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Liste von Kriegsgräberstätten

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Kreuze am Soldatenfriedhof Douaumont

Die Liste von Kriegsgräberstätten umfasst Kriegsgräberstätten für gefallene, im Lazarett oder in Kriegsgefangenschaft verstorbene Soldaten, umgekommene Zwangsarbeiter, Bombenopfer und sonstige Kriegsopfer weltweit.

Verzeichnis

Afghanistan

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British Cemetery Kabul Kabul 160 Gräber britischer Soldaten aus dem 19. Jahrhundert

Albanien

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Deutscher Soldatenfriedhof Tirana Tirana 56 Gräber deutscher Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg

Armenien

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Kriegsgefangenenfriedhof Abowjan Abowjan 97 Gräber von Kriegsgefangenen in Bergkarabach

Aserbaidschan

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Kriegsgefangenenfriedhof Baku Baku Gräber von ca. 80 Kriegsgefangenen

Belgien

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Soldatenfriedhof Koelberg Geluwe Ein kleiner deutscher Soldatenfriedhof des Ersten Weltkriegs, 1958 aufgehoben.
US-Soldatenfriedhof Henri-Chapelle Henri-Chapelle Auf dem Friedhof liegen 7.989 gefallene Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg.[1]
Deutscher Soldatenfriedhof Hooglede Hooglede Hier liegen 8.241 umgekommene deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs.
Deutscher Soldatenfriedhof Langemark Langemark Nach Umbettungen heute ein Friedhof für 44.324 deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs.
Poelkapelle British Cemetery Langemark-Poelkapelle Hier liegen 7478 Soldaten der Truppen des britischen Commonwealth aus dem Ersten Weltkrieg.
Deutscher Soldatenfriedhof Lommel Lommel 39.000 deutsche Soldaten wurden hier bestattet, vorwiegend aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden zwischen 1946 und 1959 hierin umgebettet, 542 darunter aus dem Ersten Weltkrieg.
Fort Loncin Lüttich Viele der Toten wurden nie geborgen. Das Fort ist heute selbst eine Kriegsgräberstätte.
Deutscher Soldatenfriedhof Menen Menen Hierhin wurden etwa 48.000 gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs umgebettet. Insgesamt wurden 232 Friedhöfe aufgelassen.
St. Symphorien Militärfriedhof Mons Hier ruhen 513 gefallene deutsche und alliierte Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.
Ardennes American Cemetery and Memorial Neupré Gräberstätte für 5328 amerikanische Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg hier gefallen sind. Datei:Ardennes American Cemetery and Memorial.jpg
Deutscher Soldatenfriedhof Vladslo Vladslo Hier sind die Gräber von 25.644 deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Sie wurden hierhin in den Jahren zwischen 1956 und 1958 umgebettet.
Sanctuary Wood Cemetery Ypern Hier befinden sich etwa 637 Gräber von alliierten Soldaten des Ersten Weltkriegs.

Brasilien

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Gamboa British Cemetery Rio de Janeiro, Stadtteil Gamboa in der Zona Central Hier befinden sich acht Gräber englischer Soldaten aus dem Ersten und vier Gräber aus dem Zweiten Weltkrieg.

Dänemark

14.900 Flüchtlinge und 10.250 Soldaten aus Deutschland, die in Dänemark starben, waren zunächst auf 475 Friedhöfen bestattet. Ihr dauerndes Ruherecht wird durch ein Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark vom 3. Oktober 1962 gesichert. Um die Pflege zu sichern, wurden die deutschen Kriegstoten teilweise umgebettet und befinden sich heute auf 35 Friedhöfen.

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Kopenhagen Vestre Kirkegaard Kopenhagen Hier befinden sich die Gräber von fast 10.000 Flüchtlingen und Soldaten aus Deutschland.

Deutschland

Baden-Württemberg

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KZ-Friedhof Birnau Nordöstlich der Wallfahrtskirche Birnau KZ-Friedhof für 97 KZ-Häftlinge unterschiedlicher Nation aus dem KZ Aufkirch bei Überlingen
Deutsche Kriegsgräberstätte Meersburg-Lerchenberg Am Höhenweg zwischen Meersburg und Hagnau Kriegsgräberstätte für 69 deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs, die während des Austauschs von schwerverwundeten deutschen Kriegsgefangenen gegen schwerverwundete französische und englische Kriegsgefangene über die neutrale Schweiz an ihren Verletzungen verstarben

Bayern

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Waldfriedhof (München) München 3542 Kriegstote, davon 343 ausländische Gefallene aus 18 Nationen

Berlin

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Friedhof Columbiadamm Berlin-Neukölln Berlins höchste Gräberzahl von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft

Brandenburg

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Friedhof Altlandsberg Altlandsberg Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Bruchmühle Bruchmühle Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Buschdorf Buschdorf Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Erkner Erkner Auf dem Stadtfriedhof befinden sich sowohl ein Friedhof mit Soldatengräbern, als auch für die Opfer des alliierten Luftangriffes am 8. März 1944.
Friedhof Fredersdorf Fredersdorf Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945
Evangelischer Friedhof Fredersdorf-Süd Fredersdorf-Vogelsdorf Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945
Waldfriedhof Halbe Halbe Unter den 28.000 bestatteten Toten befinden sich Gefallene des Kessels von Halbe, Deserteure, Zwangsarbeiter und mehrere tausend Personen, die im sowjetischen Speziallager Ketschendorf umgekommen sind.
Kirchfriedhof Krummensee Krummensee Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Alter Friedhof Küstrin-Kietz Küstrin-Kietz Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Kirchfriedhof Münchehofe Münchehofe Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Neulietzegöricke Neulietzegöricke Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Ortwig Ortwig Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Podelzig Podelzig Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Rehfeld Rehfeld Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Friedhof Friedensaue Schöneiche Schöneiche Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945.
Waldfriedhof Schöneiche Schöneiche Gemeinschaftsgrab für sieben Schöneicher Schüler, die Opfer des alliierten Luftangriffes am 8. März 1944 auf Erkner wurden.
Friedhof Spremberg Spremberg Friedhof beherbergt sowohl eine deutsche wie auch eine sowjetische Kriegsgräberstätte.
Friedhof Woltersdorf Woltersdorf Zwei Kriegsgräberstätten für Opfer des Ersten und des Zweiten Weltkrieges.
Friedhof Zechin Zechin Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten und zivile Opfer, darunter den Ortspfarrer Heinrich Strohbach, der letzten Kriegswochen 1945.
Zehrensdorf Indian Cemetery Zehrensdorf Gemeinschaftsgrabanlage für 206 in Kriegsgefangenschaft verstorbene indische Soldaten.

Bremen

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Osterholzer Friedhof Bremen Ehrenfelder unter anderem für niederländische Kriegsopfer.

Hamburg

Auf den Hamburger Friedhöfen befinden sich mehrere Kriegsgräber unter anderem für die Bombenopfer aus dem Zweiten Weltkrieg.[2]

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Kriegsgräberstätte Bombenopfer Hamburg-Ohlsdorf Hamburg-Ohlsdorf. In der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) in der Nähe der Kapelle 13. Die Bombenopfer-Einzelgrabanlage befindet sich in der Nähe der Kapelle 10. Sammelgrab der Opfer des Hamburger Feuersturms.
Deutsche Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf Hamburg-Ohlsdorf. Die Gräber der deutschen Soldaten befinden sich in der Mitte des West-Ost-Verlaufs des Friedhofs an der Krieger-Ehrenallee in der Nähe der Kapelle 9. Die deutschen Kriegsgräberfelder des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs schließen aneinander an.
Hamburg Cemetery Hamburg-Ohlsdorf, auf dem großen Parkfriedhof Ohlsdorf in der Nähe der Kapelle 12 Kriegsgräberstätte mit 676 Soldatengräbern des Ersten Weltkriegs und 1.889 Soldatengräbern des Zweiten Weltkriegs, die durch die Commonwealth War Graves Commission (CWGC) errichtet wurde und durch diese betreut wird.[3]
Niederländische Kriegsgräberstätte Hamburg Hamburg-Ohlsdorf. Das niederländische Ehrenfeld liegt in der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) und etwas weiter entfernt von Kapelle 13. In den Gräbern sind die niederländischen Toten aus Hamburg und Umgebung beigesetzt, die in Konzentrationslagern, durch NS-Zwangsarbeit und beim sogenannten Arbeitseinsatz starben
Polnische Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf Hamburg-Ohlsdorf. Die polnischen Kriegsgräber liegen in der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) und etwas weiter entfernt von Kapelle 13. Polnischen Kriegsopfer, die auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt sind
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf Hamburg-Ohlsdorf. In der Nähe der nördlichen Einfahrt S-Bahn Kornweg, Wellingsbüttler Straße, Kornweg an der Linnéstraße und in der Nähe der Kapelle 9. Auf dem Gräberfeld ruhen 384 sowjetische Kriegsgefangene. Auf dem Gräberfeld nahe Kapelle 13 ruhen 140 sowjetische Zwangsarbeiterinnen, die bei einer Bombardierung starben.
Friedhof Altona Hamburg-Altona Am südwestlichen Ende des Friedhofs befinden sich rund um ein Hochkreuz Gräber von Kriegstoten, darunter befinden sich auch Gräber von Bombenopfern aus Altona.
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf Hamburg-Bergedorf. Das Gräberfeld liegt im neueren Teil des Friedhofs, südöstlich der August-Bebel-Straße auf halbem Weg zur Kapelle 2 Ruhestätte für 652 sowjetische Soldaten und Kriegsgefangene, die im KZ Neuengamme zu Tode kamen. In der Nähe der Kapelle 1 befinden sich Gräber von Kriegstoten, darunter auch Gräber von Bombenopfern.
Neuer Friedhof Harburg Im westlichen Teil des Friedhofs befinden sich 1.707 Kriegsgräber von Bombenopfern des Zweiten Weltkriegs, darunter auch 471 Gräber von Zwangsarbeitern, die bei Bombardierungen starben.
Italienische Kriegsgräberstätte Hamburg-Öjendorf Hamburg-Öjendorf. Im nördlichen Ende des Friedhofs Öjendorf befindet sich die italienische Kriegsgräberstätte im Friedhofsbereich 204. Sammelfriedhof für Norddeutschland. Italienischen Staatsangehörige, die im Zeitraum ab Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum 15. April 1946 starben.

