Benutzer:Centenier/Werkstatt 2
Régiment d’infanterie du Roi | |
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Internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 1663 bis 1940 |
Staat | ![]() |
Streitkräfte | ![]() |
Teilstreitkraft | ![]() |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Infanterieregiment |
Schutzpatron | Saint-Maurice d’Agaune |
Motto | A MOI AUVERGNE |
Führung | |
Kommandeur | Letzter: |
Das Régiment du Roi, zuletzt 105e régiment d’infanterie war eine Infanterieregiment, aufgestellt im Königreich Frankreich und nach dem Friedensschluß mit Frankreich 1940 aufgelöst.
Lebenslauf
- 2. Januar 1663 : aufgestellt aus Teilen des „Régiment Royal“ und „Régiment d'Orléans“ als Régiment du Roi
- September 1790: nach der Beteiligung an der Meuterei in Nancy (Nancy-Affäre) wurde das Regiment kassiert[1]
- 28. Januar 1791 : Als 102e régiment d’infanterie de ligne wieder aufgestellt
- 25. Juni 1794 : das 2. Bataillon wird zur Aufstellung der „186e demi-brigade de bataille“ herangezogen
- 28. Juni 1795 : Umgliederung, das 1. Bataillon wurde zur Aufstellung der „185e demi-brigade de bataille“ herangezogen[2] Das zweite Bataillon wurde zum Stamm der „186e demi-brigade de
- 21. Februar 1796 : Die „185e demi-brigade de bataille“ wurde zur „75e demi-brigade de bataille“ (neuer Art) umgegliedert.
- 1796 : Wiederaufstellung als „105e régiment d’infanterie“
- 1814 : Nach der Abdankung von Napoleon aufgelöst.
- 1854 : Wieder aufgestellt (aus Teilen des „30e régiment d'infanterie légère“ [3]
- 1872 : Am 1. Mai mit dem „105e régiment de marche“ (105. Marschregiment) zusammengelegt. Das „105e régiment de marche“ hat sich während der Belagerung von Paris in der Stadt befunden.
- 1914: Bei der Mobilisation, wurde das Reserveregiment, das „305e régiment d'infanterie“ aufgestellt.
- 1919 : demobilisiert und in den Stand eines Reserveregiments versetzt
- 1939 : aktiviert
- 1940 : in den Wirren der französischen Niederlage untergegangen
Details
Bei seiner Reform und Reorganisation des Maison militaire du roi de France, errichtete König Louis XIII. das Regiment und reklamierte den Posten des Regimentsinhabers für sich. Es bestand aus 20 Kompanienen zu je 59 Mann, die sich aus dem Adel, aus den Söhnen von Offizieren, (Capitaines, oder solchen, die sich Verdienste erworben hatten, oder solche, die im Kampf gefallen waren) zusammensetzten. Das Eintrittsalter lag bei 15 bis 20 Jahren mit dem Rang eines „Cadet-gentilhomme“ (Adeliger Kadett) die nach zweijähriger Ausbildung in den Rang eines Enseigne oder eines Sous-lieutenant. Es erhielt außerdem eine Abteilung Médecins majors (Feldschere), deren prominentesten Angehörigen war René-Jacques Croissant de Garengeot (1688-1749).
In der Hierarchie der königlichen Infanterieregimenter nahm es den sechsten Rang im „Petits Vieux corps“ (Gruppe der „Kleinen Alten“) ein.
1667 wurde das Regiment der „Armée de Flandre“ (Flandernarmee) zugeteilt. Erste Verdienste erwarb es bei der Belagerung von Tournai, Douai und Lille. Im Jahre 1668 wurden jeder Kompanie auf Befehl des Königs vier Grenadiere zugeteilt, ein Maßnahme, die bald überall Schule machen sollte.
Ende 1669 gab ein ausländische Regimentsinhaber sein Regiment an den König zurück. Das „Régiment de Lorraine“ war das 14. in der Rangfolge der Infanterie. Der König nutzte die Gelegenheit, seinem Regiment mehr Geltung zu verschaffen und legte in Soissons die beiden Einheiten unter dem Namen „Régiment du Roi“ zusammen und setzte es auf die Rangliste des ehemaligen „Régiment de Lorraine“. Die neue Regimentsfahne zeigte, durch ein weißes Kreuz getrennt, diagonal zwei feuerrote Felder (feuerrot sollte Ludwig XIV. symbolisieren) und zwei dunkelgrüne Felder (die Farbe Lothringens). Die weißen Kreuzbalken waren mit goldenen Lilien bestickt. (Ludwig XV. ließ diese Fahne 1770 durch die blaue Ausführung ersetzen.)
