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Liste der Baudenkmäler in Frickenhausen am Main

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Wappen von Frickenhausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Frickenhausen a.Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 9. Oktober 2014 wieder und enthält 93 Baudenkmäler.

Ensembles

Ortskern Frickenhausen am Main

Ortskern Frickenhausen a.Main

Das Ensemble umfasst den vom Befestigungsring eingeschlossenen Ort einschließlich der diesem im Osten vorgelagerten Grabenzone, dem im Süden ehemals der Verlandung dienenden Areal bis zum Dreschplatz sowie dem Friedhof. – Der von einer spätmittelalterlichen Wehrmauer mit Türmen umschlossene Marktflecken ist in seiner baulichen Erscheinung geprägt von der seit dem Mittelalter überlieferten charakteristischen Wirtschaftsstruktur der kleinen Mainorte: eine kleinbürgerliche Fischer- und Schiffersiedlung, bestehend aus eng aneinandergebauten Kleinhäusern in engen Gassensystemen unmittelbar am Fluss, verbunden mit der hangseitig angelegten und durch Gärten aufgelockerten Gruppe stattlicher Wohn- und Wirtschaftsbauten der seit salischer Zeit berühmten Weingüter. Zwischen diesen beiden verschieden strukturierten Ortshälften verläuft von Torturm zu Torturm mit zahlreichen Gasthöfen, Häcker- und Handwerkerhäusern die mainparallele Durchgangsstraße. Im Ortsmittelpunkt als Zeugnis für die seit 1406 überlieferten regionalen Marktrechte ein Marktplatz mit barocker Mariensäule und dem allseits freistehenden, ortsbeherrschenden Baublock, bestehend aus der Kirche sowie dem aus dem ehemaligen würzburgischen Saalhof hervorgegangenen spät- und nachgotischen Rathaus. Die im Kern spätmittelalterlichen Wohngebäude sind in großer Zahl vor allem im 17. und 18. Jahrhundert umgebaut und neu geformt worden: giebel- und traufseitige, zweigeschossige Putzbauten, oft mit Fachwerkobergeschossen, die verputzt sein können oder freiliegen, mit Sattel-, Walm- oder Mansarddächern; unter ihnen tragen einige Barockbauten des frühen 18. Jahrhundert mit reich gegliederten Fassaden herrschaftliche Züge. Zahlreiche Hausfiguren und Bildstöcke geben dem Ortsbild die für die fränkischen Fürstbistümer besonders typische sakrale Komponente. Umgrenzung: Obertorstraße 1 – Flurnummern 273/2, 273, 271, 275 – Güßgraben – Fortsetzung des Güßgrabens in gerader Linie bis zum Main – Mainufer bis zur Höhe des Dreschplatzes – Weingartenstraße von der Ochsenfurt Straße bis zur Uppentalstraße. Aktennummer: E-6-79-131-1.

Ortsbefestigung Frickenhausen am Main

Der Mauerring umfasst den Ort in etwa rechteckigem Umriss. Er wurde im späten 15./frühen 16. Jahrhundert errichtet und ist in seinem ganzen Umfang nahezu vollständig erhalten. Er besitzt an der nördlichen Bergseite fünf volle Rundtürme (zwei davon als Ecktürme) und einen halbrunden Schalenturm; auf der südlichen Flussseite vier Rundtürme; nach Osten einen halbrunden Schalenturm. Alle vier Tore sind erhalten

  • das Mühltor und das Untere Tor im Zuge der Durchgangsstraße, hohe Tortürme des 15./16. Jahrhunderts
  • das Wassertor zum Main, ein Torturm des 15./16. Jahrhunderts mit seitlichen Treppengiebeln
  • das Obertor zu den Weinbergen, ein Torbau von 1483 mit Fachwerkobergeschoß.

Der ehemalige Grabenbereich ist an der Ost- und Südseite mit Gärten besetzt. – Siehe auch: ehemalige Haus Nummer 1, 4–57, 81–83, 97, 98, 123–127, 168–173, 175, 176, 178–180, 183, 205, 208, 209, 231–234. Aktennummer: D-6-79-131-2.

