Benutzer:Jan G/Spielwiese
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Weilheim-Schongau |
Fläche: | 32,69 km² |
Einwohner: | 12.657 (01.10.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 387 Einwohner je km² |
Höhe: | 585 m ü. NN |
Postleitzahl: | 82380 |
Vorwahl: | 08803 |
Geografische Lage: | XX° XX' n. Br. XX° XX' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | WM
|
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 1 90 130 |
Gliederung des Stadtgebiets: | XX Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptstraße 77 82380 Peißenberg |
Offizielle Website: | www.peissenberg.de |
E-Mail-Adresse: | poststelle@peissenberg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Hermann Schnitzer (CSU) |
Peißenberg ist eine Marktgemeinde, eingebettet im Voralpenland. Es liegt im Landkreis Weilheim-Schongau, der sich zwischen Garmisch-Partenkirchen und München befindet. Direkt am Ort schließt sich der [[Peißenberg (Berg)|Hohe Peißenberg an. Am südlichen Ortsrand fließt die Ammer vorbei, die über den Ammersee in die Isar fließt.
Geschichte
Peißenberg war lange ein unbedeutendes Dorf in Oberbayern. Es wurde im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Das erste wichtige Ereignis war die Kurwürde für den Nordteil des Ortes, damals „Sulz“, das damit zu „Bad Sulz“ wurde.
Der Südteil stand daher im Schatten des Nordteils, bis man im frühen 19. Jahrhundert Pechkohle im Hohen Peißenberg fand. Dadurch entwickelte sich der Südteil (damals „Peißenberg“) zu einem Bergwerksdorf, heute noch sichtbar an den vielen Stollen und an neuer und alter Berghalde. Durch den Bergbau wurde dem Nordteil auch die Kur-Quelle abgegraben, weswegen es den Kurstatus verlor. Ein weiteres Erbe des Bergbaus ist das schiefe Haus, das aufgrund eines eingestürzten Stollens nun uneben steht.
Der Bergbau wurde 1971 aufgegeben, und der Ort schaute sich nun nach Touristen um, aufgrund der malerischen Lage im Voralpenland.
Religionen
Mit über 8500 Anhängern der Römisch-Katholischen Kirche, ist fast 70% der Bevölkerung katholisch. Knapp 1500 sind evangelisch. Der Rest ist konfessionslos oder gehört einer anderen Religionsgruppe an.
Die bedeutendsten Kirchengemeinden sind St. Johann im Nordteil, St. Barbara im Südteil und die evangelische Friendenskirche.
Politik
Erster Bürgermeister ist Hermann Schnitzer (CSU)
Nach der Kommunalwahl 2002 setzt sich der Gemeinderat folgendermaßen zusammen:
CSU: 55.8%
SPD: 31.4%
Peißenberger Bürgervereinigung: 12.8%
Ansässige Unternehmen
Ansässige Unternehmen sind vor allem AGFA, Grillo und Aero-Tech
Öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
Peißenberg besitzt eine Realschule, eine Hauptschule, eine Sonderschule und zwei Grundschulen. Außerdem gibt es eine Volkshochschule.
Freizeit- und Sportanlagen
Neben der Sportanlage des TSV Peißenberg ist das Schwimmbad „Rigi Rutschen“ ein bliebter Freizeitort.
Städtepartnerschaften
Peißenberg und St. Brévin Les Pins in Frankreich sind seid 1986 Partnerstädte. St. Brévin Les Pins liegt an der französischen Atlantikküste, direkt an der Loire-Mündung und damit 1300km entfernt.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahl | |
1939 | 6.336 |
1949 | 8.340 |
1959 | 8.886 |
1970 | 9.693 |
1981 | 10.631 |
1993 | 11.605 |
2000 | 12.271 |
Museen
Peißenberg besitzt ein Bergwerksmuseum, das an die Zeit der Pechkohleförderung erinnert.
Regelmäßige Veranstaltungen
Jeden Sommer findet das Volksfest statt, immer im Juli.