kern evtl. älter), Putzbau, aber seit 1842 quaderartig und steinfabig gestrichen, so dass der Anschein eine Sandsteingebäudes entsteht.[9]

Nr. 31

Einziger Kriegsverlust idn er Gustavstraße (angeblich Sprengung in den letzten Tage vor der Kapitulation), Neubau 1948. Heute Limoges- und Limousinhaus ("Limoges- und Limousin-Haus Fürth" oder "Maison de Limoges et du Limousin Fürth", kurz: Lim), Einrichtung der Partnerschaft des Bezirkes Mittelfrankens mit dem Bezirk Limousin und der Stadt Fürth mit Limoges (mit Bistro).

Nr. 32

Wohnhaus in Ecklage, Quaderbau in Ecklage, 1693 durch bambergischen Schutzjuden erbaut[9], früher Metzgerei, heute Pizzeria Dino.

Nr. 33

Zweigeschossiges Wohnhaus, Erdgeschoss Quader, Obergeschoss z.T. Fachwerk, z.T: verschiefert, mit Aufzugshaube 18. Jh. Erdgehoss seit dm 18 Jh. Bäckereianwesen[9], seit 1993 Kneipe Die Bar.

Nr. 34

Gasthof Grüner Baum, klassizisctsche Quaderbau mit vasenbesetzten Giebelvoluten, Erdgeschoss 17. Jh., Gedenktafel für Gustav Adolf.[9] Der Saal ist vora lemfrü poltische Veranstaltungen beleibt, so sprachen hier unter anderem Kautsky, Liebknecht etc [35] [36] [37] [38] [39]

Nr.35

Dreigeschossiges Wohnhaus, 1836 für einen Schuhmachermeister errichtet, Erdgeschoss Ladenumbau 1906.[9]

Nr. 36

Zweigeschossiges verputztes Wohnhaus, Erdgeschoss Gaststätte Pfeifndurla (nach einem 1927 verstorbenen Fürther Original) im Kern spätes 18. Jh., umgebaut 1868, mit neoklassizistischen Stuckdekor des früher 20 Jhs.[9]

Nr. 37

Kleines zweigschossiges Wohnhaus, 18.Jh, Mansarddach mit neubarocken geschweiften Volutengiebel.[9]

Nr. 38

Schmales dreigeschossiges Neurenaissance-Mietshaus, Sandstein und Putz, Mansarddach, im Kern wohl 18. Jh., umgebaut 1889, gehörte usrprünglich und auch heute wieder zu Nr. 40[9], im Erdgeschoss Gasträmue der Gastwirtschaft Kaffeebohne.

Nr. 39

Ehemaliges Gasthaus zur Sonnenblume, dreigeschossiges Giebelhaus in Sandstein, Sohlbankgesimse und Volutengiebel, 1762, Erdgeschoss 1868 neugestaltet.[9]

Nr. 40

Zweigeschossiges Wohnhaus, Traufwerk mit Fachwerkobergeschoss (Mannfiguren), Mitte 17 Jh, Neurenaissance Gauben, wohl das ältste in seiner Substanz erhaltene an der Gustavstraße aus der Wiederaufbauzeit mnach dem 30jährigen Krieg.[9]Kafffebohne, eröffnet 1981, seit Mai 1989 Freischankflächen

Nr. 41

Erbaut 1909/10, Gaststätte Zum Gelben Löwen, hier trat Anfang der 1950er Jahre Freddy Quinn auf. Nach Leerstand Wiedereröffung am 1. April 2011. Die Pächter des Gelben Löwen standen neben der Kaffebohne im Mittelpunkt der gerichtlichen Auseinandersetzungen seit 2011. Im April 2015 übergaben sei das Lokal an eien neuen Pächter.[40] [41]

Nr. 42

Gasthaus Zur Krone, zuvor Zur Goldenen Krone, heute Wohnhaus, erbaut mittleres 18. Jh., Gauben 19. Jh. Im Erdgeshcoss Eiscafé Bar Chocolat, zuvor Maxx.

Nr. 43

Viergeschossiges Wohnhaus, ursprünlich Erdgeschoss und erster Stock Quaderbau, darüber doppelte Auftstockung in verschieferten Fachwerk, heute ist die Verschieferung bis zum 1 Obergeschoss heruntergezogen, 17./18. Jahrhundert.

Nr. 44

Zwiegschossiges Wiohnahaus, traufseitiger Quaderbau, 1708.

Nr. 45

Neubau in Hoflage,

Nr. 47

Ehemalige Wirtschaft zum Ofenloch, zweigeschossiges verputztes satteldachhaus in Hoflage, 17./18. Jh.