Im Jahre 1671 wurde es an die zwölfte Stelle der Rangfolge gesetzt und erwarb dann die Rechte der sechsten und damit untersten Stelle im Vieux Corps [4]
1763
Während des Siebenjährigen Krieges bestand das Regiment weiterhin aus vier Bataillonen auch die Uniformierung änderte sich nicht. Der König etablierte zusätzliche Offiziersstellen, es gab jetzt einen „Colonel-lieutenant en second“[5]. jede der Kompanien hatte jetzt zwei Capitaines. zwei Lieutenants und zwei Sous-lieutenants. Für den Colonel-lieutenant en second betrug der jährliche Sold 1800 Livres, für die Premiers Capitaines als „Chef de bataillon“[6] 1000 Livres und für die Capitaines der Grenadiere 600 Livres.
Um mehr Bürgerlichen den Aufstieg in den Schwertadel (Noblesse de l'epée) zu ermöglichen, wurden in jeder der Füsilierkompanien vier Stellen für „Seconds sous-lieutenants“ (Leutnant zweiter Klasse) geschaffen. In der Gesamt-Rangliste der Infanterieregimenter stand es an 23. Stelle.

Im Jahre 1790 war das Regiment in eine Meuterei in seiner Garnison Nancy verwickelt. Die Meuterei ging vom Schweizer Söldnerregiment de Châteauvieux aus; mit hineingezogen wurde außerdem noch das Kavallerieregiment Mestre de camp général
Die beträchtliche Masse des Regiments (auch der anderen beiden involvierten) erhob Ansprüche auf ausgebliebene Soldzahlungen und das Régiment du Roi musste feststellen, daß der ungeliebte Regimentskommandeur der Lieutenant-colonel Duc de Chatelet, dem man schon lange misstrauisch gegenüberstand, dieses Desaster durch lange Misswirtschaft in der Verwaltung des Regiments zu verantworten hatte. Am 13. August sammelten sich die Soldaten am Gebäude des Stabes, brachten die Regimentskasse an sich und verlangten vom Duc de Chatelet die Auszahlung von nicht weniger als 1.200.000 Livres an rückständigem Sold. Die Rechnungsführer wurden für die fehlende Summe verantwortlich gemacht und misshandelt, so daß sie gezwungen waren, die Flucht zu ergreifen, um weiterer Gefahr für Leib und Leben zu entgehen.
Nach Bekanntwerden der Meuterei entsandte die Nationalversammlung den Maréchal de camp Comte de Malseigne unverzüglich in die Stadt, um die Situation zu bereinigen. Im Regiment du Roi hatte der Comte de Malseigne insofern Erfolg als er mit einem Brief vom 20. August mitteilen konnte, daß im Regiment die Ordnung wiederhergestellt sei. In einer Zusammenkunft der Nationalversammlung am 25. August konnte M. de Broglie eine Erklärung verlesen, in der sich die Grenadiere, Schützen und Jäger des Regiments zu ihrer Schuld bekannten und an die Nachsicht der Nationalversammlung appellierten.
Die Wiederherstellung der Disziplin war jedoch nicht von langer Dauer. Das Régiment de Châteauvieux gab nicht auf und zog die anderen wieder mit, am 26. August war die gesamte Garnison in heller Aufruhr. Die Offiziere wurden festgenommen. Dem Maréchal de camp de Malseigne gelang mit Mühe die Flucht nach Lunéville. Hier sammelte er eine Streitmacht von etwa 4500 Mann und erschien am 31. August vor den Toren von Nancy. Bevor er einen Angriff befahl, der in einem mörderischen Nahkampf ausarten würde, erklärte er sich bereit, ein Deputation der Meuterer zu empfangen.