Beginnend beim Unteren Tor im Westen sind folgende Teile der Ortsbefestigung im Uhrzeigersinn erhalten.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Unteres Tor Torturm, viergeschossiger Massivbau mit Tordurchfahrt, Satteldach, Glockentürmchen und Ziervolutengiebel, bezeichnet 1518 D-6-79-131-73 Unteres Tor
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Hauptstraße 1
(Standort)
Unteres Tor ehemaliges Torwärterhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, wohl 16./17. Jahrhundert D-6-79-131-73 Unteres Tor
Nähe Ochsenfurter Straße
(Standort)
Ortsbefestigung ummauerte Anlage an der Westseite vor der Ortsbefestigung, 1593 D-6-79-131-79 Ortsbefestigung
Hauptstraße 3
(Standort)
Ortsmauer mit Grabenbereich 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Ortsmauer mit Grabenbereich
Nähe Hauptstraße 5
(Standort)
Reste eines Schalenturms 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Reste eines Schalenturms
Hauptstraße 7, Spitalgasse 26
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Spitalgasse 26
(Standort)
Nordmauer der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-33 BW
Spitalgasse 24
(Standort)
Nordmauer der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-33 BW
Spitalgasse 22
(Standort)
Nordmauer der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-33 BW
Spitalgasse 20
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Spitalgasse 20
(Standort)
Nordmauer der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-33 Nordmauer der Ortsbefestigung
Nähe Dorfgraben
(Standort)
Joachimsturm ausgebauter Turm der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-72 Joachimsturm
Nähe Dorfgasse
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Valentin-Zang-Straße 14
(Standort)
Obertor Torturm, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und rundbogiger Tordurchfahrt, bezeichnet 1483 D-6-79-131-3 Obertor
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Mühlgasse 26
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-63 Ortsmauer
Mühlgasse 24
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-63 Ortsmauer
Mühlgasse 18
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-63 Ortsmauer
Mühlgasse 16
(Standort)
Mühltor Torturm, viergeschossiger Massivbau mit spitzbogiger Tordurchfahrt und Satteldach, ehemals mit Renaissancevolutengiebel, dieser 1879 abgebrannt, 15. Jahrhundert D-6-79-131-75 Mühltor
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Nähe Winzergasse
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Winzergasse 24
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-57 Ortsmauer
Winzergasse 18
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-57 Ortsmauer
Winzergasse 16
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-57 Ortsmauer
Nähe Winzergasse 16
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert; in Haus verbaut D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Winzergasse 12
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-57 Ortsmauer
Färhrergasse 28-14 (gerade Nummern)
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-57 Ortsmauer
Fährergasse 12; im Hof
(Standort)
Rest eines Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rest eines Rundturm der Ortsbefestigung
Fährergasse 12, 10, 8, 4, 2
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-45 Ortsmauer
Maingasse 9
(Standort)
Maintor Torturm, dreigeschossiger Massivbau mit Tordurchfahrt, Satteldach und Treppengiebeln, mit zahlreichen Hochwassermarken, bezeichnet 1477 D-6-79-131-74 Maintor
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Büttnergasse 16, 18
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-43 Ortsmauer
Büttnergasse 14
(Standort)
Rundturm der Ortsbefestigung 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-2 Rundturm der Ortsbefestigung
Büttnergasse 2, 4, 6
(Standort)
Ortsmauer 15./16. Jahrhundert D-6-79-131-40 Ortsmauer

