Liste von Kriegsgräberstätten
Die Liste von Kriegsgräberstätten umfasst Kriegsgräberstätten für gefallene, im Lazarett oder in Kriegsgefangenschaft verstorbene Soldaten, umgekommene Zwangsarbeiter, Bombenopfer und sonstige Kriegsopfer weltweit.
Verzeichnis
Afghanistan
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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British Cemetery Kabul | Kabul | 160 Gräber britischer Soldaten aus dem 19. Jahrhundert |
Albanien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof Tirana | Tirana | 56 Gräber deutscher Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg |
Armenien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kriegsgefangenenfriedhof Abowjan | Abowjan | 97 Gräber von Kriegsgefangenen in Bergkarabach |
Aserbaidschan
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kriegsgefangenenfriedhof Baku | Baku | Gräber von ca. 80 Kriegsgefangenen |
Belgien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Soldatenfriedhof Koelberg | Geluwe | Ein kleiner deutscher Soldatenfriedhof des Ersten Weltkriegs, 1958 aufgehoben. | ![]() |
US-Soldatenfriedhof Henri-Chapelle | Henri-Chapelle | Auf dem Friedhof liegen 7.989 gefallene Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg.[1] | ![]() |
Deutscher Soldatenfriedhof Hooglede | Hooglede | Hier liegen 8.241 umgekommene deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs. | |
Deutscher Soldatenfriedhof Langemark | Langemark | Nach Umbettungen heute ein Friedhof für 44.324 deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs. | |
Poelkapelle British Cemetery | Langemark-Poelkapelle | Hier liegen 7478 Soldaten der Truppen des britischen Commonwealth aus dem Ersten Weltkrieg. | |
Deutscher Soldatenfriedhof Lommel | Lommel | 39.000 deutsche Soldaten wurden hier bestattet, vorwiegend aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden zwischen 1946 und 1959 hierin umgebettet, 542 darunter aus dem Ersten Weltkrieg. | ![]() |
Fort Loncin | Lüttich | Viele der Toten wurden nie geborgen. Das Fort ist heute selbst eine Kriegsgräberstätte. | |
Deutscher Soldatenfriedhof Menen | Menen | Hierhin wurden etwa 48.000 gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs umgebettet. Insgesamt wurden 232 Friedhöfe aufgelassen. | ![]() |
St. Symphorien Militärfriedhof | Mons | Hier ruhen 513 gefallene deutsche und alliierte Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. | |
Ardennes American Cemetery and Memorial | Neupré | Gräberstätte für 5328 amerikanische Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg hier gefallen sind. | Datei:Ardennes American Cemetery and Memorial.jpg |
Deutscher Soldatenfriedhof Vladslo | Vladslo | Hier sind die Gräber von 25.644 deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Sie wurden hierhin in den Jahren zwischen 1956 und 1958 umgebettet. | |
Sanctuary Wood Cemetery | Ypern | Hier befinden sich etwa 637 Gräber von alliierten Soldaten des Ersten Weltkriegs. |
Brasilien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Gamboa British Cemetery | Rio de Janeiro, Stadtteil Gamboa in der Zona Central | Hier befinden sich acht Gräber englischer Soldaten aus dem Ersten und vier Gräber aus dem Zweiten Weltkrieg. | ![]() |
Dänemark
14.900 Flüchtlinge und 10.250 Soldaten aus Deutschland, die in Dänemark starben, waren zunächst auf 475 Friedhöfen bestattet. Ihr dauerndes Ruherecht wird durch ein Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark vom 3. Oktober 1962 gesichert. Um die Pflege zu sichern, wurden die deutschen Kriegstoten teilweise umgebettet und befinden sich heute auf 35 Friedhöfen.
