Felix Huby
Felix Huby ist das Pseudonym des am 21. Dezember 1938 in Dettenhausen als Eberhard Hungerbühler geborenen Journalisten und Autors.
Er lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Felix Huby hat für das deutsche Fernsehen unzählige Drehbücher für Fernsehserien und Tatort-Folgen geschrieben. So schuf er auch die Tatort-Kommissare Max Palu und Ernst Bienzle. Bienzle ist auch die Hauptfigur in einer Krimireihe, die inzwischen über 15 Bände umfasst. Mit dem Roman „Der Heckenschütze“ eröffnet Huby eine weitere Krimireihe, in der auch Bienzle eine Nebenrolle spielt. Hauptfigur ist Peter Heiland, ein schwäbischer Kommissar, der in Berlin ermittelt. Für die legendäre, von Götz George gespielte Figur Horst Schimanski schrieb Huby für den WDR 1981 als sein erstes Drehbuch überhaupt einen von zwei Pilotfilmen. Auch der Hamburger Tatort-Kommissar Jan Castorff wurde von Huby entwickelt.
Huby ist Träger des Robert-Geisendörfer-Preises, des Berliner Krimipreises und des Ehren-Glauser der Criminale.
Werke
Drehbücher
- Wartesaal zum kleinen Glück
- Oh Gott, Herr Pfarrer
- Abenteuer Airport
- Ein Bayer auf Rügen
Romane
- Der Atomkrieg von Weihersbronn
- Ach, wie gut daß niemand weiß
- Der Schlangenbiß (mit Fred Breinersdorfer)
- Gute Nacht, Bienzle
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Huby, Felix |
ALTERNATIVNAMEN | eigtl. Eberhard Hungerbühler |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 21. Dezember 1938 |
GEBURTSORT | Dettenhausen, Deutschland |