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Altenrüthen

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Datei:Altenrüthen St.Gervasius und Protasius
Altenrüthen
Stadt Rüthen
Wappen von Altenrüthen
Koordinaten: 51° 30′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 51° 29′ 48″ N, 8° 24′ 17″ O
Höhe: 338 m
Einwohner: 520 (31. Dez. 2011)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59602
Vorwahl: 02952
Karte
Altenrüthen
Pfarrkirche

Altenrüthen ist ein Stadtteil der Stadt Rüthen im Kreis Soest. Am 31. Dezember 2011 hatte die Ortschaft 520 Einwohner.[1]

Lage

Altenrüthen befindet sich nordwestlich von Rüthen. Die Fläche beträgt 6,94 km². 1975 lebten hier 85 Einwohner je Quadratkilometer.

Geschichte

Der heute nicht mehr vorhandene Haupthof Rüden bei Altenrüthen war der Stammsitz des mittelalterlichen Adelsgeschlechts der Rüdenberger. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im neunten Jahrhundert im Probsteiregister und auch in den Corveyer Traditionen.[2] 1802 wurde Altenrüthen ein Teil von Hessen und 1815 von Preußen. 1816 kam der Schultheißbezirk Altenrüthen in den neuen Kreis Lippstadt. 1828 wurde aus dem Schultheißbezirk Altenrüthen die Gemeinde Altenrüthen. Einige Jahre später entstand das Amt Altenrüthen mit 16 Gemeinden. In den 1930er-Jahren wurde das Amt Rüthen aus dem Amt Altenrüthen und der Stadt Rüthen gebildet. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Altenrüthen in die Stadt Rüthen eingemeindet.[3]

Bevölkerungsentwicklung

  • 1861: 357 Einwohner
  • 1939: 372 Einwohner
  • 1950: 612 Einwohner
  • 1961: 500 Einwohner
  • 1970: 484 Einwohner
  • 1974: 588 Einwohner
  • 1975: 588 Einwohner
  • 2011: 520 Einwohner

Gebäude

Ortsbildprägend ist die katholische Pfarrkirche St. Gervasius und St.-Protasius. Sehenswert ist auch das denkmalgeschützte Pfarrhaus.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung von Altenrüthen, abgerufen am 19. Januar 2014
  2. Albert Ludorff:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen Kreis Lippstadt, 1905, Seite 11
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).