Zum Inhalt springen

Benutzer:Schnurrikowski/Atari 400

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Januar 2015 um 17:20 Uhr durch Schnurrikowski (Diskussion | Beiträge) (Zeitgenössisch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Atari 400
/|\ Atari

Atari 400
 
Hersteller
Atari, Inc.
Hauptentwickler

Jay Miner (Leitung, Hardware), Joe Decuir (ANTIC), George McLeod (CTIA), Doug Neubauer (POKEY), Scott Shiffman (Hardware), Alan Miller und Howard Bornstein (Betriebssystem)[1], Doug Hardy (Gehäuse)[2], Shepardson Microsystems, Inc. (Atari BASIC)

Verkaufsstart und Neupreis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten November 1979 für 549,99 $
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DeutschlandDeutschland
Einstellung der Produktion
Verkaufte Geräte
Hauptprozessor
MOS 6502 @ 1,79 MHz
Arbeitsspeicher ab Werk
8 KB DRAM (1979)
16 KB (ab 1980)
Grafikausgabe
Textmodi
Grafikmodi
maximal 256 Farben
Sprites
Tonausgabe
4 Tongeneratoren
Gehäuseabmessungen (H/B/T)
Lieferumfang (Westdeutschland)

Der Atari 400 ist ein auf dem 6502-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Die 4 in der Namensgebung bezieht sich auf die ursprünglich vorgesehene RAM-Ausstattung mit 4 KB.[3]

Synthese von Einfachheit der Spielkonsolen mit vielseitiger Verwendbarkeit von Heimcomputern. Zusammen mit Atari 800 erster Heimcomputer der für Laien geeignet war und völlig neue Konzepte wie Modularität (SIO) und Standards zur Funkentstörung für TV umsetzte. Neben der Abschirmung der Technik vom Bediener beim Atari 400 insbesondere weitere Maßnahmen zur Bedienerfreundlichkeit (Laptop, wasseresistente Tastatur) umgesetzt.

erstmals Alles-aus-einer-Hand-Konzept, Abstimmung von Entwicklung und Vermarktung

Geschichte

Noch während der letzten Entwicklungsphase für die Videospielekonsole VCS 2600 begann Atari Anfang 1977 mit den Planungsarbeiten für ein Nachfolgemodell. Die Bemühungen der Ingenieure konzentrierten sich dabei hauptsächlich auf die Erweiterung der Grafikfähigkeiten des im Atari 2600 verbauten hochintegrierten Spezialschaltkreises TIA (Akronym aus engl. television interface adapter). Eine höhere Auflösung sollte anspruchsvollere Grafiken und die vorgesehene effizientere Erzeugung der Bildschirminhalte mittels vordefinierbarer Zeichen eine Entlastung des Hauptprozessors ermöglichen. Diese Verbesserungen versprachen komplexere Spiele bei gleichzeitig verringertem Aufwand zu ihrer Entwicklung.

Entwicklung und Prototypen

Erste elektronische Funktionsgruppen wurden ab ... von Grund auf neu entwickelt und in einem einzelnen elektronischen Spezialbaustein zusammengefaßt. Ein früher, noch handverdrahteter Prototyp des Alphanumeric Television Interface Controller (in akronymisierter Kurzform ANTIC) wurde der Firmenleitung von Atari kurz darauf vorgestellt. [4] Anschließende Machbarkeitstudien zu möglichen Kombinationen des neuen Spezialbausteins mit weiteren elektronischen Baugruppen zeigten rasch über den Einsatz in einer reinen Spielkonsole hinausgehende Potentiale auf. So schien eine integrierte Tastatur für Programmierzwecke und die Implementierung von Schnittstellen für benutzerspezifische Erweiterungen sowohl technisch als auch ökonomisch möglich.

Ein modularer Aufbau und die Fähigkeit zur Programmierung waren zum damaligen Zeitpunkt lediglich den in Industrie und Forschung eingesetzten teuren Computern von IBM oder DEC und mit deutlichen Abstrichen den wesentlich günstigeren Heimcomputern wie Altair 8800, TRS-80, PET 2001 und Apple II vorbehalten. Insbesondere letztere krankten jedoch an einer umständlichen Bedienung, unzuverlässiger Technik und im Vergleich zu Spielkonsolen der damals neuesten Generation immer noch hohen Anschaffungskosten. Technisch wenig versierte, jedoch elektronischer Datenverarbeitung gegenüber aufgeschlossene Interessengruppen mit schmalem Geldbeutel blieben so außen vor. Diese Zielgruppe im Auge verwarfen die Verantwortlichen von Atari rasch die ursprünglichen Pläne für eine auf dem ANTIC basierende neue Spielekonsole zugunsten eines eigenen, preisgünstigen und konzeptionell neuartigen Heimcomputers. Die Benutzung hatte einfach und sicher auch für Anfänger zu sein und das Gerät mußte ohne technische Detailkenntnisse des Anwenders mit handelsüblichen Fernsehern und Erweiterungsgeräten betrieben werden können. Daneben sollte die Möglichkeit zum schnellen und bequemen Laden von Spielen und Anwendungsprogrammen ähnlich den von Spielekonsolen bekannten Steckmodulen vorhanden sein. [5][6]

Neben der angestrebten leichten Bedienbarkeit spielte insbesondere niedrige Herstellungskosten des zu entwickelnden Gerätes eine große Rolle; die zunächst geforderte Kompatibilität mit Spielen der Atari-VCS-2600-Konsole verwarfen die Verantwortlichen bereits nach kurzer Zeit. Die daraufhin von den Hauptentwicklern vorgelegten technischen Eckpunkte des neuen Systems wurden von der Firmenleitung im August 1977 für gut befunden und weitere finanzielle Mittel auch zur Aufstockung des Entwicklungspersonals zur Verfügung gestellt. Damit einhergehend erhielt das Heimcomputerprojekt den firmeninternen Codenamen Colleen.[7] Mit fortschreitendem Stand der Arbeiten entschieden sich die Verantwortlichen, die Entwicklung zweier unterschiedlicher Ausbaustufen des Heimcomputers zu verfolgen: ein anwendungsorientiertes Gerät mit Schreibmaschinentastatur und Möglichkeiten zur Erweiterung und eine stark abgerüstete Variante hauptsächlich für Zwecke der Unterhaltung. Die Entwicklungsarbeiten für die zweite Variante, die Entertainment Machine, wurde im November in ein separates Projekt mit dem Namen Candy ausgegliedert. [8]

Projekt Candy

Erste Entwürfe beschränkten die Technik des Geräts auf das Ausführen von steckmodulbasierten Spielen mithilfe von Joysticks und griffen damit die ursprüngliche Idee einer reinen Spielekonsole wieder auf. Ein entsprechender Entwurf vom November 1977 sah keinerlei Peripherieschnittstellen und Erweiterungsmöglichekeiten wie beim Projekt Colleen vor. Selbst der Einbau einer Tastatur wurde zunächst in Frage gestellt.

