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Carl Albrecht (Maler)

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Carl Albrecht (auch: Karl Albrecht; * 2. April 1862 in Hamburg; 26. September 1926 in Königsberg) war ein deutscher Maler und Lehrbeauftragter.[1]

Leben

Geboren in Hamburg, war Carl Albrecht nach seinem Schulbesuch zunächst kaufmännisch tätig, bevor er nach Weimar ging, um von 1884 bis 1889 an der dortigen Kunstgewerbeschule unter Theodor Hagen Malerei zu studieren. Es folgten Reisen nach Holland, Belgien und Italien, dann in München eine Fortsetzung seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste München.[1]

1905 wurde Albrecht – ebenfalls in München – mit der kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet.[1]

Nachdem er sich zunächst als freier Maler in seiner Heimatstadt Hamburg niedergelassen hatte[2] wurde Carl Albrecht 1906 als Dozent von Ludwig Dettmann an die Kunstakademie Königsberg berufen.[1]

1913 erhielt Albrecht – wiederum in München – eine Goldene Medaille, diesmal eine große.[1]

Albrecht war von der neuen „Freilichtmalerei“ beeinflusst, setzte sich aber auch mit dem deutschen Impressionismus auseinander.[2] Er malte vor allem Landschaften, Stillleben und Porträts.[1]

Ein Teil von Albrechts Werken ging im Zweiten Weltkrieg verloren.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Albrecht, Carl, in: Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 1, 2. Ausgabe, S. 103; online über Google-Bücher
  2. a b Vergleiche die Verlagsangaben unter der GND-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek