VfL Gummersbach
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Voller Name | Verein für Leibesübungen Gummersbach von 1861 e.V. | ||
Gegründet | 3. März 1861 | ||
Vereinsfarben | Blau-Weiß | ||
Halle | Schwalbe-Arena | ||
Plätze | 4.132 | ||
Präsident | Olaf Schnell | ||
Geschäftsführer | Frank Flatten | ||
Trainer | Emir Kurtagic | ||
Liga | Handball-Bundesliga | ||
2013/14 | |||
Rang | 13. Platz | ||
DHB-Pokal | 2. Runde | ||
Website | vfl-gummersbach.de | ||
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Größte Erfolge | |||
National | Deutscher Meister 1966, 1967, 1969, 1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983, 1985, 1988, 1991 DHB-Pokalsieger 1977,1978, 1982, 1983, 1985 | ||
International | Europapokalsieger der Landesmeister 1967, 1970, 1971, 1974, 1983 Europapokalsieger der Pokalsieger 1978, 1979, 2010, 2011 IHF/EHF-Pokalsieger 1982, 2009 Vereinseuropameister 1979, 1983 |
Der VfL Gummersbach von 1861 e.V. ist ein Sportverein aus Gummersbach, der weltweit vor allem durch die Erfolge seiner Handball-Mannschaft bekannt geworden ist. Darüber hinaus unterhält der Verein auch Abteilungen für Leichtathletik, Karate, Tischtennis und Turnen. VfL steht als Kürzel für: Verein für Leibesübungen.
Der Verein
Gegründet wurde am 3. März 1861 zunächst der Gummersbacher Turnverein (GTV). Zunächst wurde im GTV ausschließlich geturnt. Bereits drei Jahre nach seiner Gründung richtete der Verein erstmals das Bergische Gauturnfest aus, das danach noch weitere Male in Gummersbach stattfand. 1884 wurde die Jugendabteilung des GTV gegründet, 1906 wurden erstmals auch Frauen als Mitglieder aufgenommen. Infolgedessen stellte sich die bis dahin benutzte Sporthalle als zu klein dar. Dieses Problem wurde zwei Jahre später gelöst, als eine zweite Halle zur Verfügung gestellt wurde, was einen ausgeweiteten Trainingsbetrieb ermöglichte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde der Verein reaktiviert und erhielt eine neue Satzung.
Im April 1937 fusionierte der GTV mit weiteren Sportvereinen vor Ort, unter anderem dem SSV Gummersbach und nannte sich von da an VfL Gummersbach von 1861. Bei diesem Zusammenschluss wurden auch weitere Sportarten in den Verein eingegliedert, unter anderem Handball, Fußball, Leichtathletik und Wintersport. Wie schon von 1914 bis 1918 gab es auch im Zweiten Weltkrieg keinen Sportbetrieb im VfL. Am 29. September 1945 wurde der Verein ein weiteres Mal neu gegründet.
Handball im VfL
Geschichte


Die Handball-Abteilung des VfL Gummersbach wurde im Jahre 1923 gegründet. Während in Deutschland noch hauptsächlich Feldhandball gespielt wurde, konzentrierte man sich im VfL bereits sehr früh auf das Spiel in der Halle. 1966, Feldhandball war zu diesem Zeitpunkt noch deutlich populärer, gewann der VfL seine erste deutsche Meisterschaft in der Halle und qualifizierte sich für die neu eingerichtete Bundesliga. Ein Jahr später sorgte der Verein im Europapokal für Furore, als mehrere europäische Spitzenteams besiegt werden konnten und der Titel erstmals ins Bergische Land geholt wurde. Nach zwei weiteren Meisterschaften, 1967 und 1969, erreichte der VfL 1970 erneut das Europapokalfinale, das er gegen das Team aus Ost-Berlin gewann. Insgesamt waren die 1970er Jahre mit vier Meisterschaften, zwei Pokalsiegen sowie fünf Titeln im Europapokal die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. Zudem stellte der VfL einige Spieler der Weltmeistermannschaft von 1978, die zumeist aus der sehr erfolgreichen Jugendarbeit des Vereins kamen.
Auch in den 1980er Jahren blieb der VfL Gummersbach neben TUSEM Essen und dem TV Großwallstadt die stärkste Mannschaft in Deutschland. Diese drei Teams machten den deutschen Meister seit 1972 fast ausschließlich unter sich aus. Der VfL gewann den Titel 1982, 1983, 1985 und 1988. Hinzu kamen weitere Erfolge im deutschen und europäischen Pokalwettbewerb. Unter anderem war Gummersbach die erste Mannschaft, die den 1982 neu eingeführten EHF-Pokal gewinnen konnte.