Letzte Arbeiten am ANTIC wurden bis Januar 1978 abgeschlossen und die weiteren Bemühungen konzentrieren sich auf die Spezialbausteine CTIA und Pokey.[9] Diskussion externe oder interne Tastatur. Weitere Arbeiten an ANTIC/CTIA Sprites hauptsächlich.[10] Entwicklungscomputer Cromenco Z-2 S-100.[11] Ende März Prototypen für Chips (Entwicklerboards) fertig. Cpu immer noch nicht klar. Mittlerweile "Bildungscomputer" als zweiten Fokus.[12] Colleen Gehäuse im Mai 1978 fertig, Candy noch nicht

BASIC -> Lizenz von Microsoft BASIC -> Problem der Umsetzung auf Cartridge -> 6. Oktober 1978 externe Firma Shepardson Microsystems, Inc. beauftragt neuem BASIC und DOS -> innerhalb von 6 Monaten fertigzustellen -> ok -> Atari BASIC auf CES 1979 -> Erste Produktion mit Fehler [13]

Umbenennung in Atari 400

November 1978 offzielle Umbennenung und Vorstellung am 6. Dezember in New York Times.

1979: Atari 400 nicht nur Spielemaschine sondern Einsteigercomputer insb. für Kinder -> interne Tastatur spritzwassergeschützt und ohne abnehmbare Tasten -> Folienflachtastatur[14] SIO. Januar 1979 Vorstellung Atari 400 als C-7000-Messebau (Attrappe) mit Atari 410 und Atari 800 mit 810 und 820. 8 KB RAM für beide. Durch den Einsatz der Tastatur weg von vormaligem Nachfolgemodell für die Spielekonsole VCS 2600 hin zu Heimcomputern.

May 11-13: At the 4th West Coast Computer Faire, held in San Francisco's Civic Auditorium & Brooks Hall, in a booth as elaborate as those seen at Consumer Electronics Shows, Atari demonstrated its new 400 and 800 series computers. This was Atari's first public display of their new computer product lines.[15] Prüfen

June 3-6: At the Summer CES in Chicago Atari promised that the 400/800 base units would ship fall 1979, and featured a firmed 400/800 product line including suggested retail prices. 400 system with BASIC cartridge and Atari BASIC (Wiley Self-Teaching Guide): $549.99; http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

June 15: Atari announced Federal Communications Commission Type I approval for the Atari 400 and Atari 800 personal computer systems, along with the Atari Program Recorder (410). The Atari 400/800 were the only home computers to ever comply with the FCC Type I stringent requirement against RF interference, before the FCC subsequently relaxed the rules. It was the 29th consecutive Atari product approval by the FCC. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html Only the Atari system passed.[16]

Sears als geplanter Pertner für 400 Vertrieb -> Bedingung "FCC Type I compliance" (funkentstört) [17] -> Abschirmung und SIO (anstatt parallele Ansteuerung von Peripherie)[18]

August/September?: The 1979 Sears Wish Book featured: Tele-Games Pong Sports IV (#99708) by Atari, Tele-Games Motocross Sports Center IV (#99729) by Atari, Tele-Games Video Arcade (#99743) by Atari, and the Atari 400 and accessories. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

The Atari manufacturing facility at 1173 Borregas Ave., Sunnyvale CA, established for pinball manufacturing, would now be the site for 400/800 computer line manufacturing. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

November/December: Atari shipped the 400 personal computer system (NTSC; 8KiB RAM) and the 800 personal computer system (NTSC; 8KiB RAM), each boxed with Atari BASIC (SMI) and the Atari BASIC (Wiley Self-Teaching Guide) book; http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Vermarktung

Low-Budget "Low Cost Machine", zweigleisige Strategie: Allgemeincomputer 400 (Einstieg, Spielen, Lernen) und Spezialcomputer 800 (Anwendungen), zugeschnitten auf die junge Generation und Einsteiger (you dont have to stop and think before using them)[19]

Durch Teileknappheit Auslieferung erst ab Oktober 1979[20] ebenso wie bei TI 99/4, ab November zunächst nur Testvermarktung in Versandkatalog und speziellen Ladengeschäften von Sears Roebuck [21]

Unverbindlicher Verkaufspreis: $549 (400 & Zubehör, BASIC, Buch) http://www.atarimania.com/documents/atari-400-800-launch-press-kit.pdf

January 5-8: At the Winter CES in Las Vegas, for the 400/800, Atari introduced the 825 printer, 830 modem, and 850 interface. 400/800 software titles introduced: 3-D Tic-Tac-Toe, Star Raiders, Personal Finance ... Also, list prices for the 400 and 800 packages increased to US$630 and US$1,080 http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Werbeoffensiven im zweiten und dritten Quartal 1980[22] erste Fachliteratur

Dritthersteller ab Mitte 1980[23]

Verstärktes Engagement im Bildungssektor (Schulen, Universitäten) -> Sinn und Zweck: Schüler -> Eltern -> dasselbe System kaufen, Studenten -> auch privat das von Uni vertraute System benutzen [24]

Educational: Atari & TI Einstieg "Computer Aided Instructions" + "Courseware"[25], Zusammenarbeit Atari und SRA [26] auf Summer CES, ebenso Vorstellung ZX80[27], Vertriebspartner IBM "Science Research Associates" für Bildung: Kauf Atari 800, bekomme Atari 400 gratis dazu[28] und "3 for 2 deal" für Bildungseinrichtungen: 2 800er kaufen -> 1 400 gartis dazu [29]

Educational Zusammenarbeit Atari und THESIS[30]

Atari had sold 35,000 400/800 computers through 1980. (source?) http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Ende 1980: TRS-80 Color Computer von manchen als Konkurrenz angesehen [31], Lieferprobleme bei Atari [32]

32 KB RAM auch für Atari 400 (u.a. Mosaic), Commodore VIC Anfang 1981 [33] Anfang 1981 Atari 400 immer noch mit 8K RAM - Aufrüstung in Fachwerkstätten auf 16 KB möglich[34] 16K Atari 400 UVP $629 [35]

