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Ernest Hemingway

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Hemingway, 1918
Signatur

Ernest Miller Hemingway, [ˈɜːnɪst ˈmɪlə ˈhɛmɪŋwɛɪ] (BrE) oder [ˈɜrnɪst ˈmɪɫəʳ ˈhɛmɪŋweɪ] (AmE), (* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis.

Hemingway betätigte sich nicht nur als Schriftsteller, sondern war auch Reporter und Kriegsberichterstatter, zugleich Abenteurer, Hochseefischer und Großwildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt.[1] Von 1921 bis 1927 war er in Paris für den Toronto Star und andere Magazine als Korrespondent tätig. In dieser Zeit lernte er auch weitere wichtige Vertreter der Moderne kennen, wie etwa Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound, T. S. Eliot und F. Scott Fitzgerald. Mit letzterem verband Hemingway eine sehr enge Freundschaft.

Hemingway verlieh dem Lebensüberdruss der verlorenen Generation einen Ausdruck. Unter dem Vorbild von Mark Twain und Gertrude Stein entwickelte er einen modernen Klassizismus,[2] dessen Markenzeichen eine besondere Kargheit des Stils ist. Hemingways Erzählverhalten ist lapidar. Er selbst begründete seinen Stil mit der sogenannten Eisberg-Theorie.

Ernest Hemingway ist Autor einer großen Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur. Dazu zählen etwa die Romane Fiesta, In einem andern Land und Wem die Stunde schlägt, die Novelle Der alte Mann und das Meer und Kurzgeschichten wie Das Ende von Etwas, Katze im Regen, Ein sauberes, gut beleuchtetes Café oder Schnee auf dem Kilimandscharo. Hemingway schrieb auch Non-fiction-Bücher, darunter den Jagdbericht Die grünen Hügel Afrikas, einen Essay über den Stierkampf (Tod am Nachmittag) oder Paris – Ein Fest fürs Leben, eine Erinnerung an seine Zeit in Paris, die 1964 postum erschien.

Leben

Geburtshaus in Oak Park
Familie Hemingway (1905; rechts Ernest)

Die Familie Hemingway gehörte zu den Honoratioren der Stadt Oak Park. Hemingways Großvater Anson T. Hemingway, ein dekorierter Veteran des Sezessionskrieges, hatte es als Immobilienmakler in Chicago zu Wohlstand gebracht und war nach Oak Park gezogen. Hemingways Vater, Clarence Edmonds Hemingway, war Landarzt, seine Mutter, Grace Hall Hemingway, Tochter des wohlhabenden Messergroßhändlers Ernest Hall aus Sheffield in England, Opernsängerin. Dr. Clarence Hemingway hatte am Oberlin and Rush Medical College studiert und führte eine angesehene Praxis als praktischer Arzt und Geburtshelfer. 1911 wurde er zum Präsidenten der Medizinischen Gesellschaft von Oak Park gewählt.[3]

Von 1913 bis 1917 besuchte Ernest Hemingway die Oak Park Highschool. Als Achtzehnjähriger begann er 1917 seine Laufbahn als Lokalreporter beim „Kansas City Star“ in Kansas City.[4]

Im Ersten Weltkrieg meldete sich Hemingway im Frühjahr 1918 freiwillig als Fahrer des Roten Kreuzes und kam an die italienische Front.[5] Am 8. Juli wurde der 18-jährige Hemingway während der zweiten Piaveschlacht in Fossalta di Piave (Venetien) durch eine Granate schwer verwundet und nach fünftägigem Aufenthalt im Feldlazarett, wo man ihm Stahlsplitter aus einem Bein herausoperierte, in ein Krankenhaus in Mailand verlegt.[6] Hier lag er drei weitere Monate und verliebte sich unglücklich in die Krankenschwester Agnes von Kurowsky, eine Amerikanerin aus Washington, D.C.. Seine Liebe und die Fronterlebnisse verarbeitete er 1929 in seinem Roman In einem andern Land. 1919 kehrte er nach Oak Park zurück und verbrachte die Zeit von Juli bis Dezember in Michigan. Anschließend ging er nach Toronto, wo er Reporter beim „Toronto Star“ wurde und ab Herbst 1920 Polizeireporter in Chicago.[7]

