Österreichische Eishockey-Liga
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Aktuelle Saison | 2014/15 |
Sportart | Eishockey |
Abkürzung | EBEL |
Verband | Österreichischer Eishockeyverband |
Ligagründung | 1965 |
Mannschaften | 12 |
Land/Länder | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Titelträger | HC Bozen |
Rekordmeister | EC KAC (30) |
TV-Partner | Servus TV |
Website | www.erstebankliga.at |
Die Österreichische Eishockey-Liga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Eishockey und existiert in ihrer aktuellen Form seit der Saison 1965/66. In ihr wird der österreichische Meister ausgespielt. Bis zur Saison 2005/06 handelte es sich um eine rein österreichische Liga, seit der Spielzeit 2006/07 nehmen auch Vereine aus dem Ausland daran teil. Im Moment handelt es sich um Teams aus Slowenien, Ungarn, Südtirol und der Tschechischen Republik.
Vorgänger der heutigen Liga waren seit 1923 verschiedene Meisterschaften, deren Gewinner auch heute als offizielle Träger des Titels Österreichischer Meister geführt werden. In den Jahren 1936 bzw. 1939 bis 1945 fand keine Meisterschaft statt. Während des Zweiten Weltkrieges nahmen einige Vereine an der Deutschen Eishockey-Meisterschaft teil, weshalb der Wiener EV (1940) und der EK Engelmann Wien (1939) in ihrer Vereinsgeschichte auch einen Deutschen Meistertitel aufweisen können.
Im Jahr 2003 wurde die Erste Bank der Hauptsponsor der Liga, die seither den Namen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) trägt.
Geschichte
Gründung
- siehe auch Eishockey in Österreich
Bis zur Saison 1964/65 wurde die österreichische Meisterschaft in einer einzelnen landesweiten Liga ausgespielt, die Nationalliga A genannt wurde. Darunter gab es unter der Sammelbezeichnung Nationalliga B mehrere regionale Gruppen. Bis zur genannten Saison gab es insgesamt acht Vereine in der Nationalliga A: EC KAC, Innsbrucker Eislaufverein (IEV), Wiener Eissport-Vereinigung (WEVg), Sportverein Ehrwald (SVE), EK Zell am See (EKZ), ATSE Graz und Salzburger Eislaufverein (SEV).
Da die einzelnen Vereine jedoch in stark unterschiedlichen wirtschaftlichen und sportlichen Klassen spielten, beschloss der österreichische Eishockey-Verband in einer Sitzung am 15. Mai 1965, das Teilnehmerfeld aufzuspalten. Der Meister sollte in einer nunmehr Bundesliga genannten ersten Klasse von nur noch vier Vereinen ausgespielt werden. Für die nächsten vier Saisonen sollte es keinen Absteiger geben, stattdessen sollte der jeweilige Meister der zweiten Spielklasse, die weiterhin Nationalliga B hieß, aufsteigen und so nach und nach das Teilnehmerfeld wieder aufstocken.
Zur selben Zeit wurde die Professionalisierung der ersten Liga vorangetrieben, da seitens des ÖEHV die Erkenntnis reifte, dass eine Verbesserung des Liga-Niveaus im Rahmen der Möglichkeiten einer semiprofessionellen Organisation nicht mehr gelingen konnte.
1965 bis 1970 − Die ersten Spielzeiten
Saison | Teams | Spiele | Zuschauer | Playoffs | Meister |
1965/66 | 4 | 24 | 60.000 | nein | EC KAC |
1966/67 | 5 | 40 | 64.450 | nein | EC KAC |
1967/68 | 6 | 30 | 70.100 | nein | EC KAC |
1968/69 | 7 | 100 | 130.000 | Meisterrunde | EC KAC |
1969/70 | 8 | 136 | 160.550 | Meisterrunde | EC KAC |
Begonnen wurde die Bundesliga in der Saison 1965/66 mit dem EC KAC, dem IEV, dem WEVg und dem KEC (Kitzbüheler Eishockey-Club). Erster Meister der neuen Liga wurde der EC KAC, das erste Bundesligator wurde jedoch von Erhart Hermann vom Innsbrucker EV erzielt. Gespielt wurde eine vierfache Hin- und Rückrunde ohne Playoffs.
In der Saison 1966/67 stieß der ATSE Graz zum Teilnehmerfeld, in der Saison darauf die VEU Feldkirch. Der achte Verein hieß schließlich EK Zell am See und nahm in der Saison 1968/69 erstmals an der Bundesliga teil. In dieser Spielzeit wurde auch eine Modusänderung beschlossen: nach dem Grunddurchgang wurde der Sieger in einer Meisterrunde ausgespielt. Die letzten drei Teams spielten um den Verbleib in der Bundesliga, wobei der Letzte gegen den Meister der Oberliga in die Relegation musste. Dieser Modus wurde auch in der folgenden Saison beibehalten.