32 KB RAM für Atari 400 von Axlon -> Betrieb von 810, Interfaces und Druckern möglich, identisch zum Atari 800 32 KB - vom Spielzeug zum Arbeitscomputer[36]

Vergleich Atari, VIC (neu), TRS-80 CoCo (neu) [37][38]

2 Seiten im Sears Katalog nur für Atari 400/800[39]

März: Neue Konkurrenz aus Japan zeichnet sich ab: https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-03/1981_03_BYTE_06-03_Programming_Methods#page/n243/mode/2up/search/atari

April 1981: Um andauernde Lieferschwierigkeite in den Griff zu bekommen und zur Vorbereitung der weltweiten Vermarktung neuen Vertriebsleiter Rigdon Currie von Xerox kommend eingesetzt [40]

??? Januar 1981 Atari announced that the 400 would now ship in two versions: original 8KiB RAM version at the new list price of US$499.95 (previously: US$630), or new 16KiB RAM version for US$630. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html ???

April: Atari 400 8K -> UVP $530, Atari 400 16K -> UVP $630 [41]

Frühjahr 1981:

Adventure International [42] Technische Dokumentationen von Atari erhältlich [43]

First issue of The Atari Connection, the glossy magazine published by Atari (Computer) in support of the 400/800. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Mai 1981:

Preisreduktionen -> Atari 400 nun ausschließlich mit 16 KB RAM ab Werk für $399, Microsoft BASIC erhältlich [44]

May 4-7: At the National Computer Conference in Chicago, Atari announced that the 8KiB Atari 400 was being discontinued and that the price on the 16KiB version was being reduced to US$399 (was US$630); also, the Atari BASIC cartridge and Atari BASIC (Wiley Self-Teaching Guide) book would no longer be included with the now "mass market packaged" 400. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Programmierwettbewerbe durch Atari, APX, Frühjahr 1981 [45] APX [46]

Sommer 1981: Epyx Spiele [47]

Summer: By mid-1981 Atari had sold over 50,000 400/800 computers to date.[48]

August 1: In the UK, Atari consumer products distributor Ingersoll Electronics shipped the Atari 400/800 computers (new UK versions for PAL-I; £345/£645 incl. VAT; both with 16KiB RAM). http://www.atarimania.com/atari-magazine-issue-vcs-owner-s-club-bulletin-16_57.html

September 10-12: Atari distributor Ingersoll Electronics introduced the Atari 400/800 and featured the Atari VCS at The 4th Personal Computer World Show at the Cunard Hotel, Hammersmith, London. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Oktober: erste interne 48K RAM-Aufrüstung für Atari 400 von Intec [49] damit Atari 400 technisch gleichwertig mit 800 (48k)

Fall: For the 400/800 Atari shipped the Starter Kits The Communicator, The Entertainer, The Programmer, and The Educator, http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Fall: In West Germany, Atari Elektronik Vertriebsgesellschaft mbH shipped the Atari 400/800 (new PAL versions for PAL B). http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

November 17-20: Atari consumer products distributor Ingersoll Electronics featured the Atari 400/800 at Compec '81 (Computer Peripheral and Small Computer Systems Exhibition), Grand Hall, Olympia, London. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

November 1981: GTIA statt CTIA, OS Version B neu[50]

Xerox als Vertriebspartner [51]

Atari claimed to have sold 300,000 400/800 computers in 1981.[52]

Bald Gegenwind in punkto Preis durch CoCo und den aufkommenden Commodore VIC (Oktober 1981 angekündigt[53])[54] deshalb aggressive Preispolitik seitens Atari [55]

Education: Minnesota Bildungswesen (bislang 3 Jahre Apple) Paketangebot Atari 400, BASIC, 810, Joystick und S/W-Fernseher für $579 </ref> deshalb aggressive Preispolitik seitens Atari [56] Atari neben Apple nun Zulieferer [57]

Einzelhandelsnetz für Atari-Händler weiter ausgebaut[58], IBM Personalcomputer angekündigt

Erste Bugs in BASIC und ROM [59]

Oktober 1982: Austausch von CTIA -> GTIA und OS Version B ROM-Tausch durch regionale Atari Service Center[60]

Förderung von fremden Programmen/Education und Gründung Atari Institute for Educational Action Research im Oktober 1981, $250.000 -> Computer as learning tool[61]

UserGroup Support Manager bei Atari[62]

erste Atari Fabrik in Taiwan (Videogames)[63]

1982 January 19-22: Atari featured the 400/800 at the third annual Which Computer? Show, National Exhibition Centre, Birmingham, England. http://www.atarimania.com/atari-magazine-issue-vcs-owner-s-club-bulletin-20_48.html

February 18: Atari established the subsidiary, Atari International (U.K.) Inc., which would replace Ingersoll Electronics as Atari consumer products (VCS, 400/800) distributor in the UK and Eire. Graham Clark would be Atari International (U.K.) Managing Director. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Juni 82 Atari also twice announced new suggested retail prices for the 400 (previously: US$399) at the show: first US$349 (CC Oct82 p180), then US$299 (Merch Jul82 p43). http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

TI macht Druck: TI-99/4A nun $300 Angriff auf Atari und CoCo [64]

July 26: InfoWorld estimated between 250,000 and 300,000 Atari 400/800 computers had been sold to date.

Vermarktung auch im Massenmarkt (J.C. Penney, K-Mart, Toys r us...) anvisiert[65] Nachfolger Atari 600 (ohne XL) - basically 400 with standard keyboard[66]

August 29-December 31: "Atari Announces Discount Fares to the Computer Age. Save up to $60" promotion. For the purchase of an Atari 400, Atari offered a rebate of $10 for each purchase of up to six additional Atari computer products. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

September 10-12: Atari featured the 400/800 at the 5th Personal Computer World (PCW) show at the Barbican, London., November 16-19: Atari featured the 400/800 at Compec '82, Olympia hall, London. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

??? December 13: Atari introduced the 1200XL http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html ???

