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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf enthält die 28 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Gleisdorf im steirischen Bezirk Weiz, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf (Q1420551) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Bäckerhaus Bürgergasse 18
Standort
KG: Gleisdorf
Das Bäckerhaus ist mit 1779 bezeichnet und zeigt zarte Stuckverzierung.
Datei hochladen Evang. Pfarramt, sog. Villa Sullivan Dr.-Martin-Luther-Gasse 3
Standort
KG: Gleisdorf

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Evang. Christuskirche Dr.-Martin-Luther-Gasse
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian Florianiplatz
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Rathaus/Gemeindeamt Florianiplatz 13
Standort
KG: Gleisdorf
Der den Florianiplatz bestimmende historistische Bau mit seinem vorspringenden Giebel und Eckturm wurde 1892 bis 1894 erbaut. Das darin befindliche Heimatmuseum birgt zahlreiche römische Funde aus der Gegend, die Porträtgalerie aus dem Schloss Freiberg sowie eine volkskundliche und eine Mineraliensammlung.
Datei hochladen Wohnhaus Florianiplatz 15
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Ehem. Dominikanerinnenkloster, ehem. Treffenschädelsches Haus Franz-Josef-Straße 3
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Ehem. Dominikanerinnenkloster, ehem. Internat Franz-Josef-Straße 7
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Ehem. Dominikanerinnenkloster, ehem. Marienkapelle Franz-Josef-Straße 7
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus Franz-Josef-Straße 10
Standort
KG: Gleisdorf
Die Stuckfassade stammt aus dem Jahre 1730.
Datei hochladen Bürgerhaus Franz-Josef-Straße 18
Standort
KG: Gleisdorf
Renaissancebau mit Erker vom Ende des 16. Jahrhunderts.
Datei hochladen Kreuzigungsgruppe Friedhofweg
Standort
KG: Gleisdorf
Die lebensgroße Kreuzigungsgruppe aus dem 19. Jahrhundert besteht aus Kruzifix und den Assistenzfiguren hl. Maria und hl. Johannes der Evangelist. Sie steht unter dem Vordach der Aufbahrungshalle.

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Kath. Filialkirche Mariä Reinigung, ehem. Piaristenkirche Grazer Straße
Standort
KG: Gleisdorf
Die Kirche wurde von 1744 bis 1747 unter Kardinal Sigismund von Kollonitz nach den Plänen des Baumeisters Matthias Gerl unter der Leitung von Josef Hueber, Baumeister zu Graz, errichtet, und der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess, Mariä Reinigung) geweiht. Die spätbarocke Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Gericht, ehem. Piaristenkloster Grazer Straße 1
Standort
KG: Gleisdorf
Der ehemalige Trakt des Piaristenklosters schließt nördlich an die Kirchef3 an. Er wurde 1745 bis 1747 im Auftrag von Kardinal Sigismund von Kollonitz erbaut und den Piaristen übergeben. 1824 wurde das Kloster aufgelassen. Das Gebäude dient seit 1850 als Bezirksgericht.

Der dreigeschoßige und neunachsig Bau hat einfache Stockwerkgesimse und wird gegen Norden von einem dreiachsigen Eckrisalit begrenzt, der gleich der Kirche mit Riesenpilastern gegliedert ist.

Datei hochladen Brunnen vor Grazer Straße 1
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk Grazer Straße
Standort
KG: Gleisdorf
Der steinerne Johannes Nepomuk an der Südseite der Filialkirche Mariä Reinigungf3 ist am Sockel mit 1767 bezeichnet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius Hauptplatz
Standort
KG: Gleisdorf
f1
Datei hochladen Mariensäule/Türkensäule und 4 Figurenbildstöcke Hauptplatz
Standort
KG: Gleisdorf
Die Mariensäule, auch Türkensäule genannt, steht vor der Stadtpfarrkirchef3 und stammt aus dem Jahre 1665. Die Figuren der hll. Sebastian, Rochus, Joseph und Johann Nepomuk stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Pfarrhof Hauptplatz 4
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Schule Kernstockgasse 3
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Sog. Josefshaus Rathausplatz 2
Standort
KG: Gleisdorf
BW Datei hochladen Bankgebäude, Sparkasse

seit 2014

Sparkassenplatz 1
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Kulturkeller der Stadt Gleisdorf Weizer Straße 19
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Friedhof mit Friedhofskapelle
Standort
KG: Gleisdorf
Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahre 1780, mehrere Grabsteine aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Meilenstein Grazer Straße, am Raabufer
Standort
KG: Gleisdorf
Datei hochladen Ortskapelle Hart
Standort
KG: Unterlaßnitz
Datei hochladen Ortskapelle Laßnitzthal
Standort
KG: Unterlaßnitz

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Ortskapelle Urscha bei Rohrweg 23
Standort
KG: Urscha

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. S.137-139
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gleisdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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