Gertrude Stein mit Hemingways Sohn, John, genannt Jack (Paris, 1924)

Am 3. September 1921 heiratete er Hadley Richardson, die er in Chicago kennengelernt hatte, und zog mit ihr im Dezember 1921 nach Paris, wo er als Auslandskorrespondent des „Toronto Star“ zu arbeiten begann.[8] In Paris verschrieb er sich der Schriftstellerei, wobei er die Bekanntschaft anderer dort lebender Amerikaner, unter anderem F. Scott Fitzgerald, Gertrude Stein und Ezra Pound, machte. Stein prägte in dieser Zeit den Begriff der „Lost Generation“. Wie er entstand, beschreibt Hemingway rückblickend in seinem Roman A Moveable Feast (Paris – Ein Fest fürs Leben). Stein und Pound lehrten ihn die Kunst des Weglassens und sahen seine Texte durch. Hemingway revanchierte sich, indem er Steins Arbeiten korrigierte und Pound das Boxen lehrte. Im Jahr 1923 wurden Stein und ihre Lebensgefährtin Alice B. Toklas Patinnen seines erstgeborenen Sohns John. Die Freundschaft mit Stein zerbrach 1926.[9]

1925/1926 verbrachte Hemingway zwei Winter in Schruns im österreichischen Montafon, wo er seinen Roman Fiesta schrieb, mit dem ihm 1927 der Durchbruch gelang, was unter anderem seinem damals modischen, schnörkellos-knappen, simplifizierten Stil zuzuschreiben war. Hemingway übernahm diesen Stil von Sherwood Anderson, Ford Madox Ford und Gertrude Stein; er ist durch kurze Aussagesätze gekennzeichnet. Er begründete seine ökonomische Schreibweise später durch einen eigenen poetologischen Ansatz, das sogenannte Eisbergmodell.

Finca La Vigía auf Kuba

Im Jahr 1927 ließ er sich von Hadley scheiden und heiratete Pauline Pfeiffer nach katholischem Ritus. Ab 1928 lebte er für einige Jahre in Key West. In seinem damaligen Wohnhaus ist jetzt ein Hemingway-Museum untergebracht. Das Gleiche gilt für seine Finca La Vigía in San Francisco de Paula südöstlich von Havanna (später eingemeindet). Dort zog Hemingway 1939 mit seiner dritten Frau, der Journalistin Martha Gellhorn, ein. Seine vierte Frau Mary Welsh schenkte das Haus nach seinem Tod dem kubanischen Staat.

1934 reiste Hemingway, der früh jagen und angeln gelernt hatte und das Leben in der Natur liebte, zu einer Großwildsafari nach Kenia. Die Safari wurde von den Großwildjägern Baron Bror von Blixen-Finecke, dem Ehemann von Karen Blixen, und Philip Percival geleitet. Es gilt als gesichert, dass Blixen-Finecke und Philip Percival gemeinsam die Vorlage für die Figur des Robert Wilson, des weißen Jägers in der Kurzgeschichte Das kurze glückliche Leben von Francis Macomber bildeten. Blixen-Finecke war mehr der Charakter, Philip das Äußere. Philip war es auch, der Hemingway die Geschichte eines Nachts am Feuer erzählt hatte.