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Frickenhausen am Main

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Maintor
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinkreuz auf Postament mit Inschrift, darunter Figur der trauernden Maria, Sandstein, stark verwittert, bezeichnet 1706 D-6-79-131-80 Wegkreuz
Babenbergplatz 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit reicher Barockgliederung D-6-79-131-30 Wohngebäude
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Babenbergplatz
(Standort)
Mariensäule Maria Immaculata auf hoher Säule mit Putten sowie Emblemen aus der Lauretanischen Litanei, auf Postament, flankiert von zwei Erzengeln auf balusterartige Einfriedung, letztere 1953 rekonstruiert, Sandstein, von Joseph Ritter, 1710 D-6-79-131-16 Mariensäule
Babenbergplatz 1
(Standort)
Hausfigur bezeichnet 1714 D-6-79-131-30 Hausfigur
Babenbergplatz 4
(Standort)
Ehemalige Domkapitelsche Kellerei zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, sowie südlichem Anbau mit Fachwerkobergeschossen und Satteldach, im Kern 15. Jahrhundert, Inschriftentafel bezeichnet 1475, Erscheinungsweise 17. Jahrhundert D-6-79-131-24 BW
Babenbergplatz 4
(Standort)
Ehemalige Domkapitelsche Kellerei Hoftor, rundbogig, 17. Jahrhundert, mit Reliefaufsatz der Marienkrönung, 19. Jahrhundert D-6-79-131-24 Ehemalige Domkapitelsche Kellerei
Babenbergplatz 4a
(Standort)
Winzerei dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit doppelluchtigen, geohrten Fensterrahmungen, Erscheinungsbild 17. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich D-6-79-131-25 BW
Babenbergplatz 4a
(Standort)
Hausfigur Hl. Johann Nepomuk D-6-79-131-25 BW
Babenbergplatz 4a
(Standort)
Inschriftentafel bezeichnet 1706 D-6-79-131-25 BW
Babenbergplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-131-29 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
Babenbergplatz 5
(Standort)
Hausmadonna 19. Jahrhundert D-6-79-131-29 BW
Babenbergplatz 6
(Standort)
Ehemiges Bischofspalais der Würzburger Bischöfe seit 1882 Knabenschule, jetzt Gemeindeverwaltung, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, mit Freitreppe und geohrten Fensterrahmungen, 17. Jahrhundert D-6-79-131-26 Ehemiges Bischofspalais der Würzburger Bischöfe
Babenbergplatz 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./ 1. Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-131-28 Wohngebäude
Babenbergplatz 10
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Sockel, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-131-27 Pfarrhaus
Babenbergplatz 10
(Standort)
Brunnen D-6-79-131-27 BW
Fischergasse 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert D-6-79-131-46 Wohngebäude
Fischergasse 5
(Standort)
Ehemalige Scheune jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau, südliche Traufseite mit Fachwerkobergeschoss, 18./1. Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-131-48 BW
Fischergasse 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss, dieses traufseitig vorkragend und westlichem Treppengiebel, 16. /17. Jahrhundert D-6-79-131-55 Wohngebäude
Fischergasse 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkoberstock, im Giebel vorkragend, wohl 16. Jahrhundert D-6-79-131-47 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
Fischergasse 20
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, wohl verputztes Fachwerk, am Kellereingang bezeichnet 1538, bezeichnet 1722 D-6-79-131-56 Wohngebäude
Fischergasse 24
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, mit Bauinschrift, bezeichnet 1497, äußeres Erscheinungsbild 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-58 Wohngebäude
Fischergasse 26
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-131-59 BW
Fischergasse 26
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, gleichzeitig D-6-79-131-59 BW
Fischergasse 28
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-131-60 Wohngebäude
Frankfurter Gärtchen
(Standort)
Gartenhäuschen kleiner Massivbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-6-79-131-78 Gartenhäuschen
Nähe Geheusteige
(Standort)
Mariensäule Figur der Maria Immaculata auf ornamentiertem Pfeiler über Postament, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-79-131-81 Mariensäule
Hand
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Pietà-Darstellung, darunter Inschriftenfeld, auf Säule über Sockel, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-79-131-89 BW
Hauptstraße 5
(Standort)
