A.I. – Künstliche Intelligenz
| Film | |
| Titel | A. I. – Künstliche Intelligenz |
|---|---|
| Originaltitel | Artificial Intelligence: A. I. |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 2001 |
| Länge | 146 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Steven Spielberg |
| Drehbuch | Steven Spielberg Ian Watson |
| Produktion | Steven Spielberg Bonnie Curtis Kathleen Kennedy |
| Musik | John Williams |
| Kamera | Janusz Kaminski |
| Schnitt | Michael Kahn |
| Besetzung | |
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A. I. – Künstliche Intelligenz ist ein Sciencefiction-Film von Steven Spielberg nach der Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long von Brian Aldiss.
Handlung
Mitte des 21. Jahrhunderts gibt es wegen Umweltverschmutzung zwar keine Polkappen mehr, dafür aber Roboter, die ein Bewusstsein haben – die sogenannten „Mecha“. Eine Prototyp einer neuen Serie dieser Maschinen ist David. Er hat die Gestalt eines elfjährigen Jungen und ist in der Lage zu lieben. Ein Angestellter der Herstellerfirma nimmt David bei sich auf in der Hoffnung, dass seine Frau so über den Verlust des eigenen Sohnes hinwegkommt, welcher im Koma liegt und wahrscheinlich sterben wird.
Nach der erfolgreichen Konditionierung von David liebt er seine "Mutter" bedingungslos und mit ganzer Hingabe. Umso komplizierter wird die Situation, als der leibliche Sohn der Familie aus dem Koma erwacht und David sich fortan in der Rolle eines Stiefsohns befindet, der um die Liebe seiner "Eltern" mit dem zurückgekehrten leiblichen Sohn konkurriert. Die Familie ist emotional überfordert und schließlich soll David zum Hersteller zurückgebracht und deaktiviert werden. Dies bringt die "Mutter" jedoch nicht über das Herz und sie entscheidet sich dafür stattdessen David fernab der Zivilisation auszusetzen um wenigstens seine Zerstörung zu verhindern.
David sucht die Schuld für den Liebesentzug bei sich selbst und führt sein Unglück darauf zurück, dass er im Gegensatz zu seinem Stiefbruder kein organischer Mensch ist. Aufgrund der Gutenachtgeschichten seiner "Mutter" ist er mit der Geschichte des PINOCCIO vertraut, in der eine mystische "Blaue Fee" die hölzerne Marionette am Ende in einen richtigen Jungen verwandelt.
Er fasst den Entschluss die "Blaue Fee" zu suchen um auch in einen ein „richtigen Junge“ verwandelt zu werden. Der Antrieb für seine hartnäckige Suche ist die feste Überzeugung, dass er dann die Liebe seiner "Familie" zurückgewinnen wird.
Kritiken
Auszeichnungen
- Oscar-Nominierung 2001 für John Williams (Musik)
- Oscar-Nominierung 2001 für Dennis Muren, Scott Farrar, Stan Winston und Michael Lantieri (Spezialeffekte)
- Golden-Globe-Nominierungen erhielten Steven Spielberg für die Regie, Jude Law für die beste Nebenrolle und John Williams für die Musik.