1970 bis 1980 − Dominanz des EC KAC
Saison | Teams | Spiele | Zuschauer | Playoffs | Meister |
1970/71 | 8 | 112 | 186.200 | nein | EC KAC |
1971/72 | 8 | 112 | 215.750 | nein | EC KAC |
1972/73 | 8 | 112 | 237.650 | nein | EC KAC |
1973/74 | 8 | 136 | 328.400 | HF / F | EC KAC |
1974/75 | 8 | 112 | 210.600 | nein | ATSE Graz |
1975/76 | 8 | 112 | 199.150 | nein | EC KAC |
1976/77 | 7 | 95 | 206.900 | HF / F | EC KAC |
1977/78 | 8 | 124 | 250.900 | HF / F | ATSE Graz |
1978/79 | 8 | 136 | 314.050 | Meisterrunde | EC KAC |
1979/80 | 8 | 148 | 352.600 | Meisterrunde | EC KAC |
In den 1970er Jahren dominierte der EC KAC die Liga und holte insgesamt acht Mal den Meistertitel nach Klagenfurt. Lediglich der ATSE Graz konnte diese Dominanz mit zwei Grazer Titeln brechen. Bei den übrigen Mannschaften gab es einige Wechsel zwischen Bundesliga und der zweithöchsten Spielklasse. Mehrmals wurde der Modus gewechselt, und drei Mal kam der neue Playoff-Modus nach kanadischem Vorbild zur Anwendung. In den beiden letzten Spielzeiten wurde der Sieger wieder in einer Meisterrunde ermittelt, in der die nach dem Grunddurchgang bestplatzierten Teams noch einmal eine oder mehrere Hin- und Rückrunden gegeneinander spielten.
In den 1970er Jahren wurde auch die Professionalisierung der Liga weiter vorangetrieben. Die Budgets der teilnehmenden Mannschaften stiegen, und es kamen vermehrt Legionäre zum Einsatz. Außerdem wurde in der Saison 1970/71 zum ersten Mal eine überregionale Schülerliga veranstaltet, um auch den Eishockey-Nachwuchs zu fördern. 1972 wurde auch die Helmpflicht eingeführt, was die bis dahin eher kaum mit Schutzkleidung ausgestatteten Spieler anfangs irritierte. Der Nachteil der neuen Regelung war, dass es dadurch anfangs wesentlich mehr Tätlichkeiten mit dem Stock gegen Kopf und Nacken der Spieler gab, jedoch normalisierte sich dies bald. Ab 1973 war auch eine Kunsteisbahn für jeden Teilnehmer vorgeschrieben.
Zu einem Kuriosum kam es in der Spielzeit 1972/73. Dem WEV wurden 16 Punkte in der Tabelle abgezogen, da die Mannschaft einen nicht spielberechtigten Legionär eingesetzt hatte. Dabei war aber übersehen worden, dass der fragliche Spieler, Paul Kremz, ein gebürtiger Tschechoslowake, bereits seit 1971 beim WEV gespielt hatte und die ganze Affäre nur durch dessen Einbürgerung offenkundig wurde.
Die Legionärsproblematik war auch schon damals an der Tagesordnung, als der ÖEHV 1973 beschloss, 1975/76 und 1976/77 nur noch einen Legionär pro Mannschaft zuzulassen. Geplant war, ausländische Spieler danach ganz zu verbieten, da man sich davon eine Verbesserung einheimischer Spieler erhoffte. Bereits in dieser Zeit nutzten viele Teams aber die Möglichkeit der Einbürgerung, sodass es binnen kürzester Zeit zu einer Schwemme an sogenannten "Austros" kam, also Spielern mit einer Doppelstaatsbürgerschaft. Dies konnte vom ÖEHV aber durch einige Kompromisse in den Statuten abgemildert werden. Das geplante Verbot von Legionären trat zwar nie in Kraft, aber einige Teams hatten trotzdem auf die Verpflichtung ausländischer Spieler verzichtet. Hier schrieb der ÖEHV vor, dass die übrigen Mannschaften gegen diese nur maximal einen Legionär einsetzen durften.
1975 wurde außerdem beschlossen, das der Torhüter sich im Falle eines Schadens an seiner Ausrüstung auswechseln lassen musste, da bis dahin oft versucht worden war, durch das In-Ordnung-Bringen der Torhüterausrüstung Zeit zu schinden. 1978 handelte der frischgebackene ÖEHV-Präsident Hans Dobida mit dem ORF den ersten TV-Vertrag aus, der die Live-Übertragung von Meisterschaftsspielen im Fernsehen ermöglichte.
1980 bis 1990 − Professionalisierung der Liga
Saison | Teams | Spiele | Zuschauer | Playoffs | Meister |
1980/81 | 8 | 136 | 346.750 | Meisterrunde | EC VSV |
1981/82 | 8 | 145 | 387.350 | Meisterrunde | VEU Feldkirch |
1982/83 | 8 | 145 | 386.700 | Meisterrunde | VEU Feldkirch |
1983/84 | 8 | 145 | 335.500 | Meisterrunde | VEU Feldkirch |
1984/85 | 7 | 122 | 373.600 | Finalrunde, HF, F | EC KAC |
1985/86 | 6 | 126 | 373.800 | Finalrunde, HF, F | EC KAC |
1986/87 | 7 | 126 | Finalrunde, HF, F | EC KAC | |
1987/88 | 7 | 114 | Meisterrunde | EC KAC | |
1988/89 | 6 | 134 | Meisterrunde | GEV Innsbruck | |
1989/90 | 8 | 146 | VF, HF, F | VEU Feldkirch |
In den Achtzigern zeichnete sich zunächst eine problematische Entwicklung ab, da die Bundesliga-Mannschaften allesamt aus relativ weit auseinanderliegenden Gebieten stammten und so der laufende Meisterschaftsbetrieb hohe Reisekosten verursachte. Gleichzeitig wurde versucht, die Leistungen der Schiedsrichter zu verbessern, da es angesichts des sich stetig steigernden Niveaus der Liga immer öfter zu fragwürdigen Entscheidungen kam. So wurde 1982 ein Beobachtungssystem eingeführt, und ein neu gebildeter Ausschuss griff in strittigen Fragen ein.