1200 XL: erst im März 83 in Byte erwähnt und für Sommer 83 angekündigt[67]Anzeige April 83 in Byte[68] Kurzvorstelung in Byte April 1983 [69]

...and the 400/800 led the home computer market in 1982. (InfoWorld Nov. 28, 1983, p. 157) Atari sold 400,000 of its 400 and 800 computers in 1982, according to The Yankee Group, a Boston-based computer consulting firm, accounting for 17 percent of all home computer sales. (Washington Post 5/24/1983 pD7) Atari is the number-one-selling home computer [70]

Dez 82: Preiskrieg mit TI und Commodore -> Atari mit Softwarecoupons, Timex 1000 wird zur Konkurrenz [71]

Januar 1983 the retail price for the 400 remained $299. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html,

Jan 83 Atari ... is pushing the Atari 400 rather than the Atari 800 [72]

January 18-21: Atari featured the 400/800 at the Which Computer? show at the Birmingham National Exhibition Centre, England., March 8-April 4: Atari featured the 400/800 at the Daily Mail Ideal Home Exhibition, Earls Court, London. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Schreibmaschinentastatur von Inhome[73]

März 1983 Atari announced a $50 rebate, starting April 15, for the purchase of a 400 computer, and hinted that the 400 was soon to be replaced by a new model (presumptive name: 600XL). http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

April 15: Start date for several Atari computer rebate offers: $50 for the purchase of a 400, or $100 for the purchase of an 800 or 1200XL. (newspaper ads) http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

mai 1983: Atari 400 Preisenkung auf UVP unter $200[74]

June 5-8: At the Summer CES in Chicago Atari introduced the 600XL, 800XL, 1400XL and 1450XLD home computers (the 1400XL/1450XLD never shipped; see Atarimuseum's 1400XL and 1450XLD pages). The 600XL/800XL would retail for US$199/$299. The 400/800 were announced discontinued. http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html + Atari Neuvorstellungen u. a. 600 XL (16 K) $199 Byte [75]

Fall: An Atari TV ad promoted the 400 for $69.95 after $50 Atari rebate, indicating a new/final list price of $119.95 (previously: $299). http://mcurrent.name/atarihistory/wci_games.html

Technische Details

Das Gehäuse des Atari 400 enthält zwei Platinen mit allen elektronischen Baugruppen, den Peripherieanschlüssen, der Bildschirmausgabe und der Spannungsregelung für das externe Netzteil. Die elektronischen Hauptbestandteile bilden die 6502-CPU (engl. central processing unit), die Spezialbausteine ANTIC, GTIC, POKEY und der Arbeits- (RAM) sowie Festwertspeicher (ROM). Zum Lieferumfang gehörten neben dem Computer ein Netzteil (), das Antennenkabel und die Bedienungsanleitungen für das Gerät.

CPU

Die Systemarchitektur basiert auf dem 8-Bit-Mikroprozessor MOS 6502 oder einer moderneren Variante in Form des xxx. Die CPU kann auf einen Adressraum von 65536 Byte zugreifen, was auch die theoretisch mögliche Obergrenze des Arbeitsspeichers von 64 Kilobytes (KB) festlegt. Der Systemtakt beträgt bei PAL-Geräten 1,768 MHz, für solche mit NTSC-Ausgabe dagegen 1,788 MHz.

Neben der CPU kann auch der Spezialbaustein ANTIC direkt auf den Arbeitsspeicher zugreifen (engl. direct memory access, DMA), beispielsweise um das anzuzeigende Bild aus Videodaten zu erzeugen. Dabei wird die CPU angehalten, um selbst auf den Speicher zuzugreifen. Hat der ANTIC keine weiteren Bilddaten zu bearbeiten, d.h. während horizontaler und vertikaler Austastlücken sowie bei gelöschtem Bildschirm, wird die CPU wieder gestartet.[76]

Spezialbausteine

ANTIC

Mikroprozessor "Alpha Numeric Television Interface" -> programmierbar (Display List, 16 Bit Programmzähler -> d.h. 2 hoch 16 Adressen wo DL liegen kann, Sprünge möglich), RAM-Refresh

DMA -> direkter Speicherzugriff für Spielfeld (normales Grafik) und Spieler (Sprites), Blockierung der CPU während Zugriff auf RAM ("cycle stealing", Gr. 0 36% CPU-Zeit weg)

Interruptkontrolle -> nicht maskierbare Interrupts (DLI, VBI)

Ein/Ausgabe -> Lichtgriffel, Kontrolle GTIA

Grafik & Bildassgabe -> Text & Grafikerzeugung (Videodatenverarbeitung), Scrolling

Tabelle mit Text- und Grafikstufen [77]

CTIA / GTIA

"In 1981, Atari upgraded the 400 and 800 with a new graphics chip, the GTIA,"[78], appearing in new machines in the beginning of 1982[79], ctia ... manufactored priot to November 1981[80]

ANTIC 1983 GTIA review: https://archive.org/stream/1983-04-anticmagazine/Antic_Vol_2-01_1983-04_Games_Issue#page/n47/mode/2up

"Graphics Television Interface Adapter", dem ANTIC nachgeschaltet

Grafik -> Grafikstufen & Farbe (Modi 1-3) -> Fernsehbildgenerator

Sprites (Player/Missiles) -> 2 Grundtypen: Player (4 Stück), Missiles (4 Stück) -> mehr Farben, Vom Hintergrund unabhängig, automatische Kollisionsdetektion

[81]

Ein/Ausgabe -> Joysticks, Funktionstasten

POKEY

Tonerzeugung, Ein/Ausgabe (Tastaturabfrage, Paddles, SIO), Zeitgeber, Zufallszahlengenerator

Speicheraufteilung, RAM und ROM

Der von der CPU und TED ansprechbare Adressraum segmentiert sich beim Atari 400 in verschiedene Abschnitte unterschiedlicher Größe. Aus praktischen Gründen ist es üblich, für deren Adressen anstelle der dezimalen Notation die hexadezimale zu verwenden. Ihr wird zur besseren Unterscheidbarkeit üblicherweise ein $-Symbol vorangestellt. Den Adressen von 0 bis 65535 in dezimaler Notation entsprechen im hexadezimalen System die Adressen $0000 bis $FFFF.

Nach dem Einschalten des Computers besteht der Adressraum aus ... Die CPU liest zunächst die Inhalte der ROM-Bausteine mit dem Betriebssystem aus, womit der Commodore Plus/4 nebst angeschlossenen Peripheriegeräten initialisiert wird. Sind keine Steckmodule mit ausführbaren Inhalten am Expansionsport vorhanden, wird vom Betriebssystem

Ein- und Ausgabe, Schnittstellen

Als Verbindungen zur Außenwelt dienen vier Joystickanschlüsse, ein koaxialer HF-Antennenanschluss für Fernseher, eine serielle Atari-Standardschnittstelle zum Gebrauch mit vielen Atari-Peripheriegeräten wie dem ... .

