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Katastrophe

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Unter einer Katastrophe versteht man eine schwerwiegende Veränderung der Verhältnisse. Die Auswirkungen der Veränderungen können mit gewohnten Mitteln nicht mehr bewältigt werden.

Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen (kata - eine Vorsilbe, die eine Umkehr oder Abwärtsrichtung ansagt; trephein als Verb: "wenden").

Der Zustand "Katastrophe" wird subjektiv empfunden und kommunikativ verbreitet. Er kann von einem persönlichen Notfall, örtlichen Schadenfällen (Desaster, disaster) bis zu einer großflächigen Zerstörung von Leben, Infrastruktur und Hilfsmöglichkeiten eines ganzen Lebensraumes, sogar bis zum Untergang ganzer Gesellschaften reichen. Im Bereich der Exekutive ist die Katastrophe eine Aufgabe des Katastrophenschutzes.

Eingetretene oder drohende Katastrophen, pragmatisch aufgezählt, wären:

Begriff Großschadenslage

Eine Großschadenslage ist ein katastrophenartiger Ernstfall, d. h. Leben, Gesundheit und Versorgung von Menschen mit lebensnotwendigen Gütern, sowie die Umwelt und Sachwerte sind dermaßen gefährdet, dass für die Bekämpfung dieses Notstandes die Behörden, Einsatz- und Hilfskräfte unter einer zentralen Führung vereint werden müssen. Wenn eine Großschadenslage vorliegt bzw. ausgerufen wird ist es möglich besondere Hilfe von den Verantworlichen des Landes (Regierung) zu bekommen. So zum Beispiel überörtliche Hilfe von anderen Feuerwehren oder Geld.

Literatur


Siehe auch: Debakel, Katastrophenschutz, Katastrophensoziologie, Zivilschutz