Diskussion:BMX
Hallo, habe mal die Formulierung im ersten Absatz etwas geändert; die vorherige FOrmulierung war "...alles zu machen, was er machen möchte." das scheint mir etwas "überbegeistert" (so wie "frei wie ein Vogel", nur das passt nicht gerade in ein Lexikon) von der Sache, jedenfalls nicht ganz neutral.
Das erstmalige Auftauchen von BMX in ET ist glatter blödsinn. ich schmeiss das mal weg und setzeeinen weblink dazu falls den geschichte teil jemand verbessern mag.
mehr Fotos!
Habe gerade einiges an dem Artikel geschrieben und verbessert. Hauptsächlich Tippfehler. Aber auch endlich mal Kategorien eingeführt.
Es fehlen aber vor allem noch Fotos. Na? Hat denn keiner schöne Fotos?
Und wie wäre es überhaupt mal mit ein paar Ergänzungen. Es gibt noch sooo viel zu schreiben. Erik Streb 00:51, 5. Jan 2006 (CET)
Abubaca-Bild, Wikipedia:URV?
Habe das Bild BMX_STREET.jpg heraus genommen, da leider kein Urheber (Fotograf) angegeben war. Außerdem fehlte die Lizenz. Mehr dazu siehe Benutzer_Diskussion:David_Hellmann. Grüße Erik Streb 16:10, 9. Jan 2006 (CET)
radiales Einspeichen
...wegen Gewichtsersparnis ist Quatsch! Selbst bei Rennrädern wird dies mur am Vorderrad - und da meist nur aus optischen Gründen gemacht. Es sind nur ein paar wenige Gramm, die bei den schweren BMX-Kisten überhaupt nicht relevant sind. Die Steifigkeit ist zudem bei radialer Einspeichung stark herabgesetzt und nicht erhöht, wie behauptet wurde. Ralf digame 01:50, 18. Jan 2006 (CET)
-> Steifigkeit (vor allem lateral) erhöht sich bei abnehmender Kreuzungszahl - wenn das durch eigene Überlegungen nicht schlüssig wird, bitte mal eingehend im Web recherchieren! Die Kreuzung trägt durch den flacheren Speichenwinkel nur dazu bei, torsionale Antriebskräfte verzögerungsfreier zu übertragen und den Nabenflansch durch die veränderte Krafteinwirkung der Speichenspannung zu entlasten. Falsch ist auch die behauptete Versteifung durch Flechten. Hier gibt es keine Vorteile gegenüber gekreuzten Einspeichmustern, sondern nur eine Reihe gravierender Nachteile. Bitte den Abschnitt entsprechend korrigieren, oder meine Version wiederherstellen! - cornelius
- Hmm, also dass sich die laterale Steifigkeit erhöht, wenn man weniger kreuzt, stimmt wirklich, da eben der Winkel zwischen Felge-zum-Zentrum-der-Achse und Felge-zum-Speichenloch-in-der-Nabe zunimmt. Und dass man bei Flatlandrädern nicht kreuzen muss, weil viel schwächere Antriebskräfte auftreten, stimmt selbstverständlich auch. Tja... Und das mit den geflochtenen Speichen war früher mal ein Gerücht. Weiß nicht, ob das stimmt. Inzwischen ist es jedenfalls wieder etwas aus der Mode gekommen. Erik Streb 14:03, 19. Jan 2006 (CET)
- Und warum werden bei hochbelasteten Bahnrädern die Speichenkreuzungen heute noch verlötet? Wer ein wenig Ahnung von Statik hat, versteht die Scheibenwirkung der vielen kleinen Dreiecke. Die zusammengesetzte Fläche der finiten Elemente, welche das in diesem Fall sogar wirklich sind, kann ich euch gern mal ausrechnen. Deren Steifigkeit ist ungleich höher als die Vierecke bei radialer Einspeichung. Die Nabenflansche werden radial ebenfalls erheblich stärker belastet, weshalb man Tandems 4-fach kreuzt. Das Speichenmehrgewicht dürfte irgendwo bei 10-20g liegen, da wiegt jeder Müsliriegel mehr. Ralf digame 14:12, 19. Jan 2006 (CET)
- Der Mythos des Bindens und Verlötens dürfte spätestens seit den Ausführungen von Jobst Brandt zu dem Thema aus der Welt geschafft sein. -> Google
- Folglich spielt die "Abstützwirkung" durch Dreiecke, die wohl besonderns bei auf Druck belasteten Speichen zum Tragen käme, im Laufrad keine nennenswerte Rolle.
