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Tetralogie

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Eine Tetralogie von griech. tetralogía (tetra „vier“ und logía „Werk“) ist eine Folge von vier zusammengehörenden, künstlerischen Werken (Dramen, Kompositionen, Buchbänden o.ä.).

Im antiken Athen um 500 v. Chr. bildeten drei Tragödien, gefolgt von einem erheiternden, befreienden Satyrspiel, eine Tetralogie.

Der oft verwendete Ausdruck Quadrilogie – ein erfundenes Wort, das unter anderem durch die Vermarktung der Alien-Quadrilogie“ Verbreitung fand – ist als solches falsch.

Bekannte Tetralogien

  1. Vorabend: Das Rheingold
  2. Erster Tag: Die Walküre
  3. Zweiter Tag: Siegfried
  4. Dritter Tag: Götterdämmerung
  1. Iphigenie in Aulis (Tragödie in fünf Akten)
  2. Agamemnons Tod (Tragödie in einem Akt)
  3. Elektra (Tragödie in einem Akt)
  4. Iphigenie in Delphi (Tragödie in drei Akten)
  1. Die Geschichte Jaakobs
  2. Der junge Joseph
  3. Joseph in Ägypten
  4. Joseph der Ernährer
  1. Stadt der goldenen Schatten
  2. Fluß aus blauem Feuer
  3. Berg aus schwarzem Glas
  4. Meer des silbernen Lichts
  1. Teil 1: Das Jahrhundertkind
  2. Teil 2: Der Wahrheitsfinder
  3. Teil 3: Der weiße Wanderer
  4. Teil 4: Der unsichtbare Freund
  1. Teil 1: Der Trotzkopf
  2. Teil 2: Aus Trotzkopfs Brautzeit
  3. Teil 3: Aus Trotzkopfs Ehe
  4. Teil 4: Trotzkopf als Großmutter


Siehe auch

Zyklus, Monologie (1), Dilogie (2), Trilogie (3), Tetralogie (4), Hexalogie (6), Heptalogie (7), Oktalogie (8), Ennealogie (9), Dekalogie (10), Undekalogie (11), Dodekalogie (12)