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kopenhagen Vestre Kirkegaard | Kopenhagen | Hier befinden sich die Gräber von fast 10.000 Flüchtlingen und Soldaten aus Deutschland. | ![]() |
Deutschland
Baden-Württemberg
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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KZ-Friedhof Birnau | Nordöstlich der Wallfahrtskirche Birnau | KZ-Friedhof für 97 KZ-Häftlinge unterschiedlicher Nation aus dem KZ Aufkirch bei Überlingen | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Meersburg-Lerchenberg | Am Höhenweg zwischen Meersburg und Hagnau | Kriegsgräberstätte für 69 deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs, die während des Austauschs von schwerverwundeten deutschen Kriegsgefangenen gegen schwerverwundete französische und englische Kriegsgefangene über die neutrale Schweiz an ihren Verletzungen verstarben |
Bayern
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Waldfriedhof (München) | München | 3542 Kriegstote, davon 343 ausländische Gefallene aus 18 Nationen |
Berlin
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Friedhof Columbiadamm | Berlin-Neukölln | Berlins höchste Gräberzahl von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft | ![]() |
Brandenburg
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Friedhof Altlandsberg | Altlandsberg | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Bruchmühle | Bruchmühle | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Buschdorf | Buschdorf | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Erkner | Erkner | Auf dem Stadtfriedhof befinden sich sowohl ein Friedhof mit Soldatengräbern, als auch für die Opfer des alliierten Luftangriffes am 8. März 1944. | ![]() |
Friedhof Fredersdorf | Fredersdorf | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945 | |
Evangelischer Friedhof Fredersdorf-Süd | Fredersdorf-Vogelsdorf | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945 | ![]() |
Waldfriedhof Halbe | Halbe | Unter den 28.000 bestatteten Toten befinden sich Gefallene des Kessels von Halbe, Deserteure, Zwangsarbeiter und mehrere tausend Personen, die im sowjetischen Speziallager Ketschendorf umgekommen sind. | ![]() |
Kirchfriedhof Krummensee | Krummensee | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Alter Friedhof Küstrin-Kietz | Küstrin-Kietz | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Kirchfriedhof Münchehofe | Münchehofe | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Neulietzegöricke | Neulietzegöricke | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | ![]() |
Friedhof Ortwig | Ortwig | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Podelzig | Podelzig | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | ![]() |
Friedhof Rehfeld | Rehfeld | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Friedhof Friedensaue Schöneiche | Schöneiche | Gemeinschaftsgrab für gefallene Soldaten der letzten Kriegswochen 1945. | |
Waldfriedhof Schöneiche | Schöneiche | Gemeinschaftsgrab für sieben Schöneicher Schüler, die Opfer des alliierten Luftangriffes am 8. März 1944 auf Erkner wurden. | |
Friedhof Spremberg | Spremberg | Friedhof beherbergt sowohl eine deutsche wie auch eine sowjetische Kriegsgräberstätte. | ![]() |
Friedhof Woltersdorf | Woltersdorf | Zwei Kriegsgräberstätten für Opfer des Ersten und des Zweiten Weltkrieges. | |
Friedhof Zechin | Zechin | Gemeinschaftsgrabanlage für gefallene Soldaten und zivile Opfer, darunter den Ortspfarrer Heinrich Strohbach, der letzten Kriegswochen 1945. | ![]() |
Zehrensdorf Indian Cemetery | Zehrensdorf | Gemeinschaftsgrabanlage für 206 in Kriegsgefangenschaft verstorbene indische Soldaten. |
Bremen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Osterholzer Friedhof | Bremen | Ehrenfelder unter anderem für niederländische Kriegsopfer. | ![]() |
Hamburg
Auf den Hamburger Friedhöfen befinden sich mehrere Kriegsgräber unter anderem für die Bombenopfer aus dem Zweiten Weltkrieg.[2]
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kriegsgräberstätte Bombenopfer Hamburg-Ohlsdorf | Hamburg-Ohlsdorf. In der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) in der Nähe der Kapelle 13. Die Bombenopfer-Einzelgrabanlage befindet sich in der Nähe der Kapelle 10. | Sammelgrab der Opfer des Hamburger Feuersturms. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf | Hamburg-Ohlsdorf. Die Gräber der deutschen Soldaten befinden sich in der Mitte des West-Ost-Verlaufs des Friedhofs an der Krieger-Ehrenallee in der Nähe der Kapelle 9. | Die deutschen Kriegsgräberfelder des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs schließen aneinander an. | ![]() |
Hamburg Cemetery | Hamburg-Ohlsdorf, auf dem großen Parkfriedhof Ohlsdorf in der Nähe der Kapelle 12 | Kriegsgräberstätte mit 676 Soldatengräbern des Ersten Weltkriegs und 1.889 Soldatengräbern des Zweiten Weltkriegs, die durch die Commonwealth War Graves Commission (CWGC) errichtet wurde und durch diese betreut wird.[3] | |
Niederländische Kriegsgräberstätte Hamburg | Hamburg-Ohlsdorf. Das niederländische Ehrenfeld liegt in der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) und etwas weiter entfernt von Kapelle 13. | In den Gräbern sind die niederländischen Toten aus Hamburg und Umgebung beigesetzt, die in Konzentrationslagern, durch NS-Zwangsarbeit und beim sogenannten Arbeitseinsatz starben | ![]() |
Polnische Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf | Hamburg-Ohlsdorf. Die polnischen Kriegsgräber liegen in der Nähe des östlichen Eingangs zum Friedhof (Bramfeld, Bramfelder Chaussee) und etwas weiter entfernt von Kapelle 13. | Polnischen Kriegsopfer, die auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt sind | ![]() |