Hessen

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Hauptfriedhof Frankfurt Frankfurt am Main Im Gewann VII 1625 Soldatengräber beider Weltkriege sowie Gräber russischer und serbischer Zwangsarbeiter
Friedhof Westhausen Frankfurt am Main Italienischer Ehrenfriedhof

Mecklenburg-Vorpommern

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Friedhof Rerik Rerik Italienischer Ehrenfriedhof.

Niedersachsen

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Sowjetische Kriegsgräberstätte Bergen-Lohheide (Hörsten) Bergen-Belsen. Bei Bergen-Lohheide (Hörsten) sind etwa 20.000 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene beigesetzt, die an Hunger, Typhus, Ruhr, Fleckfieber und Tuberkulose im Lager Bergen-Belsen starben.[4]
Österreichische Kriegsgräberstätte Ritzebüttel Cuxhaven, Stadtteil Ritzebüttel in Deutschland. Auf dem Friedhof der Martins-Kirchengemeinde. Hier ruhen 51 Tote der österreichischen k.k. Marine, die 1864 beim Seegefecht vor Helgoland starben.[5]
Kriegsgräberstätte Wingst Wingst. Bei einem Explosionsunglück gestorbene Soldaten

Nordrhein-Westfalen

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Soldatenfriedhof Böddeken Büren (Westfalen) Bestattet sind hier 472 gefallene deutsche Soldaten, die im Kampf um den Ruhrkessel gefallen sind.
Gemeindefriedhof Engelskirchen Engelskirchen Bestattet sind 371 Tote aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, darunter über 300 Opfer der Luftangriffe auf Engelskirchen
Südfriedhof Köln Commonwealth, Italienischer Ehrenfriedhof.
Ehrenfriedhof Eversberg bei Meschede. Hier sind 928 Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg begraben.
Ehrenfriedhof Barmen Wuppertal Hier ruhen 1225 Gefallene beider Weltkriege
Ehrenfriedhof Elberfeld Wuppertal Bestattet sind 567 Gefallene des Ersten Weltkrieg und 20 Opfer des Kapp-Putsches von 1920.

Rheinland-Pfalz

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Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe Bitburg

Saarland

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Hauptfriedhof Saarbrücken Saarbrücken Gräber für die Kriegsopfer des Deutsch-französischen Kriegs 1870/1771, des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs

Sachsen

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Heidefriedhof (Dresden) Dresden Unter anderem befinden sich hier die Gräber der Opfer der Luftangriffe auf Dresden vom 13./14. Februar 1945

Sachsen-Anhalt

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Westfriedhof (Magdeburg) Magdeburg Gräber aus Erstem und Zweitem Weltkrieg und u.a. eine Gedenkstätte für die Opfer des Luftangriffs auf Magdeburg am 16. Januar 1945

Schleswig-Holstein

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Ehrenfriedhof für die Toten der Cap Arcona- und Thielbek-Katastrophe Haffkrug. Ausgehend von der Seebrücke Haffkrug über die Bahnhofstraße, den Bahnhof Haffkrug liegt der Parkplatz des Friedhofs unmittelbar nach der Autobahnauffahrt 15 (Eutin). Der Ehrenfriedhof von Scharbeutz ist mit 1.128 Opfern der größte der Cap-Arcona-Friedhöfe.[6]. Siehe Cap Arcona (Schiff, 1927)#Friedhöfe rund um die Lübecker Bucht
Ehrenfriedhof (Lübeck)#Kriegsgräberstätte Lübeck. An der Travemünder Allee in Höhe der Kreuzung Sandberg/Heiliger-Geist-Kamp und gegenüber dem Burgtorfriedhof Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Lübecker Bombenopfer des Zweiten Weltkriegs
Ehrenfriedhof Cap Arcona Neustadt (Holstein). Östlich der Innenstadt von Neustadt (Holstein) direkt an der Lübecker Bucht / Ostsee Hier ruhen 621 Opfer des Untergangs der Cap Arcona und der Thielbek am 3. Mai 1945. Die nach dem Untergang der Schiffe bei Neustadt angespülten Toten wurden zunächst in Einzel- oder Massengräbern – meist in Strandnähe – bestattet. 1948 wurde der Ehrenfriedhof angelegt. Siehe Cap Arcona (Schiff, 1927)#Friedhöfe rund um die Lübecker Bucht

In Deutschland befinden sich insgesamt 760.000 Gräber von Kriegstoten aus der Sowjetunion.