Einen wahren Boom des Zuschauerinteresses löste der Aufstieg des Nationalteams in die B-Gruppe aus. Der Erfolg der Nationalmannschaft ließ auch die Zuschauerzahlen der Bundesligavereine steigen, wo jedoch hin und wieder zu großzügig gewirtschaftet wurde, sodass mehrmals Teams nur knapp am Konkurs vorbeischlitterten. Angesichts dessen zeigten die Teams nun auch vermehrt Bereitschaft, in Fragen des Nachwuchses und der Organisation der Liga zusammenzuarbeiten. Die "Stiftung zur Förderung des österreichischen Jugend-Eishockeysports" stellte zusätzlich Mittel zur Verfügung, sodass die Zahl der nachrückenden Spieler nach und nach stieg. Dennoch brachen mehrere Mannschaften aus dem Teilnehmerfeld weg. Der Konkurs des SV Kapfenberg im Jahr 1984 machte deutlich, dass die Ressourcen begrenzt waren, aber auch der WAT Stadlau hatte Mitte der Achtziger Probleme, nach mehreren großen Investitionen den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können und musste 1985 schließlich auf eine Teilnahme an der Bundesliga verzichten.
1990 bis 2000 − VEU Feldkirch ist Serienmeister
Saison | Teams | Spiele | Zuschauer | Playoffs | Meister |
1990/91 | 6 | 125 | VF, HF, F | EC KAC | |
1991/92 | 7 | 90 | HF, F | EC VSV | |
1992/93 | 6 | 69 | HF, F | EC VSV | |
1993/94 | 4 | 50 | HF, F | VEU Feldkirch | |
1994/95 | 10 | 174 | PO-runde, VF, HF, F | VEU Feldkirch | |
1995/96 | 8 | 131 | VF, HF, F | VEU Feldkirch | |
1996/97 | 7 | 23 | HF, F | VEU Feldkirch | |
1997/98 | 6 | 60 | HF, F | VEU Feldkirch | |
1998/99 | 4 | 39 | HF, F | EC VSV | |
1999/2000 | 4 | 26 | VHF, F | EC KAC |
In den Neunzigern wurde zusätzlich zum staatlichen Ligabetrieb die Alpenliga mit Vereinen aus Slowenien bzw. Jugoslawien und Italien ausgetragen. Der eigentliche österreichische Meister wurde jeweils in einer stark verkürzten Saison nach dem Ende der Alpenliga-Saison ausgespielt. Dies geschah im Regelfall in einem sehr kurzen Grunddurchgang und anschließenden Playoffs. In der Saison 1996/97 wurde jedoch ganz auf den Grunddurchgang verzichtet, stattdessen waren die drei besten österreichischen Teams der Alpenliga fix für das Playoff gesetzt, die übrigen drei Mannschaften spielten in einer kurzen Hoffnungsrunde den letzten Teilnehmer aus.
Durch den hohen finanziellen Aufwand und die große Überlegenheit der VEU Feldkirch, die zu dieser Zeit auch in internationalen Turnieren große Erfolge erzielte, wurden die anderen Vereine gezwungen, ebenfalls einen hohen Aufwand zu betreiben, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nach und nach brachen die kleineren Teams weg und wechselten in die Nationalliga, sodass ab der Saison 1998/99 mit dem EC KAC, dem EC VSV, dem WEV und der VEU Feldkirch nur noch vier Mannschaften den Meister untereinander ausspielten. Der SV Kapfenberg ging 1997 sogar während der laufenden Saison in Konkurs und konnte nur zehn der geplanten 18 Spiele des Grunddurchgangs absolvieren.
2000 bis 2010 − Die Liga wird international
Der Ligacrash
Im Sommer 2000 folgte dann das Unausweichliche: nachdem die Budgets zuvor schon explodiert waren, meldete die VEU Feldkirch nach dem Absprung des Hauptsponsors, nicht mehr am Ligabetrieb teilnehmen zu können. Seitens des ÖEHV wurde die Notbremse gezogen. Die Teams setzten sich zusammen und beschlossen einen Neustart mit vernünftigen Budgets, die auch die Teilnahme einiger in den vergangenen Jahren in die Nationalliga abgewanderten Teams erlauben sollten.
Die Saison 2000/01 startete so nach einigen Schwierigkeiten schließlich mit zehn Mannschaften. In der folgenden Spielzeit gab es ein Novum, als mit Uniqa erstmals ein Haupt- und Namenssponsor für die Liga gefunden werden konnte. Diese sponserte für drei Spielzeiten den Ligabetrieb.
Erste Bank Eishockey Liga
In der Saison 2003/04 übernahm die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG das Sponsoring des Ligabetriebes und bleibt dieser bis heute treu. Jedoch brachen durch erneute Budgeterhöhungen bei den einzelnen Teams wiederum mehrere Mannschaften im Laufe der Zeit weg. Die Saison 2003/04 wurde mit nur sieben Mannschaften ausgetragen, und nach Saisonende verkündete die VEU Feldkirch (die bis dahin unter dem Namen "EHC Feldkirch 2000" gespielt hatte) den Abstieg in die Nationalliga. Zur selben Zeit machte der EC Red Bull Salzburg als Meister der Nationalliga von dem Recht Gebrauch, in die Bundesliga aufzusteigen und spielt seither mit zwei Mannschaften in den beiden höchsten Ligen. Damit blieb es vorerst bei einer Anzahl von sieben Teams.
Zwei Spielzeiten lang wurde die Liga in dieser Form ausgespielt. Jedoch zeichneten sich immer wieder Schwierigkeiten ab, da vor allem die Graz 99ers immer mehr den Anschluss an die anderen Mannschaften verloren und so erneute Ausstiege einiger Mannschaften im Raum standen. Die EBEL trat die Flucht nach vorne an und nahm in der Saison 2006/07 mit dem HK Jesenice den ersten ausländischen Verein ins Teilnehmerfeld auf.
Obwohl die Teilnahme von Jesenice in sportlicher Hinsicht einen Erfolg darstellte und die Mannschaft schnell sehr beliebt unter österreichischen Eishockey-Fans wurde, zeichneten sich erneut Probleme ab.
Die Legionärsproblematik
Vor allem der EC Red Bull Salzburg hatte mit hohen Gehältern die besseren österreichischen Spieler an sich binden können, was vielen anderen Vereinen, vor allem jenen ohne ausreichende eigene Nachwuchsarbeit, Schwierigkeiten bereitete. Da nur fünf Transferkartenspieler erlaubt waren, konnte einige Teams ihre Linien nicht mehr mit konkurrenzfähigen einheimischen Spielern füllen. Ein Vorstoß der Vienna Capitals brachte schließlich eine völlige Neuregelung.
Ab der Saison 2007/08 gab es keine zahlenmäßige Höchstgrenze für Legionäre mehr, stattdessen wurde an jede Mannschaft ein Kontingent von 65 Punkten vergeben. Transferkartenspieler zählten vier Punkte, die einheimischen Spieler (bezogen auf das jeweilige Heimatland des Teilnehmers) wurden von den übrigen Mannschaften mit Punkten bewertet. Jede Mannschaft durfte von nun an die Zusammenstellung ihres Kaders innerhalb der 65-Punkte-Regel frei bestimmen.
Ausweitung auf zehn Vereine
Gleichzeitig wurde beschlossen, die Liga von acht auf zehn Mannschaften zu erweitern. Das slowenische Team HDD Olimpija Ljubljana und Alba Volán Székesfehérvár aus Ungarn wurden aufgenommen. Ein neuer Modus mit einem verkürzten Grunddurchgang und einer anschließenden Platzierungs- bzw. Zwischenrunde vor den Playoffs wurde entwickelt, stieß aber bei den Fans auf wenig Gegenliebe. Dafür wurde die neue Legionärsregelung mit unterschiedlichsten Argumenten kritisiert, sodass sich die Liga gezwungen sah, diese erneut zu ändern.
In der Saison 2008/09 wurde das Punktekontingent auf 60 reduziert. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass ausländische Spieler unter 22 Jahren nicht mehr die vollen vier Punkte zählen durften.
Trotz aller Maßnahmen stiegen die Budgets bei den Vereinen jedoch weiter an, sodass einige Teams erneut in Schwierigkeiten gerieten. Dies gipfelte im freiwilligen Abstieg des HC Innsbruck im Frühjahr 2009, da sich die Verantwortlichen nicht mehr in der Lage sahen, mit den vorhandenen Mitteln ein konkurrenzfähiges Team zusammenzustellen. Um jedoch weiterhin eine gerade Anzahl an Vereinen in der Liga zu haben, gab die EBEL wenig später dem bereits 2007 erstmals gestellten Aufnahmeantrag von KHL Medveščak Zagreb aus Kroatien statt, sodass die Mannschaft ab der Saison 2009/10 als zehnte Mannschaft an der Liga teilnahm.
Übersicht von 2000 bis 2010
Saison | Teams | Spiele | Playoff-Modus | Zuschauer | Durchschnitt | Meister |
2000/01 | 10 | 211 | VF, HF, F | 302.830 | 1.435 | EC KAC |
2001/02 | 9 | 147 | VF, HF, F | 351.850 | 1.988 | EC VSV |
2002/03 | 8 | 193 | VF, HF, F | 497.111 | 2.576 | EHC Linz |
2003/04 | 7 | 179 | HF, F | 514.302 | 2.873 | EC KAC |
2004/05 | 7 | 183 | HF, F | 567.455 | 3.101 | Vienna Capitals |
2005/06 | 7 | 186 | HF, F | 605.890 | 3.275 | EC VSV |
2006/07 | 8 | 235 | HF, F | 712.327 | 3.031 | EC Red Bull Salzburg |
2007/08 | 10 | 254 | Zwischenrunde, VF, HF, F | 782.761 | 3.081 | EC Red Bull Salzburg |
2008/09 | 10 | 303 | VF, HF, F | 907.740 | 2.928 | EC KAC |
2009/10 | 10 | 311 | VF, HF, F | 1.052.909 | 3.386 | EC Red Bull Salzburg |
Seit 2010
Mit der Saison 2009/10 hatte die Liga in Bezug auf die Zuschauerzahlen erstmals den Sprung unter die Top sieben Europas geschafft und dabei die slowakische Slovnaft Extraliga hinter sich gelassen. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung der Liga erfolgte schließlich im Mai 2010, als die EBEL als siebtes Vollmitglied in die internationale Ligen-Vereinigung Hockey Europe aufgenommen wurde. Zur Saison 2011/12 wurde Orli Znojmo als erstes Team aus Tschechien aufgenommen, womit nunmehr Mannschaften aus fünf Nationen am Spielbetrieb teilnahmen.[1]