Kriegsreporter

Joris Ivens (links) mit Ernest Hemingway (Mitte) und Ludwig Renn 1937 während des Spanischen Bürgerkriegs

Hemingway blieb auch nach dem Ersten Weltkrieg als Reporter tätig. So berichtete er zum Beispiel als Reporter im Griechisch-Türkischen Krieg, aus Deutschland von der Ruhrbesetzung, sowie vom Spanischen Bürgerkrieg. Während des Aufenthaltes in Spanien entstand unter dem Eindruck eines Aufenthaltes in Ronda Tod am Nachmittag, ein historisches Sachbuch über die Kunst des Stierkampfs. Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Kriegsberichterstatter teil. Zeitweilig wechselte er auf die Seite der Aktiven und führte in einer umstrittenen Rolle als Kommandeur oder Berater eine kleine Gruppe von Widerstandskämpfern in Rambouillet.[10] Im August 1944 erlebte er die Befreiung von Paris mit.

Hemingway behauptet in einem posthum veröffentlichten Brief, er habe in beiden Weltkriegen 122 deutsche Soldaten getötet.[11] An einer anderen Briefstelle gibt er vor, einen Kriegsgefangenen mit mehreren Schüssen getötet zu haben. Aufgrund der Gerüchte über Kriegsverbrechen fand eine Befragung Hemingways durch eine Kommission statt, die ihn jedoch entlastete. Auch ein Gutachten der Universität Hamburg von 2008 kommt zu dem Ergebnis, es handle sich bei den einschlägigen Briefpassagen um „fiktionale“ Aussagen.[12] Dennoch hatten die Briefe Hemingways vor Vorliegen des Gutachtens Anlass zu Diskussionen gegeben: Die Stadt Triberg im Schwarzwald setzte nach öffentlichem Druck 2002 das geplante Festival „Hemingway Days“ ab.[13] In Schruns im Montafon gab es vorübergehend Proteste gegen die Errichtung eines Hemingway-Denkmals.

Nobelpreisträger

Ernest Hemingway mit Familie und vier gefangenen Marlinen, 1935
Hemingways Schreibtisch in Key West

Während eines Venedig-Aufenthaltes im Dezember 1948 lernte Hemingway die damals 18-jährige Adriana Ivancich kennen. Er verliebte sich in das junge Mädchen, das ihn zu dem Roman Über den Fluss und in die Wälder inspirierte. Die platonische Liebesgeschichte, die von einem ausgiebigen Briefwechsel begleitet war und die Ehe des Schriftstellers ernsthaft belastete, dauerte bis 1955.[14]

Am 28. Oktober 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis und 1954 den Literaturnobelpreis, was maßgeblich durch die Neubewertung seines bisherigen Werkes, infolge der Veröffentlichung von Der alte Mann und das Meer geschah. Die Novelle spielt in Hemingways Wahlheimat Kuba; das Vorbild für den Helden seines Buches, der kubanische Fischer Gregorio Fuentes, starb in seinem Heimatdorf im Jahr 2002 im Alter von 104 Jahren. Hemingway verließ Kuba 1960 nach der Revolution, weil seine Frau Hemingways sich abzeichnende Krankheit in den USA behandeln lassen wollte.

Auf Kuba wird Hemingway heute noch verehrt: Es gibt Museen, Literaturfestivals und Münzen, die dem Nobelpreisträger gewidmet sind.[15] Nach seiner Zeit auf Kuba wurde Hemingway nirgends mehr richtig heimisch, auch nicht auf Bimini (Bahamas). Noch einmal fuhr er nach Paris und nach Spanien; zwei Klinikaufenthalte in den USA brachten ihm auch keine Besserung.

1954 hielt sich Hemingway in Uganda auf. Dort überlebte er zwei Flugzeugabstürze an aufeinanderfolgenden Tagen.

Die Jagd, Hochseefischen, Boxen und vor allem der Stierkampf faszinierten ihn, was sich auch in seinem Gesamtwerk widerspiegelt. Seine literarischen Helden sind typische Beispiele der „Lost generation“ (Gertrude Stein); sie versuchen, ihr Leben zu meistern, und ertragen ihr Schicksal mit Fassung, was Hemingways knapper Schreibstil besonders betont.

