Konstantin Gottlieb Knauth
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Konstantin Gottlieb Knauth (* 28. August 1814 in Königsberg i. Pr.; † 1864) war ein deutscher Arzt in Preußisch Litauen.
Leben
Knauth besuchte das Königliche Gymnasium Lyck. Nach dem Abitur studierte er Medizin an der Albertus-Universität Königsberg. Im Sommersemester 1832 wurde er mit Otto Hesse und Ernst Hahnrieder im Corps Masovia aktiv.[1][2] Die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin promovierte ihn 1837 zum Dr. med..[3] Als Arzt praktizierte er in Ruß, Kreis Heydekrug. Später ließ er sich Memel nieder. Er starb mit 50 Jahren.
Knauth war Mitglied der Preußischen Nationalversammlung von 1848. In der 1. Wahlperiode von 1849 vertrat er den Wahlkreis Königsberg im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte zur Fraktion Linke.
Literatur
- Rudolf Morsey, Gerhard A. Ritter: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867, bearbeitet von Bernd Haunfelder. Droste Verlag 1994, ISBN 978-3770051816, S. 147.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hans Lippold (Hg.): Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 1960. Kiel 1962.
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 141, 161.
- ↑ Dissertation: De cordis functionibus et morbis nonnulla.
Personendaten | |
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NAME | Knauth, Konstantin Gottlieb |
ALTERNATIVNAMEN | Knauth, Konstanz Theophil Hermann (vollständiger Name mit latinisierten Vornamen) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Abgeordneter in Ostpreußen |
GEBURTSDATUM | 28. August 1814 |
GEBURTSORT | Königsberg i. Pr. |
STERBEDATUM | 1864 |