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Ohlsdorf | Hamburg-Ohlsdorf. In der Nähe der nördlichen Einfahrt S-Bahn Kornweg, Wellingsbüttler Straße, Kornweg an der Linnéstraße und in der Nähe der Kapelle 9. | Auf dem Gräberfeld ruhen 384 sowjetische Kriegsgefangene. Auf dem Gräberfeld nahe Kapelle 13 ruhen 140 sowjetische Zwangsarbeiterinnen, die bei einer Bombardierung starben. | |
Friedhof Altona | Hamburg-Altona | Am südwestlichen Ende des Friedhofs befinden sich rund um ein Hochkreuz Gräber von Kriegstoten, darunter befinden sich auch Gräber von Bombenopfern aus Altona. | ![]() |
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf | Hamburg-Bergedorf. Das Gräberfeld liegt im neueren Teil des Friedhofs, südöstlich der August-Bebel-Straße auf halbem Weg zur Kapelle 2 | Ruhestätte für 652 sowjetische Soldaten und Kriegsgefangene, die im KZ Neuengamme zu Tode kamen. In der Nähe der Kapelle 1 befinden sich Gräber von Kriegstoten, darunter auch Gräber von Bombenopfern. | |
Neuer Friedhof Harburg | Im westlichen Teil des Friedhofs befinden sich 1.707 Kriegsgräber von Bombenopfern des Zweiten Weltkriegs, darunter auch 471 Gräber von Zwangsarbeitern, die bei Bombardierungen starben. | ||
Italienische Kriegsgräberstätte Hamburg-Öjendorf | Hamburg-Öjendorf. Im nördlichen Ende des Friedhofs Öjendorf befindet sich die italienische Kriegsgräberstätte im Friedhofsbereich 204. | Sammelfriedhof für Norddeutschland. Italienischen Staatsangehörige, die im Zeitraum ab Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum 15. April 1946 starben. |
Hessen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Hauptfriedhof Frankfurt | Frankfurt am Main | Im Gewann VII 1625 Soldatengräber beider Weltkriege sowie Gräber russischer und serbischer Zwangsarbeiter | ![]() |
Friedhof Westhausen | Frankfurt am Main | Italienischer Ehrenfriedhof |
Mecklenburg-Vorpommern
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Friedhof Rerik | Rerik | Italienischer Ehrenfriedhof. | ![]() |
Niedersachsen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Sowjetische Kriegsgräberstätte Bergen-Lohheide (Hörsten) | Bergen-Belsen. | Bei Bergen-Lohheide (Hörsten) sind etwa 20.000 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene beigesetzt, die an Hunger, Typhus, Ruhr, Fleckfieber und Tuberkulose im Lager Bergen-Belsen starben.[4] | ![]() |
Österreichische Kriegsgräberstätte Ritzebüttel | Cuxhaven, Stadtteil Ritzebüttel in Deutschland. Auf dem Friedhof der Martins-Kirchengemeinde. | Hier ruhen 51 Tote der österreichischen k.k. Marine, die 1864 beim Seegefecht vor Helgoland starben.[5] | |
Kriegsgräberstätte Wingst | Wingst. | Bei einem Explosionsunglück gestorbene Soldaten | ![]() |
Nordrhein-Westfalen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Soldatenfriedhof Böddeken | Büren (Westfalen) | Bestattet sind hier 472 gefallene deutsche Soldaten, die im Kampf um den Ruhrkessel gefallen sind. | ![]() |
Gemeindefriedhof Engelskirchen | Engelskirchen | Bestattet sind 371 Tote aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, darunter über 300 Opfer der Luftangriffe auf Engelskirchen | |
Südfriedhof | Köln | Commonwealth, Italienischer Ehrenfriedhof. | ![]() |
Ehrenfriedhof Eversberg | bei Meschede. | Hier sind 928 Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg begraben. | ![]() |
Ehrenfriedhof Barmen | Wuppertal | Hier ruhen 1225 Gefallene beider Weltkriege | ![]() |
Ehrenfriedhof Elberfeld | Wuppertal | Bestattet sind 567 Gefallene des Ersten Weltkrieg und 20 Opfer des Kapp-Putsches von 1920. | ![]() |
Rheinland-Pfalz
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe | Bitburg |
Saarland
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Hauptfriedhof Saarbrücken | Saarbrücken | Gräber für die Kriegsopfer des Deutsch-französischen Kriegs 1870/1771, des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs | ![]() |
Sachsen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Heidefriedhof (Dresden) | Dresden | Unter anderem befinden sich hier die Gräber der Opfer der Luftangriffe auf Dresden vom 13./14. Februar 1945 |
Sachsen-Anhalt
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Westfriedhof (Magdeburg) | Magdeburg | Gräber aus Erstem und Zweitem Weltkrieg und u.a. eine Gedenkstätte für die Opfer des Luftangriffs auf Magdeburg am 16. Januar 1945 |
Schleswig-Holstein
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Ehrenfriedhof für die Toten der Cap Arcona- und Thielbek-Katastrophe | Haffkrug. Ausgehend von der Seebrücke Haffkrug über die Bahnhofstraße, den Bahnhof Haffkrug liegt der Parkplatz des Friedhofs unmittelbar nach der Autobahnauffahrt 15 (Eutin). | Der Ehrenfriedhof von Scharbeutz ist mit 1.128 Opfern der größte der Cap-Arcona-Friedhöfe.[6]. Siehe Cap Arcona (Schiff, 1927)#Friedhöfe rund um die Lübecker Bucht | |
Ehrenfriedhof (Lübeck)#Kriegsgräberstätte | Lübeck. An der Travemünder Allee in Höhe der Kreuzung Sandberg/Heiliger-Geist-Kamp und gegenüber dem Burgtorfriedhof | Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Lübecker Bombenopfer des Zweiten Weltkriegs | ![]() |
Ehrenfriedhof Cap Arcona | Neustadt (Holstein). Östlich der Innenstadt von Neustadt (Holstein) direkt an der Lübecker Bucht / Ostsee | Hier ruhen 621 Opfer des Untergangs der Cap Arcona und der Thielbek am 3. Mai 1945. Die nach dem Untergang der Schiffe bei Neustadt angespülten Toten wurden zunächst in Einzel- oder Massengräbern – meist in Strandnähe – bestattet. 1948 wurde der Ehrenfriedhof angelegt. Siehe Cap Arcona (Schiff, 1927)#Friedhöfe rund um die Lübecker Bucht |
In Deutschland befinden sich insgesamt 760.000 Gräber von Kriegstoten aus der Sowjetunion.
