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Benutzer:Funck77/Manuel Kehrli

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Manuel Kehrli (* 9. Juli 1977 in Bern) ist ein Schweizer Kunsthistoriker.

Kehrli erlangte 1999 am Freien Gymnasium Bern das Maturitätszeugnis und studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Bern. 2009 promovierte er bei Norberto Gramaccini und Johannes Tripps mit einer Arbeit über den Basler Maler Johann Rudolf Huber. In den Jahren 2001 bis 2009 war er als Assistent und Konservator der Stiftung Schloss Jegenstorf sowie von 2002 bis 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Staatsarchivs Bern tätig. Anschliessend wirkte er bis 2011 als Leiter Dokumentation der Denkmalpflege des Kantons Aargau und seither als Mitarbeiter der scope solutions ag in Basel.

Er gehörte 2005 zu den Gründungsmitgliedern der Stiftung Rudolf von Tavel, war von 2011 bis 2013 Leiter der ICOMOS-Arbeitsgruppe Möbel und historische Interieurs Schweiz und seit 2014 Mitglied der Stiftung Schloss Wildenstein. Seit 2014 ist er Präsident der Kirchgemeinde Zimmerwald.

Schwerpunkte seiner Forschung sind die Porträtmalerei des Barock, die Geschichte des Möbels und Interieurs sowie sozialgeschichtliche Themen der frühen Neuzeit.

Schriften

  • Vier (fünf) Helden - die Berner "Zwölfergeneräle" und ihre Rezeption in der bildenden Kunst. In: Der Geschichtsfreund, Bd. 166 (2013), S. 89–104.
  • Das Muralt-Tischgrab in der Klosterkirche, in: Simon Teuscher e.a. (Hrsg.), Königsfelden. Königsmord, Kloster und Klinik, Baden 2012, S. 202.
  • «hab drum die gsunde bader quell hervorgesucht an bessere stell». Der Werkmeister Samuel Jenner (1653-1720) und das Schinznacher Bad, in: Argovia 2012, S. 114-125.
  • Monumental case with scopeArchiv, in: Tehničnih in vsebinskih problemih klasičnega in elektronskega arhiviranja, Maribor 2012, S. 559–561.
  • Der Berner Wappenstein von 1706 in der Stadtkirche Zofingen, In: Zofinger Neujahrsblatt 2011, S. 13–18.
  • Licht und Luft. Gemeinnützige Baugenossenschaft Bern aus Anlass ihres 100-jährigen Bestehens 1911-2011, hrsg. von Manuel Kehrli im Auftrag der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bern, Bern 2011.
  • Christian August Müller (zuschr.), Schreibschrank (um 1783), in: Museum für Kunst und Geschichte Freiburg 2011/2.
  • «Sein Geist ist zu allem fähig» Der Maler, Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber (1668-1748), Basel 2010.
  • Manuel Kehrli e.a.: Die Reismusketen-Schützengesellschaft der Stadt Bern. Gegründet 1686. Bern, 2009. (Inhalt)
  • Interieurs und Mobiliar der Grande Société von 1759-1834, in: Hôtel de Musique und Grande Société in Bern, Bern 2009, S. 169–188.
  • Patriziat, Briefadel und Titulaturen, in: André Holenstein e.a. (Hrsg.), Berns goldene Zeit. Das 18. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 2008, S. 209.
  • Johann Rudolf Huber, in: André Holenstein e.a. (Hrsg.), Berns goldene Zeit. Das 18. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 2008, S. 348–349.
  • Manuel Kehrli und Monika Bürger, Berner Schreibmöbel des 18. Jahrhunderts (Essay und Ausstellungskatalog), Jegenstorf 2008.
  • Abendmahlstische, in: André Holenstein e.a. (Hrsg.), Berns mächtige Zeit. Das 16. und 17. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 2006, S. 171.
  • Grabdenkmäler, in: André Holenstein e.a. (Hrsg.), Berns mächtige Zeit. Das 16. und 17. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 2006, S. 471–475.
  • Wohnen in der Stadt Bern, in: André Holenstein e.a. (Hrsg.), Berns mächtige Zeit. Das 16. und 17. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 2006, S. 514–520.
  • Johannes Tripps, mit einem Beitrag von Manuel Kehrli, «Den Würmern wirst Du Wildbret sein». Der Berner Totentanz des Niklaus Manuel Deutsch in den Aquarellkopien von Albrecht Kauw, Bern 2005.
  • Manuel Kehrli, mit Beiträgen von Hermann von Fischer, Sabine Häberli, Georges Herzog und Peter Martig, Von der Burg zum Schloss. Schloss Jegenstorf im Wandel der Jahrhunderte, Jegenstorf 2004.
  • Der Schicksalsschuss. Aus dem Leben des Patriziers Beat Friedrich von Tscharner (1791-1854). In: Alpenhorn-Kalender. Brattig für das Berner Mittel- und Oberland. - Jg. 78 (2003), S. 48–53.
  • Beat Friedrich von Tscharner, in: Les Tscharner de Berne. Un livre de famille, Genève 2003, S. 271–273.
  • Chronos und weinender Putto. Bernische Grabdenkmäler im 17. und 18. Jahrhundert, in: Kunst und Architektur in der Schweiz, Nr. 1 (2003), hrsg. durch die Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte, S. 37–43.
  • Zur gesellschaftlichen Stellung der burgerlichen Familie Wyttenbach um 1600 In: Vera Heuberger: Bilderwelt des Himmelbetts, Bern 2000, S. 12–13, 61.


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