Zum Inhalt springen

Diskussion:Erik Jan Hanussen

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Januar 2015 um 14:30 Uhr durch Sasso Hüßelmann (Diskussion | Beiträge) (2 Details bei Quellenangaben unklar: 1984?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Sasso Hüßelmann in Abschnitt 2 Details bei Quellenangaben unklar
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus"

„Bluff“: sehr gewagte Aussage

Die Aussage, Hanussens Experimente seien nur „Bluff” gewesen, ist sehr gewagt. In den Jahren 1928 bis 1930 gab es ein ausgedehntes Betrugsverfahren gegen Hanussen in der böhmischen Stadt Leitmeritz. Das Ergebnis des Gerichts war eine Bestätigung der hellseherischen Fähigkeiten Hanussen. Das Gericht kam zu dem Urteil: „Dazu kommt aber noch als gewichtiger Umstand, dass das Gericht nicht in der Lage ist, auszusprechen, dass der Angeklagte die Gabe des Hellsehens nicht besitze.” (siehe „Unerklärliche Phänomene”, Karl Müller Verlag ISB N 3-86070-463-X). Dies war also der Wissensstand zum Zeitpunkt der Ermordung Hanussens. Es sollte schon genauer dargelegt werden, wie denn nun nachträglich, lange nach Hanussens Tod, seine Experimente als Bluff entlarvt wurden. Andernfalls sollte man die Aussage bleiben lassen.

Sehr gewagt? Wilhelm Gubisch wies damals nach, wie Hanussen „arbeitete”. (Gubisch: Hellseher, Scharlatane, Demagogen, 1961) -- 217.226.81.144 15:33, 12. Apr. 2005‎
Ja er arbeitete auch mit Tricks wie z.B. mit Informationen aus dem Einwohnermeldeamt, trotzdem kann man das nicht als Totschlagargument über dazu unabhängige Untersuchungen verwenden. Ausserdem heisst er Jan Erik Hanussen. Lichtkind 02:28, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hierzu möchte ich anmerken:
Auch, wenn es Hochstapler Hanussen werbewirksam stets anders dargestellt hatte, hat das Gericht niemals einen positiven Beweis für Hanussens Fähigkeiten festgestellt. Das Gericht in Leitmeritz sprach Hanussen lediglich vom Vorwurf des teils versuchten, teils vollendeten Betrugs frei. Man hatte Hanussen vorgeworfen, in 34 Fällen die Opfer „durch listige Vorstellungen und Handlungen in Irrtum geführt und ihren Schwachsinn durch abergläubische und hinterlistige Verblendung zu ihrem Schaden mißbraucht zu haben.” (Der Begriff „Schwachsinn” stammte aus einem veralteten Gesetz und hatte ursprünglich eine andere Bedeutung.)
Im Urteil vom 27. Mai 1930 heißt es wörtlich: „Wenn aber ein Mensch, der nicht schwachsinnig ist, zum Hellseher geht, um Erkenntnisse kraft einer geheimnnis- oder rätselvollen Seeleneigenschaft zu erlangen, kann [er] unmöglich mit voller Sicherheit hundertprozentige Wahrheit erwarten und darf sich nicht beklagen, wenn er eine irrige Antwort erhält. Sein Verhältnis zum Hellseher erinnert an gewisse Glücksanträge, bei denen sich auch niemand beschweren darf, wenn er eine Niete zieht.”
Quelle: Kugel, Wilfried: „Hanussen - Die wahre Geschichte des Hermann Steinschneider” (1998)
Hanussen war vor seiner Karriere als „Hellseher” Schmierenjournalist, Gelegenheitsbetrüger, Zirkuskünstler, gewöhnlicher Zauberkünstler, Sensationsdarsteller und schließlich Varietéhellseher.
Mit freundlichen Grüßen Markus Kompa www.markuskompa.de -- 83.135.229.107 13:37, 18. Dez. 2005‎

Ich habe den bei Kugel zitierten Wortlaut der Urteilsbegründung als Referenz verwendet (durch Kopie aus dem obigen Beitrag). Lektor w (Diskussion) 04:03, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Reichstagsbrand

Vorausgesagt hat er den Brand zweifellos. Die Frage ist nur, woher er es gewußt hat. Daher löschte ich das Wort „angeblich” -- Roland Schmid 00:16, 30. Mär 2006 (CEST)