Abschirmung:

https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-01/1981_01_BYTE_06-01_Hand-held_Computers#page/n65/mode/2up/search/atari

Peripheriegeräte

Massenspeicher

In Zusammenhang mit vor allem westlichen Heimcomputern der 1980er Jahre kamen zur Datensicherung hauptsächlich Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke, im professionellen Umfeld bei den Personalcomputern zunehmend auch Fest- und Wechselplattenlaufwerke zum Einsatz. Die günstigste Variante der Datenaufzeichnung durch Kompaktkassetten hat im Allgemeinen den Nachteil niedriger Datenübertragungsraten und damit langer Ladezeiten, wohingegen die wesentlich schnelleren und verlässlicheren Disketten- und Plattenlaufwerke sehr viel teurer in der Anschaffung waren.[82][83] Bei Veröffentlichung des Atari 400 standen ihm Kassetten- und Diskettensysteme als Massenspeicher zur Verfügung.

Kassettensysteme

https://archive.org/stream/1981-07-compute-magazine/Compute_Issue_014_1981_Jul#page/n115/mode/2up/search/atari

Kassettenformate allgemein https://archive.org/stream/1983-06-anticmagazine/Antic_Vol_2-03_1983-06_Data_Base_Survey#page/n35/mode/2up

410 Test: https://archive.org/stream/1982-12-anticmagazine/Antic_Vol_1-05_1982-12_Buyers_Guide#page/n61/mode/2up 410 Pros/Cons und Alternativen: https://archive.org/stream/1982-10-anticmagazine/Antic_Vol_1-04_1982-10_Sound_and_Music#page/n61/mode/2up

410 Verbesserung (Bastelei) https://archive.org/stream/1983-04-anticmagazine/Antic_Vol_2-01_1983-04_Games_Issue#page/n97/mode/2up

Diskettensysteme

Über die serielle Standardschnittstelle können die Diskettenlaufwerke

Neben den Atari-eigenen Diskettenlaufwerken kann der Atari 400 auch mit Geräten von Drittherstellern wie beispielsweise dem Indus .. von betrieben werden.

Videodisc und Atari 400:

https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-06/1982_06_BYTE_07-06_Interactive_Videodiscs#page/n53/mode/2up/search/atari

Percom (ab Mitte 82): https://archive.org/stream/1982-08-anticmagazine/Antic_Vol_1-03_1982-08_Printers#page/n3/mode/2up

Rana: https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-03/1983_03_BYTE_08-03_Mass_Storage#page/n43/mode/2up/search/atari

Trak: https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-09/1983_09_BYTE_08-09_Portable_Computers_in_Depth#page/n609/mode/2up/search/atari

Ausgabegeräte

Zur Datenausgabe stehen dem Atari 400 verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

Zur schriftlichen Fixierung von Text oder Grafik dienen verschiedene

Mitte 1982 Druckerübersicht https://archive.org/stream/1982-08-anticmagazine/Antic_Vol_1-03_1982-08_Printers#page/n7/mode/2up

Voicebox Mitte 1982 https://archive.org/stream/1982-08-anticmagazine/Antic_Vol_1-03_1982-08_Printers#page/n35/mode/2up

S.A.M. Mitte 1982 https://archive.org/stream/1982-08-anticmagazine/Antic_Vol_1-03_1982-08_Printers#page/n55/mode/2up

Roboterarm (Anfang 1983) https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n37/mode/2up

Eingabegeräte

Die im Atari 400 verbaute Tastatur verfügt

Externe Tastatur Sidewriter (Ende 1982) https://archive.org/stream/1982-12-anticmagazine/Antic_Vol_1-05_1982-12_Buyers_Guide#page/n71/mode/2up

Aufsatz-Tastatur Joytyper 400 (Anfang 1983) https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n9/mode/2up

Einbau-Tastatur Inhome (Anfang 1983) https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n25/mode/2up

Joysticks (Mitte 1982): https://archive.org/stream/1982-12-anticmagazine/Antic_Vol_1-05_1982-12_Buyers_Guide#page/n27/mode/2up

Trackball (TG Software, Anfang 1983) https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n31/mode/2up

LightPen https://archive.org/stream/1983-04-anticmagazine/Antic_Vol_2-01_1983-04_Games_Issue#page/n109/mode/2up

Datenfernübertragung

Klassenraum Netzwerk (16 Computer) https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-08/1983_08_BYTE_08-08_The_C_Language#page/n507/mode/2up/search/atari

Sonstiges

ATR 8000 Mai 1983 https://archive.org/stream/1983-05-anticmagazine/Antic_Vol_2-02_1983-05_Communications#page/n29/mode/2up

Software

Wie bei anderen Heimcomputern der 1980er Jahre auch erfolgte der Vertrieb kommerzieller Software auf verschiedenen Datenträgern. Die insbesondere bei Spieleherstellern beliebten preiswerten Kompaktkassetten waren durch die starke mechanische Beanspruchung des Magnetbandes allerdings sehr anfällig für Fehler und ihr Einsatz war oft mit langen Ladezeiten verbunden. Zudem sind mit Datasetten bestimmte Betriebsarten wie die beispielsweise zum Betrieb von Datenbanken vorteilhafte relative Adressierung nicht möglich. Bei den in der Herstellung vielfach teureren Steckmodulen dagegen standen die darin enthaltenen Programme sofort nach dem Einschalten des Computers zur Verfügung, was insbesondere bei Systemsoftware und oft genutzten Anwendungen von großem Vorteil war. Den besten Kompromiss zwischen Ladezeit, möglichen Betriebsarten, Verlässlichkeit und Speicherkapazität erzielten die Disketten, deren Verwendung bei Veröffentlichung des Commodore Plus/4 durch das 1541-Diskettenlaufwerk unterstützt wurde.[84]

Die Programmpalette für den Atari-400-Computer umfasste neben der von Atari vertriebenen Auswahl kommerzieller Programme auch von Drittherstellern entwickelte und in Zeitschriften und Büchern publizierte Software (Listings) zum Abtippen. Die meisten der kommerziellen Programme wurden auf Steckmodul und Diskette angeboten. Spiele, insbesondere solche von Drittherstellern, waren dagegen häufig nur auf Kompaktkassette erhältlich.

