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Kjetil André Aamodt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kjetil André Aamodt (* 2. September 1971 in Oslo) ist ein alpiner Skirennläufer aus Norwegen.

Im Alter von sieben Jahren begann Aamodt mit dem aktiven Skisport. Mit 22 Jahren gewann er dann zum ersten Mal den Gesamtweltcup. In den Jahren 1994 bis 1995 wurde er am Meniskus operiert und musste pausieren. Aamodt wohnt zusammen mit seiner Freundin in Oslo, wo auch sein Vater Finn im Olympischen Trainingszentrum tätig ist. Dieser begleitet ihn oft zu Wettkämpfen, um ihn dort zu unterstützen. Neben den Skirennlauf betreibt er mit Golf, Eishockey, Fußball und Basketball noch andere Sportarten als Training, Ausgleich und Hobby. Er ist mit dem ebenso erfolgreichen Skirennläufer Lasse Kjus gut befreundet und teilt mit diesem auf Reisen des öfteren auch das Hotelzimmer.

Sportliche Erfolge

Weltmeisterschaften

Alpine Skiweltmeisterschaft 1991 in Saalbach-Hinterglemm:

  • 2. im Super-G

Alpine Skiweltmeisterschaft 1993 in Morioka:

  • 1. im Slalom
  • 1. im Riesenslalom
  • 2. in der Kombination

Alpine Skiweltmeisterschaft 1996 in der Sierra Nevada:

  • 3. im Super-G

Alpine Skiweltmeisterschaft 1997 in Sestriere:

  • 1. in der Kombination

Alpine Skiweltmeisterschaft 1999 in Vail/Beever Creek:

  • 1. in der Kombination
  • 3. in der Abfahrt

Alpine Skiweltmeisterschaft 2001 in St. Anton am Arlberg:

  • 1. in der Kombination
  • 2. im Riesenslalom

Alpine Skiweltmeisterschaft 2003 in St. Moritz:

  • 2. in der Abfahrt
  • 3. in der Kombination

Olympische Winterspiele

Olympische Winterspiele 1992 in Albertville

  • 1. im Super-G
  • 3. im Riesenslalom

Olympische Winterspiele 1994 in Lillehammer

  • 2. in der Abfahrt
  • 2. in der Kombination
  • 3. im Super-G

Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City

  • 1. in Super-G
  • 1. in der Kombination

Dazu kommen 21 Weltcupsiege (1 A, 5 SG, 6 RS, 1 S, 8 K) und 1 Gesamtweltcupsieg (1994)