Nebengebäude zu Hauptstraße 7 gehörig, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert D-6-79-131-39 BW
Hauptstraße 7; Hauptstraße 5; Nähe Zehntgasse; Zehntgasse 1
(Standort)
Ehemaliger Gutshof sogenannter Fürstenhof; Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, über älterem Kern, mit nördlichem Ökonomieanbau, 18./19. Jahrhundert D-6-79-131-38 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Gutshof Ökonomiegebäude, mit Krüppelwalm, frühes 18. Jahrhundert D-6-79-131-38 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Ziehbrunnen 17. Jahrhundert D-6-79-131-38 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Garten 18./19. Jahrhundert D-6-79-131-38 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Gartenpforte bezeichnet 1580 D-6-79-131-38 Gartenpforte
Hauptstraße 7
(Standort)
Hoftor frühes 18. Jahrhundert D-6-79-131-38 BW
Hauptstraße 9; Spitalgasse 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Barockfassade, frühes 18. Jahrhundert D-6-79-131-36 Wohngebäude
Hauptstraße 9; Spitalgasse 1
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-131-36 Hausmadonna
Hauptstraße 9; Spitalgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude zweigeschossiger, langgestreckter Rückflügel mit Satteldach und direkt anschließendem zweigeschossigem, verputzten Walmdachbau, beide mit geohrten Fensterrahmungen und Bossenportalen mit Maskenschlussstein, bezeichnet 1702 D-6-79-131-36 Ehemaliges Nebengebäude
Hauptstraße 11
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-131-31 Wohngebäude
Hauptstraße, vor Nr. 11
(Standort)
Steinbrunnen D-6-79-131-31 Steinbrunnen
Hauptstraße 13
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach sowie südwestlichem Erker mit Zwiebelhaube und Freitreppe, Maßwerkgeländer erneuert, im Kern um 1480, im Wesentlichen 2. Hälfte 16. Jahrhundert, bezeichnet 1480 und 1590; mit Ausstattung D-6-79-131-15 Rathaus
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Hauptstraße 13
(Standort)
Epitaphe Sandstein, bezeichnet 1617 und 1624 D-6-79-131-15 Epitaphe
Hauptstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gallus vierjochige Hallenkirche mit Chorturm mit Spitzhelm, Turmuntergeschosse romanisch, Langhaus von Hans Bock, 1514–1521, Langhauswölbung, Chor und Turmoberbau 1605–16; mit Ausstattung D-6-79-131-17 Katholische Pfarrkirche St. Gallus
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Hauptstraße 13
(Standort)
Ölbergkapelle mit nahezu lebensgroßen Sandsteinfiguren, 16./17. Jahrhundert D-6-79-131-17 Ölbergkapelle
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Hauptstraße 15
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit westlichem Treppengiebel und geohrten Fensterrahmungen, im Kern spätmittelalterlich, im Wesentlichen 18. Jahrhundert D-6-79-131-14 Wohngebäude
Hauptstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Fränkischer Hof zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-131-41 Ehemaliges Gasthaus Fränkischer Hof
Hauptstraße 17
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und westlichem Anbau, 16. Jahrhundert D-6-79-131-13 Gasthaus
Hauptstraße 17
(Standort)
Ökonomiegebäude Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, im Kern 14. Jahrhundert D-6-79-131-13 BW
Hauptstraße 18
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit östlich auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-131-42 Wohngebäude
Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemalige Schmiede dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, bezeichnet 1801 D-6-79-131-44 Ehemalige Schmiede
Hauptstraße 36
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1848, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-51 Wohngebäude
Hauptstraße 40
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk und östlicher, überbauter Toreinfahrt, diese bezeichnet 1548, im Wesentlichen 17. Jahrhundert D-6-79-131-52 Wohngebäude
Hauptstraße 40
(Standort)
Rückgebäude 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-52 BW
Hauptstraße 42
(Standort)
Gasthof Bären zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Schweifgiebel und geohrten Fensterrahmungen, mit Wirtshausausleger des 19. Jahrhunderts, 17. Jahrhundert D-6-79-131-53 BW
Hauptstraße 44
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, sowie südlich anschließender überbauter Toreinfahrt mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, bezeichnet 1649, Umbauten 18. Jahrhundert D-6-79-131-54 Wohngebäude
Höflingsberg; Straße nach Segnitz, vor dem Weinberg