Siehe: Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland
Finnland
In Finnland fielen etwa 15.000 deutsche Soldaten, zu Teil in Gebieten, die Finnland im Friedensvertrag von 1947 an die Sowjetunion abtreten musste. 1959 wurden die Überreste der deutschen Soldaten aus Mittel- und Südfinnland nach Helsinki-Honkanummi und aus Lappland und Oulu nach Rovaniemi zusammengeführt.
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof Helsinki-Honkanummi | Helsinki | ||
Deutscher Soldatenfriedhof Helsinki-Hietaniemi | Helsinki | ![]() | |
Deutscher Soldatenfriedhof Rovaniemi Norvajärvi | Rovaniemi Norvajärvi | Hier ruhen 2.509 deutsche gefallene Soldaten aus den Provinzen Lappland und Oulu. | ![]() |
Frankreich
Siehe auch: Gedenken an die Operation Overlord
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutsche Kriegsgräberstätte Amel-sur-l'Étang | Amel-sur-l'Étang. Im Département Meuse. Nordöstlich von Verdun an der Straße D 14 Koordinaten |
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun. | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Andilly | Andilly. Im Département Meurthe-et-Moselle. Sie liegt drei Kilometer vom Dorfkern entfernt, rund zehn Kilometer nördlich von Toul | Der Friedhof ist mit 33.085 Gräbern deutscher Gefallener die größte deutsche Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. | |
Bayeux Commonwealth War Graves Commission Cemetery | Bayeux | Commonwealth, Zweiter Weltkrieg. | ![]() |
Bény-sur-Mer Canadian War Cemetery | Bény-sur-Mer | ||
Deutsche Kriegsgräberstätte Bouillonville | |||
Deutsche Kriegsgräberstätte Brieulles-sur-Meuse | Brieulles-sur-Meuse . Im Département Meuse. Nordlich von Verdun an der Straße D 123 Koordinaten |
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun. | |
Senegalesisches Tata bei Chasselay | Nordwestlich Chasselay Richtung Les Chères | 188 Gräber von Senegalschützen | ![]() |
Soldatenfriedhof Consenvoye | |||
Dieppe Canadian War Cemetery | ![]() | ||
Deutscher Friedhof im Fort Douaumont | Fleury-devant-Douaumont | In einer zugemauerten Kasematte wurden 679 deutsche Soldaten bestattet, die bei einer Explosion am 8. Mai 1916 umgekommen waren. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Fey-Buch | |||
Deutscher Soldatenfriedhof Morhange | In der lothringischen Ortschaft Morhange (deutscher Name von 1871 bis 1918 Mörchingen) | Sammelfriedhof für 4754 deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Thiaucourt | |||
Französisch-Deutsche Kriegsgräberstätte Bertrimoutier | |||
Kriegsgräberstätte Metz | Metz am Stadtrand auf der Moselinsel Chambière auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof Metz | Es handelt sich um Opfer des Krieges 1870/71 sowie des Ersten und Zweiten Weltkriegs. In separaten Gräberfeldern ruhen deutsche (2.056 Soldaten des Ersten Weltkriegs), französische, britische, italienische, russische und belgische Kriegsopfer. | ![]() |
Kriegsgräberstätte Douaumont | Fleury-devant-Douaumont | Im Beinhaus befinden sich die Überreste von 130.000 nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten aus der Schlacht von Verdun aufbewahrt, die nicht identifiziert werden konnten. Auf den Grabflächen befinden sich die Gräber von 16.142 französischen Soldaten. | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Dagneux | Dagneux, im Département Ain, in Frankreich etwa 16 Kilometer östlich von Lyon | Deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs, die in Südfrankreich als Folge der Operation Dragoon, das war die Landung der Westalliierten in der Provence mit Code-Name: Anvil Dragoon, bei Rückzugsgefechten ums Leben kamen. | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Champigny-St. André | Bei der Gemeinde Saint-André-de-l’Eure. In der Region Haute-Normandie, 20 Kilometer südöstlich der Stadt Évreux und 100 Kilometer westlich von Paris in Frankreich. | Sammelfriedhof für 19.831 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte La Cambe | In der Gemeinde La Cambe. In der Normandie in Frankreich nahe der Stadt Bayeux. | Mehr als 21.000 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in der Normandie gefallen sind. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Berneuil | Berneuil ungefähr zehn Kilometer südlich der Stadt Saintes im Departement Charente-Maritime | Sammelfriedhof für die deutschen Kriegstoten des Zweiten Weltkriegs in Südwestfrankreich. Er beherbergt die sterblichen Überreste von 8.342 Soldaten (Stand 2014) der Wehrmacht, die in den 15 südwestlichen Departements von Frankreich gefallen sind.[7]. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Bourdon | Bourdon (Somme) in der französischen Picardie, Département Somme, 18,5 Kilometer nordwestlich von Amiens. | Auf der Kriegsgräberstätte sind 22.216 Soldaten des Zweiten Weltkriegs beigesetzt | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Merles-sur-Loison | Merles-sur-Loison . Im Département Meuse. Nordöstlich von Verdun Koordinaten |