Krankheiten und Tod

Hemingway Memorial, Trail Creek Road nördlich von Sun Valley, Idaho

Depressionen und Alkoholkonsum begleiteten ihn die meiste Zeit seines Lebens. Manche Autoren schreiben Hemingway (und seinem Vater) das Krankheitsbild der bipolaren Störung zu.[16] Im Sommer 1960 wurde Hemingway ernsthaft krank und erlebte einen andauernden Zustand von Depression und schwerer Erschöpfung. In der Mayo Clinic in Minnesota erhielt er Medikamente, aber auch mehrmals Elektrokrampftherapie – allein im Dezember 1960 fünfzehn Anwendungen.[17] Die Behandlungen halfen ihm nicht. Schließlich beendete Hemingway sein Leben selbst. Er erschoss sich – wie bereits sein Vater im Dezember 1928[18] – im Alter von 61 Jahren an einem Morgen im Juli 1961. Die hierbei verwendete Flinte hatte er bereits seit längerem als seine „glatte, braune Geliebte“ bezeichnet.[19]

Sein Buch Die Wahrheit im Morgenlicht (True at First Light) wurde 1999 [posthum] veröffentlicht. In ihm beschreibt Hemingway seine letzte Safari in Kenia, die er 1953 in Begleitung seiner vierten Frau Mary und seines Sohnes Patrick unternahm.

Familie

  • Vater: Clarence Hemingway (1871–1928)
  • Mutter: Grace Hall (1872–1951)
  • Geschwister:
    • Marcelline Hemingway (1898–1963)
    • Ursula Hemingway (1902–1966)
    • Madelaine Hemingway (1904–1995)
    • Carol Hemingway (1911–2002)
    • Leicester Hemingway (1915–1982)
  • 1. Ehe (∞ 3. September 1921): Elizabeth Hadley Richardson (1891–1979)
  • 2. Ehe (∞ 10. Mai 1927): Pauline Pfeiffer (1895–1951)
    • Patrick Hemingway (* 1928)
    • Gregory Hemingway (1931–2001)
  • 3. Ehe (∞ 21. November 1940): Martha Gellhorn (1908–1998)
  • 4. Ehe (∞ 14. März 1946): Mary Welsh (1908–1986)

Fünf Familienmitglieder der Hemingways aus drei Generationen begingen Selbstmord – neben Ernest auch Ernests Vater, sein Bruder Leicester und seine Schwester Ursula. Sein Sohn Gregory (nach einer Geschlechtsumwandlung nannte er sich Gloria) starb am 1. Oktober 2001 im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes in einem Frauengefängnis in Miami. Seine Enkelin Margaux, Schauspielerin und Fotomodell, nahm sich 35 Jahre nach Hemingway ebenfalls das Leben.

Werke

Romane und Kurzgeschichtensammlungen

Ausgewählte Kurzgeschichten

Ausgewählte deutsche Ausgaben

  • Auf Deutsch: Gesammelte Werke in 10 Bänden (Pb.), Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003 (Neuausgabe), ISBN 3-499-23508-0.
  • Auf Deutsch: Sämtliche Gedichte : Amerikanisch/Deutsch, Rowohlt 1988, ISBN 3-499-12306-1.
Briefwechsel

Filmografie (Auswahl)