1997 wurden die enormen finanziellen Probleme des VfL bekannt. Spieler mussten auf Teile ihres Gehaltes verzichten oder verkauft werden. Zu dieser Zeit wurde die VfL Handball Gummersbach GmbH gegründet, der Profihandball aus dem Stammverein ausgegliedert und eine finanzielle Konsolidierung erreicht.
In der Saison 2004/2005 erreichte der VfL nach 13-jähriger Abstinenz mit dem EHF-Pokal erstmals wieder einen europäischen Wettbewerb. Endstation war im Halbfinale der SC Magdeburg. Vorher wurden die Grasshoppers Zürich, US Dunkerque HB sowie Dunaferr SE ausgeschaltet. In der Saison 2006/07 erreichte der VfL in der Champions League das Viertelfinale und scheiterte dort an BM Valladolid. In der Saison 2007/08 nahm der VfL erneut an der Champions League teil und scheiterte in der Hauptrunde am späteren Sieger BM Ciudad Real. Für die Saison 2008/09 qualifizierte sich Gummersbach für den EHF-Pokal und gewann durch den Finalsieg gegen RK Velenje den ersten internationalen Titel seit 26 Jahren. Auf dem Weg ins Finale schaltete die Mannschaft um Sead Hasanefendić im Achtelfinale den deutschen Konkurrenten SC Magdeburg aus.
Nur ein Jahr nach dem Gewinn der Trophäe errang der VfL den EHF-Europapokal der Pokalsieger (2009/10) durch einen Finalsieg gegen den spanischen Club BM Granollers (Hinspiel 34:25, Rückspiel in Granollers 33:37). Überragender Akteur auf Seiten der Gummersbacher war der Österreicher Viktor Szilágyi, der nach dem Triumph an die SG Flensburg-Handewitt verkauft wurde. Der Titel konnte in der Folgesaison 2010/11 gegen den französischen Klub Tremblay-en-France nach einem 30:28 Auswärtserfolg im heimischen Köln vor 7800 Zuschauern durch ein 26:26 (10:15) erfolgreich verteidigt werden. Passend zum 150-jährigen Vereinsjubiläum erreichte der VfL damit – erneut unter Trainer Sead Hasanefendić einen historischen Erfolg: Selbst in den erfolgreichsten Zeiten waren dem Traditionsverein keine drei Europapokal-Siege in Folge gelungen.
Die Mannschaft startete die Titelverteidigung nach Bekanntwerden einer vorläufigen Lizenzverweigerung für die Bundesliga-Saison 2011/12. Ursache war eine Liquiditätslücke im Etat von über 2 Millionen Euro[1], die jedoch innerhalb einer Woche von Fans und Förderern geschlossen werden konnte[2]. Durch Nachbesserung der Unterlagen wurde aber erfolgreich Widerspruch gegen den Lizenzentzug eingelegt. Dies führte zur Erteilung der Lizenz unter strengen Auflagen durch die Handball-Bundesliga (HBL)[3]. Dem Verein gelang es damit zum vierten Mal in seiner Geschichte (1996, 2000, 2009, 2011), ein drohendes finanzielles Ende abzuwenden.
Aktueller Kader 2014/15


Nr. | Name | Position | Nationalität | Geburtsdatum | Geburtsort |
---|---|---|---|---|---|
1 | Carsten Lichtlein | Tor | ![]() |
4. November 1980 | Würzburg |
16 | Matthias Puhle | Tor | ![]() |
11. Oktober 1985 | Duisburg |
3 | Simon Ernst | Rückraum | ![]() |
2. April 1994 | Düren |
4 | Christoph Schindler | Rückraum | ![]() |
11. August 1983 | Elsterwerda |
5 | Julius Kühn | Rückraum | ![]() |
1. April 1993 | Duisburg |
10 | Magnus Persson | Rückraum | ![]() |
17. Dezember 1990 | Halmstad |
14 | Philipp Jaeger | Außen | ![]() |
1. Juni 1994 | Gummersbach |
19 | Joakim Larsson | Kreis | ![]() |
7. Januar 1984 | Herrestad |
20 | Gunnar Steinn Jónsson | Rückraum | ![]() |
4. Mai 1987 | Akureyri |
21 | Andreas Heyme | Kreis | ![]() |
4. Januar 1993 | Aachen |
28 | Srđan Predragović | Außen | ![]() |
4. Juli 1995 | |
29 | Florian von Gruchalla | Außen | ![]() |
13. Juni 1989 | Kamp-Lintfort |
31 | Mark Bult | Rückraum | ![]() |
7. September 1983 | Emmen |
45 | Alexander Becker | Kreis | ![]() |
27. September 1991 | Mannheim |
71 | Andreas Schröder | Rückraum | ![]() |
26. August 1991 | |
92 | Raul Santos | Außen | ![]() |