Letztendlich zog sich die Mehrheit des Régiment du Roi in die Kaserne zurück und schickten vier Mann mit einer Fahne zu Boillé mit einem Kapitulationsangebot. Dieses wurde akzeptiert und das Regiment sofort nach Verdun abkommandiertm wohin es in guter Ordnung abmarschierte. Eine heroische Tat zeichnete den Sous-lieutenant der Jäger im Régiment du Roi, M. Desiles-Cambrenon aus. Er verhinderte an der Porte Saint-Louis, daß eine Batterie Geschütze auf kürzeste Entfernung in die Reihen des anrückenden Infanterieregiments „Royal-Liégeois“ abgefeuert wurden. Er wurde dabei von vier Musketenkugeln getroffen und erlag später diesen Verletzungen.
Nach diesen Vorkommnissen musste das Regiment damit rechnen aufgelöst, oder aber zumindest bestraft zu werden.
Am 7. Dezember 1790 empfahl das „Comité militaire de l’Assemblée nationale“ (Militärkomitee der Nationalversammlung) die Entlassung des Regiments. Die Fahnen sollten in der Hauptkirche des Ortes aufbewahrt werden, in dem die Entlassung stattfinden würde.
Dieser Empfehlung wurde in der 27. Sitzung der Nationalversammlung am 12. Dezember 1790 stattgegeben. Um das Regiment zu ersetzen, wurde am 28. Januar ein neues Regiment aus den Leuten des Régiment du Roi aufgestellt, die Willens waren, ihren Dienst ehrenhaft fortzusetzen. Es erhielt die Nummer 102 zugewiesen und wurde im Februar in Vitry-le-François in Garnison gelegt. Am 23. Mai wurde es nach Besançon als Besatzung der dortigen Zitadelle abkommandiert. Im August wurde die Regimentsnummer in 105 geändert.
Colonels und Mestres de camp
- Januar 1663 : Philippe de Courcelles, marquis de Dangeau
- 1667 : Philippe Mancini, duc de Nevers
- 7. September 1670 : Jean de Martinet, Brigadier des armées du roi am 27. März 1668, Maréchal de camp am 15. April 1672, † 21. Juni 1672
- 26. Juni 1672 : François de Tourvoyé, comte de Montberon, Mestre de camp de cavalerie am 26. März 1668, Brigadier am 19. August 1669, Maréchal de camp am 18. Mai 1674, Lieutenant-général am 25. Februar 1677, † 16. März 1708
- 6. Januar 1676 : René de Becdelièvre, marquis dann comte de Saint-Georges, Brigadier am 24. Februar 1676, † 14. August 1678 in der Schlacht bei Saint-Denis
- 29. April 1678 : Gaston Jean-Baptiste de Mornay, chevalier dann comte de Montchevreuil, Brigadier am 30. März 1683, Maréchal de camp am 24. August 1688, Lieutenant-général am 30. März 1693, † 29. Juli 1693
- 4. April 1693 : Louis Charles d’Hautefort, marquis de Surville, Brigadier am 30. März 1693, Maréchal de camp am 3. Januar 1696, Lieutenant-général am 23. Dezember 1702, † 19. Dezember 1721
- 6. Januar 1706 : Louis Prévost, marquis du Barail, Maréchal de camp am 24. Januar 1711, Lieutenant-général am 30. März 1720, † November 1734
- 26. Januar 1711 : Louis Armand de Brichanteau, marquis de Nangis, Maréchal de France 1741
- 16. Dezember 1719 : Hubert de Courtalvert, marquis de Pezé, Brigadier am 20. Juni 1720, Maréchal de camp am 6. Oktober 1733, Lieutenant-général am 1. August 1734, † am 23. November 1734 an seinen Verwundungen in der Schlacht bei Guastalla
- 15. Januar 1735 : Louis Antoine de Gontaut-Biron, duc de Biron, Maréchal de France 1787
- 26. Mai 1745 : Claude Louis François de Régnier, comte de Guerchy
- 16. Oktober 1767 : Marie Louis Florent, comte du Châtelet, Brigadier am 9. August 1757, Maréchal de camp am 20. Februar 1761, † 13. Dezember 1793
- 10. Februar 1791 : François Nicolas Junot d’Attilly
- 27. Mai 1792 : Jean François Antoine de Stack
- 4. September 1792 : Louis Pierre Le Royer de Chantepie
- 23. November 1792 : Louis Gabriel Pierre Anne Paul Augustin Armand Levasseur
- 1795 : Colonel Jean Lannes
- 1802 : Colonel Pierre Joseph Habert
- 1808 : Colonel Marie Pierre Isidore de Blanmont
- 1813 : Colonel François Maulmond
- 1815 : Colonel Genty
- 1899-1904 : Colonel Jules Bunoust
Holländischer Krieg
- 1673
- Belagerung von Orsoy
- Feldzug mit Turenne nach Brandenburg
- Belagerung von Maastricht
- Schlacht bei Seneffe (Das Regiment verlor 72 Offiziere, davon 22 Hauptleute))
- 1674
- 1675
- 1676
Unter dem Kommando von Louis II. de Bourbon, prince de Condé zur Deckung von Bouchain abgestellt.