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf Postament mit Inschrift, errichtet anstelle der Vorgängers des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1939 D-6-79-131-88 BW
Kapellenberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Valentin Saalbau mit Satteldach, geschweiften Giebeln und Dachreiter mit Glockendach sowie südlichem Anbau, 1699; mit Ausstattung D-6-79-131-76 Katholische Kapelle St. Valentin
Kapellenberg; Kapellensteige
(Standort)
Wegkreuz gusseisernes Kruzifix des 19. Jahrhunderts, auf Sandsteinsockel, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-131-87 BW
Kapellensteige 1
(Standort)
Bildstock giebelbedachter Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung auf Pfeiler, Kalkstein, ehemals mit Pietàfigur, bezeichnet 1609 D-6-79-131-86 BW
Kapellensteige 6; Unterer Kapellenbergsweg; Kapellensteige
(Standort)
Weinbergserschließungsgasse beidseitig mit Weinbergsmauern eingefasste, gepflasterte Gasse zur Weinlage Kapellenberg, mit Vierzehn Bildnischen eines erneuerten Kreuzweges der 1980er Jahre, sowie Pforten und Treppenanlagen, im Kern wohl um 1699, im Wesentlichen wohl frühes 19. Jahrhundert, letzte Sanierung 1982 D-6-79-131-77 BW
Kapellensteige 6; Unterer Kapellenbergsweg; Kapellensteige
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Dreifaltigkeitsdarstellung, auf Pfeiler mit Stiftungsinschrift, auf Postament, Sandstein, bezeichnet 1673 D-6-79-131-77 BW
Kapellensteige 6; Unterer Kapellenbergsweg; Kapellensteige
(Standort)
Bildhäuschen rundbogiger Nischenaufsatz auf Tischsockel, darin Pietàgruppe des 17. Jahrhunderts, Kalkstein, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-77 BW
Kirchgasse 1
(Standort)
Hausmadonna 19. Jahrhundert D-6-79-131-23 BW
Kirchgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock, 15. Jahrhundert D-6-79-131-18 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Kirchgasse 3
(Standort)
Pforte rundbogig, bezeichnet 1702 D-6-79-131-22 BW
Kirchgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, westliche Giebelseite verschiefert, 17. Jahrhundert D-6-79-131-19 Ehemaliges Amtsgericht
Kirchgasse 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss in Teilen verputztes Fachwerk, mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1708, über spätmittelalterlichem Kern D-6-79-131-21 Wohngebäude
Kirchgasse 6
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, im Kern wohl spätmittelalterlich D-6-79-131-20 Ehemaliges Ökonomiegebäude
Maingasse 5
(Standort)
Hausfigur Hl. Sebastian, Holz, 17. Jahrhundert D-6-79-131-50 BW
Maingasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1710 D-6-79-131-49 Wohngebäude
Mühlgasse 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und rundbogiger Pforte, 17. Jahrhundert D-6-79-131-67 Wohngebäude
Mühlgasse 5; Valentin-Zang-Straße 6
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel mit Fachwerkobergeschoss, mit Hausfigur, 17. Jahrhundert D-6-79-131-66 Wohngebäude
Mühlgasse 5
(Standort)
Ökonomiegebäude zweigeschossiger Fachwerkobau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-66 BW
Mühlgasse 5
(Standort)
Hoftor rundbogig, bezeichnet 1812 D-6-79-131-66 Hoftor
Mühlgasse 6
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und südlichem Krüppelwalm, über massivem Kellergeschoss, 2. Hälfte 15. Jahrhundert D-6-79-131-93 Wohngebäude
Mühlgasse 7
(Standort)
Wohngebäude zurückgesetztes Giebelhaus, 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-65 BW
Mühlgasse 8
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau über hohem Sockel mit Halbwalmdach, östlich an Nachbargebäude angelehnt, barockes Türgewände bezeichnet 1697 D-6-79-131-61 Wohngebäude
Mühlgasse 14
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1600 D-6-79-131-62 Wohngebäude
Mühlgasse 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit geschnitzten Eckpfosten, 17. Jahrhundert D-6-79-131-64 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
Nähe Ochsenfurter Straße
(Standort)
Friedhof ummauerte Anlage mit Grabmälern des 19. und des 1. Viertels des 20. Jahrhunderts, an der Westseite vor der Ortsbefestigung angelegt, mit nordöstlichem historischen Kern, 1593, nach 1803 als einziger Begrägbisplatz genutzt D-6-79-131-79 Friedhof
Nähe Ochsenfurter Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-131-79 BW
Nähe Ochsenfurter Straße
(Standort)
Bildhäuschen rundbogiger Nischenaufsatz auf Postament mit IHS-Monogramm, Kalkstein, 17./18. Jahrhundert D-6-79-131-79 BW
Nähe Ochsenfurter Straße
(Standort)
Bildstockaufsatz mit Kreuzbekrönung und rundbogiger Nische, Sandstein, bezeichnet 1613 D-6-79-131-79 BW