1. Juni 1992 | |
Emir Kurtagic | Trainer | ![]() |
21. August 1980 | Sarajevo | |
Jörg Lützelberger | Co-Trainer | ![]() |
20. Juni 1985 | Suhl |
Zugänge 2014/15
- Alexander Becker (TV 1893 Neuhausen)[4]
- Simon Ernst (TSV Bayer Dormagen)[4]
- Gunnar Steinn Jónsson (HBC Nantes)[4]
- Julius Kühn (TUSEM Essen)[4]
- Magnus Persson (HK Drott)[4]
Abgänge 2014/15
- Michal Kopčo (HT Tatran Prešov)[5]
- Fredrik Larsson (Alingsås HK)[6]
- Jörg Lützelberger (beendet seine Spielerkarriere und wird Co-Trainer)[4]
- Barna Putics (Tremblay-en-France Handball)[7]
- Lucas Puhl (TuS Ferndorf)[8]
- Jan-Lars Gaubatz (ASV Hamm-Westfalen)[9]
Bekannte ehemalige Spieler
Spielorte


Seit es im VfL Profihandball gibt, war die Eugen-Haas-Halle in Gummersbach Heimspielstätte der Blau-Weißen. Aufgrund der mit heute 2100 Plätzen geringen Kapazität der Halle zog der VfL aber bereits in den 1960er Jahren zu ausgewählten Spielen in andere Hallen um. Europapokalspiele bestritt der Verein zunächst in der Kölner Sporthalle, ab 1970 dann in der Regel in der Dortmunder Westfalenhalle, gelegentlich auch weiterhin in der Sporthalle Köln. Nachdem 1998 die LANXESS Arena in Köln fertiggestellt war, gab es schon früh Pläne zum Umzug in die große Multifunktionshalle. Jedoch kam es erst am 30. November 2001 zum ersten Spiel des VfL in Köln. Dabei wurde gegen den THW Kiel mit 18.576 und 2004 im Spiel gegen den SC Magdeburg mit 19.154 Zuschauern der inoffizielle Weltrekord für Zuschauerbesuche bei Vereinsmannschaftsspielen aufgestellt, der jedoch ein halbes Jahr später durch ein Bundesligaspiel des TBV Lemgo gegen den THW Kiel in der Arena auf Schalke wieder gebrochen wurde. Die höchste offizielle Zuschauerzahl eines Spiels des VfL Gummersbach wurde am 16. März 2007 im Bundesligaspitzenspiel gegen den THW Kiel mit 19.403 Zuschauern erreicht. Ab 2005 bestritt der VfL regelmäßig Ligaspiele in der LANXESS Arena. In der Saison 2007/08 wurden alle 17 Bundesliga-Heimspiele des VfL in der Kölnarena ausgetragen. Dadurch erhoffte sich der Verein Mehreinnahmen in sechsstelliger Höhe pro Saison. Auch alle Spiele der EHF Champions League fanden in Köln statt. Diese Rechnung ging aber nicht auf. Die hohen Hallenkosten und die auf Dauer nur mäßige Zuschauerresonanz in Köln ließen den VfL in die Eugen-Haas-Halle zurückkehren.
Die jüngsten internationalen Erfolge veranlassten die Stadt Gummersbach, den Bau einer neuen Arena zu bewilligen. Dabei entstanden für den VfL keinerlei Kosten. Die 10,7 Mio € teure Multifunktionshalle wurde vom Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt und einer Sponsorengesellschaft finanziert, die sich die Namensrechte der neuen Arena gesichert hat. Die neue Halle trägt den Namen Schwalbe-Arena, benannt nach dem Fahrradreifenhersteller und ehemaligen Hauptsponsor der Profihandballer. Sie bietet 4132 Zuschauern Platz und verfügt über einen angeschlossenen Businessbereich und VIP-Logen. Der Bau begann am 17. Oktober 2012 mit dem ersten Spatenstich, eingeweiht wurde die Halle am 9. und 10. August 2013 mit einem Handballturnier. Der VfL zog zur Bundesliga-Saison 2013/14 in die Arena um. Mit der neuen Halle erhofft sich der Verein insbesondere eine höhere Attraktivität für eventuelle Sponsoren und Spieler sowie steigende Zuschauereinnahmen.[10]
Größte Erfolge
- Deutscher Meister 1966, 1967, 1969, 1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983, 1985, 1988, 1991
- Deutscher Vizemeister 1968, 1970, 1972, 1978, 1980, 1981
- Deutscher Pokalsieger 1978, 1979, 1982, 1983, 1985
- Europapokalsieger der Landesmeister 1967, 1970, 1971, 1974, 1983
- Europapokalsieger der Pokalsieger 1978, 1979, 2010, 2011
- IHF/EHF-Pokalsieger 1982, 2009
- Europameister der Vereinsmannschaften 1979, 1983
