Britney Spears

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in Kentwood, Louisiana, USA) ist eine US-amerikanische Popsängerin. Sie ist die jüngere Schwester von Bryan Spears und die ältere Schwester von Jamie Lynn Spears. Ihr Vater heißt Jamie Spears und ihre Mutter Lynne Bridges.
Biografie
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Monate |
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Singles
- Baby One More Time
- DE:1
- Sometimes
- DE:6
- (You Drive Me) Crazy
- DE:4
- Born To Make You Happy
- DE:3
- Oops! I Did It Again
- DE:2
- Lucky
- DE:1
- Stronger
- DE:4
- Don't Let Me Be The Last To Know
- DE:12
- I'm A Slave 4 You
- DE:3
- I'm Not A Girl, Not Yet A Woman
- DE:10
- I Love Rock'n Roll
- DE:7
- Boys
- DE:19
- Me Against The Music
- DE:5
- Toxic
- DE:4
- Everytime
- DE:4
- My Prerogrative
- DE:3
- Do Somethin'
- DE:18
- Someday (I Will Understand)
- DE:'22
2006 wird ihre Single "Why you don´t love me?" erscheinen.
Alben
- Baby One More Time
- DE:1
- Oops! I Did It Again
- DE:1
- Britney
- DE:1
- In The Zone
- DE:2
- Greatest Hits
- My Prerogative
- DE:4
Britney Spears drehte bereits als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des US-amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.
Ihr Debüt-Album ...Baby One More Time erschien 1999, erreichte auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard Charts, was vor Britney noch keiner Künstlerin gelungen war, und verkaufte sich bislang weltweit über 25 Mio. Mal; die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in zahlreichen Ländern, auch in Deutschland. Ihr nächstes Album, Oops! … I did it again (2000), war ein ähnlich großer Erfolg. Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts, brachte jedoch nicht mehr die Verkaufszahlen der Vorgänger. Ihr Film Crossroads erreichte Platz 2 in den amerikanischen Kinocharts und spielte etwa 35 Mio. Dollar Gewinn ein - er wurde von den Kritikern dennoch zerrissen und als Flop dargestellt.
Spears’ Erfolg basiert auf einer gemischten Fangemeinschaft. Millionen jugendlicher Mädchen und Jungen sind begeistert von ihrer Ausstrahlung und sehen sie als Idol. Popmusik-Kritiker der Mainstream-Presse stehen Spears’ Musik jedoch häufig ablehnend gegenüber und bewerten diese als kommerziell und flach. Die Meinungen über ihre schauspielerischen Qualitäten sind ebenfalls geteilt. Nach dem dritten Album beendete sie ihre Zusammenarbeit mit dem schwedischen Songschreiber und Produzenten Martin Sandberg (besser bekannt als Max Martin), der bis zu diesem Zeitpunkt ihre größten Hits (Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops..., Stronger) geschrieben hatte, und wandte sich anderen Partnern zu. 2003 erschien nach einer kreativen Pause ihr viertes Album In The Zone, das sie als Künstlerin reifen ließ und ihr allmählich auch Anerkennung der Kritiker zuteil werden ließ. Am 3. Januar 2004 heiratete Spears überraschend ihren langjährigen Freund Jason Allen Alexander in Las Vegas, USA. Die Ehe wurde innerhalb von 58 Stunden annulliert. Dies hatte besondere Brisanz, da Spears über lange Zeit ein Image der Jungfräulichkeit pflegte.
Am 18. September 2004 heiratete Spears den vier Jahre älteren Kevin Federline in Los Angeles. Der frühere Background-Tänzer von Spears, der auch schon für ihren Ex-Freund Justin Timberlake arbeitete, hat bereits zwei Kinder (Tochter Kori und Sohn Kaleb) mit der Schauspielerin Shar Jackson. Die Hochzeit war allerdings noch nicht rechtskräftig, da noch keine Ehelizenz beantragt war. Trotzdem ist Spears der Meinung, dass sie „schon richtig verheiratet“ sind (Spears: „Ich denke, man heiratet auch mit dem Herzen und das bedeutet weit mehr als ein Stück Papier.“). Am 8. Oktober 2004 hat das Paar die Eheurkunde bei den Behörden in Los Angeles eingereicht und die Ehe damit auch offiziell gemacht. Am 14. September 2005 wurde Britneys und Kevins erstes Kind, Sohn Sean Preston Spears Federline, im Santa Monica UCLA Medical Center per Kaiserschnitt geboren.
