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Füchse Duisburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Eissportverein Duisburg "Die Füchse" GmbH (kurz: EV Duisburg) ist ein Eishockeyclub in Duisburg, der in der Saison 2004/05 in die Deutsche Eishockey-Liga aufgestiegen ist. Der Stammverein, in dem auch der Nachwuchs organisiert ist, ist der EV Duisburg e. V. Historisch gilt der Verein als Nachfolger der Eishockeyabteilungen des Duisburger SC und des Duisburger SV.

EV Duisburg
Gründungsjahre: 1971 DSC - Duisburger Sportclub
1987 DSV - Duisburger Schlittschuh-Verein
1991 EV Duisburg
Größte Erfolge:
Eishalle:
Name: SCANIA-Arena
Adresse: Magaretenstr. 17-19
47055 Duisburg
Kapazität: 4.800
Platzierungen letzte 10 Jahre:
2004/2005 Platz 1 (Aufstieg in die DEL)
2003/2004 Platz 5 (2.Bundesliga)
2002/2003 Platz 9 (2.Bundesliga)
2001/2002 Platz 14 (2.Bundesliga)
2000/2001 Platz 3 (Oberliga Nord)
1999/2000 Platz 1 (Oberliga Nord)
1998/1999 Platz 3 (1.Liga Nord)
1997/1998 Platz 7 (1.Liga Nord)
1996/1997 Platz 10 (1.Liga Nord)

Club-Geschichte

Der Rotfuchs ist das Wappentier des EV Duisburg

1971 wurde der Verein als Eishockeyabteilung des Duisburger SC Kaiserberg (DSC) gegründet, die Eishockeyabteilung wurde 1983 als Duisburger SC Eishockey ausgegliedert. 1987 ging der DSC in Konkurs, der Verein wurde daher 1987 als Duisburger Schlittschuh-Verein 1987 (DSV) neu gegründet. Während der Saison 1991/92 ging der Verein erneut in Konkurs und wurde aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. 1991 begann der Neubeginn in der untersten Spielklasse. Gegründet wurde der EV Duisburg am 27. November 1991, das erste Spiel bestritten die "Füchse" am 2. Februar 1992 in der Qualifikationsrunde zur Landesliga. Der EVD stieg rasch wieder auf und erreichte 2001 die 2. Bundesliga. 2004 wurde der Profi-Spielbetrieb in eine GmbH ausgegliedert. Amateur- und Nachwuchsabteilung verblieben im „e.V.“, der als Stammverein von der GmbH unterstützt wird. Ein Jahr später gewann der Vorrunden-Zweite die Finalserie der Play-Offs gegen die Straubing Tigers in einem „Sweep“(Play-off-Serie ohne Niederlage) und stieg in die DEL, also die höchste deutsche Spielklasse, auf. Damit ist das Duisburger Eishockey nach 24 Jahren wieder erstklassig, denn bereits der DSC spielte von 1979 bis 1981 in der höchsten deutschen Spielklasse, damals die 1. Bundesliga. In der Saison 1980/81 war der DSC allerdings in den großen „Passfälscherskandal“ verwickelt, so dass dem Team alle Punkte abgezogen wurden. Am Ende erspielte sich das übrig gebliebene Rumpfteam nur noch zwei Punkte und stieg in die 2. Bundesliga ab.

Trainer

2005: Der EV Duisburg steigt in die DEL auf
  • im Duisburger SC
  • im Duisburger SV
  • im EV Duisburg
    • Saison 1991/92: Stefan Philipp
    • Saison 1992/93: Andreas Bukta; später Manfred Schmitz
    • Saison 1993/94: Manfred Schmitz; später Eduard Nowak
    • Saison 1994/95: Eduard Nowak; später Alexander Andjelic; später Wilfried Lahrfeld
    • Saison 1995/96: Steve Gatzos; später Walter Köberle
    • Saison 1996/97: Walter Köberle; später Jiří Kochta
    • Saison 1997/98: Jeff Pyle; später Eduard Nowak
    • Saison 1998/99: Craig Topolnisky; später Rico Rossi
    • Saison 1999/2000 und 2000/01: Rico Rossi
    • Saison 2001/02: Martin Karlsson; später Jan Benda sr.; später Rico Rossi
    • seit der Saison 2002/03: Dieter "Didi" Hegen