Von der in Umlauf befindlichen Software machten illegale Kopien („Raubkopien“) stets einen großen Teil aus und stellten damit kleinere Softwareentwickler häufig vor existentielle wirtschaftliche Schwierigkeiten. Daraufhin wurden zunehmend Kopierschutzsysteme insbesondere bei Spielen als der meistverkauften Software eingesetzt.[85]

Systemprogramme

Die Konfiguration und Initialisierung nach Warm-/Kaltstart der Atari-400-Hardware fällt in den Aufgabenbereich des Betriebssystems (Operating System, OS). Mit einer Größe von 10 KB umfaßt das OS verschiedene Unterprogramme. Die Routinen des OS steuern u.a. Ein- und Ausgabeoperationen wie etwa Tastatur- und Joystickabfragen, enthalten Routinen für die Fließkommaarithmetik, zur Abarbeitung von Interrupts und einen Bildschirmtreiber zum Erzeugen der verschiedenen Grafikmodi.[86] Die Startadressen der einzelnen Unterprogramme sind in einer Sprungtabelle zusammengefaßt, um Kompatibilät mit späteren Revisionen oder neuen Versionen zu gewährleisten. Zur Abgrenzung vom OS der späteren XL und XE-Modelle wird das Atari-400-OS häufig auch als Oldrunner bezeichnet.

Schattenregister[87]

Programmiersprachen und Anwendungsprogramme

Aufbauend auf der Systemsoftware kam dem benutzerspezifischen Einsatz des Commodore Plus/4 in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten große Bedeutung zu. War dabei die Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit z. B. käuflich zu erwerbenden Programmen aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich oder sollte beispielsweise neuartige Unterhaltungssoftware produziert werden, so musste dies mithilfe von entsprechenden Programmiersprachen in Eigenregie geschehen.

Assemblersprache

Die Erstellung zeitkritischer Actionspiele und Anwendungen in der Regelungstechnik erforderte Anfang der 1980er Jahre eine optimale Nutzung der Hardware insbesondere des Arbeitsspeichers. Im Heimcomputerbereich war dies ausschließlich durch die Verwendung von Assemblersprache mit entsprechenden Übersetzerprogrammen, den Assemblern, möglich.[88] Die Auslieferung von Assemblern erfolgte in vielen Fällen mit einem zugehörigen Editor zur Eingabe der Programmanweisungen („Sourcecode“), häufig auch als Programmpaket mit Debugger und Disassembler zur Fehleranalyse. Im professionellen Entwicklerumfeld kamen vielfach Cross-Assembler zum Einsatz. Damit war es möglich, ausführbare Programme für Heimcomputer auf leistungsfähigeren und komfortabler zu bedienenden Fremdcomputerplattformen zu erzeugen. Beispielsweise erfolgte die Entwicklung der Atari-400-Systemsoftware auf einem

Programmiereinsteiger zogen in vielen Fällen die übersichtlichen und einfach zu bedienenden, dafür aber weniger leistungsfähigen Programmier-Hochsprachen vor.

Allgemeines Atari und Assembler (Mitte 1983): https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n103/mode/2up

Synassembler (Ende 1982): https://archive.org/stream/1982-12-anticmagazine/Antic_Vol_1-05_1982-12_Buyers_Guide#page/n75/mode/2up

Interpreter-Hochsprachen

Atari BASIC im Vergleich: https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-01/1981_01_BYTE_06-01_Hand-held_Computers#page/n319/mode/2up/search/atari

BASIC A+ OSS Mai 1983 https://archive.org/stream/1983-05-anticmagazine/Antic_Vol_2-02_1983-05_Communications#page/n79/mode/2up

Microsoft BASIC etc.

Neben der Programmiersprache BASIC in ihren verschiedenen Dialekten existiert die Interpretersprache Logo, die kurz Verkaufsstart des Atari 400 erhältlich war. Unterstützt durch Elemente wie die turtle graphics (Schildkrötengrafik) ist eine kindgerechte und interaktive Einführung in die Grundlagen der Programmierung möglich. Ausgeliefert wurde Logo ausschließlich auf Disketten, womit zum Betrieb ein Diskettenlaufwerk vorausgesetzt wird.

ABC BASIC COmpiler Mai 1983 https://archive.org/stream/1983-05-anticmagazine/Antic_Vol_2-02_1983-05_Communications#page/n83/mode/2up

Datasoft BASIC COmpiler Mai 1983 https://archive.org/stream/1983-05-anticmagazine/Antic_Vol_2-02_1983-05_Communications#page/n85/mode/2up

Compiler-Hochsprachen

Als Mittelweg zwischen Interpreter-Hochsprache (langsam in der Ausführung, aber gut lesbare Sourcecodes und einfache Fehleranalyse) und Assemblersprache (schwer zu erlernen und umständlich zu handhaben, aber Anfang der 1980er Jahre alternativlos zur Erzeugung schneller und speichereffizienter Programme) etablierten sich auch im Heimcomputerbereich im Laufe der 1980er Jahre die Compiler-Hochsprachen. Die Ausführungsgeschwindigkeit der damit erzeugten Maschinenprogramme war im Vergleich zu interpretierten Programmen wie beim eingebauten BASIC sehr viel größer, reichte aber nicht ganz an die von Assemblern erzielte heran. Die Geschwindigkeitsnachteile gegenüber assemblierten Programmen wurden jedoch vielfach zugunsten eines leichter zu wartenden Quelltextes in Kauf genommen.

Im Laufe der Zeit waren für die Atari-400-Anwender Compilersprachen wie ... erhältlich.

APX Pascal: https://archive.org/stream/1982-06-anticmagazine/Antic_Vol_1-02_1982-06_Communications#page/n33/mode/2up/search/atari

Anwendungssoftware

Atari 400 in Arztpraxis https://archive.org/stream/byte-magazine-1984-05/1984_05_BYTE_09-05_Computers_and_the_Professions#page/n109/mode/2up/search/atari

Textilläden https://archive.org/stream/1983-06-anticmagazine/Antic_Vol_2-03_1983-06_Data_Base_Survey#page/n13/mode/2up

Online-Banking (Anfang 1983!) https://archive.org/stream/1983-02-anticmagazine/Antic_Vol_1-06_1983-02_Tools#page/n19/mode/2up

Spiele

Den mit Abstand größten Teil der sowohl kommerziellen als auch frei erhältlichen Commodore-Plus/4-Software stellen die Spiele dar. Am beliebtesten waren in erster Linie Umsetzungen von Arcade-Spielen. Neben

Zeitschriften

In den 1980er Jahren spielten neben den Fachbüchern die Computerzeitschriften für viele Heimcomputerbesitzer eine große Rolle. Die häufig monatlich erschienenen Ausgaben enthielten Testberichte zu Neuheiten, Programmieranleitungen und Software zum Abtippen. Sie dienten weiterhin als Werbe- und Informationsplattform sowie zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten.