Gefallene des Ersten Weltkriegs aus dem Frontabschnitt Verdun. | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Mont d’Huisnes | Einige hundert Meter nördlich der Gemeinde Huisnes-sur-Mer und einige Kilometer südwestlich von Avranches nahe der Baie du Mont-Saint-Michel in der Normandie.[8] | Hier ruhen 11.956 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkriegs in einem Mausoleum, darunter Frauen und Kinder. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Neuville-St. Vaast | In der Gemeinde Neuville-Saint-Vaast im Département Pas-de-Calais in Frankreich, eineinhalb Kilometer südlich des Zentrums der Stadt. | Hier ruhen 44.833 deutsche Soldaten, die im Ersten Weltkrieg vor allem im Gebiet nördlich und östlich von Arras starben. | ![]() |
Französische Kriegsgräberstätte Rétaud | Etwas außerhalb des Fleckens Rétaud im Südwesten der Charente-Maritime an der Stelle, die « Chez-le-Tard » genannt wird.[9] | Auf französisch Nécropole nationale de Rétaud. Hier ruhen 330 Soldaten[10]. Unter ihnen befinden sich Angehörige der Forces françaises de l’intérieur (FFI), Forces françaises libres (FFL), Armée d'Afrique (France), Streitkräfte der Vereinigten Staaten sowie der französischen und alliierten Luftstreitkräfte, die im Zuge der Befreiung Frankreichs bei der Einnahme der zurück gebliebenen und isolierten deutschen Stellungen von Royan und Oléron gefallen sind. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Marigny | La Chapelle-en-Juger im französischen Département Manche, zwölf Kilometer westlich von Saint-Lô | Hier sind 11.169 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs bestattet.[11] Diese fielen bei der Invasion der Alliierten in der Normandie 1944. | ![]() |
Französische Kriegsgräberstätte la Doua | La Doua. In Villeurbanne, am östlichen Stadtrand von Lyon in Frankreich. | Auf dem Friedhof befinden sich Gräber von Soldaten oder von Mitgliedern der Résistance aus Frankreich oder von Mitgliedern der Alliierten Truppen des Ersten Weltkriegs oder der Alliierten des Zweiten Weltkriegs, die alle für Frankreich starben (Morts pour la France). | ![]() |
Soldatenfriedhof Hautecourt | An der Straße von Abaucourt-Hautecourt nach Etain im Département Meuse | Sammelfriedhof für die Kriegstoten vom Schlachtfeld von Verdun mit 7885 Kriegstoten des Ersten Weltkrieges |
Georgien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Kriegsgefangenenstätte | Tqibuli | Gräber von 181 Kriegsgefangenen |
Griechenland
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof Maleme | Maleme | Bestattet sind hier 4.465 Gefallene der Luftlandeschlacht um Kreta, 1941. Die Umbettung aus den verstreuten Gräbern fand 1960 statt. | ![]() |
Deutscher Soldatenfriedhof Dionyssos-Rapendoza | östlich von Dionysos, 30 km nordöstlich von Athen | Hier ist die Ruhestätte für etwa 10.000 deutsche Soldaten.[12] Die Anlage wurde 1975 eingeweiht. |
Großbritannien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Argentine Military Cemetery | Ostfalkland, westlich Darwin | 412 Gräber argentinischer Soldaten (davon 112 unbekannt) aus dem Falklandkrieg 1982 | ![]() |
Irland
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Glasnevin Cemetery | Dublin | Irlands größter Friedhof mit Gräbern von 208 Soldaten britischer Streitkräfte beider Weltkriege | ![]() |
Grangegorman Military Cemetery | Dublin | 625 Gräber (3 unidentifizierte) von Soldaten beider Weltkriege | ![]() |
Israel
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof in Nazareth | Nazareth | Auf dem Friedhof ruhen 261 deutsche Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Seite des mit Deutschland verbündeten Osmanischen Reichs kämpften und an der Palästinafront in Palästina und Transjordanien ums Leben gekommen sind. |
Italien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutsche Kriegsgräberstätte Cassino | Cassino. Der Friedhof liegt drei Kilometer nördlich von Cassino. | Kriegsgräber von 20.100 deutschen Soldaten, darunter 3.100 Unbekannten, die im südlichen Teil des Festlandes von Italien südlich der Linie Pescara–Terracina im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.[13] | ![]() |
Polnische Kriegsgräberstätte Monte Cassino | Cassino. Der Friedhof liegt an der Abtei Montecassino. | Kriegsgräber von über 1.000 polnischen Soldaten, die bei den Kämpfen an der Abteil gefallen sind. | ![]() |