Auf Grundlage von Hemingway-Werken

Über Hemingway

  • 1987 – Hemingway. Vierteiliger Fernsehfilm von Bernhard Sinkel mit Stacy Keach, Marisa Berenson, Josephine Chaplin und Pamela Reed. Golden Globe Award für Stacy Keach.
  • 1996 – In Love and War. Spielfilm mit Chris O’Donnell und Sandra Bullock – Hier werden die Jahre des Ersten Weltkrieges erzählt, in denen Hemingway verletzt wurde. Der Produzent des Films, Dimitri Villard, ist der Sohn von Henry S. Villard, einem Kameraden von Hemingway.
  • 1999 – Michael Palin's Hemingway Adventure. Vierteilige Dokumentation mit Michael Palin, der die verschiedenen Stationen von Hemingways Leben besucht und versucht, seinem Leben etwas näherzukommen.
  • 2005 – Mitten im Leben – Ernest Hemingway. (OT: Ernest Hemingway: Rivers to the Sea.) Dokumentation, Deutschland, Frankreich, 2005, 80 Min., Regie: Dewitt Sage, Produktion: arte, BR, Inhaltsangabe von arte
  • 2005 – Der Fluch der Hemingways. Dokumentation, Deutschland, 58 Min., Buch und Regie: Clarissa Ruge und Karin Davison, Produktion: BR, Tangram, WDR, Inhaltsangabe von arte. (Enkel John Hemingway geht der Frage nach, warum sich die Hemingways so oft das Leben nahmen.)
  • 2012 – 적도의 남자 – The Equator Man. Koreanische Fernsehserie auf KBS2 mit Uhm Tae Woong, Lee Joon Hyuk, Lee Bo Young und Im Jung Eun. In der Serie werden wiederholt Zitate von Hemingway wiedergegeben. Die weibliche Hauptdarstellerin, Lee Bo Young, hat den Übernamen 헤밍씨 – Frau Heming.
  • 2012 – Hemingway & Gellhorn, Fernsehfilm mit Clive Owen und Nicole Kidman, Regie: Philip Kaufman
  • 2014 – Heming:way out, Theaterstück von Martin Kolozs über den Suizid des Nobelpreisträgers, UA 3. Mai 2014 in Innsbruck, Österreich

Literatur

  • Georges-Albert Astre: Hemingway. Ernest Hemingway in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt von Georges-Albert Astre. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1961 (mit Ergänzungen. ebenda 1983, ISBN 3-499-50073-6).
  • Ernest Hemingway. In: Rüdiger Barth, Marc Bielefeld: Wilde Dichter. Die größten Abenteurer der Weltliteratur. Malik, München 2009, ISBN 978-3-89029-300-4, S. 227 ff.
  • Thomas Fuchs: Hemingway : ein Mann mit Stil, Hamburg : Mare-Verl., 2014, ISBN 978-3-86648-208-1
  • Ilja Ehrenburg: Die berühmten Ehrenburg-Memoiren. Menschen Jahre Leben. Band 2. Kindler, München 1965, ISBN 3-463-00512-3 (Kindler Sonderausgabe), S. 458–468 (Portrait) und 523 (Stierkampf)[21]
  • Gert Heidenreich, C. Bernd Sucher, Irina Ries: Ernest Hemingway. Eine Einführung in Leben und Werk. Argon-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-86610-397-9, 1 CD, 77 Min., Hörbuch.
  • Rolf Hochhuth: Tod eines Jägers. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1976, ISBN 3-499-25068-3.
  • Aaron E. Hotchner: Papa Hemingway. Ein persönliches Porträt. Econ-und-List-Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-612-26651-9.
  • Dietrich Jäger: Die Darstellung des Kampfes bei Stephen Crane, Hemingway, Faulkner und Britting. In: Paul G. Buchloh et al. (Hrsg.): Amerikanische Erzählungen von Hawthorne bis Salinger · Interpretationen. Kieler Beiträge zur Anglistik und Amerikanistik Band 6. Karl Wachholtz Verlag Neumünster 1968, S. 112–154.
  • Jobst C. Knigge: Hemingway und die Deutschen. Dr. Kovac, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8300-4707-0 (Schriften zur Literaturgeschichte 10).
  • Kenneth S. Lynn: Hemingway. Eine Biographie. Rowohlt, Reinbek 1991, ISBN 3-499-13032-7.
  • Kurt Müller: Ernest Hemingway. Der Mensch – der Schriftsteller – das Werk. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1999, ISBN 3-534-12341-7.
  • Martina Pfeiffer: Aspekte des Grotesken im Kurzgeschichtenwerk von Ernest Hemingway. Tectum Verlag, Marburg 2005, ISBN 3-8288-8797-X.
  • Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-499-50626-2.
  • Dan Simmons: Fiesta in Havanna. Roman. Goldmann, München 2000, ISBN 3-442-54126-3 (Goldmann 54126 Manhattan), (romanhafte Darstellung von Hemingways U-Boot-Jagd rund um Kuba während des Zweiten Weltkriegs, greift thematisch Inseln im Strom auf).
  • Paul Hendrickson Hemingway's Boat: Everything He Loved in Life, and Lost, 1934–1961, Hardcover von Knopf Publishing Group (20. September 2011).
  • Leonardo Padura: Adios Hemingway, Kriminalroman, Unionsverlag Zürich 2006, ISBN 978-3-293-20614-4 ; Krimi um die letzten Monate von Hemingway.
Wikisource: Ernest Hemingway – Quellen und Volltexte
Commons: Ernest Hemingway – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Ernest Hemingway House – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Artikel

