Zum Inhalt springen

Theodore Lux Feininger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2006 um 11:41 Uhr durch Rybak (Diskussion | Beiträge) (Kat.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Theodor Luchs Feininger (* 11. Juni 1910 in Berlin) ist ein deutsch-amerikanischer Photograph und Maler. Er ist der jüngste Sohn von Lyonel Feininger.

T. Lux Feininger studierte Kunst am Bauhaus in Dessau, arbeitete dort an der Versuchsbühne mit und war Mitglied der Jazzband. Später widmete er sich zunächst wie sein Bruder Andreas der Photographie. Erst 1930 begann er zu malen. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Paris kehrte er 1935 nach Deutschland zurück und emigrierte 1936 nach New York.

Seit den fünfziger Jahren widmet sich T. Lux Feininger ausschließlich der Malerei. In seinen Werken bleibt der Einfluss der Bauhaus-Schule stets spürbar, Feininger entwickelte aber seinen unverwechselbaren eigenen Stil. Bis 1947 signierte er seine Bilder mit dem Pseudonym "Theodor Lux". In Deutschland erlangte der Künstler erst 1998 durch eine große Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg (Halle) größere Bekanntheit. Neben der Malerei ist er schriftstellerisch tätig und war als Lehrer in New York, Harvard und Boston tätig. T. Lux Feininger lebt heute in Cambridge (Massachusetts). Kategorie:Geboren 1910|Feininger, Theodore Lux