Feminismus

Als Feminismus wird sowohl die Neue Frauenbewegung (seit ca. 1968), als auch die (in sich gespaltene) Theorie der Neuen Frauenbewegung bezeichnet.

Ein Teil der Feministinnen steht dem Marxismus nahe und setzt sich vor allem für (gesamtgesellschaftliche) Gleichberechtigung von Mann und Frau ein. Zu dieser Gruppe gehören aber auch viele linke Christinnen - diese Gruppe verkleinert sich.

Ein anderer Teil neigt zu libertären Theorien bis hin zum Objektivismus und setzt vor allem auf die eigene Karriere. Hier finden sich auch rechtsliberale Christinnen. Ihr Ziel ist die (individuelle) Gleichstellung von Mann und Frau - diese Gruppe vergrößert sich.

Die dritte Gruppe bilden die Ökofeministinnen (z.B.: Maria Mies), die biologistischen Theorien von Weiblichkeit, vermischt mit Esoterik, anhängen. Hier ergeben sich teilweise Annäherungen an Frauen des rechten Spektrums, obwohl sich diese Gruppe selbst meist als links versteht.

Wichtige Feministinnen:

• Simone de Beauvoir
• Alice Schwarzer