Zur Spielzeit 2012/13 entschloss sich der Dornbirner EC zu einem Aufstieg in die höchste Spielklasse. Der HC Innsbruck folgte diesem Weg und kehrte damit nach drei Jahren der Zweitklassigkeit zurück. Im Gegenzug schied der slowenische Club HK Jesenice aus dem Teilnehmerfeld aus und zollte damit massiven finanziellen Problemen Tribut. Im folgenden Jahr wurde die kroatische Mannschaft KHL Medveščak Zagreb in die KHL aufgenommen und schied aus dem EBEL-Spielbetrieb aus. Als Ergänzung konnte dafür der italienische Rekordmeister HC Bozen gewonnen werden. Am 8. Juli 2013 wurde offiziell bekannt gegeben, dass der HC Bozen für die Saison 2013/14 den Platz von KHL Medvescak Zagreb einnimmt.[2]
Übersicht ab 2010
Saison | Teams | Spiele | Playoff-Modus | Zuschauer | Durchschnitt | Meister |
2010/11 | 10 | 308 | VF, HF, F | 1.098.846 | 3.568 | EC Red Bull Salzburg |
2011/12 | 11 | 308 | Zwischenrunde, VF, HF, F | 1.148.595 | 3.729 | EHC Linz |
2012/13 | 12 | 362 | Zwischenrunde, VF, HF, F | 1.323.939 | 3.657 | EC KAC |
2013/14 | 12 | 356 | Zwischenrunde, VF, HF, F | 1.077.388 | 3.026 | HC Bozen |
2014/15 | 12 | Zwischenrunde, VF, HF, F |
Aktuelle Situation
Karte aller Vereine der Saison 2013/14 |
Mit der Saison 2005/06 wurde die Gründung als eigenständiger Verein und internationale Liga unter dem Namen "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) realisiert. Von der Saison 2005/06 bis zur Saison Saison 2008/09 war Karl Nedwed Präsident der EBEL. Seit 4. September 2009 ist Dr. Karl Safron Präsident, die Vizepräsidenten sind Silvia Priversek (EC Graz 99ers) und Matjaz Sekelj (HDD Olimpija Ljubljana)[3], geschäftsführender Obmann ist Christian Feichtinger. Rekordmeister ist der EC KAC, der den Titel bis 2009 29 Mal gewinnen konnte (vollständige Liste).
Am 16. September 2008 hat die Erste Bank den Vertrag mit der EBEL um weitere drei Saisonen bis zur Saison 2011/12 verlängert, womit die Liga nun nach acht Saisonen (seit der Saison 2003/04) auch weiterhin den Namen "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) tragen wird. "Alle sind zufrieden mit der Entwicklung des Eishockeys. 2003 haben wir mit sieben Teams begonnen und hatten etwa eine halbe Million Zuseher. In den letzten Jahren sind Vereine aus Slowenien und Ungarn dazu gekommen. Die Zuschauerzahl ist auf 800.000 angestiegen. Auch die Berichterstattung in den Medien ist gewachsen. In den Printmedien um vier Prozent, im TV sogar sieben Prozent. Darum haben wir uns entschlossen, den Sponsorvertrag mit der Liga um drei Jahre bis 2012 zu verlängern. Auch unsere Sparkassen sind stark bei den Klubs engagiert." (Mario Stadler, Marketingleiter der Erste Bank Österreich)[4]
Zwischen 2006 und 2008 gab es nach amerikanischem Vorbild das KELLY'S All-Star-Game, bei dem die besten österreichischen Spieler der Liga gegen die besten Legionäre antraten. Außerdem wurden sogenannte Skills Competitions veranstaltet. Da das Zuschauerinteresse jedoch nicht den Erwartungen entsprach, wurde das All-Star-Game jedoch bald wieder ausgesetzt, wenngleich die Wahl der All-Star-Spieler weiterhin durchgeführt wird.
Ab der Saison 2012/13 erfuhr die Liga eine erneute Weiterung in Richtung Westen. Der Dornbirner EC aus Vorarlberg und der HC Innsbruck aus Tirol schlossen sich der EBEL an. Am 29. April 2013 vermeldete KHL Medveščak Zagreb auf dessen Homepage, dass der Klub mit sofortiger Wirkung die Erste Bank Eishockey Liga verlassen wird und den Gang in die Kontinentale Hockey-Liga wagt.[5]
Modus
Der Modus der Austragung wechselt nahezu jede Saison, jedoch werden seit der Saison 1989/90 regelmäßig Playoffs unterschiedlicher Art ausgespielt, um den Meister zu ermitteln. Davor wurde des Öfteren eine Meisterrunde veranstaltet, in der die bestplatzierten Teams noch einmal alle gegeneinander antraten.
Ausländischen Vereine nehmen zwar normal am Play-Off teil, können aber nicht den Titel "Österreichischer Staatsmeister", sondern EBEL-Meister, gewinnen. Sollte ein ausländischer Verein den Liga-Titel gewinnen, geht der österreichische Meistertitel an den bestplatzierten österreichischen Verein. Seit der Saison 2003/04 gibt es zwei Trophäen, eine EBEL-Trophäe (von der EBEL) und einen Staatsmeister-Pokal (vom ÖEHV).
