Haus Heinrich Grünwald
Das Haus Heinrich Grünwald (auch: Heinz Grunwald) an der Kaiserstraße 46 in Heilbronn 1905/1906 wurde nach Plänen der Architekten Emil Beutinger und Adolf Steiner für Heinrich Grünwald erbaut, der sich im Verband zur Bekämpfung des Antisemitismus engagiert hatte und die Shoa nur durch Flucht überlebte. [1] Das Haus Grünwald erhielt von 1907 bis 2007 in mehreren Fachzeitschriften und anderer Literatur für Bauwesen und Architektur Rezeptionen. Die Fassade wurde 1910 beim Bau des Warenhauses Landauer abgetragen und bildet heute die Fassade des Hauses Kunz, wo sie unter Denkmalschutz steht. [2][3] Die Fundamente des Hauses Grunwald ruhten auf Siedlungsspuren aus der frühen Latènezeit, wie archäologische Grabungen ergaben. Vor der Umgestaltung der Kaiserstraße zur Durchgangsstraße 1897 stand an dieser Stelle ein Anwesen fränkischen Ursprungs, welches in Fachwerkbauweise errichtet worden war.[4]Das Fachwerkhaus wurde 1905 vor dem Neubau des Hauses Grunwald [5]abgebrochen. Seit 2009 befindet sich an dieser Stelle das Geschäftsgebäude Klosterhof, dessen Gebäude in dem Band Heilbronn: Neue Architektur in Stadt und Landkreis beschrieben wird. Der historistische Vorgängerbau hat jedoch selbst auf den heutigen Bau Einfluss – so sei das Gebäude „vom Gedanken an Gründerzeitbauten“ inspiriert und „unter Würdigung des historischen Kontexts (als) eine zeitgemäße und eigenständige Neuinterpretation des Typus Stadthaus“[6] entstanden.
Geschichte


An dieser Stelle sind Siedlungsspuren aus der Frühlatènezeit belegt. Diese wurden 1961 bei Grabungsarbeiten entdeckt.[7]
In zwei Metern Tiefe wurden zwei Bronzeschmelzöfen entdeckt, die einen 1,20 m großen Durchmesser hatten. Die Wände der Schmelzöfen waren von der Hitze versiegelt und auch deren Innenseite war verglast bzw. grün durchsetzt. 60 cm höher als die Öfen waren die vermutlichen Reste einer Werkstatt mit Wohnung. Im Brandschutt (Datum des Brandes nicht bekannt) wurden grobe und feine Keramik entdeckt, darunter Reste von Schalen mit eingebogenem Rand und das Bodenstück einer schwarzen Schale mit angedrehten Standring (Inv.Nr.01.40/282), das fälschlicherweise als Bodenscherbe einer bemalten griechischen Schale beschrieben wurde.[8] Zudem wurden dort Schlacke, Lehmbewurf mit Rutenabrücken, Reibsteine, Tierkonchen gefunden. Im Oktober 1961 fand man dort eine spätmittelalterliche Wandscherbe (Inv. Nr. 01.40/425).[9]
Vor der Umgestaltung der Kaiserstraße zur Durchgangsstraße 1897 hatte das Anwesen an der Kaiserstraße 46 die Adresse Präsenzgasse 6 getragen. Bei der Häuserzählung 1855 erhielt es die Hausnummer 25. Es handelte sich dabei um einen fränkischen Fachwerkbau, der laut Helmut Schmolz ein hohes schlankes, neuverputztes Gebäude war.[4]Das Gebäude gehörte J. Schicker, Bäcker sowie Chr. Hering, Ingenieur.[1]
1905–1913


Nach der Umgestaltung der Kaiserstraße entstanden auf zahlreichen der alten Grundstücke aufwändig gestaltete Prachtbauten der Gründerzeit. So entstand 1905/06 an der Kaiserstraße 46 ein Geschäftshaus für den Kaufmann Heinz Grunwald. Mieter des Hauses waren demzufolge: der Zahnarzt Emil Baer im 2. Obergeschoss. Zudem der Kaufmann Adolf Münzer dessen Filiale seines Kaufhauses sich im Parterre befand. Im 1. Obergeschoss war das Putzgeschäft von Käthchen Schultes beheimatet. Im 4. Obergeschoss wohnte die Rentnerin Pauline Theurer.[10]
Grunwald/Grünwald verfügte in seinem Privathaus über eine eigene Bibliothek von großen Ausmaßen und besaß dort längst verschollen geglaubte Kunstwerke, darunter die Judith von Tizian und von Andrea del Verrocchio den schlafenden Knaben. Heinrich Grünwald tat sich mit Kommerzienrat Martin Erhardt zusammen, und beide betrieben nun die weltbekannte Kunstgalerie Ehrhard. Er war der Freund des Hans Hildebrandt. Heinrich empfing Kunstkritiker und Kunsthistoriker, wobei sich Heinrich insbesondere dem Bildhauer Gustav Eberlein verbunden fühlte.