Nein, so ohne Quelle isz das keinesfalls zweifellos. Was hat er konkret "prophezeit"? - mehrdeutig das "ein großes Feuer kommt" ? Oder unzweifelhaft "der reichstag wird mutwillig angesteckt"?
Bis das nicht geklärt wird, ist der Konjunktiv notwendig. MfG, --08:21, 31. Aug. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.110.57.64 (Diskussion))
Hanussen hat wohl versucht den Reichstagsbrand von einem Medium vorhersagen zu lassen, womit sich vermuten lässt, daß er tatsächlich etwas wusste. "Ich sehe den großen Bau in hellen Flammen aufgehen". Möglich wäre, daß er die Information zum bevorstehenden Reichstagsbrand von seinem Freund, Schuldner und später für seine Exekution verantwortlichen Karl Ernst hatte. (nicht signierter Beitrag von AnnieBodyElse (Diskussion | Beiträge) 12:12, 30. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Lücken

Der Artikel ist ziemlich lückenhaft. In seinen jüngeren Jahren hatte Hanussen eine Karriere als Schmierenjournalist und Erpresser begonnen und sich ausgerechnet als Enhüllungsjournalist in Sachen betrügerischer Gedankenkleser betätigt. Später versuchte er es in Berlin auch als konventioneller Zauberkünstler. Die spätere Rivalität mit dem Strongman Breitbart fehlt. Nachdem Hanussen in den 20ern mit seinen Fakir- und Hellseh-Shows großen Erfolg gehabt hatte, stieg er zeitweise aus und schrieb eine Lebensbeichte, in der er sogar seine Tricks verriet. Seltsamerweise schadete dies Hanussens späterer Karriere nicht. Zu erwähnen wären über Hanussens Nazi-Jahre seine Journale wie die "Hanussen-Zeitung" und "Hanussens Bunte Wochenschau", die exorbitante Auflagen erzielte und ein wesentlicher Pfeiler von Hanussens sagenhaftem Einkommen war. Wesentlich scheint mir auch zu sein, dass Hanussens Auftritte in der Scala alle Kassenrekorde sprengten und er der Berliner Medienstar seiner Zeit war. Auch sein in Berlin erbaute "Palast des Okkultismus" dürfte ein paar Zeilen wert sein.

Literaturtipps:

  • Hanussen, Erik Jan "Meine Lebenslinie"
  • Kugel, Wilfried: „Hanussen - Die wahre Geschichte des Hermann Steinschneider” (1998)
  • Gordon, Mel "Hanussen: Hitler's Jewish Clairvoyant" (2001)

--Markus Kompa 17:58, 7. Jul 2006 (CEST)

Die Lücken wurden geschlossen, die genannte Literatur wird im Artikel aufgeführt. Lektor w (Diskussion) 04:03, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Gibt es Filmaufnahmen von Hanussen?

Ich habe nur mal eine Frage: Weiß jemand, ob, und falls ja, wo es filmische Aufnahmen von Aufftritten Hanussens gibt. Damals war es doch wohl schon möglich und nicht unüblich, solche Shows filmisch festzuhalten, zum Beispiel für die Wochenschau, oder? Es würde mich brennend interessieren, ihn in Aktion zu sehen, und auch seine Wirkung auf das Publikum. Ich bedanke mich im Voraus! MfG, bobo

Hanussen hatte in seiner Wiener Zeit selbst Spielfilme über sich produziert, die als verschollen gelten. Angeblich gibt es auch über seine Berliner Vorstellungen Filmmaterial, ich habe jedoch noch keines gefunden. Am besten wenden Sie sich an Dr. Wilfried Kugel, dem wohl profundesten Hanussenbiograph--Markus Kompa 10:30, 18. Sep 2006 (CEST).
Aktueller Stand: Zwei (verschollene) Filme werden im Artikel erwähnt. Lektor w (Diskussion) 04:03, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Überarbeitung

Ich habe den Artikel mal vorläufig überarbeitet, weil er auf Bruno Freis nicht ganz korrekter Darstellung basierte, die durch spätere Erscheinungen überholt sind. Bruno Frei hatte zu Lebzeiten Hanussen publizistisch bekämpft.--Markus Kompa 09:01, 3. Okt 2006 (CEST) erledigtErledigt

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Geburtsdatum

Jemand hatte heute den Geburtsmonat von Juni auf Juli verlegt. Nach Kugel ist Juni zutreffend.

Äh... [1] Leere mal deinen Browsercache. -- Smial 20:45, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich wollte nur Deinen revert bestätigen, daher Plusquamperfekt "hatte".--Markus Kompa 22:26, 7. Okt 2006 (CEST)

Hallo Hanussen-Fans! Astro-kybernetisch berechnet, ist Erik Jan Hanussen am 2. Juni 1899 (also zehn Jahre später, als hier angegeben!) bei Sonnenaufgang um 04h09m Wiener Zeit (= 04h04m MEZ) in Wien-Ottakring (48n13, 016e19) geboren. Mit Sternengrüßen! Tony Bonin.