Emulation

Nach dem Ende der Heimcomputerära Anfang der 1990er Jahre und mit dem Aufkommen leistungsfähiger und erschwinglicher Rechentechnik Ende der 1990er Jahre wurden von engagierten Enthusiasten verstärkt Programme zum Emulieren von Heimcomputern und deren Peripheriegeräten entwickelt. Zum Spielen alter Klassiker verschiedenster Heimcomputersysteme reichte mithilfe der Emulatoren ein einzelnes modernes System mit Datenabbildern („Images“) der entsprechenden Heimcomputerprogramme. Das Aufkommen der Emulatoren setzte damit u. a. ein verstärktes Transferieren von sonst möglicherweise verloren gegangener Software auf moderne Speichermedien in Gang, womit ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung digitaler Kultur geleistet wird.[89]

Als leistungsfähigste Emulatoren für Windows und Linux-Systeme gelten

Rezeption

Zeitgenössisch

Although Atari ... compared to ... https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n95/mode/2up/search/atari

Atari has much better graphics ... https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-07/1982_07_BYTE_07-07_Computers_in_the_Arts_and_Sciences#page/n389/mode/2up/search/atari

Scott Adams: Atari ... finest micro available https://archive.org/stream/1983-07-anticmagazine/Antic_Vol_2-04_1983-07_Adventure_Games#page/n13/mode/2up S. 14

Animation "Atari never be equaled" https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-11/1982_11_BYTE_07-11_Graphics#page/n239/mode/2up/search/atari

Star Raiders als Kaufgrund https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-05/1981_05_BYTE_06-05_Software_Piracy#page/n107/mode/2up/search/atari

Deutsch (Chip, November 1981) http://8bit-museum.de/heimcomputer/atari/atari-reviews/ und Computer des Jahres (Chip, Dezember 1981) -> Litrecherche

UserGroups: https://archive.org/stream/1982-06-anticmagazine/Antic_Vol_1-02_1982-06_Communications#page/n25/mode/2up/search/atari

Januar 83: "...and the Atari 400 will appeal..." https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-01/1983_01_BYTE_08-01_Looking_Ahead#page/n179/mode/2up/search/atari

Oktober 1983: "...Atari offers much better sound than the Apple..."https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-10/1983_10_BYTE_08-10_UNIX#page/n95/mode/2up/search/atari

