Martin-Luther-King-Schule (Kassel)
Martin-Luther-King-Schule | |
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Schulform | Berufsbildende Schule |
Gründung | 1963 |
Adresse | Schillerstraße 4-6 34117 Kassel |
Ort | Kassel |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 19′ 13″ N, 9° 29′ 53″ O |
Träger | Kassel |
Schüler | 2200 |
Lehrkräfte | 83 |
Leitung | Heinz Franzbach |
Website | www.mlks-kassel.de |
Die Martin-Luther-King-Schule (kurz: MLKS) ist eine Berufsbildende Schule mit teilweise überörtlicher Zuständigkeit in Kassel. Mit Stand vom 1. Februar 2009 besuchen rund 2200 Schüler die Schule. 83 Lehrkräfte geben an der MLKS Unterricht.
Geschichte
1963 wurde die heutige Martin-Luther-King-Schule als damalige Kaufmännische Berufsschule von der Stadt Kassel gegründet. Zum Jahreswechsel 1970/71 konnte der noch heute genutzte Neubau an der Schillerstraße bezogen werden. Damit wurde die zur damaligen Zeit übliche Raumnot überwunden. Nach dem Bürgerrechtler Martin Luther King wurde sie 1971 benannt. Die Fachschule für Betriebswirtschaft sowie die Höhere Handelsschule wurden 1979 an die MLKS angegliedert. Zum Beginn des Schuljahres 2008/09 wurde die Fachschule für Bürokommunikation an der MLKS eingerichtet. Für 15 Ausbildungsberufe ist die MLKS teilweise für Nordhessen die zuständige Berufsschule. Unterrichtet wird in zwei Gebäuden. Im Hauptkomplex, Schillerstraße 4 und 6, finden sich hauptsächlich Klassenräume sowie die Schulverwaltung mit Sekretariat und Pencil-Shop. Im Nebenkomplex, der sich in der Schillerstraße 5 befindet, sind Fachräume sowie die IT-Räume eingerichtet. Ebenso schließt sich an den Hauptkomplex eine Sporthalle an.
Beruflichen Fortbildung
Die Schule bietet die Möglichkeit, sich zum staatlich geprüften Betriebswirt weiterzubilden. Derzeit (2014) werden die vier Fachrichtungen Controlling, Logistik, Marketing und Personalwirtschaft angeboten. Die Weiterbildung findet in Vollzeitform oder Teilzeitunterricht für Berufstätige statt. Während der Weiterbildung besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erwerben oder an der Ausbildung der Ausbilder teilzunehmen.[1]
Besonderes
- in einem kleinen schulinternen Shop können Schüler kleine Materialien für den Schulalltag erwerben
- die Schule hat einen eigenen Schulpfarrer
- im Nebenkomplex gibt es ein privates Cafe
- 1996 wurde ein Schulförderverein gegründet
- an der Schule wird ein Verfahren zur Konfliktregulierung durchgeführt