- 1677
- Belagerung von Valenciennes, Cambrai und von Saint Ghislain
- 1678
- Belagerung von Gent und von Ypern, Gefecht bei Saint-Denis-sous-Mons
- Verlegung an den Rhein und Belagerung von Straßburg
- 1679
- Belagerung von Homburg und Bitsch, Versuch der Vertreibung der Truppen von Brandenburg-Preußen aus Minden. Nach dem Friedenschluss bezog das Regiment Garnison in Lille.
- 1683
- Im Camp de Bouquemon an der Saar, wo die Truppen die Sumpfwälder am Fluß rodeten.
- 1684
- Belagerung von Courtrai, Dixmude, und Oudenaarde.
- Belagerung von Luxemburg
- 1688
- Belagerung von Philippsburg
- Einnahme von Mannheim, Speier, Worms, Frankenthal und Mainz
- 1690
- Verlegung zur Flandernarmee, Schlacht bei Fleurus
- 1691
Das Regiment verstärkt mit seinen drei Bataillonen am 25 März die Gardes françaises bei der Besetzung von Mons. Zusammen wurden dann Halle und Leuze (Aisne) eingenommen. Danach wurde das Winterquartier im Schloß Isenghien (bei Lomme) bezogen, wo ein viertes Bataillon aufgestellt wurde.
- 1692
- Belagerung von Namur, Schlacht bei Steenkerke und Beschiessung von Charleroi
- 1693
- Belagerung von Huy und dem Château-Picard
- Schlacht bei Neerwinden .
- September : Belagerung von Charleroi
- 1695
- Belagerung von Dixmude, Belagerung von Deyns, Bombardement von Brüssel
- 1697
- Belagerung von Ath.
- 1698
- Verlegung in das Camp de Compiègne, wo am 19. Juli die Reste des „Régiment de Varville“ eigngeliedert wurden.
- 1701 : Das Regiment du Roi verließ seine Garnisonen in Versailles und Saint Germain und zog mit der französischen Armee in die Niederlande.
- 1702
- Erste Schlacht bei Nimwegen
- Kanonade bei Peer
- 1703
- 17. April : Abstellung zur Rheinarmee, kommandiert vom Herzog von Burgund
- Belagerung von Breisach
- Belagerung von Landau
- Schlacht am Speyerbach (300 Mann Verluste, obwohl das Regiment nur den linken Flügel der Infanterie bildete.) Am Tag nach der Schlacht zog das Regiment in sein Winterquartier nach Colmar.
- 1704
- bei der Armee von Tallard. Teilnahme an der Operation zur Unterstützung der Armee von Marsin in Bayern.
- Zweite Schlacht bei Höchstädt (Das Régiment du Roi war das einzige, das nach dem Desaster noch in guter Ordnung am Rhein ankam.)
- 1705
- Zu Beginn des Jahres erfolgte die Kommandierung in das Gebiet von Rhein und Mosel und im Juni die Verlegung nach Flandern. Am 15. Juli vor Brüssel angekommen, besetzte und befestigte es die Abtei Florival
- 1706
- 1707
- Das Regiment war schwer angeschlagen und wurde nach Dünkirchen zur Auffrischung verlegt. In diesem Jahr sah es keine Aktivitäten mehr.
- 1708
- Gefecht bei Oudenaarde
- Für den Rest des Jahres im Camp de Potte
- 1709
- 1710
- Garnison in Amiens
- 1711
- 1712
- Gefecht bei Denain, Einnahme von Marchiennes, Douai, Quesnoy und Bouchain.