Nr. 48/50

Dreigeschossiges Wohnhaus mit verschieferter Giebelfront, zweite Hälfte 17. Jh

Nr. 49

Malerisches Wohnhaus mit ehemaliger Schmiede in Hoflage (heute Goldschmiede), Fachwerk verputzt, 2.Obergeschoss verschiefert.

Nr. 50

Siehe Nr. 48.

Nr. 51/53

Wohhaus, traufseiteiger Putzbau mit Zwerchgiebel, 18. Jh.

NR. 52

Dreigeschossiges verschiefertes und gefliestes Eckhaus zum Kirchenplatz.

Nr. 53

siehe Nr. 51

Nr. 54

Viergeshossiges Wohnhaus, verputztes Wohnhaus in Ecklage, im Kern wohl 18. Jh., mit reicher barockisierender Stuckdekoration von ca. 1900 und Balkonerker.

Nr. 55

Zweigeshossiges Wohnhaus,verputzter traufseitbau mit Giebelzwerchhaus, um 1770.

Nr. 56


Gustavstraße 61 - Gründung der Spielvereinigung Fürth

BRaustätte Gabriel Beyl ca. 1723, Gasthaus "Zum Alten Rentamt"

Die Gründungsversammlung der Spielvereinigung Fürthfand im Gasthaus Balzer (heute "Zum Alten Rentamt", Gustavstraße 61, am 23. September 1903 statt. Das Wirtshaus der Witwe Balzer wurde auch "Alte Balzerei" genannt und lag aufgrund des Spielbetriebs am Schießanger sehr günstig: Nach dem Umkleiden in der "Alten Balzerei" marschierte die Mannschaft zum Schießanger, wobei sie den "Spott der zu anzüglichen Bemerkungen gern geneigten Bevölkerung der Altstadt über sich ergehen lassen mußte", da Fußball bis zur ersten deutschen Meisterschaft 1914 von der Mehrzahl nicht ernst genommen wrude. Im Balzerlokal fand auch am 21. November 1906 die Vereinsgeschichte wichtige Sitzung über die Abtrennung vom Turnverein 1860 statt, Auseinandersetzungen zu Satzungsfragen gaben den Ausschlag hierzu. Ende 1906 war dann allerdings die "Alte Balzerei" zu klein: Schweren Herzens zog man in das Gasthaus "Zu den 3 Königen" um (heute: sog. "Kupferpfanne").

65

Amtsbräustüberl, Tanzlokal, Cafe Metropol,

Literatur / Medien

  • Heinrich Habel: Stadt Fürth. Reihe Denkmäler in Bayern. Bd. V.61, Hersg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-571-3.
  • Gustavstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 159
  • Gerd Walther: Die Fürther Altstadt. Rund um Sankt Michael. Städtebilder-Verlag, Fürth 1990, ISBN 3-927347-21-3
  • Alexander Mayer, Ernst-Ludwig Vogel: Altstadtviertel St. Michael. Städtebilder-Verlag, Fürth 1995, ISBN 3-927347-34-5
  • Alexander Mayer: Zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte. Sutton Verlag, Erfurt 2010, ISBN 978-3-86680-594-1
  • Bernd Winsheimer: Geschichte der Stadt Fürth. Verlag C.H. Beck,, München 2007, ISBN 978-3-406-55821-4
  • Barbara Ohm: Fürth. Geschichte der Stadt. Jungkunz, Fürth 2007, ISBN 978-3-9808686-1-7

Einzelnachweise

  1. Habel: Stadt Fürth. München 1994, S. 126.
  2. Habel: Stadt Fürth. München 1994, S. 126.
  3. Habel: Stadt Fürth. München 1994, S. XVII.
  4. Habel: Stadt Fürth. München 1994, S. 126.
  5. Walther: Die Fürther Altstadt. Rund um Sankt Michael. Fürth 1990, . 23 ff.
  6. Mayer: Zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte. 2010, S. 9.
  7. Alexander Mayer: Die Kneipe als Kulturgut.
  8. Mayer: Zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte. 2010, S. 11 ff.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Habel: Stadt Fürth. München 1994, S. 126 ff.
  10. Alexander Mayer: Die Bürgermeister in der Flohkammer. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2007, S. 43, 45.
  11. Walther: Die Fürther Altstadt. Rund um Sankt Michael. Fürth 1990, S. 120 ff.
  12. Walther: Die Fürther Altstadt. Rund um Sankt Michael. Fürth 1990, S. 124 ff.
  13. Als Freddy Quinn nach Fürth kamnordbayern.de, 20. September 2011, abgerufen am 5. Oktober 2011.
  14. Stefan Maurer: Bürgervereinigung Altstadtviertel St. Michael Fürth e.V. Aktivitäten von 1974 bis heute. Versuch einer chrononolgischen Zusammenstellung. Fürth 1995.
  15. Alexander Mayer: Zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte. Sutton Verlag, Erfurt 2010, ISBN 978-3-86680-594-1, S. 120.
  16. Stefan Maurer: Bürgervereinigung Altstadtviertel St. Michael Fürth e.V.. Aktivitäten von 1974 bis heute. Versuch einer chrononolgischen Zusammenstellung. Fürth 1995.
  17. Bayerischer Landtag: Schriftliche Anfrage Drucksache Nr. 17/1003 vom 17.04.2014: Gesetzliche Regelung der Öffnungszeiten der Freischankflächen und der Außengastronomie / Gestattungen nach dem Gaststättengesetz]
  18. Vgl. z.B.: Themenarchiv auf nn-online, Sammlung der Presseberichte auf fuertheraltstadtlärm.de, Sammlung der Fernsehberichte auf fuerteraltstadtlaerm.de.
  19. Petition auf Change.org
  20. Sebastian Linstädt: Fürth: Gustavstraße ist Ländersache. In: Nürnberger Zeitung vom 6. Dezember 2013
  21. Rechtsverordnung für gastronomische Freischankflächen in Anlehnung an die Bayerische Biergartenverordnung Antrag Drucksache Nr. 17/644 vom 06.02.2014
  22. Rechtsverordnung für gastronomische Freischankflächen in Anlehnung an die Bayerische Biergartenverordnung Antrag Drucksache Nr. 17/644 vom 06.02.2014
  23. Johannes Alles: Seehofer leistet Wahlkampfhilfe in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2014 online abrufbar
  24. Claudia Ziob: Von wegen "Halligalli": Gustavstraße hat neuen Fan in München. In: Fürther Nachrichten 17. Juli 2014 online abrufbar
  25. Birgit Heidingsfelder: Fürth: Lärmgeplagte Anwohner verlassen die Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten 8. Februar 2014. online abrufbar
  26. Birgit Heidingsfelder: Gustavstraße: Lärmdiskussion erneut vor Gericht. In: Fürther Nachrichten 10. Februar 2014 - online abrufbar
  27. Claudia Ziob: Gustavstraße: Niederlage für die Stadt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 19. Februar 2014. online abrufbar
  28. Nach Urteil: Wirte sagen Weinfest in der Gustavstraße ab. In: Fürther Nachrichten 25. Juli 2014 online abrufbar
  29. Sebastian Linstädt: Abgesagtes Weinfest: Das ist kein Spiel mehr!. In: Fürther Nachrichten vom 26. Juli 2014.
  30. Claudia Ziob: . Fürth: Die Zukunft des Weinfests ist völlig offen. In: Fürther Nachrichten 30. Juli 2014.
  31. Gustavstraße: Protest-Picknick statt abgesagtem Weinfest. In: Fürther Nachrichten 3. August 2014
  32. NN-online vom 20. September 2014: Die Gustavstraße protestiert gegen verkürzte Ausschankzeiten beim Grafflmarkt.
  33. Internetseite „Wir sind die Gustavstraße“, Startseite: Schon über 8.690 Unterstützer!!! (Stand: 26.04.15 - 17 Uhr). Abruf 2. Mai 2015.
  34. [Herbert Schlicht, Gregor Diekmann: Stütze des Storchen. In: Altstäbläddal 35/ 2000.
  35. Johannes Alles: Einsatz für Malereien. Initiative will Wandgemälde in Gasthof restaurieren. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juni 2009 - online abrufbar
  36. Rettung für Wandgemälde. In: Fürther Nachrichten vom 19. April 2010 - online abrufbar und online abrufbar
  37. Johannes Alles: "Grüner Baum mit zweitem Frühling": In: Fürther Nachrichten vom 22. März 2012 - online abrufbar
  38. Claudia Ziob: "Fürther Traditionslokal "Grüner Baum" sucht Retter". In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2014 - online abrufbar
  39. Claudia Ziob: Grüner Baum: Rosins Rettungsversuch wird ausgestrahlt. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2014 - online abrufbar
  40. Bernd Noack: Als Freddy Quinn nach Fürth kam.. In: Fürther Nachrichten vom 20. September 2011 - online abrufbar; Wolfgang Händel: Löwenbar öffnet wieder die Pforten. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2011 - online abrufbar
  41. Johannes Alles: Paukenschlag in der Gustavstraße: Der "Gelbe Löwe" schließt. In: Fürther Nachrichten vom 30. März 2015 online abrufbar

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