Die Hellstrom Chronik
Film | |
Titel | Die Hellstrom-Chronik |
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Originaltitel | The Hellstrom-Chronicle |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1971 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Walon Green |
Drehbuch | David Seltzer |
Produktion | David L. Wolper |
Musik | Lalo Schifrin |
Kamera | Helmuth Barth Ken Middleham Heinz Sielmann Walon Green |
Schnitt | John Soh |
Besetzung | |
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Die Hellstrom-Chronik (engl.: The Hellstrom-Chronicle) ist eine Kombination aus Insektendokumentation und Science Fiction. Regie führte Walon Green. Das Drehbuch schrieb David Seltzer, der dafür für den Writers Guild of America-Award nominiert wurde. Bei den Kamera-Aufnahmen waren unter anderem auch deutsche Tierfilmer wie Heinz Sielmann oder Helmuth Barth beteiligt. Gedreht wurde mit Techniken wie Stop-Motion-Fotografie und fotografiert wurde mit mikroskopischen und teleskopischen Linsen. Für die ungewöhnliche Musik war Lalo Schifrin verantwortlich. Der Kinotrailer wurde wie die Ankündigung für einen Science-Fiction-Film gestaltet.
Handlung
Durch die Handlung führt ein fiktiver Wissenschaftler namens Nils Hellstrom (gespielt von Lawrence Pressman), der an Hand von pseudowissenschaftlichen Theorien beweisen will, daß nur die Insekten aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit dafür prädestiniert sind, den Überlebenskampf gegen die Menschheit zu gewinnen. Hierzu bedient er sich einerseits Ausschnitten aus Horrorfilmen, aber auch Dokumentarmaterial (in Farbe) aus der Welt der Insekten, welches in dieser technisch brillianten Form nur selten zuvor in einer Kinodokumentationen zu sehen war.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films lobte zwar ausdrücklich die Farbaufnahmen in diesem Film. Bezogen auf den Stil des Kommentators und insbesondere Äußerungen wie "Die totale Unterordnung des Individuums und zielstrebiges Beutemachen sind Idealbilder der heutigen Gesellschaft" übte das Lexikon allerdings Negativkritik und hebte hervor, daß diese Theorien sehr fragwürdig seien.
Auszeichnungen
- Oscar 1972 für den besten Dokumentarfilm.
- Großer Technikpreis bei den Filmfestspielen von Cannes 1971.
- BAFTA-Award 1972 - Beste Dokumentation
Weblinks
- Kritik in der New York Times Anmeldung (kostenlos) erforderlich