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In der 27.Eishockey-Bundesligasaison kehrte man zum klassischen Play-Off-Modus wie vor 2 Jahren zurück. Anstelle der Gruppenphase wie in der Vorsaison spielte man wieder ein Viertelfinale, das allerdings erstmals nach dem Modus "Best of Five" durchgeführt wurde. Auf Platzierungsspiele um die Plätze 5-8 verzichtete man angesichts mangelnder Zuschauerresonanz in den Vorjahren gänzlich. Entscheidend für die Endplatzierung war nun die Rangfolge in der Doppelrunde. Die Relegationsrunde wurde deutlich aufgestockt; die beiden Letztplatzierten der Bundesliga trafen hier auf die besten 8 Mannschaften der 2.Bundesliga.
Souveräner Deutscher Meister in dieser Saison wurde der SB Rosenheim, der nicht nur die Doppelrunde gewann, sondern auch aus allen Play-Off-Spielen als Sieger hervorging. Die Traditionsmannschaft des SC Riessersee schaffte es zum zweiten Mal in Folge in der Relegation den Klassenerhalt zu sichern, während Neuling EHC Essen-West nach einjähriger Bundesligazugehörigkeit wieder absteigen musste. Dafür stieg zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der SV Bayreuth in die höchste Spielklasse auf.