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Benutzer:Jan G/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Weilheim-Schongau
Fläche: 32,69 km²
Einwohner: 12.657 (01.10.2003)
Bevölkerungsdichte: 387 Einwohner je km²
Höhe: 585 m ü. NN
Postleitzahl: 82380
Vorwahl: 08803
Geografische Lage: XX° XX' n. Br.
XX° XX' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: WM
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 09 1 90 130
Gliederung des Stadtgebiets: XX Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Hauptstraße 77
82380 Peißenberg
Offizielle Website: www.peissenberg.de
E-Mail-Adresse: poststelle@peissenberg.de
Politik
Bürgermeister: Hermann Schnitzer (CSU)

Peißenberg ist eine Marktgemeinde, eingebettet im Voralpenland. Es liegt im Landkreis Weilheim-Schongau, der sich zwischen Garmisch-Partenkirchen und München befindet. Direkt am Ort schließt sich der [[Peißenberg (Berg)|Hohe Peißenberg an. Am südlichen Ortsrand fließt die Ammer vorbei, die über den Ammersee in die Isar fließt.


Geschichte

Peißenberg war lange ein unbedeutendes Dorf in Oberbayern. Es wurde im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Das erste wichtige Ereignis war die Kurwürde für den Nordteil des Ortes, damals „Sulz“, das damit zu „Bad Sulz“ wurde.

Der Südteil stand daher im Schatten des Nordteils, bis man im frühen 19. Jahrhundert Pechkohle im Hohen Peißenberg fand. Dadurch entwickelte sich der Südteil (damals „Peißenberg“) zu einem Bergwerksdorf, heute noch sichtbar an den vielen Stollen und an neuer und alter Berghalde. Durch den Bergbau wurde dem Nordteil auch die Kur-Quelle abgegraben, weswegen es den Kurstatus verlor. Ein weiteres Erbe des Bergbaus ist das schiefe Haus, das aufgrund eines eingestürzten Stollens nun uneben steht.

Der Bergbau wurde 1971 aufgegeben, und der Ort schaute sich nun nach Touristen um, aufgrund der malerischen Lage im Voralpenland.

Religionen

Mit über 8500 Anhängern der Römisch-Katholischen Kirche, ist fast 70% der Bevölkerung katholisch. Knapp 1500 sind evangelisch. Der Rest ist konfessionslos oder gehört einer anderen Religionsgruppe an.

Die bedeutendsten Kirchengemeinden sind St. Johann im Nordteil, St. Barbara im Südteil und die evangelische Friendenskirche.

Politik

Erster Bürgermeister ist Hermann Schnitzer (CSU)

Nach der Kommunalwahl 2002 setzt sich der Gemeinderat folgendermaßen zusammen:
CSU: 55.8%
SPD: 31.4%
Peißenberger Bürgervereinigung: 12.8%

Ansässige Unternehmen

Ansässige Unternehmen sind vor allem AGFA, Grillo und Aero-Tech

Öffentliche Einrichtungen

Bildungseinrichtungen

Peißenberg besitzt eine Realschule, eine Hauptschule, eine Sonderschule und zwei Grundschulen. Außerdem gibt es eine Volkshochschule.

Freizeit- und Sportanlagen

Neben der Sportanlage des TSV Peißenberg ist das Schwimmbad „Rigi Rutschen“ ein bliebter Freizeitort.

Städtepartnerschaften

Peißenberg und St. Brévin Les Pins in Frankreich sind seid 1986 Partnerstädte. St. Brévin Les Pins liegt an der französischen Atlantikküste, direkt an der Loire-Mündung und damit 1300km entfernt.


Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahl
1939 6.336
1949 8.340
1959 8.886
1970 9.693
1981 10.631
1993 11.605
2000 12.271

Museen

Peißenberg besitzt ein Bergwerksmuseum, das an die Zeit der Pechkohleförderung erinnert.

Regelmäßige Veranstaltungen

Jeden Sommer findet das Volksfest statt, immer im Juli.