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Fritz Lošek

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Fritz Lošek (* 1957 in Statzendorf)[1] ist ein österreichischer Latinist und Landesschulinspektor in Niederösterreich.

Lebenslauf

Lošek begann seine Karriere als Lehrer für Latein, Griechisch und Geschichte, nach über 20 Jahren Berufstätigkeit übernahm er die Leitung des Piaristengymnasiums Krems.

Von 1979 bis 1983 war er Mitarbeiter am Mittellateinischen Wörterbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.[2] 1994 überarbeite er den Stowasser, das führende Lateinisch-Deutsche Wörterbuch, und wird bis heute als dessen Mitherausgeber geführt.

Lošek ist niederösterreichischer Landesschulinspektor für Latein und Lehrbeauftragter für Mittellatein, Fachdidaktik und Schulentwicklung an der Universität Wien.[2]

Werke

  • mit Josef M. Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch und Alexander Christ (Red.): Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg bsv, München 2006, ISBN 3-637-13405-5.
  • (Red.): Stowasser primus. Xenos, 2010, ISBN 978-3-637-00370-5.
  • Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und der Brief des Erzbischofs Theotmar von Salzburg (= Monumenta Germaniae Historica, Studien und Texte. Band 15). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1997, ISBN 3-7752-5415-3.
  • Notitia Arnonis und Breves Notitiae. Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800. Sprachliche Einleitung, Text und Übersetzung. Wien 1992.

Einzelnachweise

  1. F. Lošek: Gastbeitrag in Die Presse. In: Die Presse. 30. August 2012, abgerufen am 29. September 2014.
  2. a b Fritz Lošek: Unterricht als Dialog - Von der Verbindung der Fächer zur Verbindung der Menschen. Erwin Rauscher, abgerufen am 29. September 2014.