Hanussens Geburt ist behördlich ganz gut belegt: Sie fand in einer Gefängniszelle statt - und zwar 1889. Sofern sein Abschiedsbrief echt ist, glaubte er übrigens nicht an Astrologie ... --Markus Kompa 21:50, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Präzisierung: Die Geburt fand beinahe in einer Gefängniszelle statt. Der "Abschiedsbrief" ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fälschung. --Markus Kompa 11:07, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

"Hitlers Spindoctor"

Habe diesen Abschnitt gelöscht:
Hitlers "Spindoktor" Da Hitler von Natur aus alles andere als ein guter Redner war (seine erste Rede in einem Brauhaus war eine Blamage), lies er sich von Hanussen in die Kunst der Rhetorik einschulen. Dabei stelle Hanussen alles in den Schatten, was Spindoktoren je erreicht haben, denn die obszessiven Reden von Hitler, eine einzige gigantische Bühnenshow, waren eines der wichtigsten Elemente des messianischen Kults um Hitler.

Begründung: Spekulation. Es gibt nur Indizien, aber keinen gesicherten Beweis, dass Hanussen Hitler getroffen hat. Ein "spindoctor" ist zudem etwas anderes als ein Rhetorik-Trainer. -- Anonymous Verschwindibus Desperadus 12:16, 1. Jan. 2007‎ erledigtErledigt

Diese Aussage scheint aus einer Dokumentation mit dem Namen "Hitlers private Welt" (siehe Google) entnommen zu sein, die sich sonst auf computergestütztes Lippenlesen der Berghofhomemovies konzentriert (nicht abwertend gemeint) --92.75.32.16 08:45, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

„Fronthellseher“

Es heisst im Abschnitt "Sensationsdarsteller" er habe sich als „Fronthellseher“ unentbehrlich gemacht. Was bedeutet das? Hat er mit Hellseherischen Leistungen die Soldaten unterhalten oder hat er kriegswichtige Ereignisse vorhergesagt (oder vorgegeben, dies zu koennen)? 134.91.141.39 13:48, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hanussen hat seinen Kamerade wie Vorgesetzten hellsehend gesagt, wie es in der Heimat aussieht, was ihm eine vorteilhafte Position einbrachte, etwa riskante Einsätze ersparte, weil er ja zum Verzheizen zu wertvoll war. Seine seherischen Kräfte dürften darauf beruht haben, dass er bei der Feldpost einen Freund hatte, der Briefe zurückbehielt und den Inhalt Hanussen vorab übermittelte.--Markus Kompa 14:27, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Im Vetrauen auf die Richtigkeit Deiner Behauptung habe ich das mal eingebaut. 134.91.141.39 15:10, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Hanussen und Breitbart

Wann soll das Engagement der beiden nach New York stattgefunden haben? --Amurtiger 20:46, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dezember 1923, als Präsentator der "Martha Farra". Die gesamte Kontroverse mit Breitbart, die in der Presse von Wien und New York ausgiebig Niederschlag fand und bis 1924 andauerte, ist im Hanussen-Buch von Kugel ausgiebig dokumentiert. Der Film "Invincible" jedoch, der im Text zwischenzeitlich als Referenz bemüht wurde, ist frei erfunden und anachronistisch, da Breitbart bereits 1925 das Zeitliche segnete. Er wurde im Auftrag eines Nachkommen von Breitbart, nämlich einem gewissen "Bart" produziert, um das Image von Breitbart aufzubauen, der seinerzeit ein populäres Sportidol in den USA wurde. --Markus Kompa 22:30, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Dann bin ich beruhigt. In letzter Zeit sind mir bei Überarbeitungen von Artikeln aus dem Bereich des frühen 20. Jahrhunderts zahlreiche Ungenauigkeiten aufgefallen, wie z.B. bei Sturmabteilung. Aber wenn das Thema seriös recherchiert ist, gibts ja nichts einzuwenden. Schönes Wochenenden --Amurtiger 14:01, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe die Angabe „im Dezember 1923“ im Artikel ergänzt. (In der Biographie fehlen teilweise solche Angaben zu Zeitpunkten.) Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 04:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Jahreszahlen

"Sein Vater Siegfried ..., heiratete bald darauf eine Witwe, ... . Drei Jahre später brach Steinschneider die Schule ab ..."

bald darauf – wann denn nun? ... drei Jahre später – nach welchem Datum? --Gceschmidt 01:59, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

er – so der damalige Gesetzestext – „den Schwachsinn“

Stammt das Minizitat nun aus einem Gesetzestext (dann bitte mal hier die Quelle) oder Anklageschrift? --Norman Markgraf 12:01, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Es ergibt wenig Sinn, wenn man nur erfährt, daß im Gesetzestext das Wort „Schwachsinn“ vorkam. Relevant wäre, wie das Gesetz genau gelautet hat (mit Referenz). Ich habe deshalb den Einschub „so der damalige Gesetzestext“ gelöscht und durch eine Erklärung des Wortes ersetzt. Lektor w (Diskussion) 04:03, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zweideutige Formulierung

Sie schreiben: (Hanussen) "unterstützte in seinen astropolitischen Zeitungen den Aufstieg Hitlers. Seine Voraussage des Reichstagsbrands wurde mit seinen sehr guten Kontakten zur SA-Führung erklärt, wobei er sich gewisse – von Hitler auffällig protegierte – Mitglieder durch Finanzierung ihrer Spielschulden und andere, insbesondere sexuelle Dienstbarkeiten, zu verpflichten wusste".