Retrospektiv

Literatur

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. S. 454.
  2. S. 462
  3. http://www.atari.com/history/computer-systems
  4. S. 446 f.
  5. Compute's First Book of Atari, S. 5.
  6. S. 446 f.
  7. Vintage Game Consoles: An Inside Look at Apple, Atari, Commodore, Nintendo ... S. 56.
  8. S. 452 f.
  9. S. 454
  10. 456
  11. 457
  12. 458 f.
  13. [https://archive.org/stream/ataribooks-the-atari-basic-source-book/theataribasicsourcebook#page/n9/mode/2up BASIC Source Book., Vorwort, S. 9 f.
  14. http://www.atari.com/history/computer-systems
  15. Intelligent Machines Journal 79 Jun 11 p8
  16. https://archive.org/stream/byte-magazine-1979-11/1979_11_BYTE_04-11_Fun_and_Games#page/n83/mode/2up/search/atari S. 82.
  17. Vintage Game Consoles: An Inside Look at Apple, Atari, Commodore, Nintendo ... S. 56.
  18. https://archive.org/stream/1981-09-compute-magazine/Compute_Issue_016_1981_Sep#page/n73/mode/2up/search/atari S. 72.
  19. https://archive.org/stream/1980-07-compute-magazine/Compute_Issue_005_1980_Jul_Aug#page/n17/mode/2up/search/atari S. 17
  20. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-03/1980_03_BYTE_05-03_Computers_in_the_Labratory#page/n113/mode/2up/search/atari S. 110.
  21. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-04/1980_04_BYTE_05-04_Printed_Software_Becomes_a_Reality#page/n127/mode/2up/search/atari S. 115.
  22. https://archive.org/stream/1980-07-compute-magazine/Compute_Issue_005_1980_Jul_Aug#page/n17/mode/2up/search/atari S. 17
  23. https://archive.org/stream/1980-07-compute-magazine/Compute_Issue_005_1980_Jul_Aug#page/n59/mode/2up/search/atari s. 58
  24. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-03/1983_03_BYTE_08-03_Mass_Storage#page/n495/mode/2up/search/atari S. 495.
  25. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-07/1980_07_BYTE_05-07_Computers_and_Education#page/n93/mode/2up/search/atari S. 93.
  26. https://archive.org/stream/1980-09-compute-magazine/Compute_Issue_006_1980_Sep_Oct#page/n13/mode/2up/search/atari S. 13
  27. https://archive.org/stream/1980-09-compute-magazine/Compute_Issue_006_1980_Sep_Oct#page/n15/mode/2up/search/atari S. 14
  28. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-09/1980_09_BYTE_05-09_Homebrewing#page/n169/mode/2up/search/atari S. 168.
  29. https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-03/1981_03_BYTE_06-03_Programming_Methods#page/n69/mode/2up/search/atari S. 69
  30. https://archive.org/stream/1980-11-compute-magazine/Compute_Issue_007_1980_Nov_Dec#page/n5/mode/2up/search/atari S. 5.
  31. https://archive.org/stream/1980-11-compute-magazine/Compute_Issue_007_1980_Nov_Dec#page/n151/mode/2up/search/atari S. 150
  32. https://archive.org/stream/1981-02-compute-magazine/Compute_Issue_009_1981_Feb#page/n5/mode/2up S. 4.
  33. https://archive.org/stream/1981-01-compute-magazine/Compute_Issue_008_1981_Jan#page/n13/mode/2up/search/atari S. 12.
  34. https://archive.org/stream/1981-03-compute-magazine/Compute_Issue_010_1981_Mar#page/n5/mode/2up S. 5.
  35. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-09/1980_09_BYTE_05-09_Homebrewing#page/n229/mode/2up/search/atari S. 228
  36. https://archive.org/stream/1981-03-compute-magazine/Compute_Issue_010_1981_Mar#page/n157/mode/2up/search/atari S. 160
  37. https://archive.org/stream/1981-04-compute-magazine/Compute_Issue_011_1981_Apr#page/n27/mode/2up/search/atari S. 26.
  38. https://archive.org/stream/byte-magazine-1980-12/1980_12_BYTE_05-12_Adventure#page/n219/mode/2up/search/atari S. 218
  39. https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-01/1981_01_BYTE_06-01_Hand-held_Computers#page/n203/mode/2up/search/atari s. 202
  40. https://archive.org/stream/1981-04-compute-magazine/Compute_Issue_011_1981_Apr#page/n171/mode/2up/search/atari S. 169 f.
  41. https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-04/1981_04_BYTE_06-04_Future_Computers#page/n335/mode/2up/search/atari S. 336.
  42. https://archive.org/stream/1981-05-compute-magazine/Compute_Issue_012_1981_May#page/n75/mode/2up/search/atari S. 75.
  43. https://archive.org/stream/1981-05-compute-magazine/Compute_Issue_012_1981_May#page/n81/mode/2up/search/atari S. 80.
  44. https://archive.org/stream/1981-06-compute-magazine/Compute_Issue_013_1981_Jun#page/n159/mode/2up/search/atari S. 158.
  45. https://archive.org/stream/1981-05-compute-magazine/Compute_Issue_012_1981_May#page/n151/mode/2up/search/atari S. 150
  46. https://archive.org/stream/1983-06-anticmagazine/Antic_Vol_2-03_1983-06_Data_Base_Survey#page/n9/mode/2up S. 11
  47. https://archive.org/stream/1981-07-compute-magazine/Compute_Issue_014_1981_Jul#page/n113/mode/2up/search/atari S. 113.
  48. InfoWorld 9/14/1981
  49. https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-10/1981_10_BYTE_06-10_Local_Networks#page/n471/mode/2up/search/atari S. 472
  50. https://archive.org/stream/1982-10-anticmagazine/Antic_Vol_1-04_1982-10_Sound_and_Music#page/n13/mode/2up S. 15.
  51. https://archive.org/stream/byte-magazine-1981-12/1981_12_BYTE_06-12_Computer_Games#page/n319/mode/2up/search/atari S. 318
  52. InfoWord 6/14/82 p.57
  53. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n29/mode/2up S. 28.
  54. Vintage Game Consoles: An Inside Look at Apple, Atari, Commodore, Nintendo ... S. 57
  55. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n5/mode/2up/search/atari S. 4.
  56. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n5/mode/2up/search/atari S. 4.
  57. https://archive.org/stream/1981-11-compute-magazine/Compute_Issue_018_1981_Nov#page/n5/mode/2up/search/atari S. 4
  58. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n5/mode/2up/search/atari S. 4.
  59. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n95/mode/2up/search/atari S. 94.
  60. https://archive.org/stream/1982-10-anticmagazine/Antic_Vol_1-04_1982-10_Sound_and_Music#page/n13/mode/2up S. 15
  61. https://archive.org/stream/1981-10-compute-magazine/Compute_Issue_017_1981_Oct#page/n175/mode/2up/search/atari S. 174
  62. https://archive.org/stream/1981-11-compute-magazine/Compute_Issue_018_1981_Nov#page/n5/mode/2up/search/atari S. 4
  63. https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-11/1982_11_BYTE_07-11_Graphics#page/n207/mode/2up/search/atari S. 14
  64. https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-07/1982_07_BYTE_07-07_Computers_in_the_Arts_and_Sciences#page/n417/mode/2up/search/atari S. 427 f.
  65. https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-08/1982_08_BYTE_07-08_Logo#page/n445/mode/2up/search/atari S. 448.
  66. https://archive.org/stream/BYTE_Vol_07-10_1982-10_Computers_in_Business/BYTE%20Vol%2007-10%201982-10%20Computers%20in%20Business#page/n459/mode/2up/search/atari S. 458
  67. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-03/1983_03_BYTE_08-03_Mass_Storage#page/n497/mode/2up/search/atari S. 496
  68. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-04/1983_04_BYTE_08-04_New_Chips#page/n69/mode/2up/search/atari S. 68
  69. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-04/1983_04_BYTE_08-04_New_Chips#page/n487/mode/2up/search/atari S. 486
  70. https://archive.org/stream/1982-10-anticmagazine/Antic_Vol_1-04_1982-10_Sound_and_Music#page/n7/mode/2up S. 9.
  71. https://archive.org/stream/byte-magazine-1982-12/1982_12_BYTE_07-12_Game_Plan_1982#page/n501/mode/2up/search/atari S. 501.
  72. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-01/1983_01_BYTE_08-01_Looking_Ahead#page/n197/mode/2up/search/atari S. 188
  73. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-02/1983_02_BYTE_08-02_Standards#page/n467/mode/2up/search/atari S. 468
  74. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-05/1983_05_BYTE_08-05_The_Electronic_Office#page/n495/mode/2up/search/atari S. 495.
  75. https://archive.org/stream/byte-magazine-1983-09/1983_09_BYTE_08-09_Portable_Computers_in_Depth#page/n239/mode/2up/search/atari S. 230.
  76. Profibuch
  77. Profibuch, S. 99-122.
  78. http://www.gamasutra.com/view/feature/132144/a_history_of_gaming_platforms_.php?page=2
  79. https://archive.org/stream/1982-06-anticmagazine/Antic_Vol_1-02_1982-06_Communications#page/n41/mode/2up/search/atari S. 40
  80. https://archive.org/stream/1982-10-anticmagazine/Antic_Vol_1-04_1982-10_Sound_and_Music#page/n13/mode/2up S. 15
  81. Profibuch, S. 201-214
  82. Dietmar Eirich: Computer Peripherie. Heyne, München 1985, ISBN 3-453-47058-3, S. 51–53.
  83. Cyndie Merten, Sarah Meyer: Programmer's Reference Guide for the Commodore Plus/4. Scott, Foresman and Company, 1986, ISBN 0-673-18249-5, S. 360
  84. Germano Caronni: Daten verwalten mit dem C16 und Plus/4. 64'er, Sonderheft 14, 1987, S. 61.
  85. Dietmar Eirich: Computer zum Nachschlagen. Compact Verlag, 1989, ISBN 3-81743564-9, S. 212.
  86. Profibuch, S. 125.
  87. Profibuch, S. 214.
  88. U. Schollwöck: Maschinensprache auf dem Dragon 32/64. 1984, S. 6.
  89. Andreas Lange: Was Archive, Museen und Bibliotheken von Gamern lernen können – und umgekehrt. Abgerufen am 23. Februar 2014.