Entwicklung der Zuschauerzahlen
Saison | Zuschauerschnitt |
---|---|
2004/05 | 7.106 |
2005/06 | 10.484 |
2006/07 | 8.702 |
2007/08 | 6.067 |
2008/09 | 4.884 |
2009/10 | 3.708 |
2010/11 | 2.675 |
2011/12 | 2.421 |
2012/13 | 2.012 |
2013/14 | 3.586 |
Ehrungen
Jugend
- Deutscher B-Jugend-Vizemeister 2009
Fußball im VfL
Am 23. Januar 1910 wurde der FC Teutonia Gummersbach gegründet, der sich noch im gleichen Jahr in Viktoria Gummersbach umbenannte. Im April 1913 fusionierte die Viktoria mit dem FC Komet Gummersbach und der Betriebssportgemeinschaft der Firma Steinmüller zum SSV Gummersbach. In den 1930er Jahren spielte der SSV in der seinerzeit zweitklassigen Bezirksklasse, bevor der Club 1937 im VfL Gummersbach aufging. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der SSV Gummersbach am 12. August 1945 neu gegründet. Doch schon während der Saison 1945/46 schloss sich der Verein wieder dem VfL an und spielte in der 1. Kreisklasse Oberberg. 1954 wurden die VfL-Fußballer Kreismeister und stiegen in die Bezirksklasse auf.[11]
Dort wurden die Gummersbacher 1958 Vizemeister hinter dem SV 09 Eitorf.[12] 1967 beendete der VfL die Bezirksklassensaison punktgleich mit dem TuS Lindlar. Vor 5.000 Zuschauern im neutralen Engelskirchen siegten die Gummersbacher mit 1:0 und stiegen in die Landesliga auf.[11] In der Landesliga kämpfte die Mannschaft zunächst gegen den Abstieg, ehe sie 1975 Vizemeister hinter dem TuS Lindlar wurde und den Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein, die damals höchste Amateurliga, um nur einen Punkt verpasste. Drei Jahre später trugen die VfL-Fußballer ein Freundschaftsspiel gegen die japanische Nationalmannschaft aus,[11] bevor die Gummersbacher 1979 in die Bezirksliga und vier Jahre später in die Kreisliga A absteigen mussten. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg kehrten die Gummersbacher in der Saison 1988/89 noch einmal in die Landesliga zurück und pendelten danach zwischen Bezirksliga und Kreisliga A. Als im Jahre 2000 dem VfL Gummersbach durch die hohen Schulden der Handballabteilung die Insolvenz drohte spalteten sich die VfL-Fußballer im März 2000 als 1. FC Gummersbach ab.[11]
Literatur
- 100 Jahre VfL Gummersbach 1861–1961, Luyken: Gummersbach 1961
- Hans Werheid, VfL Gummersbach. Eine Spitzenmannschaft des Welthandballs, Gummersbach o. J. (ca. 1977)
Weblinks
- Website des Hauptvereins VfL
- Website der Handballabteilung
- Hintergründe zur Vereinsgeschichte – aus geschichte.nrw.de
Einzelnachweise
- ↑ Gummersbach erhält keine Lizenz für die Handball-Bundesliga. In: Spiegel.de. Abgerufen am 23. Mai 2011.
- ↑ Gummersbach erhält Lizenz für die Handball-Bundesliga. In: RP-Online.de. Abgerufen am 30. Mai 2011.
- ↑ Gummersbach gerettet: Bundesliga-Lizenz erteilt. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 30. Mai 2011.
- ↑ a b c d e f handball-world.com: „Jünger und deutscher“: Gummersbach präsentiert Kader für die kommende Spielzeit vom 6. März 2014, abgerufen am 6. März 2014
- ↑ vfl-gummersbach.de: Finale Phase der Vorbereitung vom 11. August 2014, abgerufen am 1. September 2014
- ↑ ahk.nu: Fredrik Larsson klar för Alingsås HK vom 14. März 2014, abgerufen am 21. Juli 2014
- ↑ handball-world.com Gummersbacher Putics wechselt nach Frankreich vom 8. Mai 2014, abgerufen am 1. Juli 2014
- ↑ handball-world.com: Ferndorf holt Wunschkandidaten für das Tor vom 11. April 2014, abgerufen am 11. April 2014
- ↑ Wechel von Jan-Lars Gaubatz perfekt vom 27. Januar 2015, abgerufen am 29. Januar 2015
- ↑ stadionwelt.de: Spatenstich in Gummersbach Artikel vom 17. Oktober 2012
- ↑ a b c d VfL Gummerbach. Oberberg-Fussball, abgerufen am 18. Januar 2015.
- ↑ Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1952–1958. Hövelhof 2012, S. 264.