Diskussion:Symposion (Platon)
Diese antike griechische Philosophie schein mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ihre Unzulänglichkeit, ja offensichtlich gewollte Ausgrenzung von Phänomenen in dieser unserer Erlebnisswelt offen zu Tage tritt. Befand doch damals einer der "Kollegen" (war´s Sokrates), die Welt im Inneren des Menschen, in den Köpfen, wäre weitaus bedeutsamer als die "Welt da Draussen". Welch Irrtum, Grössenwahn, Selbstüberhöhung, wie sich gerade zeigt.
In diesem Zusammenhang besonders interessant auch das Verschwinden von Links zum Thema, (z.B.) "Diotima" (by the way: ZoneAlarm spricht noch am besten auf dieses Thema an).
Die griechische Philosophie als Grundlage unseres Wissens und unserer sog. Zivilisation scheint mir hier mehr einer bestimmten Form von Macht und weniger von allgemeingültiger Vernunft, jedenfalls zur Zeit. Sie ist eben vom sog. männlichen Denken - vertikal - ausgetüftelt. Und somit wieder ein Auslaufmodell. Dringend reformbedürftig.
Im übrigen haben die alten Griechen für meinen Geschmack zu viel Rotwein (...) gesoffen, Klagen über Kopfschmerzen sind wohl überliefert. Tolle Logik. Thanks.
Grüsse an alle die auch mal gern wissen, statt immer nur zu lernen, was andere in schönen Portionen anliefern, nach dem "stille-Post-Prinzip" womöglich noch.
Schanzki
P.S.: ...und wie geht´s jetzt weitet? Nemesis, oder was?!?