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Peter Voß (Journalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Peter Voß (* 28. Januar 1941 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist.

Voß wächst in Lübeck auf und besucht dort das Gymnasium. 1958/1959 ist er Schüler einer High-School in Michigan/USA. Von 1961 bis 1967 studiert er in Göttingen Deutsch, Englisch, Soziologie, Jura und Ethnologie an der Universität Göttingen. Dort trat er der fakultativ schlagenden Studentenverbindung Sänferschaft Gothia et Baltia Kiel zu Göttingen (DS) bei. 1963/64 ist er dort ASTA-Vorsitzender.

Er arbeitet zunächst bei verschiedenen Zeitungen, bevor er von 1971 bis 1977 als Nachrichtenredakteur beim ZDF beschäftigt ist. Anschließend ist er ein Jahr lang ZDF-Korrespondent in West-Berlin und von 1978 bis 1981 stellvertretender Redaktionsleiter des ARD-Magazins Report beim BR.

1981 kehrt er zum ZDF zurück, wo er zunächst stellvertretender Redaktionsleiter und ab 1983 dann Redaktionsleiter des heute-journals ist. Von 1985 bis 1993 fungiert er als Leiter der ZDF-Hauptredaktion "Aktuelles" sowie als Moderator des heute-journals. Ab 1990 ist er zusätzlich stellvertretender Chefredakteur des ZDF.

Voß ist seit dem 13. März 1998 Intendant des Südwestrundfunks (SWR), zuvor war er seit dem 1. April 1993 Intendant des SWR-Vorgängers Südwestfunk.

Seit April 1997 ist er Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Seit 2001 leitet er das sonntägliche Journalistengespräch Presseclub. 2002 wird er für weitere sechs Jahre als Intendant des SWR bestätigt.

Voß ist verheiratet und hat drei Söhne.