- 1713
- Verlegung zum Rhein, Eroberung von Speyer, Worms, Kaiserslautern, Landau und Freiburg
Polnischer Thronfolgekrieg
- Oktober 1733 : Verlegung nach Italien
- Eroberung von Gera-d’Adda, de Pizzighetone et du château de Milan
- 1734
- Schlacht bei Parma
- 15. September : zusammen mit dem „Régiment de Champagne“ Befreiung des von den Österreichern bei Secchia eingekesselten „Régiment du Dauphin“
- Schlacht bei Guastalla
- Belagerung von La Mirandole
- 1735
- Sicherungsaufgaben in Oberitalien und an der Etsch
- 1736
Am Ende des Jahres Rückkehr nach Frankreich. Als Garnison wurde Arras zugewiesen.
- 1740
- Zur „Armée de Bohême“ (Böhmische Armee) in der „Division Cayla“ eingeteilt, traf das Regiment am 6. November in Pilsen ein und nahm am 26. November an der Einnahme von Prag teil. Am 4. Dezember verließ eine Brigade, bestehend aus den Regimentern „du Roi“ und Royal-Bavière unter dem Kommando des Comte de Polastron Prag um in Mähren die östereichischen Garnisonen zu beunruhigen, die Linie an der Sazawa zu besetzen und zu versuchen, Budweis einzunehmen
- 1742
- 15. Januar : Einnahme von Iglau
- Mai : Sicherungsdienste bei Lochowitz und Königssaal
- August : Bei der Belagerung in Prag
- Dezember : Abzug aus Prag, das Regiment bezieht Quartiere an der Naab
- 1743
- Das Regiment marschiert ohne größere Unterbrechung bis zum Rhein . Die Stärke betrug noch 150 Offizier und 1300 Mannschaften.
- Juni : Schlacht bei Dettingen mit einem Verlust von neun Offizieren und 110 Mann an Gefallenen und Verwundeten. Nach der verlorenen Schlacht bildeten die drei Regimenter „du Roi“, „de Navarre“ und „d'Auvergne“ die Nachhut der sich nach Hagenau im Elsass zurückziehenden französischen Armee.
- 17. August: Verlegung in das Obere Elsaß, Besetzung der Burg Sponeck um von hier aus die Rheinübergänge zu kontrollieren.
- 1744
- Versetzt zur Armee nach Flandern, Belagerung von Meenen, Ypern und Furnes
- Rückkehr in das Elsass, Gefecht bei Augenheim.
- 26. August : Rheinüberquerung
- 29. September : vor Freiburg
- 1745
- Wieder in Flandern
- Belagerung von Tournai
- Schlacht bei Fontenoy (2 Capitaines, 2 Lieutenants und 79 Mannschaften waren gefallen, 25 Offiziere und 266 Mann waren so schwer verwundet, daß sie nicht mehr kämpfen konnten.) Das Regiment zog dann nach Tournai und eroberte als Abschluss des Feldzuges die dortige Zitadelle, sowie die von Oudenaarde und von Ath.
- 1746
- Im Januar im Quartier in Binche
- Im Mai wurden, zusammen mit den Regimentern de Piémont und d'Auvergne, Malines besetzt.
- Belagerung von Mons, Charleroi, Saint-Ghislain und Namur, Schlacht bei Raucoux
- 1747
- Bis Mai im Feldlager bei Malines, danach Belagerung des Château d’Illema und Schlacht bei Lauffeldt
- 1748
- Belagerung von Maastricht
- Nach dem Friedensschluß Rückkehr in die Garnison in Versailles
- 1755
- Versetzung nach Nancy an den Hof von „Roi Stanislas“
- 1757
Der Rheinarmee zugeteilt. Im Regiment wurden aus den Grenadier- und den Jägerkompanien ein Elitebataillon gebildet, das sich in der Schlacht bei Hastenbeck auszeichnete.