Siehe: Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland

Finnland

In Finnland fielen etwa 15.000 deutsche Soldaten, zu Teil in Gebieten, die Finnland im Friedensvertrag von 1947 an die Sowjetunion abtreten musste. 1959 wurden die Überreste der deutschen Soldaten aus Mittel- und Südfinnland nach Helsinki-Honkanummi und aus Lappland und Oulu nach Rovaniemi zusammengeführt.

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Deutscher Soldatenfriedhof Helsinki-Honkanummi Helsinki
Deutscher Soldatenfriedhof Helsinki-Hietaniemi Helsinki
Deutscher Soldatenfriedhof Rovaniemi Norvajärvi Rovaniemi Norvajärvi Hier ruhen 2.509 deutsche gefallene Soldaten aus den Provinzen Lappland und Oulu.

Frankreich

Siehe auch: Gedenken an die Operation Overlord

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Deutsche Kriegsgräberstätte Amel-sur-l'Étang Amel-sur-l'Étang. Im Département Meuse. Nordöstlich von Verdun an der Straße D 14
Koordinaten
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun.
Deutsche Kriegsgräberstätte Andilly Andilly. Im Département Meurthe-et-Moselle. Sie liegt drei Kilometer vom Dorfkern entfernt, rund zehn Kilometer nördlich von Toul Der Friedhof ist mit 33.085 Gräbern deutscher Gefallener die größte deutsche Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkriegs in Frankreich.
Bayeux Commonwealth War Graves Commission Cemetery Bayeux Commonwealth, Zweiter Weltkrieg.
Bény-sur-Mer Canadian War Cemetery Bény-sur-Mer
Deutsche Kriegsgräberstätte Bouillonville
Deutsche Kriegsgräberstätte Brieulles-sur-Meuse Brieulles-sur-Meuse . Im Département Meuse. Nordlich von Verdun an der Straße D 123
Koordinaten
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun.
Senegalesisches Tata bei Chasselay Nordwestlich Chasselay Richtung Les Chères 188 Gräber von Senegalschützen
Soldatenfriedhof Consenvoye
Dieppe Canadian War Cemetery
Deutscher Friedhof im Fort Douaumont Fleury-devant-Douaumont In einer zugemauerten Kasematte wurden 679 deutsche Soldaten bestattet, die bei einer Explosion am 8. Mai 1916 umgekommen waren.
Deutsche Kriegsgräberstätte Fey-Buch
Deutscher Soldatenfriedhof Morhange In der lothringischen Ortschaft Morhange (deutscher Name von 1871 bis 1918 Mörchingen) Sammelfriedhof für 4754 deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges
Deutsche Kriegsgräberstätte Thiaucourt
Französisch-Deutsche Kriegsgräberstätte Bertrimoutier
Kriegsgräberstätte Metz Metz am Stadtrand auf der Moselinsel Chambière auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof Metz Es handelt sich um Opfer des Krieges 1870/71 sowie des Ersten und Zweiten Weltkriegs. In separaten Gräberfeldern ruhen deutsche (2.056 Soldaten des Ersten Weltkriegs), französische, britische, italienische, russische und belgische Kriegsopfer.
Kriegsgräberstätte Douaumont Fleury-devant-Douaumont Im Beinhaus befinden sich die Überreste von 130.000 nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten aus der Schlacht von Verdun aufbewahrt, die nicht identifiziert werden konnten. Auf den Grabflächen befinden sich die Gräber von 16.142 französischen Soldaten.
Deutsche Kriegsgräberstätte Dagneux Dagneux, im Département Ain, in Frankreich etwa 16 Kilometer östlich von Lyon Deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs, die in Südfrankreich als Folge der Operation Dragoon, das war die Landung der Westalliierten in der Provence mit Code-Name: Anvil Dragoon, bei Rückzugsgefechten ums Leben kamen.
Deutsche Kriegsgräberstätte Champigny-St. André Bei der Gemeinde Saint-André-de-l’Eure. In der Region Haute-Normandie, 20 Kilometer südöstlich der Stadt Évreux und 100 Kilometer westlich von Paris in Frankreich. Sammelfriedhof für 19.831 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.
Deutsche Kriegsgräberstätte La Cambe In der Gemeinde La Cambe. In der Normandie in Frankreich nahe der Stadt Bayeux. Mehr als 21.000 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in der Normandie gefallen sind.