Von 1908 bis 1911 wird als Eigentümer Wilhelm Kirchner für das Haus Kaiserstraße 46 erwähnt. Mieter des Hauses sind: der Zahnarzt Emil Baer im 2. Obergeschoss und der Kaufmann Adolf Münzer dessen Filiale seines Kaufhauses sich im Parterre befand. Im 1. Obergeschoss betrieb Geschäfts der Kaufmanns Julius Asch einen Silberwaren und Antiquitätenhandel. [11] [12] [13]
1912 wechselte anscheinend der Eigentümer denn das Heilbronn Adressbuch nennt in diesem Jahr als neuen Eigentümer den Hauptlehrer Helmut Braun für das Wohn-und Geschäftshaus Kaiserstraße 46 . [14]
ab 1913
1913 ließ Max Kaufmann, Inhaber der Fa. Gebrüder Landauer das Gebäude für ein Neubau des Warenhauses Landauer teilweise abbrechen. Die Originalfassade wurde als Fassade in der Roßkampffstraße 4 nochmals verwendet, wo sie inzwischen unter Denkmalschutz steht. [2] [15]
Beschreibung
Lage und Umgebung
Das Gebäude, das an der Kaiserstraße östlich der Kilianskirche in Heilbronn stand, wurde auf seiner Westseite vom Doppelhaus A. Mössinger’s Erben an der Kaiserstraße 42/44 und auf seiner Ostseite vom Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße Nr. 48 flankiert.
Archäologie, Architektur und Kunst

Das Gebäude an der Kaiserstraße 46 zählte zu einer Gruppe repräsentativer Gebäude, die die Kaiserstraße zur Prachtstraße der Gründerzeit machten: „Nirgends gab sich Heilbronn großstädtischer“.[16] Die Keller der Vorgängerbauten blieben erhalten, so ein Gewölbekeller in 6,30 Metern Tiefe.[17]
Das Haus wurde nach Plänen der Architekten B.D.A. Beutinger und Steiner für Heinrich Grünwald erbaut. 1905/1906 reichte Heinrich Grünwald ein Baugesuch ein. [1]
Laut einer Beschreibung in "Die Architektur des XX. Jahrhunderts" war die Fassade mit gelblich-weißen, geflammten Sandstein aus Klingenmünster verblendet. Im Erdgeschoss befanden sich Schaufenster neben einem Durchfahrtstor. Im zweiten Obergeschoss befanden sich Doppelsäulen. Zwischen den Doppelsäulen befanden sich breite Fenster mit vorgekragten Balkons. Im dritten und vierten Obergeschoss befanden sich Doppelfenster, die durch schmale Pfeiler unterteilt waren und teilweise mit Balkons versehen waren. [18]
Laut Der Profanbau [5]beliefen sich die Baukosten des Hauses auf 66 000 Mark.[19] Besonders gelobt wurde dabei die „Stattlichkeit“[5], die „vornehme Bauweise“[5]und dass „vorteilhaft gebaut“[5]wurde.
Rezeption
Das Haus Grünwald wurde mehrfach rezipiert, so in den Zeitschriften Der Profanbau (1907)[5] und Die Architektur des XX. Jahrhunderts (1911) sowie in dem Buch Das Deutsche Haus (1916)[20] und in der Anthologie Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Zeitschrift für moderne Baukunst, repräsentativer Querschnitt durch die 14 erschienen Jahrgänge 1901 bis 1914.[18].
