Benutzer:Skipper69/Baustelle1



Der Meeresnaturpark Golfe du Lion (frz. Parc naturel marin du golfe du Lion) liegt in der gleichnamigen Bucht Golfe du Lion an der französischen Mittelmeerküste. Der Küstenstreifen liegt in den Départements Pyrénées-Orientales und Aude in der Region Languedoc-Roussillon und gehört zu zwölf Ufergemeinden. Der Meeresnaturpark endet an der Grenze zu Spanien.
Parkverwaltung
Die Gründung des Meeresnaturparks erfolgte am 11. Oktober 2011. Die Parkverwaltung hat ihren Sitz in Port-Vendres (42° 31′ 8″ N, 3° 6′ 21″ O ). Der Naturpark umfasst ein Seegebiet von 4.019 km² und eine Küstenlinie von rund 100 Kilometern. Die Wasserfläche reicht gut 35 Seemeilen in das offene Meer hinaus und übersteigt damit deutlich das mit zwölf Seemeilen begrenzte Küstenmeer, das gemäß internationalem Seerechtsübereinkommen als nationales Hoheitsgewässer festgelegt ist. Außerhalb dieser Zone nehmen die staatlichen Befugnisse sukzessive ab.
Angeschlossene Gemeinden
Der Park grenzt landseitig an folgende Gemeinden (von Nord nach Süd):
- Leucate
- Le Barcarès
- Torreilles
- Sainte-Marie
- Canet-en-Roussillon
- Saint-Cyprien
- Elne
- Argelès-sur-Mer
- Collioure
- Port-Vendres
- Banyuls-sur-Mer
- Cerbère
Landschaften
Der nördliche Küstenabschnitt zwischen Leucate und Argelès-sur-Mer wird von einem Sandstrand gebildet, während der südliche Abschnitt eine Steilküste darstellt, die auch unter dem Namen Côte Vermeille bekannt ist.
Die Küste Die Landschaft zwischen den östlichen Pyrenäen und dem Mittelmeer besitzt eine außergewöhnlich reiche Landschaftsvielfalt, besonders dank ihrem kontrastreichen Relief. Man unterscheidet zwei unterschiedliche Zonen:
- Die Ebene des Roussillon
Das ist eine fruchtbare, vom Fluss Têt und seinen Nebenflüssen bewässerte Aufschüttungsebene in der besonders Obst- und Gemüsebau betrieben werden. Das Küstengebiet dieser Ebene wird von einem Sandstrand gebildet, der auf seiner Landseite eine Reihe von Seen und Teichen aufweist (z.B. Étang de Leucate, Étang de Canet), wo sich Süßwasser und Meerwasser mischen. Dieses kontrastreiche Milieu ist für eine große ökologische Vielfalt günstig, und schützt spezielle Pflanzen- und Tierarten, wie z.B. die Zwergdommel, den Purpurreiher oder die Blauracke. Die Lagunenseen sind aber auch Orte für Fortpflanzung, Laich und Aufwuchs zahlreicher Arten von Meeresfischen.
- le massif des Albères
Contrefort des Pyrénées, il est constitué de roches éruptives et cristallophylliennes. Au premier plan, les falaises dominées par les schistes aux parois abruptes et découpées s’alignent sur le front de mer et sont ponctuées par la présence de criques encore sauvages ou aménagées en ports. Plus en hauteur, le paysage se caractérise par une série de vallées perpendiculaires au littoral et marquées par la présence de l’homme : des paysages en terrasses où sont cultivées les vignes ainsi que des petits hameaux accrochés à flan de colline, au milieu du maquis, chênes lièges et chênes verts.
Le climat du littoral des Pyrénées-Orientales est caractérisé par des étés chauds et secs et des hivers généralement doux. Tout au long de l’année surviennent des épisodes de Tramontane, vent dont la violence surprend et confère au cap Béar le privilège de figurer parmi les lieux les plus ventés d'Europe.
La végétation terrestre témoigne de ces particularités climatiques. Outre la flore méridionale qui trouve des conditions idéales à son épanouissement, se développent ici des espèces habituellement rencontrées sur les côtes d’Afrique ou en Amérique centrale telles que l’oranger, le citronnier, les figuiers de Barbarie, le grenadier, diverses espèces de palmiers, mimosas, etc.
Biotope
An den südlichen Hängen des Luberon führt der Wechsel von lockeren und kompakten Böden zu zwei Typen von Gariden: eine, die von der Kermes-Eiche beherrscht ist, die andere, wo Rosmarin dominiert. Scheinbar streng und monoton anzuschauen, beherbergen sie im Frühling eine Fülle tierischer und pflanzlicher Arten die oft nur mehr selten anzutreffen sind.
Die von niedrigen oder kriechenden Pflanzen gebildeten Rasen auf den Bergkämmen des Luberon ergeben sich aus der Abweidung der Herden aber auch aus der Anpassung an die Klimazwänge: den Wind, die sommerliche Trockenheit und die niedrigen Temperaturen des Winters. Aber die Blumenfülle im Frühling, unter den Büscheln der Gräser Bergtrespe, Schaf-Schwingel (und andere), verwandelt diese Orte in einen natürlichen Garten, wo sogar bestimmte Orchideenarten, wie das Männliche Knabenkraut oder die Bertolonis Ragwurz (geschützte Art) blühen.
An den nördlichen Hängen bevorzugt die Flaumeiche die frischeren Temperaturen und die tieferen Böden. Im Unterschied zur Steineiche verliert sie ihr Laub im Winter, nachdem sie im Herbst die gelben Eichelfrüchte zur Reife gebracht hat. Die Helligkeit ihres Unterholzes erklärt die reichliche Flora, die sich dort entwickelt. Die intensive Nutzung des Eichenbestandes, die im Laufe der letzten Jahrhunderte für Holzkohle, Heizung und Bau stattgefunden hat sowie die Erosion der Böden hat sicherlich seine Ersetzung durch Steineichen forciert.
- Felswände, Schluchten
Die vielfältigen Reliefs des Luberon-Gebirges sind Zeichen einer reichen und bewegten geologischen Entwicklung; diese kann aus den verschiedenen Felsformationen herausgelesen werden. Sie haben spektakuläre Formen, wie steile Felswände, schwindelnde Schluchten, Höhlen oder auch Geröll. An den Übergängen dieses unwirtlichen Lebensraumes entwickeln sich einige Pflanzen, die mithelfen, das System in sich zu stabilisieren.
- Flüsse
Das trockene Klima und der karstige Untergrund des Luberon erklären die geringe Wasserführung der Flüsse und Bäche im Gebiet des Naturparks: Die wichtigsten Gewässer sind der Coulon, der Largue und der Aigue Brun, alles Nebenflüsse der Durance. In den Tälern werden unbedeutende Gebirgsbäche mitunter von Gewittern und Starkregen zu reißenden Flüssen angefacht.
Siehe auch
Liste der Meeresnaturparks in Frankreich
Weblinks
Einzelnachweise
Il compte plus de 1200 espèces animales et environ 500 espèces végétales dans les écosystèmes sous-marins.