Ist das nun so zu verstehen dass er die Puffschulden bestimmter Nazipersönlichkeiten mit übernommen hat - oder dass er diese Personen zu sexuellen Dienstbarkeiten zu verpfichten wusste? Das geht aus Satzbau, Zeichensetzung und Grammatik nicht wirklich hervor.--CKJ (Diskussion) 11:46, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Überall auf der Welt, und zu allen Zeiten, hat man Leuten, die man unter seine Kontrolle bekommen wollte, entweder Kredite gegeben, welche der Empfänger nicht rechtzeitig zurückzahlen konnte, so daß der Darlehensgeber es dann in der Hand hatte, dem Darlehensnehmer damit drohen zu können ihn bankrott gehen zu lassen, oder man auf Leuten, die keinen Kredit brauchten, junge hübsche Damen oder Jungs angesetzt, um Ehebrüche zu provozieren, und um mit dem Wissen um den Ehebruch und mit dem Androhen der Veröffentlichung dann den Betroffenen erpressen zu können. Das ist keine Erfindung von Hanussen - er hat diese Methoden der Erzeugung von Abhängigkeit lediglich lange Zeit besonders skrupellos und gerissen angewandt. Noch schlimmer als ein Vorwurf eines Ehebruchs wäre es für Funktionäre der NSDAP wohl gewesen, wenn dazu noch ein Vorwurf der homosexuellen Sodomie (so nannte man das damals wohl) oder der Rassenschande (so war die damalige Begrifflichkeit) gekommen wäre. Je nachdem, in was für sexuelle Abenteuer der Strippenzieher seine Opfer zog, drohte diesen bei Bekanntwerden nicht nur Scheidung und Entlassung und Entehrung (damals wurden die Menschen unter anderem dadurch flächendeckend unterdrückt, daß man ihnen einen Ehrenkodex aufzwang, und sie bei gravierenden Verstößen aus der besseren Gesellschaft hinab in die Gosse verstieß), sowie ihr politisches und gesellschaftliches Aus, sowie auch noch besonders drastische Strafen. --87.155.44.160 09:19, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Keine Quellen

Dieser Lexikoneintrag ist ja richtig schlecht. In der jetzigen Form sollte man ihn löschen. Einfach nur Blah Blah. (nicht signierter Beitrag von 79.217.88.146 (Diskussion) 21:13, 6. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Schön, dass du so spezifisch die Schwächen des Artikels ausleuchtest. Da weiß man ja genau, was noch auf welche Weise verbessert werden muss. --Hob (Diskussion) 13:30, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ah, die Überschrift war der eigentliche Inhalt des Beitrags! Jetzt erst bemerkt. Tja, der Artikel stammt noch aus der Zeit, als das mit den Quellen noch viele nicht so ernst genommen haben. Trotzdem finde ich: besser als gar nichts. --Hob (Diskussion) 13:41, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

2 Details bei Quellenangaben unklar

Was mag "NA:" in der Literaturangabe bedeuten? Zitat: NA: Wunderkammer / Edition Flaschenpost

Was fehlt zwischen "worden" und "siehe" im Einzelnachweis zum Sterbedatum? Zitat: "gebracht worden siehe http://www.steinschneider.com/biography/hanussen/hermann_tomb.htm" Da der Link "...hermann_tomb.htm" das Grab samt etwas Umgebung ud keine das Sterbedatum stützende Info zeigt, vermute ich, dass hier ein eigener (zweiter) Einzelnachweis zum Grab verloren ging.

Wenn auch manche Formulierungen im Artikel ein wenig verkürzt sind, also einen Hauch Hellsehen erfordern, finde ich den Artikel äusserst wertvoll. Auch dank reicher Literaturangaben. Scheint ja ein äusserst komplexes Leben gewesen zu sein, das der Mann geführt hat ... --Helium4 (Diskussion) 06:37, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ist das ein Tippfehler bei der Autobiographie - oder eine visionäre Vorausschau bei der sich der Hellseher mit seinem Geburts-/Todesjahr irrte?:

Erik Jan Hanussen: Meine Lebenslinie (Autobiographie 1984-1930).

Alle Internetquellen scheinen das so von hier übernommen zu haben - und bei neueren Ausgaben fehlt diese Angabe.

Beste Grüße, Hasso Süßelmann (Diskussion) 13:30, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten