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Gustav Gräser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gustav Gräser bekannt geworden als [Gusto Gräser]war ein Dichter, Naturapostel und Kriegsdienstverweigerer. (*16. Februar 1879 zu Kronstadt in Siebenbürgen-Oktober 1958) Bricht jung alle familiären und gesellschaftlichen Brücken hinter sich ab und lebt fort an auf Wanderschaft quer durch Europa. Er lebt von Vorträgen und dem Verkauf selbstgedruckter Gedichte auf der Straße. Er wird Mitbegründer der Landkommune Monte Verità bei Ascona. Von dort vertrieben zieht Gräser mit Frau und vielen Kindern ab 1910 im selbstgebauten Wohnwagen durch Deutschland. Er wird oft angefeindet, mehrmals verhaftet und oft aus dem Ort verwiesen. Er wird 1919 aus der Schweiz abgeschoben. Er vagabundiert fortan durch die Gegend. Keines seiner Werke wurde zu Lebzeiten gedruckt. Er starb völlig Mittellos in München. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er nach 68 als der Guru von Hermann Hesse bekannt. Zu den sich von ihm beeindruckt Zeigenden gehörte Gerhard Hauptmann. Thomas Mann hat ihn unterstützt.

  • Werke
  • Tao: Das heilende Geheimnis. Ein in den Wehen der Zeit wiedergeboren Menschheit-Buch

zur grohsen Heimkehr - Genesung - unsrer Welt.Herausgegeben von Hermann Urspring. Verlag Büchse der Pandora, Wetzlar 1979

  • Text der Übersetzung Tao [1]
  • Gedichte: Erdsternzeit
  • Beispiele von Gedichten [2]
  • Gusto Gräser TAO. Das heilende Geheimnis. Hrsg.Hermann Müller 2005

Weblinks

  • Gusto Gräser auf dem Monte Verita [3]
  • Lebensbeschreibung mit Fotos [4]
  • Seite des Nachlaßverwalters [5]