Die Jugendstil-Fassade im besonderen wurde von Julius Fekete[2] und Joachim J. Hennze beschrieben.[21]
Hans Franke verwendete eine Fotografie, die vom Kiliansturm aus gemacht wurde, um diverse Gründerzeitbauten des Heinrich Grünwald, darunter das Haus Kaiserstraße 48 („längliche Haus hinter Kaiserstraße 40, das von Architekt Prof. Emil Beutinger erbaut wurde“[22]) darzustellen:
„Diese seltene Aufnahme über den Chor der Kilianskirche hinweg zeigt das Haus Kaiserstraße 40, das von Heinrich Grünwald durch den Architekten Heinrich Stroh erbaut wurde. Der jüdischen Familie Grünwald gehörte auch das Haus Kaiserstraße 21, Ecke Schulgasse, ferner das Haus mit dem Schilde „Hofbräu“, sowie das längliche Haus hinter Kaiserstraße 40, das von Architekt Prof. Emil Beutinger erbaut wurde. Die Familie Grünwald war durch ihr Interesse an der bildenden Kunst bekannt.“
Der Jugendstilbau habe laut der Beschreibung von Markus Löffelhardt in Heilbronn: Neue Architektur in Stadt und Landkreis den Klosterhof-Neubau wesentlich beeinflusst – so sei der Neubau „vom Gedanken an Gründerzeitbauten“ inspiriert und sei „unter Würdigung des historischen Kontexts [als] eine zeitgemäße und eigenständige Neuinterpretation des Typus Stadthaus“ entstanden.[6] Der heutige Neubau Klosterhof anstelle des Warenhauses Barasch wurde 2009 für die Investitions- und Treuhand GmbH Düsseldorf nach Entwürfen von Mattes Sekiguchi, Franz-Josef Mattes und Stefan Takanori Sekiguchi aus Heilbronn erbaut.
Literatur
- Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Bd. 8.: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 50 (Nr. 41), S. 62-63, S. 116 (Nr. 96).
- Markus Löffelhardt (Autor), Dirk Vogel (Vorwort) : Heilbronn: Neue Architektur in Stadt und Landkreis, Nr. 12, S. 28.
- Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann, mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baden-Württemberg, Band I.5: Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 124.
- Peter Haiko:Die Architektur des XX. Jahrhunderts – Zeitschrift für moderne Baukunst. Repräsentativer Querschnitt durch die 14 erschienen Jahrgänge 1901 bis 1914. Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen 1989, ISBN 3-8030-3039-0., [1911; 65] Nr. 418:Haus Kirhner Heilbronn, Beutinger & Steiner: Heilbronn (Kaiserstraße 46): Wohnhaus Immeuble de Rapport - Appartment Building
- Paul Ehmig: Das Deutsche Haus. Berlin 1916, Band II, Tafel 19 und 20.
- Bernhard Lattner, mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, Seite 58 und Seite 117.
- Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. Weißenhorn 1966 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 14). Nr. 17 [Durchbruch der Kram-(Kaiser-)Straße vom Kiliansplatz zur Allee, 1897], S. 23f
- Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945), Heilbronn 1963 (Veröffentlichungen des Archivs Heilbronn, Heft 11).
Einzelnachweise
- ↑ a b c Signatur: A034-3511 auf heuss.stadtarchiv-heilbronn.de: „Kaiserstraße 46 … 1905 - 1907 … 1 Akte (des Oberamts) vom abgebrochenen Vorgängergebäude sind keine Akten vorhanden. Bei einem Umbau im Jahr 1913 wurde das Gebäude wohl teilweise abgerissen, die Sandsteinfassade kam an das Gebäude Roßkampffstraße 4, wo sie heute unter Denkmalschutz steht (vgl. Bauakten beim Baurechtsamt). Hinweis: Das Haus ist abgebildet in "Das Deutsche Haus II. Serie" Tafel 19 u. 20 (im Archiv nicht vorhanden) … Heinrich Grünwald, Kaufmann, Neubau Wohn- und Geschäftshaus (Architekt Beutinger & Steiner)“
- ↑ a b c Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann, mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baden-Württemberg, Band I.5: Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 124.
- ↑ Signatur: A034-3512 auf heuss.stadtarchiv-heilbronn.de: „Kaiserstraße 46 … 1913 - 1939 … Max Kaufmann, Inhaber der Fa. Gebrüder Landauer, Teilabbruch Nr. 46 und Neubau Kaufhaus (Einbeziehung von Nr. 48 und Überbauung von Klostergasse 7) (Planheft fehlt, früher Eisenbetonbau mit umfangreicher Statik), Andreas Beilharz, Kaufmann, Einbau Luftschutzraum“
- ↑ a b Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. Weißenhorn 1966 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 14). Nr. 17 [Durchbruch der Kram-(Kaiser-)Straße vom Kiliansplatz zur Allee, 1897], S. 23f
- ↑ a b c d e f Der Profanbau, Arnd, Leipzig 1907:Haus Grünwald in Heilbronn.