Österreichischer Soldatenfriedhof in St. Jakob/Bozen | ![]() | ||
Österreichischer Soldatenfriedhof auf den Friedhof von Sulmona | Sulmona. 1917-18 starben im Gefangenenlager in Sulmona über 450 österreichische gefangene Soldaten an der Spanischen Grippe. | ![]() | |
Deutscher Soldatenfriedhof Costermano | Costermano | Zentrale Gedenkstätte für 21.920 gefallene deutsche Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg | |
Florence American Cemetery and Memorial | |||
Deutscher Soldatenfriedhof Futapass | Futapass | Mit 30.683 bestatteten Gefallenen ist er der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien. | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Motta Sant’Anastasia | Motta Sant’Anastasia. Der Friedhof liegt am Fuße des Ätna, am Rande der Verbindungsstraße Strada provinciale SP13 von Motta Sant’Anastasia nach Misterbianco. | Die bestatteten Soldaten waren Verwundete aus Nordafrika, die in Lazaretten in Sizilien starben. Ferner Gefallene, die bei und nach der Landung der Alliierten vom Juli 1943 in Sizilien bei Kampfhandlungen, etwa bei einem Flugzeugangriff auf ein Kriegsschiff im Hafen von Messina, starben.[14] Von den 4.561 Toten sind 451 unbekannt geblieben. | |
Sicily–Rome American Cemetery and Memorial | ![]() | ||
Deutscher Soldatenfriedhof Pomezia | ![]() | ||
Gedenkstätte Redipuglia | Fogliano Redipuglia | etwa 100.000 Gefallene des Ersten Weltkrieges | ![]() |
Sacrario Militare dei Caduti d’Oltremare | Bari | ||
Tempio di Cargnacco | Pozzuolo del Friuli | ||
Moro River Canadian War Cemetery | Ortona | Der Soldatenfriedhof bei Ortona besteht aus 1.615 Gräbern; 52 davon mit unbekannten Namen. Anzahl der Gräber nach Nationen: Kanada 1.375, Vereinigtes Königreich 169, Neuseeland 42, Südafrika 16, Indien 5, Australien 4, andere Alliierte 2, gänzlich unbekannt 2. | ![]() |
Britischer Soldatenfriedhof Torino di Sangro | Torino di Sangro | Der britische Soldatenfriedhof in der Nähe von Torino di Sangro mit 2,6014 Genfallende aus Commonwealths. | ![]() |
französischer Soldatenfriedhof Venafro | Venafro | ![]() |
Japan
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Yokohama war cemetery | 9 km westlich Yokohama-Zentrum | Auf dem Friedhof befinden sich 1555 Gräber alliierter Soldaten des Commonwealth. |
Kanada
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Beechwood Cemetery | Ottawa | Nationalfriedhof Kanadas. Soldatengräber in den Abschnitten 19, 27, 29 und 103. | ![]() |
Nordkorea
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Friedhof der Revolutionshelden | Pjöngjang | Mehr als 100 Gräber von Kämpfern gegen die japanische Okkupation (1910–1945) | ![]() |
Südkorea
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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United Nations Memorial Cemetery | Busan | Der Welt einziger UN-Friedhof mit 2300 Opfern des Koreakriegs |
Lettland
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Rigaer Brüderfriedhof | Rīga | Die Gräber von etwa 2000 Toten stammen hauptsächlich aus dem Ersten Weltkrieg und dem Lettischen Unabhängigkeitskrieg. | |
Soldatenfriedhof Labina | Demene | Auf dem Friedhof sind 449 bekannte und 27 unbekannte deutsche sowie 11 russische Soldaten begraben. Die Toten stammen aus dem Ersten Weltkrieg. | |
Deutscher Soldatenfriedhof Saldus | Saldus | ||
Soldatenfriedhof Valka | Valka | In Valka befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof mit Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg.[15] Nach einem an der Straße angebrachten Hinweisschild sollen dort zudem Gefallene aus der Zeit vom 1941 bis 1944 liegen. |
Libyen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Commonwealth war cemetery Tobruk | bei Tobruk | 2282 (davon 171 nicht identifiziert) der in Libyen unter Montgomery gefallenen alliierten Soldaten | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Tobruk | bei Tobruk | 98% der in Libyen unter Rommel gefallenen deutschen Soldaten |
Luxemburg
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Luxembourg American Cemetery and Memorial | Luxemburg | Auf dem Gelände befinden sich 5076 Gräber. Neben den US-Soldaten des Zweiten Weltkriegs wurde hier auch General George S. Patton bestattet. | ![]() |
Niederlande
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Arnhem Oosterbeek | |||
Ysselsteyn | [16] | ![]() |
Norwegen
Auf norwegischem Boden wurden während des Zweiten Weltkriegs 11.500 deutsche Soldaten bestattet, zunächst in 240 Ortschaften. Im Oktober 1953 wurde die Zusammenführung auf fünf deutsche Soldatenfriedhöfe beschlossen.
