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Elektronische Datenverarbeitung

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Die Elektronische Datenverarbeitung (kurz EDV oder DV genannt) ist der Sammelbegriff für die Erfassung und Bearbeitung von Daten durch elektronische Maschinen (Computer).

Mittlerweile findet die Datenverarbeitung zunehmend auch in lokalen und globalen Netzwerken statt, wobei die Telekommunikation dabei eine immer wichtigere Rolle spielt. Datenverarbeitung (DV, engl. data processing) wird oftmals fälschlicherweise mit Informationstechnik (IT, engl. information technology) gleichgesetzt.

Die Datenverarbeitungstechnik beinhaltet den Aufbau von Rechnern (PCs, Microcontroller, SPS) sowie die Organisation und Funktionsweise von Software.

Rechner empfangen Daten, interpretieren sie und handeln der Software entsprechend. Die Datenverarbeitungstechnik ist mit der Informationstechnik verwandt.

Als Grundschema der Elektronischen Datenverarbeitung gilt das so genannte EVA-Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe). Neben der Neubeschaffung und Verwaltung der EDV-Anlage stellt die Entsorgung ein zunehmendes Problemfeld dar (siehe Elektronikschrott).

EDV in Betrieben und Institutionen

In den meisten größeren Betrieben ist die EDV-Abteilung für die Bereitstellung und Aufrechterhaltung (Administration/Systembetreuer) der notwendigen Computer-Infrastruktur zuständig (Hardware, Software, Netzwerk). Gleiches gilt für öffentliche Institutionen. In Schulen ist für diese Aufgabe häufig eine Lehrperson abbestellt, die hierfür eine Reduktion ihres Lehrdeputats um ein bis zwei Wochenstunden erhält.

Siehe auch

Datentechnik, Informatik, Informationstechnik

Wikibooks: EDV – Lern- und Lehrmaterialien