Vereine
Team | Stadt | Gegründet | Eishalle | Kapazität | |
---|---|---|---|---|---|
Dornbirner EC | ![]() |
1992 | Messestadion Dornbirn | 4.270 | |
EC KAC | ![]() |
1909 | Eissportzentrum Klagenfurt | 5.088 | |
EC Red Bull Salzburg | ![]() |
1995 | Eisarena Salzburg | 3.500 | ![]() |
EC VSV | ![]() |
1923 | Stadthalle Villach | 4.500 | |
EHC Linz | ![]() |
1992 | Linzer Eissporthalle | 4.865 | ![]() |
Fehérvár Alba Volán 19 | ![]() |
1960 | Eishalle Székesfehérvár | 3.500 | |
EC Graz 99ers | ![]() |
1999 | Eisstadion Graz-Liebenau | 4.050 | |
HDD Olimpija Ljubljana | ![]() |
1929 | Hala Tivoli | 5.000 | |
Vienna Capitals | ![]() |
2000 | Albert-Schultz-Halle | 7.022 | ![]() |
HC Innsbruck | ![]() |
1994 | Tiroler Wasserkraft Arena | 3.058 | |
Orli Znojmo | ![]() |
1933 | Hostan Arena | 5.500 | ![]() |
HC Bozen | ![]() |
1933 | Eiswelle | 7.220 |
Übersicht seit Gründung der EBEL
Team | Standort | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12 | 2012/13 | 2013/14 | 2014/15 | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
EC KAC | Klagenfurt | 1 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. M | 2 | F | 5 | – | 7 | – | 2 | VF | 1 | M | 7 | VF | 1 | F | 4 | F | 5 | M | 7 | – | 8 | HF |
![]() |
EHC Linz | Linz | 2 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. HF | 6 | – | 6 | – | 3 | HF | 3 | HF | 5 | HF | 4 | F | 5 | VF | 1 | M | 6 | HF | 2 | HF | 2 | HF |
![]() |
EC VSV | Villach | 3 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. F | 4 | HF | 2 | M | 2 | F | 5 | VF | 4 | VF | 5 | VF | 4 | HF | 7 | – | 4 | VF | 6 | HF | 3 | VF |
![]() |
EC Graz 99ers | Graz | 4 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. HF | 5 | – | 7 | – | 8 | – | 9 | – | 7 | VF | 1 | VF | 6 | VF | 9 | – | 3 | VF | 9 | – | 9 | – |
![]() |
Vienna Capitals | Wien | 5 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. – | 1 | M | 4 | HF | 4 | HF | 1 | HF | 2 | HF | 3 | HF | 3 | HF | 8 | VF | 1 | F | 1 | VF | 4 | |
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Supergau Feldkirch | Feldkirch | 6 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. – | ||||||||||||||||||||||
![]() |
HC Innsbruck | Innsbruck | 7 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. – | 3 | HF | 3 | HF | 6 | – | 8 | VF | 8 | VF | 12 | – | 11 | – | 11 | – | ||||||
![]() |
EC Red Bull Salzburg | Salzburg | 7 | – | 1 | F | 1 | M | 4 | M | 3 | F | 2 | M | 2 | M | 3 | VF | 8 | HF | 3 | F | 1 | |||
![]() |
HK Jesenice | Jesenice | 5 | – | 6 | VF | 6 | VF | 9 | – | 10 | – | 11 | – | ||||||||||||
![]() |
HDD Olimpija Ljubljana | Ljubljana | 7 | F | 10 | – | 10 | – | 7 | VF | 5 | HF | 10 | – | 12 | – | 12 | – | ||||||||
![]() |
Fehérvár Alba Volán 19 | Székesfehérvár | 10 | – | 9 | – | 6 | VF | 9 | – | 6 | VF | 9 | – | 10 | VF | 6 | VF | ||||||||
![]() |
KHL Medveščak Zagreb | Zagreb | 8 | HF | 8 | VF | 2 | HF | 2 | VF | ||||||||||||||||
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Orli Znojmo | Znojmo | 10 | VF | 7 | VF | 5 | VF | 5 | VF | ||||||||||||||||
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Dornbirner EC | Dornbirn | 11 | – | 8 | VF | 10 | – | ||||||||||||||||||
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HC Bozen | Bozen | 4 | M | 7 | VF |
EBEL in den Medien
Fernsehen
Nachdem der Pay-TV-Sender Sky zehn Jahre lang die Rechte für die Fernsehübertragungen der EBEL-Spiele gehalten hatte, wurden diese für die Saison 2010/11 an The Sportsman Media Group vergeben. Als Partner des Unternehmens überträgt Servus TV mindestens 21 Sonntagsspiele im Zuge der „Servus Hockey Night“. In den Play-offs werden pro Spieltag ein Spiel und bei möglichen Entscheidungsspielen diese in Konferenzschaltung über den TV-Sender ausgestrahlt. Zusätzlich überträgt das Internet-Portal laola1.tv jeden Freitag ein Spiel live im Internet.
In Slowenien übertragen Sport TV Slovenia und SportKlub Slovenia einige Partien der beiden slowenischen Vertreter live. In Ungarn überträgt der Fernsehsender Sportklub Hungary ausgewählte Partien von Alba Volan live. In Kroatien haben das öffentlich-rechtliche HRT und Sportklub Croatia die Rechte für Medvecsak Zagreb und zeigen ausgewählte Partien live.
Radio
Radio Kärnten, das auch über Internet per Livestream empfangen werden kann, überträgt fast alle Spiele der Kärntner Eishockeyklubs KAC bzw. VSV, im Rahmen des "Kärntner Eishockeymagazins". Auch andere Landesstudios haben die Idee inzwischen aufgegriffen und senden sporadisch Live-Übertragungen von Ligaspielen.
Spieler-Auszeichnungen
Most valuable Player
- siehe Hauptartikel Ron Kennedy Trophy
- Seit der Saison 2008/09 wird der wertvollste Spieler der EBEL-Saison von Sportjournalisten gewählt und zu Saisonende mit einer eigenen Trophäe ausgezeichnet. Seit der Saison 2009/10 trägt die Trophäe den Namen Ron Kennedy Trophy, in Erinnerung an den an Krebs verstorbenen Eishockey-Spieler und Trainer Ron Kennedy.
