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Moritz Müller-Wirth

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Moritz Müller-Wirth (* 20. Juli 1963 in Karlsruhe) ist ein deutscher Journalist.

Leben und Werdegang

Moritz Müller-Wirth wurde 1963 in Karlsruhe geboren. Er machte eine Ausbildung zum Verlagskaufmann, studierte Politikwissenschaften und Geschichte und absolvierte ein Redaktionsvolontariat beim Tagesspiegel. Seine journalistische Laufbahn begann er als Berlin-Korrespondent des Focus. 1999 gehörte er zur Gründungsredaktion Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ab Oktober 1999 als Stellvertretender von Ressortleiter Florian Illies. Im April 2001 wechselte er zur Wochenzeitung Die Zeit, wo er zunächst das Ressort „Leben“ leitete. Im Januar 2011 wurde er einer der Stellvertreter des Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo, im November 2011 übernahm er zusätzlich die Leitung des Feuilletons.[1][2][3][4]

Werke

Auszeichnung

  • 2014 wurde Müller-Wirth für die journalisstische Begleitung des Coming-outs des ehemaligen Fußballspielers Thomas Hitzlsperger in der Kategorie „Sport“ als Journalist des Jahres 2014 ausgezeichnet. Müller-Wirth habe zusammen mit Carolin Emcke Hitzlspergers „aufsehenerregenden Schritt“ in beispielhafter Weiese begleitet, zudem seien seine Beiträge zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 „echte Perlen“ gewesen, gieß es in der Begründung der Jury.[5], die seinen Kommentar „Kollektive oder Solisten?“ besonders hervorhob.[6]

Einzelnachweise

  1. „Moritz Müller-Wirth: Von FAZ zu Zeit“, Tagesspiegel, 29. Januar 2001, abgerufen am 22. Dezember 2014
  2. Biographische Angaben bei kress.de, abgerufen am 22. Dezember 2014
  3. Biographische Angaben bei Random House, abgerufen am 22. Dezember 2014
  4. „Moritz Müller-Wirth wird Ressortleiter Feuilleton“, Pressemeldung des Zeit-Verlags vom 11. April 2011, abgerufen am 22. Dezember 2014
  5. Begründung der Jury vom 19. Dezember 2014, abgerufen am 22. Dezember 2014
  6. Moritz Müller-Wirth: „Kollektive oder Solisten?“, Die Zeit Nr. 26/2014, abgerufen am 22. Dezember 2014