Akkumulator
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Akkumulator (lat. accumulator = Aufhäufer) bedeutet allgemein Zwischenspeicher oder Sammler.
- Im Akkumulator als Register in einer CPU werden Daten zwischengespeichert.
- Der Akkumulator als elektrischer Energiespeicher (meist Akku genannt, seltener wiederaufladbare Batterie oder Sekundärbatterie) ist meist ein elektrochemisches System: Beim Aufladen wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Umgekehrt wird diese gespeicherte Energie wieder als elektrische abgegeben.
Die von einer elektrochemischen Zelle erreichte elektrische Spannung hängt von der Art der verwendeten Materialien ab. Häufig verwendet werden:
- Pb - Bleibatterien
- NiCd - Nickel Cadmium Akkus
- NiMH - Nickel Metall Hydrid Akkus
- Lithium Ionen Akkus
Um die Spannung zu vielfachen werden mehrere Zellen in Reihe hintereinandergeschaltet.
Autobatterie: Diese ist ein Bleiakku aus 6 Zellen.
- Ruhespannung bei voller Batterie: 12.6V
- Entladeschlußspannung 11.8V
- Gasungsspannung: 14.4V
- Dauer (Erhaltungsladen) mit max. 13.2V
- Laden mit 13.2-14.4V
- Nach dem Laden fällt die Klemmenspannung schnell auf 13.2V ab und dann langsam auf 12.6V.
Bei der Lagerung von Akkus ist folgendes zu beachten:
- Pb: voll lagern
- NiMH: voll lagern
- NiCd: leer (halbleer) lagern
Gute Info zum Umgang mit Akkus: http://www.flyheli.de/akku.htm
Siehe auch: Memory-Effekt