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Rosenheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Rosenheim im oberbayerischen Alpenvorland, weiteres siehe: Rosenheim (Begriffsklärung).


Wappen Karte
Lage von Rosenheim in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Kreisfreie Stadt: Rosenheim
Gemeindeart: Kreisfreie Stadt
Fläche: 37,22 km²
Einwohner: 59.820 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 1.607 Einwohner/km²
Höhe: 444 m ü. NN
Postleitzahlen: 83001-83026
Vorwahl: 08031
Geografische Lage: 47° 51' n. Br.
12° 08' ö. L.
KFZ-Kennzeichen: RO
Amtliche Gemeindekennzahl: 09 1 63 000
Adresse der Stadtverwaltung Königstraße 24
83022 Rosenheim
Website: www.rosenheim.de
E-Mail-Adresse: staro@rosenheim.de
Politik
Oberbürgermeisterin: Gabriele Bauer (CSU)

Die kreisfreie Stadt Rosenheim ist Verwaltungssitz des oberbayerischen Landkreises Rosenheim. Als Oberzentrum gilt Rosenheim als wirtschaftlicher und kultureller Schwerpunkt des südostbayerischen Raums.

Geographie

Rosenheim liegt am Inn im Alpenvorland und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Strecke zwischen München und Salzburg bzw. Innsbruck/Brenner/Italien.

Durch Rosenheim gehen die Eisenbahnstrecken nach Salzburg und Italien, und nahe der Stadt liegt das Autobahndreieck Inntal, an dem die Inntal-Autobahn von der Autobahn München-Salzburg abzweigt.

Die Stadt besitzt aufgrund ihrer Lage einen hohen Freizeitwert; im näheren Umkreis von etwa 25km befindet sich der Chiemsee, der Simssee und über ein Dutzend Badeseen sowie die Berge des nördlichen Alpenrands Wendelstein, Hochries und Kampenwand zum Skifahren, Wandern, Mountainbiken und Gleitschirm-/Drachenfliegen.

Schule und Bildung

In Rosenheim gibt es neben mehreren Grund- und Hauptschulen zwei Realschulen, drei Gymnasien, eine Fachoberschule und zwei Berufsschulen sowie die Fachhochschule Rosenheim.

Partnerstädte

Die Partnerstädte von Rosenheim sind Lazise am italienischen Gardasee (seit 1974) und Briançon in Frankreich (seit 1979). Außerdem hat die Stadt eine Patenschaft für das thüringische Greiz übernommen.

Sport

Rosenheim hat eine lange Eishockeytradition. Der Sportbund Rosenheim wurde 1982, 1985 und 1989 deutscher Meister, musste danach aber aus finanziellen Gründen in die zweite Bundesliga absteigen. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga (DEL) wurde der Verein in Starbulls umbenannt. Nach mehreren Jahren in der DEL musste der Verein in der untersten bayerischen Liga wieder von vorne anfangen und schaffte in der Saison 2003/2004 den Aufstieg in die Oberliga (dritthöchste Liga).

Weitere Informationen

Rosenheim ist die Geburtsstadt von Hermann Göring und Siegfried Fischbacher (Siegfried und Roy). Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber besuchte in der Stadt das Ignaz-Günther-Gymnasium.

Sehenswürdigkeiten

  • Max-Josefs-Platz mit Fußgängerzone, das Herzstück der Altstadt. Bürgerhäuser im Inn-Salzach-Stil (hochgezogene, horizontal abgeschlossene Fassaden; Arkadengänge; Erker) prägen den früheren Marktplatz.
  • Städtisches Museum im Mittertor (14. Jhd., letztes erhaltenes Stadttor), mit etwa 5000 Objekten zur Kulturgeschichte der Stadt und des Landkreises.
  • Lokschuppen, international renommiertes Ausstellungszentrum.
  • Inn-Museum, die "wasserbau- und und schifffahrtstechnische Sammlung des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim". Umfassende Darstellung der Geschichte der Innschifffahrt, der Quelle von Rosenheims Wohlstand im Mittelalter. Viele Original-Schauobjekte.
  • Holztechnisches Museum, Darstellung der Geschichte der Holztechnik und der Verwendbarkeit des für Rosenheim so wichtigen Werkstoffs früher und heute in Architektur, Landwirtschaft, Verkehr, Technik und Kunst
  • Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, ihr 65 m hoher Turm ist das Wahrzeichen Rosenheims.
  • Kirche Westerndorf, barocke Rundkirche
  • Rosenheimer Herbstfest Ende August/Anfang September, die Wiesn vor der Münchner Wiesn



Bilder

Fußgängerzone, Max-Josefs-Platz
Fußgängerzone mit Mittertor
Stadtansicht (vom Klinikum aus) mit Wendelstein



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