- Die geflochtenen Speichen würde ich aus dem Artikel streichen. Die sind zu Recht völlig aus der Mode gekommen. -cornelius
- Und warum werden bei hochbelasteten Bahnrädern die Speichenkreuzungen heute noch verlötet? Wer ein wenig Ahnung von Statik hat, versteht die Scheibenwirkung der vielen kleinen Dreiecke. Die zusammengesetzte Fläche der finiten Elemente, welche das in diesem Fall sogar wirklich sind, kann ich euch gern mal ausrechnen. Deren Steifigkeit ist ungleich höher als die Vierecke bei radialer Einspeichung. Die Nabenflansche werden radial ebenfalls erheblich stärker belastet, weshalb man Tandems 4-fach kreuzt. Das Speichenmehrgewicht dürfte irgendwo bei 10-20g liegen, da wiegt jeder Müsliriegel mehr. Ralf digame 14:12, 19. Jan 2006 (CET)
- Also: Die Steifigkeit in seitlicher/lateraler Richtung wird durch radiales Einspeichen erhöht. Sind wir da im Konsens? Und besonders stabil gegen die Kraft, die bei der Beschleunigung durch Treten in die Pedale auftritt, sind sie nicht. Jedenfalls weniger als gekreuzt gespeichte Räder.
- Pro ich ja ;)
- Und die Steifigkeit in Gabelrichtung (also von oben nach unten) ist erhöht, wenn man gekreuzt einspeicht. Warum das so ist, ist mir allerdings überhaupt nicht klar. Denn bis auf die durchs Kreuzen entstehenden Dreiecke besteht doch gar kein Unterschied. Also es kommen die gleichen Winkel vor. Sprich: Eine beim „Radial-Rad“ senkrecht stehende Speiche, befindet sich genau in der Mitte über der Nabe. Beim „Kreuz-Rad“ befindet sie sich etwas links oder rechts von Mitte über der Nabe. Also müssen wohl die Dreiecke etwas bringen. Irgend eine Form von Abstützung gibt es da wohl. Allerdings auch nur wieder in lateraler Richtung. Hmm, also wie beim „Radial-Rad“? Ich bin verwirrt... Erik Streb 17:57, 21. Jan 2006 (CET)
BMX und Bahnräder sind zweierlei Dinge! Beim Bahnrad treten extrem hohe Kräfte auf, das hat nichts mit BMX zu tun...Jens Heppner hat seine Laufräder verlöten lassen, ich selbst habe das getan. Ondřej Sosenka bei seinem Studendenweltrekord ebenfalls. Eddy Merckx und Francesco Moser haben bei ihren Weltrekorden auf der Bahn ebenfalls verlötete Laufräder genutzt, anders sind die extremen Fliehkräfte auch nicht zu beherrschen. Bitte lernt mal etwas grundlegende Statik! Dreiecke halten mehr als Vierecke und kleine Dreiecke sehr viel mehr als große... Ralf digame 19:08, 21. Jan 2006 (CET)
- Also das BMX und Bahnräder was unterschiedliches sind, ist klar. Auch dass dort ganz verschiedene Kräfte auftreten, die unterschiedliche bekämpft werden. Die Frage ist aber nach wie vor: Warum werden die Speichen von Flatlandrädern und auch Rennrädern radial eingespeicht und die von Mountainbikes, Street- und Dirt-BMX-Rädern aber gekreuzt? Das muss ja irgendwelche Gründe haben und nicht nur was mit Mode zu tun haben. Ich bleibe weiterhin ratlos und werde wohl mal andere BMXer fragen müssen. Melde mich dann wieder. Erik Streb 19:48, 21. Jan 2006 (CET)
"Bitte lernt mal etwas grundlegende Statik" -> Bitte informiere dich vorher über die im Laufrad auftretenden Kräfte und den aktuellen Wissensstand in Sachen Binden- und Verlöten, bevor du argumentativ rundumschlägst.
"Die Frage ist aber nach wie vor: Warum werden die Speichen von Flatlandrädern und auch Rennrädern radial eingespeicht und die von Mountainbikes, Street- und Dirt-BMX-Rädern aber gekreuzt" -> Die Speichenkräfte wirken radial in einem ungünstigeren Winkel auf den Flansch, (s.o), viele Naben sind nur für gekreuzte Einspeichmuster konstruiert. Radial kommt sowieso nur dann in Frage, wenn die Nabe keine torsionalen Kräfte übertragen muß (Kettentrieb, Scheibenbremse...Ausnahme sind manche Rennradler, die auch hinten links radial einspeichen) Die Kreuzungszahl hat übrigens keine Auswirkungen auf die vertikale Steifigkeit. -cornelius