Berühmte Spieler

Saison 2005/06

Aktuelle Mannschaft

Position Rückennummer Name Nationalität Geburtsdatum Vorsaison
Torhüter 32 Mirco Theurer (Förderlizenz) Deutschland 24. Oktober 1983 FL EV Duisburg 1b; EV Duisburg
Torhüter 46 Patrick Ehelechner (Förderlizenz) Deutschland 23. September 1984 Adler Mannheim, Sudbury Wolves / KAN
Torhüter 82 Christian Rohde Deutschland 3. Oktober 1982 EV Duisburg
Torhüter 31 Patrick Koslow Deutschland 1. Juni 1985 (1)
Verteidiger 4 Andrej Teljukin Deutschland/Russland 29. Mai 1976 Hannover Scorpions
Verteidiger 5 Lars Spielmann Deutschland 01. Oktober 1987 Ratinger Ice Aliens
Verteidiger 10 Stephane Robitaille Kanada 22. April 1970 Rouen HE / FRA
Verteidiger 13 Anton Bader Deutschland 25. Januar 1981 EV Duisburg
Verteidiger 14 Torsten Kienass (C) Deutschland 23. Februar 1971 EV Duisburg
Verteidiger 19 Malte Seifert (Förderlizenz) Deutschland 28. März 1985 FL EV Duisburg 1b; EV Duisburg
Verteidiger 22 Francois Groleau (A) Kanada 23. Januar 1973 Adler Mannheim
Verteidiger 27 Michael Henrich Kanada 3. März 1980 EK Zell am See / AUT
Verteidiger 34 Jean-Luc Grand-Pierre Kanada 2. Februar 1977 Troja/Ljungby IF / SWE
Verteidiger 61 Sven Linda Deutschland 2. Mai 1985
Verteidiger 78 Martin Hamann Deutschland 2. Dezember 1978 EV Duisburg
Sturm 8 Sebastian Berg (Förderlizenz) Deutschland 13. September 1987 Eisbären Berlin Juniors
Sturm 9 Shawn McNeil Kanada 17. März 1978 EV Duisburg
Sturm 11 Mathieu Darche Kanada 26. November 1976 Hershey Bears / AHL
Sturm 12 Hugo Boisvert (A) Kanada 11. Februar 1976 EV Duisburg
Sturm 15 Petri Kujala Deutschland/Finnland 12. September 1970 EV Duisburg
Sturm 18 Trond Magnussen Norwegen 1. Februar 1973 Leksands IF / SWE
Sturm 21 Michael Waginger Deutschland 5. Juli 1979 EV Duisburg
Sturm 24 Niklas Sundblad Schweden 3. Januar 1973 EV Duisburg
Sturm 33 Leo Stefan Deutschland 22. Februar 1970 EV Duisburg
Sturm 39 Robert Francz Deutschland 30. März 1978 Hamburg Freezers
Sturm 41 Björn Reiser (Förderlizenz) Deutschland 26. Mai 1985 Höchstädter EC
Sturm 68 Radek Vit Deutschland/Tschechien 19. November 1974 ETC Crimmitschau
Sturm 85 Markus Schmidt (Förderlizenz) Deutschland 30. Januar 1985 REV Bremerhaven
Trainer   Dieter Hegen Deutschland 29. April 1962 EV Duisburg
Torwarttrainer   Karel Lang Tschechien 9. Juni 1958 --
  • 1 Patrick Koslow wurde nach seinen Wechsel zu Krefeld Pinguine wieder von dort nach Verletzungspech bei den Torhütern zeitweise ausgeliehen.

(Stand: 5. Januar 2006)