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof Bergen-Solheim | |||
Deutscher Soldatenfriedhof Botn-Rognan | |||
Deutscher Soldatenfriedhof Oslo-Alfaset | |||
Deutscher Soldatenfriedhof Narvik | |||
Russische Kriegsgräberstätte Tjøtta | Tjøtta | Ruhestätte für 8.000 russische Soldaten. | |
Internationale Kriegsgräberstätte Tjøtta | Tjøtta | Unter anderem ruhen hier die Opfer des versenkten Schiffs Rigel. | |
Tromsø | ![]() | ||
Deutscher Soldatenfriedhof Trondheim-Havstein |
Österreich
Siehe: Liste von Soldatenfriedhöfen in Österreich
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Commonwealth Kriegsfriedhof in Klagenfurt | Klagenfurt am Wörthersee | Soldaten des Commonwealth aus dem Zweiten Weltkrieg | ![]() |
Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach | Braunau am Inn | ||
Soldatenfriedhöfe in Freistadt | Freistadt | ||
Soldatenfriedhof Jaunitzbachtal | Freistadt | ||
Heldendenkmal der Roten Armee | |||
K.u.k. Militärfriedhof Pradl | ![]() | ||
Sowjetischer Soldatenfriedhof in Perg | |||
Soldatenfriedhof in Mauthausen | |||
Soldatenfriedhof Neckenmarkt | |||
Soldatenfriedhof Oberwölbling |
Papua-Neuguinea
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Port Moresby war cemetery | 18 km nördlich Port Moresby | 3824 Gräber alliierter Soldaten (699 nicht identifiziert) des Commonwealth aus Kämpfen mit den Japanern |
Peru
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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British Cemetery, Callao | Callao | besteht seit 1834 | ![]() |
Polen
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Sowjetischer Militärfriedhof in Warschau | Warschau | Der Friedhof besteht seit 1946. Hier sind 21.668 sowjetische Offiziere und Soldaten beerdigt, die im Kampf um Warschau 1944 und 1945 fielen. |
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Ehrenfriedhof Arys | |||
Deutsche Kriegsgräberstätte Neumark (Stare Czarnowo) | |||
Ehrenfriedhof Jägerhöhe | |||
Kanopkeberg | |||
Ehrenfriedhof Lahna | |||
Lidzbark Warmiński War Cemetery | Lidzbark Warmiński (deutsch Heilsberg) | Hier wurden rund 2800 Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges aus dem deutschen Kriegsgefangenenlager Heilsberg beigesetzt. Zum größten Teil waren hier russische Kriegsgefangene interniert sowie eine kleine Zahl britischer Kriegsgefangener. | ![]() |
Malbork Commonwealth War Cemetery | |||
Ehrenfriedhof Orlau | Orlová | Hier ruhen Gefallene des Ersten Weltkriegs. 329 Soldaten der deutschen Armee (57 unbekannt) und 1101 Soldaten der russischen Armee sind hier beigesetzt. | |
Ehrenfriedhof Waplitz | |||
Italienischer Militärfriedhof Warschau | Warschau |
Russland
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Deutscher Soldatenfriedhof Insterburg | Tschernjachowsk (früher: Insterburg) | Ruhestätte von ca. 9000 deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Sammelfriedhof für im östlichen Teil Ostpreußens gefallene Deutsche. | |
Sologubowka | bei Sankt Petersburg | ||
Deutsche Kriegsgräberstätte Duchowschtschina | Duchowschtschina. Der Friedhof liegt 60 Kilometer östlich von Smolensk. | Sammelfriedhof für deutsche Kriegsgefallene des Zweiten Weltkriegs im damaligen Mittelabschnitt der Ostfront mit einer Kapazität von 70.000 Gräbern | |
Russische Kriegsgräberstätte Duchowschtschina | Duchowschtschina | ||
Deutsche Kriegsgräberstätte Kursk-Besedino | östlich Kursk | Sammelfriedhof für 37.000 (2009) deutsche Kriegstote der Kämpfe im Kursker Bogen (Operation Zitadelle) | |
Deutsche Kriegsgräberstätte Rossoschka | 37 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Wolgograd am Fluss Rossoschka | Sammelfriedhof für die Gefallenen im Gebiet von Wolgograd bis Rostow am Don und zwischen Wolga und Don.[17] | |
Russische Kriegsgräberstätte Rossoschka | 37 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Wolgograd am Fluss Rossoschka | Der Friedhof für 3.000 sowjetische Gefallene mit Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge angelegt. | ![]() |
Deutsche Kriegsgräberstätte Rshew | An der Straße P87 an der Stadteinfahrt von Rschew am Oberlauf der Wolga | Sammelfriedhof für (Stand 2014) 26.000 im Zweiten Weltkrieg gefallene deutsche Soldaten |
Schweden
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Gemeindefriedhof Palsjö | Helsingborg | ||
Göteborg | Hier ruht die Besatzung des am 9. April 1945 versenkten deutschen U-Boots U 843. | ||
Östergarn, Insel Gotland | Deutsche Gefallene des Ersten Weltkriegs. | ||
Haparanda | Deutsche Gefallene des Ersten Weltkriegs. | ||