Deutsche Kriegsgräberstätte Berneuil Berneuil ungefähr zehn Kilometer südlich der Stadt Saintes im Departement Charente-Maritime Sammelfriedhof für die deutschen Kriegstoten des Zweiten Weltkriegs in Südwestfrankreich. Er beherbergt die sterblichen Überreste von 8.342 Soldaten (Stand 2014) der Wehrmacht, die in den 15 südwestlichen Departements von Frankreich gefallen sind.[7].
Deutsche Kriegsgräberstätte Bourdon Bourdon (Somme) in der französischen Picardie, Département Somme, 18,5 Kilometer nordwestlich von Amiens. Auf der Kriegsgräberstätte sind 22.216 Soldaten des Zweiten Weltkriegs beigesetzt
Deutsche Kriegsgräberstätte Merles-sur-Loison Merles-sur-Loison . Im Département Meuse. Nordöstlich von Verdun
Koordinaten
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun.
Deutsche Kriegsgräberstätte Mont d’Huisnes Einige hundert Meter nördlich der Gemeinde Huisnes-sur-Mer und einige Kilometer südwestlich von Avranches nahe der Baie du Mont-Saint-Michel in der Normandie.[8] Hier ruhen 11.956 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkriegs in einem Mausoleum, darunter Frauen und Kinder.
Deutsche Kriegsgräberstätte Neuville-St. Vaast In der Gemeinde Neuville-Saint-Vaast im Département Pas-de-Calais in Frankreich, eineinhalb Kilometer südlich des Zentrums der Stadt. Hier ruhen 44.833 deutsche Soldaten, die im Ersten Weltkrieg vor allem im Gebiet nördlich und östlich von Arras starben.
Französische Kriegsgräberstätte Rétaud Etwas außerhalb des Fleckens Rétaud im Südwesten der Charente-Maritime an der Stelle, die « Chez-le-Tard » genannt wird.[9] Auf französisch Nécropole nationale de Rétaud. Hier ruhen 330 Soldaten[10]. Unter ihnen befinden sich Angehörige der Forces françaises de l’intérieur (FFI), Forces françaises libres (FFL), Armée d'Afrique (France), Streitkräfte der Vereinigten Staaten sowie der französischen und alliierten Luftstreitkräfte, die im Zuge der Befreiung Frankreichs bei der Einnahme der zurück gebliebenen und isolierten deutschen Stellungen von Royan und Oléron gefallen sind.
Deutsche Kriegsgräberstätte Marigny La Chapelle-en-Juger im französischen Département Manche, zwölf Kilometer westlich von Saint-Lô Hier sind 11.169 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs bestattet.[11] Diese fielen bei der Invasion der Alliierten in der Normandie 1944.
Französische Kriegsgräberstätte la Doua La Doua. In Villeurbanne, am östlichen Stadtrand von Lyon in Frankreich. Auf dem Friedhof befinden sich Gräber von Soldaten oder von Mitgliedern der Résistance aus Frankreich oder von Mitgliedern der Alliierten Truppen des Ersten Weltkriegs oder der Alliierten des Zweiten Weltkriegs, die alle für Frankreich starben (Morts pour la France).
Soldatenfriedhof Hautecourt An der Straße von Abaucourt-Hautecourt nach Etain im Département Meuse Sammelfriedhof für die Kriegstoten vom Schlachtfeld von Verdun mit 7885 Kriegstoten des Ersten Weltkrieges

Georgien

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Kriegsgefangenenstätte Tqibuli Gräber von 181 Kriegsgefangenen

Griechenland

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Deutscher Soldatenfriedhof Maleme Maleme Bestattet sind hier 4.465 Gefallene der Luftlandeschlacht um Kreta, 1941. Die Umbettung aus den verstreuten Gräbern fand 1960 statt.
Deutscher Soldatenfriedhof Dionyssos-Rapendoza östlich von Dionysos, 30 km nordöstlich von Athen Hier ist die Ruhestätte für etwa 10.000 deutsche Soldaten.[12] Die Anlage wurde 1975 eingeweiht.

Großbritannien

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Argentine Military Cemetery Ostfalkland, westlich Darwin 412 Gräber argentinischer Soldaten (davon 112 unbekannt) aus dem Falklandkrieg 1982

Irland

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Glasnevin Cemetery Dublin Irlands größter Friedhof mit Gräbern von 208 Soldaten britischer Streitkräfte beider Weltkriege
Grangegorman Military Cemetery Dublin 625 Gräber (3 unidentifizierte) von Soldaten beider Weltkriege

Israel

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Deutscher Soldatenfriedhof in Nazareth Nazareth Auf dem Friedhof ruhen 261 deutsche Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Seite des mit Deutschland verbündeten Osmanischen Reichs kämpften und an der Palästinafront in Palästina und Transjordanien ums Leben gekommen sind.