EBEL-YoungStar
- * siehe Hauptartikel EBEL-YoungStar
- Der beste Nachwuchsspieler der Saison wird alljährlich mit dem EBEL-YoungStar ausgezeichnet. Jeden Monat werden von den TV-Experten Gary Venner, Claus Dalpiaz und Sascha Tomanek mehrere Nachwuchsspieler nominiert, im Anschluss wählen die Fans via Online-Voting ihren YoungStar. Aus den Monatssiegern wird zum Ende der Saison in einer erneuten Wahl der Jahressieger ermittelt.
Ewige Tabelle seit 1965
Die folgende Tabelle gibt die Bilanz aller Hauptrunden der Bundesligasaisonen seit der Spielzeit 1965/66 wieder. Der einzige Verein, der alle Saisonen bestritt, ist der EC KAC. Angemerkt sei noch, dass die Tore der Saison 1976/77 nicht ermittelt werden konnten. Diese Daten sind daher in der untenstehenden Tabelle nicht enthalten.
Eine Zeit lang wurde zur Halbzeit des Grunddurchgangs eine Punkteteilung durchgeführt. Dies wurde in der vorliegenden Tabelle nicht berücksichtigt.
Stand: nach dem Grunddurchgang der Saison 2010/11
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, U = Unentschieden, OTN = Niederlagen in Overtime oder Verlängerung, T = Geschossene Tore, GT = Gegentore, Pkt% = Prozentsatz der erreichten an den insgesamt möglichen Punkten
Rang | Team | Saisonen | Sp | S | N | U | OTN | T | GT | Tordiff. | Punkte | Pkt% | Titel seit 1965/66 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | ![]() |
46 | 1284 | 781 | 372 | 82 | 45 | 5807 | 4046 | +1761 | 1689 | 65,77 | 23(*) |
2 | Datei:Ecvsv.svg EC VSV | 34 | 1028 | 558 | 342 | 79 | 49 | 4152 | 3384 | +768 | 1244 | 60,51 | 6 |
3 | Datei:VEU Logo positiv.gif VEU Feldkirch | 34 | 838 | 396 | 359 | 75 | 8 | 3465 | 3399 | +66 | 875 | 52,21 | 9 |
4 | EV Innsbruck | 28 | 676 | 348 | 250 | 78 | 0 | 2991 | 2497 | +494 | 774 | 57,25 | 1(**) |
5 | ![]() |
32 | 718 | 305 | 321 | 88 | 3 | 2882 | 2934 | -52 | 701 | 48,82 | 0(***) |
6 | ![]() |
11 | 508 | 290 | 170 | 0 | 48 | 1676 | 1409 | +267 | 628 | 61,81 | 2 |
7 | Datei:Logo Vienna Capitals 2001.gif Datei:Logo Vienna Capitals 2011.gif Vienna Capitals | 10 | 472 | 264 | 157 | 0 | 51 | 1660 | 1438 | +222 | 579 | 61,33 | 1 |
8 | ![]() |
11 | 508 | 221 | 235 | 0 | 52 | 1482 | 1724 | -242 | 494 | 48,62 | 0 |
9 | ATSE Graz | 16 | 386 | 200 | 149 | 37 | 0 | 1475 | 1256 | +219 | 437 | 56,61 | 2 |
10 | Datei:EC Red Bull Salzburg logo.svg EC Red Bull Salzburg | 7 | 350 | 199 | 117 | 0 | 34 | 1270 | 1091 | +179 | 432 | 61,71 | 4 |
11 | Datei:Ibk logo.gif HC Innsbruck | 9 | 400 | 197 | 167 | 0 | 36 | 1274 | 1362 | -88 | 430 | 53,75 | 0 |
12 | ![]() |
18 | 460 | 173 | 239 | 41 | 7 | 1670 | 1976 | -306 | 394 | 42,83 | 0 |
13 | ![]() |
5 | 254 | 110 | 114 | 0 | 30 | 782 | 884 | -102 | 250 | 49,21 | 0 |
14 | Datei:EHC Lustenau Logo.svg EHC Lustenau | 12 | 334 | 101 | 208 | 16 | 9 | 1279 | 1725 | -446 | 227 | 33,98 | 0 |
15 | HC Salzburg | 10 | 276 | 90 | 155 | 31 | 0 | 1047 | 1291 | -244 | 211 | 38,22 | 0 |
16 | 10 | 276 | 75 | 165 | 36 | 0 | 989 | 1426 | -437 | 186 | 33,70 | 0 | |
17 | ![]() |
4 | 198 | 74 | 104 | 0 | 20 | 545 | 715 | -170 | 168 | 42,42 | 0 |
18 | ![]() |
4 | 198 | 68 | 103 | 0 | 27 | 525 | 702 | -177 | 163 | 41,16 | 0 |
19 | Zeller Eisbären | 9 | 212 | 59 | 136 | 11 | 6 | 648 | 1095 | -447 | 135 | 31,84 | 0 |
20 | EC Graz | 7 | 130 | 50 | 56 | 24 | 0 | 503 | 537 | -34 | 124 | 47,69 | 0 |
21 | Datei:KHL Medvescak Zagreb Logo.svg KHL Medveščak Zagreb | 2 | 108 | 48 | 47 | 0 | 13 | 331 | 353 | -22 | 109 | 50,46 | 0 |