Ochsenfurter Straße
(Standort)
Pietà Vespergruppe auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, wohl 19./ frühes 20. Jahrhundert D-6-79-131-1 BW
Patrizierplatz 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Torbogen, in baulicher Verbindung mit Patrizierplatz 2, im Kern 1556 (dendrologisch datiert) und 1564 (dendrologisch datiert) D-6-79-131-91 Wohngebäude
Patrizierplatz 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, in baulicher Verbindung mit Patrizierplatz 1, 17. Jahrhundert D-6-79-131-10 Wohngebäude
Patrizierplatz 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher barocker Fassadengliederung, bezeichnet 1730 D-6-79-131-5 Wohngebäude
Patrizierplatz 3
(Standort)
Hausfigurengruppe Hl. Familie, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-131-5 BW
Patrizierplatz 3
(Standort)
Ökonomiegebäude massiver Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-131-5 BW
Patrizierplatz 3
(Standort)
Hoftoranlage mit korbbogiger Einfahrt, 18.Jahrhundert D-6-79-131-5 Hoftoranlage
Patrizierplatz 3
(Standort)
zweites Hoftor bezeichnet 1830 D-6-79-131-5 zweites Hoftor
Patrizierplatz 6
(Standort)
Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoß, bezeichnet 1682 D-6-79-131-6 BW
Patrizierplatz 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, im Kern 16. Jahrhundert, Erscheinungsbild 18. Jahrhundert D-6-79-131-9 Wohngebäude
Patrizierplatz 9
(Standort)
Hausfigur Hl. Johann Nepomuk, 18. Jahrhundert D-6-79-131-8 BW
Patrizierplatz 11
(Standort)
Wohngebäude Giebelhaus mit profiliertem Tor, 17. Jahrhundert D-6-79-131-7 Wohngebäude
Segnitzer Straße 1
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-131-85 BW
Spitalgasse 3
(Standort)
Ehemaliges Spital zweigeschossiger, verputzter Walm- bzw. Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss, mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, im Kern 16. Jahrhundert, Erscheinungsbild 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-131-35 Ehemaliges Spital
Spitalgasse 3
(Standort)
Hausfigur Hl. Andreas, 18. Jahrhundert D-6-79-131-35 Hausfigur
Spitalgasse 5
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit Inschriftentafel, bezeichnet 1650 D-6-79-131-34 Ehemalige Zehntscheune
Spitalgasse 12
(Standort)
Kleinsthaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1829 D-6-79-131-32 BW
Valentin-Zang-Straße 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-131-12 Wohngebäude
Valentin-Zang-Straße 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Massivbau mit Sattel- bzw. Schopfwalmdach sowie nördlichem, einseitigen Volutengiebel, 17. Jahrhundert D-6-79-131-69 Wohngebäude
Valentin-Zang-Straße 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit südlichem, zweigeschossigem Satteldachvorbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-131-11 Wohngebäude
Valentin-Zang-Straße 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, mit südlichem zweigeschossigem Vorbau mit Satteldach und verputztem Fachwerkobergeschoss, nach 1825 D-6-79-131-4 Wohngebäude
Valentin-Zang-Straße 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem, verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1661, im Kern älter D-6-79-131-70 BW
Valentin-Zang-Straße 10
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau, mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-131-71 Wohngebäude
Weingartenstraße; beim Schlangengäßle
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Verkündigungsszene und hl. Andreas als Bekrönung, auf Säule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1665 D-6-79-131-84 Bildstock
Weingartenstraße 4
(Standort)
Bildstock tabernakelartiger Nischenaufsatz mit Figur des Schmerzensmannes im Hostienkelch, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-131-90 BW
Weingartenstraße 40, an der Grundstücksmauer
(Standort)
Bildstock Monolith, kielbogiger Nischenaufsatz mit modernem Madonnenrelief, über kurzem Pfeiler auf quergelagertem Sockel, Kalkstein, 17. Jahrhundert D-6-79-131-82 BW
Zehntgasse 2
(Standort)
Portalgewände rundbogig, bezeichnet 1715 D-6-79-131-37 BW
Mühlgasse 1
(Standort)
Hoftor rundbogig, mit Maskenschlussstein, barock, um 1700 D-6-79-131-68 BW
Ochsenfurter Straße, Einmündung der Weingartenstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Geißelsäulenchristus in Nische, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert D-6-79-131-83

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Frickenhausen am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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