Italien

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Deutsche Kriegsgräberstätte Cassino Cassino. Der Friedhof liegt drei Kilometer nördlich von Cassino. Kriegsgräber von 20.100 deutschen Soldaten, darunter 3.100 Unbekannten, die im südlichen Teil des Festlandes von Italien südlich der Linie PescaraTerracina im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.[13]
Polnische Kriegsgräberstätte Monte Cassino Cassino. Der Friedhof liegt an der Abtei Montecassino. Kriegsgräber von über 1.000 polnischen Soldaten, die bei den Kämpfen an der Abteil gefallen sind.
Österreichischer Soldatenfriedhof in St. Jakob/Bozen
Österreichischer Soldatenfriedhof auf den Friedhof von Sulmona Sulmona. 1917-18 starben im Gefangenenlager in Sulmona über 450 österreichische gefangene Soldaten an der Spanischen Grippe.
Deutscher Soldatenfriedhof Costermano Costermano Zentrale Gedenkstätte für 21.920 gefallene deutsche Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg
Florence American Cemetery and Memorial
Deutscher Soldatenfriedhof Futapass Futapass Mit 30.683 bestatteten Gefallenen ist er der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien.
Deutsche Kriegsgräberstätte Motta Sant’Anastasia Motta Sant’Anastasia. Der Friedhof liegt am Fuße des Ätna, am Rande der Verbindungsstraße Strada provinciale SP13 von Motta Sant’Anastasia nach Misterbianco. Die bestatteten Soldaten waren Verwundete aus Nordafrika, die in Lazaretten in Sizilien starben. Ferner Gefallene, die bei und nach der Landung der Alliierten vom Juli 1943 in Sizilien bei Kampfhandlungen, etwa bei einem Flugzeugangriff auf ein Kriegsschiff im Hafen von Messina, starben.[14] Von den 4.561 Toten sind 451 unbekannt geblieben.
Sicily–Rome American Cemetery and Memorial
Deutscher Soldatenfriedhof Pomezia
Gedenkstätte Redipuglia Fogliano Redipuglia etwa 100.000 Gefallene des Ersten Weltkrieges
Sacrario Militare dei Caduti d’Oltremare Bari
Tempio di Cargnacco Pozzuolo del Friuli
Moro River Canadian War Cemetery Ortona Der Soldatenfriedhof bei Ortona besteht aus 1.615 Gräbern; 52 davon mit unbekannten Namen. Anzahl der Gräber nach Nationen: Kanada 1.375, Vereinigtes Königreich 169, Neuseeland 42, Südafrika 16, Indien 5, Australien 4, andere Alliierte 2, gänzlich unbekannt 2.
Britischer Soldatenfriedhof Torino di Sangro Torino di Sangro Der britische Soldatenfriedhof in der Nähe von Torino di Sangro mit 2,6014 Genfallende aus Commonwealths.
französischer Soldatenfriedhof Venafro Venafro

Japan

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Yokohama war cemetery 9 km westlich Yokohama-Zentrum Auf dem Friedhof befinden sich 1555 Gräber alliierter Soldaten des Commonwealth.

Kanada

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Beechwood Cemetery Ottawa Nationalfriedhof Kanadas. Soldatengräber in den Abschnitten 19, 27, 29 und 103.

Nordkorea

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Friedhof der Revolutionshelden Pjöngjang Mehr als 100 Gräber von Kämpfern gegen die japanische Okkupation (1910–1945)

Südkorea

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United Nations Memorial Cemetery Busan Der Welt einziger UN-Friedhof mit 2300 Opfern des Koreakriegs

Lettland

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Rigaer Brüderfriedhof Rīga Die Gräber von etwa 2000 Toten stammen hauptsächlich aus dem Ersten Weltkrieg und dem Lettischen Unabhängigkeitskrieg.
Soldatenfriedhof Labina Demene Auf dem Friedhof sind 449 bekannte und 27 unbekannte deutsche sowie 11 russische Soldaten begraben. Die Toten stammen aus dem Ersten Weltkrieg.
Deutscher Soldatenfriedhof Saldus Saldus
Soldatenfriedhof Valka Valka In Valka befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof mit Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg.[15] Nach einem an der Straße angebrachten Hinweisschild sollen dort zudem Gefallene aus der Zeit vom 1941 bis 1944 liegen.

Libyen

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Commonwealth war cemetery Tobruk bei Tobruk 2282 (davon 171 nicht identifiziert) der in Libyen unter Montgomery gefallenen alliierten Soldaten
Deutsche Kriegsgräberstätte Tobruk bei Tobruk 98% der in Libyen unter Rommel gefallenen deutschen Soldaten

Luxemburg

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Luxembourg American Cemetery and Memorial Luxemburg Auf dem Gelände befinden sich 5076 Gräber. Neben den US-Soldaten des Zweiten Weltkriegs wurde hier auch General George S. Patton bestattet.

Niederlande

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Arnhem Oosterbeek
Ysselsteyn [16]

Norwegen

Auf norwegischem Boden wurden während des Zweiten Weltkriegs 11.500 deutsche Soldaten bestattet, zunächst in 240 Ortschaften. Im Oktober 1953 wurde die Zusammenführung auf fünf deutsche Soldatenfriedhöfe beschlossen.

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Deutscher Soldatenfriedhof Bergen-Solheim
Deutscher Soldatenfriedhof Botn-Rognan
Deutscher Soldatenfriedhof Oslo-Alfaset
Deutscher Soldatenfriedhof Narvik
Russische Kriegsgräberstätte Tjøtta Tjøtta Ruhestätte für 8.000 russische Soldaten.
Internationale Kriegsgräberstätte Tjøtta Tjøtta Unter anderem ruhen hier die Opfer des versenkten Schiffs Rigel.
Tromsø
Deutscher Soldatenfriedhof Trondheim-Havstein

Österreich

Siehe: Liste von Soldatenfriedhöfen in Österreich

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Commonwealth Kriegsfriedhof in Klagenfurt Klagenfurt am Wörthersee Soldaten des Commonwealth aus dem Zweiten Weltkrieg
Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach Braunau am Inn
Soldatenfriedhöfe in Freistadt Freistadt
Soldatenfriedhof Jaunitzbachtal Freistadt
Heldendenkmal der Roten Armee
K.u.k. Militärfriedhof Pradl
Sowjetischer Soldatenfriedhof in Perg
Soldatenfriedhof in Mauthausen
Soldatenfriedhof Neckenmarkt
Soldatenfriedhof Oberwölbling

Papua-Neuguinea

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Port Moresby war cemetery 18 km nördlich Port Moresby 3824 Gräber alliierter Soldaten (699 nicht identifiziert) des Commonwealth aus Kämpfen mit den Japanern

Peru

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British Cemetery, Callao Callao besteht seit 1834

Polen

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Sowjetischer Militärfriedhof in Warschau Warschau Der Friedhof besteht seit 1946. Hier sind 21.668 sowjetische Offiziere und Soldaten beerdigt, die im Kampf um Warschau 1944 und 1945 fielen.


Ehrenfriedhof Arys
Deutsche Kriegsgräberstätte Neumark (Stare Czarnowo)
Ehrenfriedhof Jägerhöhe
Kanopkeberg
Ehrenfriedhof Lahna
Lidzbark Warmiński War Cemetery Lidzbark Warmiński (deutsch Heilsberg) Hier wurden rund 2800 Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges aus dem deutschen Kriegsgefangenenlager Heilsberg beigesetzt. Zum größten Teil waren hier russische Kriegsgefangene interniert sowie eine kleine Zahl britischer Kriegsgefangener.
Malbork Commonwealth War Cemetery
Ehrenfriedhof Orlau Orlová Hier ruhen Gefallene des Ersten Weltkriegs. 329 Soldaten der deutschen Armee (57 unbekannt) und 1101 Soldaten der russischen Armee sind hier beigesetzt.
Ehrenfriedhof Waplitz
Italienischer Militärfriedhof Warschau Warschau

Russland

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Deutscher Soldatenfriedhof Insterburg Tschernjachowsk (früher: Insterburg) Ruhestätte von ca. 9000 deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Sammelfriedhof für im östlichen Teil Ostpreußens gefallene Deutsche.
Sologubowka bei Sankt Petersburg
Deutsche Kriegsgräberstätte Duchowschtschina Duchowschtschina. Der Friedhof liegt 60 Kilometer östlich von Smolensk. Sammelfriedhof für deutsche Kriegsgefallene des Zweiten Weltkriegs im damaligen Mittelabschnitt der Ostfront mit einer Kapazität von 70.000 Gräbern
Russische Kriegsgräberstätte Duchowschtschina Duchowschtschina
Deutsche Kriegsgräberstätte Kursk-Besedino östlich Kursk Sammelfriedhof für 37.000 (2009) deutsche Kriegstote der Kämpfe im Kursker Bogen (Operation Zitadelle)
Deutsche Kriegsgräberstätte Rossoschka 37 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Wolgograd am Fluss Rossoschka Sammelfriedhof für die Gefallenen im Gebiet von Wolgograd bis Rostow am Don und zwischen Wolga und Don.[17]
Russische Kriegsgräberstätte Rossoschka 37 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Wolgograd am Fluss Rossoschka Der Friedhof für 3.000 sowjetische Gefallene mit Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge angelegt.
Deutsche Kriegsgräberstätte Rshew An der Straße P87 an der Stadteinfahrt von Rschew am Oberlauf der Wolga Sammelfriedhof für (Stand 2014) 26.000 im Zweiten Weltkrieg gefallene deutsche Soldaten