- ↑ a b Markus Löffelhardt (Autor), Dirk Vogel (Vorwort): Heilbronn: Neue Architektur in Stadt und Landkreis. Nr. 12, S. 28.
- ↑ Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Band 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 50, Nr. 41 [Kaiserstraße, auf Höhe Nr. 46 … 1961 Siedlungsbefunde Frühlatène ]
- ↑ Wie kam die griechische Schale nach Heilbronn? Umbau der Kaiserstraße brachte interessante Funde zutage. In:Heilbronner Stimme, 17.Oktober 1961.
- ↑ Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Band 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 62-63, Fundstelle 41 [Kaiserstraße 46… ]
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1906, S. 325: Kaiserstraße 46 * Grunwald, Heinz Kaufmann (Eigentümer); Baer, Emil (Zahnarzt) 2. Obergeschoss ; Münzer, Adolf (Kaufmann) Kaufhaus, Filiale, Parterre; Schultes, Käthchen Putzgeschäft 1. Obergeschoss; Theurer, Pauline Rentnerin 4. Obergeschoss.
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1908, S. 137: Kaiserstraße 46 * Kirchner, Wilhelm (Eigentümer); Asch, Julius (Silberwaren und Antiquitäten); Bader, Emil (Zahnarzt); Münzer (Kaufmann).
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1909, S. 346: Kaiserstraße 46 * Kirchner, Wilhelm (Eigentümer); Asch, Julius (Silberwaren und Antiquitäten); Bader, Emil (Zahnarzt); Münzer (Kaufmann).
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1911, S. 140f: Kaiserstraße 46 * Kirchner, Wilhelm (Eigentümer); Asch, Julius (Uhren, Gold und Silberwaren) im parterre und 3. Obergeschoss; Bader, Emil (Zahnarzt) im 2. Obergeschoss; Münzer (Kaufmann); Bader, Friedrich (Verwalter) im 4. Obergeschoss
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1912, S. 148: Kaiserstraße 46 * Braun, Helmut (Eigentümer, Hauptlehrer)
- ↑ Signatur: A034-3512 auf heuss.stadtarchiv-heilbronn.de: „Kaiserstraße 46 … 1913 - 1939 … Max Kaufmann, Inhaber der Fa. Gebrüder Landauer, Teilabbruch Nr. 46 und Neubau Kaufhaus (Einbeziehung von Nr. 48 und Überbauung von Klostergasse 7) (Planheft fehlt, früher Eisenbetonbau mit umfangreicher Statik), Andreas Beilharz, Kaufmann, Einbau Luftschutzraum“
- ↑ Kaiserstraße 25-37: Prachtstraße der Gründerzeit auf www.stadtgeschichte-heilbronn.de
- ↑ Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Band 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 79.
- ↑ a b Peter Haiko: Die Architektur des XX. Jahrhunderts – Zeitschrift für moderne Baukunst. Repräsentativer Querschnitt durch die 14 erschienen Jahrgänge 1901 bis 1914. Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen 1989, ISBN 3-8030-3039-0. , [1911; 65] Nr. 418:Haus Kirhner Heilbronn, Beutinger & Steiner: Heilbronn (Kaiserstraße 46): Wohnhaus Immeuble de Rapport - Appartment Building
- ↑ Der Profanbau, Jahrgang 1907, Nummer 19, S. 285ff. , hier S. 295.
- ↑ Paul Ehmig: Das Deutsche Haus. Berlin 1916, Band II, Tafel 19 und 20.
- ↑ Bernhard Lattner, mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, Seite 58 und Seite 117.
- ↑ Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945), Heilbronn 1963, S. 96.
Koordinaten: 49° 8′ 30,7″ N, 9° 13′ 16,8″ O
Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Heilbronn Kategorie:Erbaut in den 1900er Jahren Kategorie:Zerstört in den 1940er Jahren Kategorie:Geschäftshaus in Heilbronn
Koordinaten: 49° 8′ 29,2″ N, 9° 13′ 14,3″ O
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