Im Februar 2005 wurde Spears für ihren Welthit Toxic mit dem Grammy des besten Dance-Songs des Jahres ausgezeichnet und ihr Vermögen auf 120 Mio. US-Dollar geschätzt.
Am 25. November 2005 hat Britney ein Remix-Album veröffentlicht, das aber ohne jegliche Promotion veröffentlicht wurde und deshalb keinen großen Umsatz fand. Das Album war aber nur ein "Geschenk" an ihre Fans, um die Wartezeit bis zum nächsten "richtigen" Album zu verkürzen. Jetzt wurde offiziell verkündet, dass das nächste Album, das wahrscheinlich den Namen "The Original Doll" tragen soll, im Jahr 2006 erscheinen soll.
Spears soll neben ihrer Tätigkeit als Sängerin im Jahr 2005 zusätzlich 12 Millionen US-Dollar aus Werbeverträgen und Lizenzen verdient haben. Den größte Posten brachte ihr das Parfüm "Curious" mit 5 Mio. Dollar ein.
Diskografie
Alben
- 1999: ...Baby One More Time (25 Mio. Mal verkauft;)
- 2000: Oops!... I Did It Again (22 Mio. Mal verkauft;)
- 2001: Britney (15 Mio. Mal verkauft;)
- 2003: In The Zone (9 Mio. Mal verkauft;)
- 2004: Greatest Hits: My Prerogative (8 Mio. Mal verkauft;)
- 2005: B In The Mix: The Remixes (1 Mio. Mal verkauft;)
- 2006: The Original Doll(Veröffentlichung 2006)
Singles
- 1998: …Baby One More Time (Charts: D 1;CH 1;UK 1)
- 1999: Sometimes (Charts: D 6;CH 7)
- 1999: (You Drive Me) Crazy (Charts: D 4;CH 4)
- 1999: Born To Make You Happy (Charts: D 3;CH 3;UK 1)
- 1999: From The Bottom Of My Broken Heart (nur USA und Australien)
- 2000: Oops!... I Did It Again (Charts: D 2;CH 1;UK 1)
- 2000: Lucky (Charts: D 1;CH 1)
- 2000: Stronger (Charts: D 4;CH 6)
- 2001: Don’t Let Me Be The Last To Know (Charts: D 12;CH 9)
- 2001: I’m A Slave 4 U (Charts: D 3;CH 7)
- 2001: Overprotected (nur England und Australien)
- 2001: Overprotected (Darkchild Remix) (nur USA)
- 2002: I’m Not A Girl, Not Yet A Woman (Charts: D 10;CH 15)
- 2002: Anticipating (nur Frankreich)
- 2002: I Love Rock’n' Roll (Charts: D 7;CH 16)
- 2002: Boys (Co-Ed Remix feat. Pharrell Williams) (Charts: D 19;CH 20)
- 2003: Me Against The Music (feat. Madonna) (Charts: D 5;CH 4;UK 2)
- 2004: Toxic (Charts: D 4;CH 4;UK 1)
- 2004: Everytime (Charts: D 4;CH 6;UK 1)
- 2004: Outrageous (nur Japan)(Charts: Japan 1)
- 2004: My Prerogative (Charts: D 3;CH 4;UK 3)
- 2004: "I've Just Begun (Having My Fun) (Download Single)
- 2005: Do Somethin’ (Charts: D 18;CH 11)
- 2005: Someday (I Will Understand) (Charts: D 22;CH 8)
DVDs
- 2001: Time Out With Britney
- 2001: Live And More!