- Marsch unter dem Kommando von Maréchal Richelieu zur Eroberung des Kurfürstentums Hannover
- 1758
- Quartier in Düsseldorf
- Schlacht bei Krefeld und anschließend Rückzug nach Königsdorf
- 1760
- 10. Juli : Schlacht bei Korbach
- 31. Juli : Schlacht bei Warburg
- 1761
- Gefecht bei Villingshausen und Gefecht bei Neuhaus
- 1762
- Gefecht bei Melsungen
- 1763
- Ab März : Friedensgarnison in Besançon
Revolutionskriege und Kriege des Ersten Kaiserreichs
- 1792
- Das 1. Bataillon wurde der Armee von Custine zugeteilt. Es war an der Eroberung der Pfalz beteiligt und dann in Mainz in Garnison gelegt-
- 1793
- Das 1. Bataillon lag in Plombsheim , das 2. Bataillon im Fort de Joux in Pontarlier
Ein Detachement des 2. Bataillons gehörte zur Besatzung von Landau und war an der erfolgreichen Verteidigung der Festung beteiligt. Die beiden Bataillone waren danach am Rhein und an der Mosel eingesetzt und zogen 1795 nach Italien.
- 1795
- 1796
- 1800
- Garnison in Genua, dann Verlegung nach Marseille
- 1802
- Einschiffung nach Santo Domingo
La 74e a été incorporée en 1803, le 1er bataillon resté en France dans le 26e
régiment d’infanterie de ligne et le reste dans le 89e . – Pour le 26e , voir Austrasie. Le 89e , passé au service de la marine, a disparu lui-même à Saint-Domingue en 1803, et ses débris ont été dispersés dans 4 corps différents. 14 La 186e
demi-brigade, formée le 25 juin 1794 à l’armée de Rhin-et-Moselle, a été fondue, 17
février 1796, dans la 44e
nouvelle.
La 44e
demi-brigade a fait les campagnes d’Allemagne et d’Helvétie ; elle est venue en Italie
en 1800 et s’est battue à Marengo. A sa rentrée en France, elle a fait partie du corps d’observation de la Gironde, a stationné à Bourges, Issoudun et Châteauroux, à Bordeaux, Bayonne et Châteauroux, enfin à Brest, où elle est devenue le 44e
régiment. Celui-ci a fait
partie du corps expéditionnaire d’Irlande et du camp de Montreuil. De 1805 à 1807, il a combattu aux 7e
et 10e corps de la Grande Armée. Une partie passe en 1808 en Espagne ;
l’autre reste au camp de Boulogne et de Rennes. De 1809 à 1813, le corps est tout entier aux armées d’Espagne et d’Aragon. En 1814, il est partagé entre Hambourg et l’armée des Pyrénées, et en 1815 il est au 4e
corps sur la Moselle. Licencié à Périgueux, il a cédé son
dépôt à la Légion de la Dordogne, 13e
de ligne aujourd’hui.
Le 1Vorlage:Er bataillon du 105Vorlage:E régiment d’infanterie de ligne a fait les campagnes de 1792 et 1793 à l’armée de la Moselle, 1794 à l’armée du Rhin ; le 2Vorlage:E bataillon les campagnes de 1792 à 1794 à l’armée du Rhin.
Quartiers
Historique des garnisons, combats et batailles du 105Vorlage:E RI
Guerres de la Révolution et de l'Empire
- 1806 : Feldzug nach Preußen und Polen
- 1807 :
- 1809 :
- 1815 :
Zweites Kaiserreich
Stationiert in Riom, gehörte das Regiment zur ; „51e brigade d'infanterie“; im „13e corps d'armée“ .
- zur „26e division d'infanterie“ von August 1914 bis Dezember 1916.
- zur „25e division d'infanterie“ von Dezember 1916 bis November 1918
1914
- Mobilisierung des Regiments am 2. August 1914
- 8. August bis 11. September : Feldzug in Lothringen - erstes Gefecht bei Badonviller
- 15. September bis 12. November : Wettlauf zum Meer
- 14. November bis 2. Dezember: Stellungskämpfe in Flandern
1915
- Stellungskämpfe in Flandern
1916
- März 1916 bis 25. April 1916 : Schlacht um Verdun
- 17. Juli bis 30. November 1916 : Kämpfe an der Somme
1916-1917
- Dezember 1916 bis Februar 1917 : Kämpfe bei Verdun
- Februar 1917 bis Juli 1917 : Stellungskämpfe bei Saint Quentin
1917-1918
- August 1917 bis 17. Juli 1918 : Stellungskämpfe bei Verdun
1918
23. August bis 11. November 1918 : Kämpfe an der Vesle und an der Aisne
Am 9. September 1939 wurde das nicht aktive Regiment (Régiment de réserve A RI type NE) durch das „Centre Mobilisateur d'infanterie 132“ in den Kriegszustand versetzt. Kommandeur war der Lieutenant-colonel Picard, es war der „26e division d'infanterie“ zugeteilt. Nach der französischen Niederlage ging es 1940 unter.