Schweden

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Gemeindefriedhof Palsjö Helsingborg
Göteborg Hier ruht die Besatzung des am 9. April 1945 versenkten deutschen U-Boots U 843.
Östergarn, Insel Gotland Deutsche Gefallene des Ersten Weltkriegs.
Haparanda Deutsche Gefallene des Ersten Weltkriegs.
Öckero bei Göteborg Deutsche Gefallene des Ersten und des Zweiten Weltkriegs.
Stensholmen nahe Fjällbacka Auf der Schäre Stensholmen ruhen zwölf deutsche Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg, darunter sechs aus der Skagerrakschlacht. Johann Kinau, besser bekannt als der Schriftsteller Gorch Fock, ertrank bei der Versenkung des Leichten Kreuzers Wiesbaden.
Stenkyra Ein deutscher Gefallener des Ersten Weltkrieges und sieben deutsche Gefallene des Zweiten Weltkriegs.
Gemeindefriedhof Trelleborg Trelleborg Zehn deutsche Kriegstote des Ersten Weltkriegs und 103 Kriegstote des Zweiten Weltkriegs.

Spanien

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Soldatenfriedhof Cuacos de Yuste

Tschechische Republik

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Stadtfriedhof von Walachisch Meseritsch Walachisch Meseritsch 3100 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges aus dem Raum Nordmähren

Tunesien

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Soldatenfriedhof Bordj Cedria Bordj Cedria 8.562 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs.
Tunis

Vereinigtes Königreich

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Bowmore
Argentischer Soldatenfriedhof Darwin, Falkland-Inseln Argentinische Gefallene des Falklandkriegs.[18]

Vereinigte Staaten

Weitere Besonderheiten werden unter United States National Cemetery aufgeführt.

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Nationalfriedhof Arlington Arlington County, Virginia Der Friedhof wurde 1864 gegründet. Hier wurden 260.000 Tote beigesetzt.
Golden Gate National Cemetery Kalifornien
Fredericksburg National Cemetery

Volksrepublik China

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Russischer Soldatenfriedhof Dalian Dalian Auf dem Friedhof sind mehr als 20.000 sowjetrussische Soldaten bestattet, die bei der Befreiung Nordostchinas von japanischer Besatzung fielen.

Republik China

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Republic of China Military Cemetery Taipei Gräber 9236 nationalchinesischer Soldaten

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.geo.de/reisen/community/tipp/467267/US-Soldatenfriedhof-und-Gedenkstaette-in-Henri-Chapelle-Belgien
  2. Kriegsgräber in Hamburg. Zusammenstellung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hamburg
  3. Kriegsgräber zahlreicher Nationen auf dem Friedhof in Ohlsdorf in Hamburg
  4. Maurice Bonkat: Vom Begreifen des Unfassbaren. „Projekt Namensziegel“ in Munster. In: Stimme&Weg, 3/2012, S. 8–9
  5. Gerd Stolz: Erinnerungsstätten an das Seegefecht bei Helgoland. In: Bordbrief der Marinekameradschaft und vom Seemannschor Admiral Tegetthoff, Juni 2009.
  6. Kay Dohnke: 5 Minuten, 50 Meter, 50 Jahre. Gedenken an die Cap Arcona, nach einem halben Jahrhundert. In: taz. Die Tageszeitung, Hamburger Ausgabe vom 3. Mai 1995.
  7. Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Arbeit des Volksbundes und Beschreibung der Kriegsgräberstätte in Berneuil)
  8. Lage der Deutschen Kriegsgräberstätte Mont-de-Huisnes auf der Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
  9. Le patrimoine des communes de la Charente-Maritime, éditions Flohic, S. 256.
  10. (fr) La nécropole nationale de Rétaud (Französische Kriegsgräberstätte Rétaud) auf der Internetseite Chemins de mémoire
  11. Internetseite Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Deutsche Kriegsgräberstätte Marigny)
  12. http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/dionyssos-rapendoza.html
  13. Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Arbeit des Volksbundes und Beschreibung der Kriegsgräberstätte in Cassino.
  14. Informationsschreiben des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vom 7. Juni 2011, TFNL11CW.
  15. Listenansicht der Kriegsgräberstätten. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, abgerufen am 12. Mai 2014.
  16. http://en.wikipedia.org/wiki/Ysselsteyn
  17. Kriegsgräberstätte Rossoschka auf der Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., abgerufen am 5. Dezember 2012.
  18. http://latina-press.com/news/131673-argentinien-soldatenfriedhof-auf-den-falkland-inseln-verwuestet/

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