- 2001: Britney: The Videos
- 2002: Live From Las Vegas
- 2002: Not A Girl - Crossroads
- 2004: Everytime (DVD-Single)
- 2004: My Prerogative (DVD-Single)
- 2004: In The Zone
- 2004: Innocent Beauty (inoffiziell)
- 2004: Greatest Hits: My Prerogative
- 2005: Britney & Kevin: Chaotic... The DVD & More
Remixes
- 2000: Oops! …I did it again (Limited Edition)
- 2000: Lucky (Promo Release)
- 2000: Stronger (US Release)
- 2001: I´m a slave 4 U (US Release)
- 2003: Me against the music (US Release)
- 2004: Everytime
Aufnahmen mit anderen Künstlern
- 1998: I Will Still Love You mit Don Phillip
- 2001: Boys (Co-Ed Remix) mit Pharrell Williams
- 2001: What It's Like To Be Me mit Justin Timberlake
- 2003: Me Against The Music mit Madonna
- 2003: (I Got That) Boom Boom mit Ying Yang Twins
- 2003: Outrageous mit R. Kelly
- 2003: The Answer mit P. Diddy
- 2003: I Got You Babe mit P. Diddy
Selbstgeschriebene Songs
- 1998: I'm so curious
- 2000: Dear Diary
- 2001: Lonely
- 2001: Anticipating
- 2001: Cinderella
- 2001: Let me be
- 2001: That's where you take me
- 2001: Intimidated
- 2001: Before the goodbye
- 2002: My love was always there
- 2002: Mystic man
- 2002: Weakness
- 2003: Me against the music
- 2003: Showdown
- 2003: Early mornin
- 2003: Touch of my hand
- 2003: The Hook Up
- 2003: Shadow
- 2003: Brave New Girl
- 2003: Everytime
- 2003: Don't hang up
- 2003: I've just begun (havin' my fun)
- 2004: Follow me (als Titelsong der Serie ihrer kleinen Schwester, Jamie Lynn Spears)
- 2005: Chaotic
- 2005: Mona Lisa
- 2005: Someday (I will understand)
- 2005: Over to you now
- 2005: And then we kiss
- 2006: Why you don´t love me?
Literatur
- 2001: Das Lied der Liebe(Britney Spears,Lynne Spears)
- 2000: Heart to Heart(Britney Spears,Sabine Reinhardus(Übersetzer))
- 2000: Britney Spears - Vom süßen Girl zum Superstar(Astrid Dobmeier)
Media
- 2002: Britneys Dance Beat(erhältlich für:PS2,PC,Gameboy Advance)
Filmografie
- 1990s: Ruthless (Broadway)
- 1993–1994: Mickey Mouse Club (Fernsehen)
- 1999: Sabrina – total verhext! (Fernsehen)
- 1999: Longshot-Ein gewagtes Spiel (Kino)
- 2002: Not a Girl - Crossroads (Kino)
- 2002: Austin Powers in Goldständer (Kino)
- 2005: Chaotic (Fernsehen)
- 2006: Will & Grace (Fernsehen)
- 2007: In the Pink (Kino)
Erfolg
Ihren großen Erfolg erreichte sie verhältnismäßig jung. Dies lässt sich unter anderem an Folgendem festmachen:
- Sie hat als jüngste Sängerin überhaupt in den USA gleichzeitig Platz 1 der Album-Charts und Single-Charts belegt (mit 17 Jahren).
- Ihr zweites Album "Oops!...I did it again" hat sich in der ersten Woche allein in den USA 1 Mio. mal verkauft. Dies schafften vor Britney nur Größen wie Madonna, Mariah Carey und Whitney Houston.
Weblinks
- Offizielle deutsche Homepage
- Offizielle Homepage (englisch)
- Deutsche Fan-Homepage
- Deutsche Fan-Homepage
- Englische Fan-Homepage
- Britney Spears Lyrics Englische
- Verzeichnis der weltweit besten Fan-Homepages (englisch)
- Vorlage:PND
- 1126 Arten, Britney Spears falsch zu schreiben
- Britney Spears Photo Gallery
Personendaten | |
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NAME | Spears, Brittany Jean |
ALTERNATIVNAMEN | Spears, Britney |
KURZBESCHREIBUNG | eine US-amerikanische Popsängerin |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1981 |
GEBURTSORT | Kentwood, Louisiana, USA |