Einzelnachweise

  1. Der Brockhaus, Universal Lexikon, Band 8, Seite 3114, Leipzig, 2007
  2. Abiturwissen Weltbild Kolleg, Literatur. Herausgegeben von Gernabb Stadler und Dr. Karl Dickopf. Weltbild Verlag, Augsburg 1997
  3. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 10–13.
  4. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 150
  5. http://hemingwayswelt.de/hemingway-wird-verwundet/
  6. http://stockpress.de/2010/08/12/wo-hemingway-knapp-dem-tode-entkam/
  7. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 24–34
  8. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 24–37
  9. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 38 f, 150
  10. Thomas Putnam: Hemingway on War and Its Aftermath in: Prologue Magazine 1/2006
  11. Hemingway am 2. Juni 1950 an Arthur Mizener
  12. „Die Anschuldigungen wurden nun aber durch ein von der Kommune in Auftrag gegebenes Gutachten der Universität Hamburg entkräftet, die Schilderungen des Schriftstellers waren demzufolge fiktional. Die Angaben Hemingways „entsprangen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Phantasie des alternden Dichters“, heißt es darin.“ In: APA, 26. März 2008; zit. nach Der Standard und nach Vorarlberg Online: „Schruns erhält Ernest-Hemingway-Denkmal“, 26. März 2008
    Hans-Peter Rodenberg, Universität Hamburg: „Gutachterliche Stellungnahme zum Vorwurf des Begehens von Kriegsverbrechen durch den amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway“, Hamburg, 26. Oktober 2007, PDF-Datei, 5,4 MB, 9 Seiten
  13. NN: Ernest Hemingway: „Ich töte gerne“, Focus, Nr. 39, 2006, S. 74
  14. Jobst C. Knigge: Hemingway's Venetian Muse Adriana Ivancich, Humboldt Universität Berlin 2011 (open access)
  15. http://stockpunkt.com/2009/07/17/vorne-cuba-hinten-hemingway/
  16. Zum Beispiel Neel Burton, ‎Matthias Reiss: Der Sinn des Wahnsinns. Psychische Störungen verstehen, S. 137 (online)
  17. Jeffrey Meyers: Hemingway. A Biography. Macmillan, New York 1985, ISBN 978-0-333-42126-0, S. 547–550.
  18. Hans-Peter Rodenberg: Ernest Hemingway, S. 12.
  19. Die Zeit, Nr. 44 vom 25. Oktober 2012, S. 13
  20. In der erstmals 1947 in Großbritannien von Jonathan Cage herausgegebenen Sammlung The Essential Hemingway, die später in verschiedenen Taschenbuchausgaben der Random Verlagsgruppe neu aufgelegt wurde, wird allerdings 1928 als Jahr der Erstveröffentlichung von Men Without Women genannt.
  21. Der russische Schriftsteller und Kriegsberichterstatter hatte Hemingway im Spanienkrieg getroffen und blieb mit ihm befreundet.