Circus Louis Knie
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Geschichte
Friedrich Knie (sen.) war in der österreichisch-ungarischen Monarchie Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia. 1784 wurde sein Sohn Friedrich in Erfurt geboren. Friedrich (1784 bis 1850) gilt als Begründer der "Circus Dynastie Knie". Friedrich wollte wie sein Vater Arzt werden. 1803 brach er jedoch sein Medizinstudium ab. Die Darbietungen einer Kunstreitertruppe begeisterten ihn so sehr, dass er mit dieser mitziehen wollte.
Bereits 1806 gründete er mit Akrobaten und eigenen Pferden eine eigenständige Künstlertruppe. Unter den Namen "Wiener Seiltänzertruppe" gastierten sie in den Ländern der Donaumonarchie, Bayern, Baden, Preußen und in der Schweiz. In Insbruck heiratete er 1807 Antonia Stauffer (1786 bis 1833). Von ihren fünf Kindern übernahm Karl (1813 bis 1860) die Leitung. Er heiratete Anastasia Maria Staudinger (1808 bis 1881). Sie hatten sieben Kinder, von denen Ludwig (1842 bis 1909) die Leitung übernahm. Er heiratete Marie Heim (1858 bis 1936). Ludwig war oft und gerne mit seiner Truppe für Vorstellungen in der Schweiz. So stellte der gebürtige Wiener den Antrag auf Erteilung des Schweizer Bürgerbriefs. Im Dezember 1900 wurde er mit seiner Frau und ihren fünf Kinder in die Gemeinde Gerlikon-Gachnang[1], im Kanton Thurgau, eingebürgert. So wanderte die dritte, mit der vierten Generation der Artisten Familie Knie in die Schweiz aus.
Neuanfang 1994
Erst mit Louis Knie junior kehrt ein Zirkusprofi, bereits aus der siebten Generation der Knie Dynastie, wieder nach Österreich zurück.
Im Sommer 2011 konnte ein neues Zirkuszelt mit 35 Metern Durchmesser und einer Kuppelhöhe von 12 Metern in Betrieb genommen werden.
Knie's reisender Zoo
An jedem Veranstaltungsort können die Circus Tiere in "Knie's reisendem Zoo" besucht werden. Zu sehen sind über 60 Tiere.
Unfall
Am 12. März 2015 ereignete sich während der Abendvorstellung ein Unfall. Aus ca. 10 Meter Höhe stürzten die Hochseilartisten "Los Ortiz" ab. Die Gruppe bestand aus drei Männern, wovon zwei leichte Verletzungen aufwiesen. Der dritte Mann hatte schmerzhafte Rippenprellungen und Blessuren im Gesicht die genäht werden mussten.
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Gerlikon gehört heute zur Gemeinde Frauenfeld