Drapeau
Il porte, cousues en lettres d'or dans ses plis, les inscriptions suivantes[8]:

Décorations
Sa cravate est décorée de la Croix de guerre 1914-1918 avec trois citations à l'ordre de l'armée.
Il a le droit au port de la fourragère aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1914-1918.
Tradition und Uniformen
Fahnen
Das Regiment führte 12 Fahnen (drei pro Bataillon) dabei war die Fahne der ersten Kompanie des Ersten bataillons die sogenante „Drapeau Colonelle“ - die weiße Fahne des Regimentsinhabers - also der Leibkompanie [9].
- Drapeaux du régiment du Roi
-
Fahne der Leibkompanie 1663 bis 1757 -
Ordonannzfahne 1663 bis 1757 -
Fahne der Leibkompanie 1757 bis 1791 -
Ordonnanzfahne 1757 bis 1791
Habillement

Costumes militaires français depuis l’organisation des premières troupes régulières en 1439 jusqu'en 1789 (planche 91), d’Alfred de Marbot et de Dunoyer de Noirmont, Clément Éditeur, Paris.
- Uniformes
-
régiment du Roi de 1720 à 1734 -
officier du régiment du Roi de 1720 à 1734 -
régiment du Roi de 1734 à 1757
-
régiment du Roi de 1762 à 1776 -
régiment du Roi de 1776 à 1779 -
régiment du Roi de 1779 à 1791
Insigne
- Ecu doré fond bleu casque gaulois ailé blanc et or, sigle en pointe sur fond rouge et noir, devise A MOI AUVERGNE.
Devise
Personnages célèbres ayant servi au 105Vorlage:E RI
- Charles Philibert Gabriel Le Clerc de Juigné (1762-1819), entré au service, comme sous-lieutenant, au régiment du Roi-infanterie (futur 105Vorlage:E de ligne), le 10 avril 1777.
- Charles Marie Le Clerc de Juigné (1764-1826), officier au régiment du Roi-infanterie (futur 105Vorlage:E de ligne), en 1778.
- Henri Amédée Mercure, comte de Turenne, marquis d'Aynac (1776-1852), sous-lieutenant au régiment du Roi (1790).
- Pierre Coste (Vorlage:Date - Quissac (Gard) ✝ Vorlage:Date - Nîmes), major dans le 105Vorlage:E de ligne le 3 frimaire an XII.
Fußnoten
- ↑ unehrenhaft aufgelöst
- ↑ die demi-brigades de bataille wurden aus einem Stamm von erfahrenen Soldaten und zwei oder drei Bataillonen von unerfahrenen Freiwilligen gebildet. Auch die Levée en masse brachte zu viele Unausgebildete Neulinge in die Armee, die man mit einem Gerüst aus Veteranen stützen wollte.
- ↑ 30. Leichtes Infanterieregiment
- ↑ also im Korps der „Alten Regimenter“
- ↑ also einen Vertreter des faktischen Kommandeurs, der ja selbst nur Vertreter des Königs als nomineller Kommandeur war.
- ↑ Bataillonskommandeur
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LJ. - ↑ Décision n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et étendards des corps de troupe de l'armée de terre, du service de santé des armées et du service des essences des armées, Bulletin officiel des armées, n°27, 9 novembre 2007
- ↑ Cinquième abrégé général du militaire de France, sur terre et sur mer, Lemau de la Jaisse, Paris, 1739
a
Literatur
- Chronologie historique-militaire, par M. Pinard, tomes 4, 5, 7 et 8, Paris 1761, 1762, 1764 et 1778
- À partir du Recueil d'Historiques de l'Infanterie Française (Général Andolenko - Eurimprim 1969)
Weblinks
- Historique « Susane » du régiment du Roi, sur le site http://www.ancestramil.fr
- [1] Historiques des Régiments 1914-1918