22 | Datei:EC Kitzbühel Adler.gif EC Kitzbühel | 8 | 148 | 46 | 90 | 12 | 0 | 510 | 741 | -231 | 104 | 35,14 | 0 |
23 | EV Zeltweg | 3 | 82 | 16 | 58 | 4 | 4 | 237 | 497 | -260 | 40 | 24,39 | 0 |
24 | EC Salzburg | 2 | 48 | 12 | 27 | 9 | 0 | 156 | 267 | -111 | 33 | 34,38 | 0 |
25 | EC Ehrwald | 1 | 18 | 8 | 10 | 0 | 0 | 62 | 68 | -6 | 16 | 44,44 | 0 |
26 | DEK Schellander Klagenfurt | 1 | 36 | 5 | 27 | 0 | 4 | 86 | 199 | -113 | 14 | 19,44 | 0 |
27 | ![]() |
1 | 28 | 3 | 24 | 1 | 0 | 92 | 203 | -111 | 7 | 12,50 | 0 |
28 | SV Graz | 2 | 52 | 2 | 48 | 2 | 0 | 149 | 412 | -263 | 6 | 5,77 | 0 |
29 | EC Innsbruck Pradl | 1 | 14 | 2 | 12 | 0 | 0 | 43 | 143 | -100 | 4 | 14,29 | 0 |
Anmerkungen
- (*) Insgesamt 30 Titel seit 1923/24
- (**) Titelgewinn 1988/89 unter dem Namen GEV Innsbruck
- (***) 14 Titel seit 1923/24 sowie 1 x Deutscher Meister 1940
Die Teams seit 1965
Stand: inklusive der Saison 2011/12
Team | Saisonen | Erste Saison | Letzte Saison | Status |
---|---|---|---|---|
EC KAC | 47 | 1965/66 | – | aktiv |
EC Kitzbühel | 8 | 1965/66 | 1972/73 | Tiroler Landesliga |
Wiener EV | 30 | 1965/66 | 1999/2000 | Wiener Liga |
Innsbrucker EV | 27 | 1965/66 | 1992/93 | nicht mehr existent |
ATSE Graz | 16 | 1966/67 | 1990/91 | Neugründung, dzt. Nationalliga |
VEU Feldkirch | 35 | 1967/68 | 2003/04 | Nationalliga |
EK Zell am See | 9 | 1968/69 | 2001/02 | Nationalliga |
EC Pradl Innsbruck | 1 | 1969/70 | 1969/70 | nicht mehr existent |
Grazer AK | 1 | 1970/71 | 1970/71 | nur noch Tennis, Basketball, Turmspringen |
WAT Stadlau | 10 | 1971/72 | 1984/85 | nur noch Judo |
HC Salzburg | 10 | 1972/73 | 1981/82 | nicht mehr existent |
Kapfenberger SV | 18 | 1973/74 | 2001/02 | Nationalliga |
EC VSV | 35 | 1977/78 | – | aktiv |
CE Wien | 3 | 1980/81 | 1995/96 | nicht mehr existent |
EHC Lustenau | 12 | 1981/82 | 2002/03 | Nationalliga |
Grazer SV | 2 | 1983/84 | 1984/85 | nicht mehr existent |
EC Salzburg | 2 | 1986/87 | 1987/88 | nicht mehr existent |
GEV Innsbruck | 1 | 1988/89 | 1988/89 | nicht mehr existent |
EC Graz | 7 | 1991/92 | 1997/98 | nicht mehr existent |
EV Zeltweg | 3 | 1994/95 | 2000/01 | Steirische Eliteliga |
EC Ehrwald | 1 | 1994/95 | 1994/95 | Tiroler Landesliga |
EHC Linz | 12 | 2000/01 | – | aktiv |
HC Innsbruck | 9 | 2000/01 | – | aktiv |
DEK Schellander | 1 | 2000/01 | 2000/01 | Carinthian Hockey League |
Graz 99ers | 12 | 2000/01 | – | aktiv |
Vienna Capitals | 11 | 2001/02 | – | aktiv |
EC Red Bull Salzburg | 8 | 2004/05 | – | aktiv |
HK Jesenice | 6 | 2006/07 | – | aufgelöst |
HDD Olimpija Ljubljana | 5 | 2007/08 | – | aktiv |
Fehérvár Alba Volán 19 | 5 | 2007/08 | – | aktiv |
KHL Medveščak Zagreb | 4 | 2009/10 | 2012/13 | Kontinentale Hockey-Liga |
Orli Znojmo | 1 | 2011/12 | – | aktiv |
HC Bozen | 1 | 2013/14 | – | aktiv |
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ hcorli.cz, Bližší informace k prodeji permanentek
- ↑ erstebankliga.at: 12 Teams - 5 Länder - HC Bozen aufgenommen
- ↑ hockeyfans.at: Neues EBEL Präsidium
- ↑ hockeyfans.at: LIGASPONSOR VERLÄNGERT BIS 2012
- ↑ IT'S OFFICIAL: MEDVEŠČAK IS THE KHL's 28th MEMBER! KHL Medveščak Zagreb, 29. April 2013, abgerufen am 30. April 2013 (englisch).
Quellen
- Margreiter, Haiszan, Kilias: Das Grosse Österreichische Eishockey-Buch, Verlag Buch Spezial Dornbirn, ISBN 3-900496-04-4
- OMR. Dr. Hellmuth Reichel: KAC - Eishockey erobert eine Stadt!, Herausgeber: Klagenfurter Athletiksport Club, Klagenfurt, 1995
- Vereinsbroschüre: 75 Jahre KAC, 1909-1984, Herausgeber: Klagenfurter Athletiksport Club, Klagenfurt, 1984