Öckero bei Göteborg | Deutsche Gefallene des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. | ||
Stensholmen nahe Fjällbacka | Auf der Schäre Stensholmen ruhen zwölf deutsche Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg, darunter sechs aus der Skagerrakschlacht. Johann Kinau, besser bekannt als der Schriftsteller Gorch Fock, ertrank bei der Versenkung des Leichten Kreuzers Wiesbaden. | ||
Stenkyra | Ein deutscher Gefallener des Ersten Weltkrieges und sieben deutsche Gefallene des Zweiten Weltkriegs. | ||
Gemeindefriedhof Trelleborg | Trelleborg | Zehn deutsche Kriegstote des Ersten Weltkriegs und 103 Kriegstote des Zweiten Weltkriegs. |
Spanien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Soldatenfriedhof Cuacos de Yuste | ![]() |
Tschechische Republik
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Stadtfriedhof von Walachisch Meseritsch | Walachisch Meseritsch | 3100 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges aus dem Raum Nordmähren |
Tunesien
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Soldatenfriedhof Bordj Cedria | Bordj Cedria | 8.562 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs. | |
Tunis | ![]() |
Vereinigtes Königreich
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Bowmore | ![]() | ||
Argentischer Soldatenfriedhof | Darwin, Falkland-Inseln | Argentinische Gefallene des Falklandkriegs.[18] |
Vereinigte Staaten
Weitere Besonderheiten werden unter United States National Cemetery aufgeführt.
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Nationalfriedhof Arlington | Arlington County, Virginia | Der Friedhof wurde 1864 gegründet. Hier wurden 260.000 Tote beigesetzt. | ![]() |
Golden Gate National Cemetery | Kalifornien | ![]() | |
Fredericksburg National Cemetery | ![]() |
Volksrepublik China
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Russischer Soldatenfriedhof Dalian | Dalian | Auf dem Friedhof sind mehr als 20.000 sowjetrussische Soldaten bestattet, die bei der Befreiung Nordostchinas von japanischer Besatzung fielen. |
Republik China
Bezeichnung | Ortschaft | Beschreibung | Foto |
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Republic of China Military Cemetery | Taipei | Gräber 9236 nationalchinesischer Soldaten |
Siehe auch
Weblinks
- Find a Cemetery (Friedhofsuche) der Commonwealth War Graves Commission (englisch)
- Erevelden. Verspreid over de wereld (Niederländische Kriegsgräberstätten in der Welt) (niederländisch)
- Verzeichnis des Volksbunds: Kriegsgräberstätten nach Namen
Einzelnachweise
- ↑ http://www.geo.de/reisen/community/tipp/467267/US-Soldatenfriedhof-und-Gedenkstaette-in-Henri-Chapelle-Belgien
- ↑ Kriegsgräber in Hamburg. Zusammenstellung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hamburg
- ↑ Kriegsgräber zahlreicher Nationen auf dem Friedhof in Ohlsdorf in Hamburg
- ↑ Maurice Bonkat: Vom Begreifen des Unfassbaren. „Projekt Namensziegel“ in Munster. In: Stimme&Weg, 3/2012, S. 8–9
- ↑ Gerd Stolz: Erinnerungsstätten an das Seegefecht bei Helgoland. In: Bordbrief der Marinekameradschaft und vom Seemannschor Admiral Tegetthoff, Juni 2009.
- ↑ Kay Dohnke: 5 Minuten, 50 Meter, 50 Jahre. Gedenken an die Cap Arcona, nach einem halben Jahrhundert. In: taz. Die Tageszeitung, Hamburger Ausgabe vom 3. Mai 1995.
- ↑ Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Arbeit des Volksbundes und Beschreibung der Kriegsgräberstätte in Berneuil)
- ↑ Lage der Deutschen Kriegsgräberstätte Mont-de-Huisnes auf der Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- ↑ Le patrimoine des communes de la Charente-Maritime, éditions Flohic, S. 256.
- ↑ (fr) La nécropole nationale de Rétaud (Französische Kriegsgräberstätte Rétaud) auf der Internetseite Chemins de mémoire
- ↑ Internetseite Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Deutsche Kriegsgräberstätte Marigny)
- ↑ http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/dionyssos-rapendoza.html
- ↑ Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Arbeit des Volksbundes und Beschreibung der Kriegsgräberstätte in Cassino.
- ↑ Informationsschreiben des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vom 7. Juni 2011, TFNL11CW.
- ↑ Listenansicht der Kriegsgräberstätten. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, abgerufen am 12. Mai 2014.
- ↑ http://en.wikipedia.org/wiki/Ysselsteyn
- ↑ Kriegsgräberstätte Rossoschka auf der Internetseite des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., abgerufen am 5. Dezember 2012.
- ↑ http://latina-press.com/news/131673-argentinien-soldatenfriedhof-auf-den-falkland-inseln-verwuestet/