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analyse & kritik

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analyse & kritik

Logo von Analyse & kritik
Beschreibung politische Zeitung
Fachgebiet politische Bildung, soziale Bewegungen
Sprache Deutsch
Verlag a.k.i Verlag für analyse, kritik und information GmbH (Deutschland)
Erstausgabe 1992
Erscheinungsweise Monatlich
Verkaufte Auflage 3.100 Exemplare
Herausgeber Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e. V.
Weblink www.akweb.de

Die Monatszeitung ak - analyse & kritik (ak) mit dem Untertitel Zeitung für linke Debatte und Praxis erscheint in Hamburg. Als Zeitung der undogmatischen außerparlamentarischen Linken ist sie eine Kooperationspartnerin des Internetportals Linksnet. Im November 2005 erschien die 500. Ausgabe der ak, am 16. Dezember 2014 die 600..

Geschichte

Sie ging 1992 aus der Zeitung Arbeiterkampf (AK) des Kommunistischen Bundes (KB) hervor, als nach der Auflösung des in zwei Strömungen gespaltenen KB die gemeinsame Weiterführung des AK durch beide Strömungen mit der Gründung der Zeitschrift Bahamas durch die Minderheitsströmung beendet wurde.

Die von der ehemaligen KB-Mehrheit herausgegebene neue ak verfolgte zunächst eine PDS-freundliche Orientierung. Ab Mitte der 1990er Jahre − einige frühere Angehörige der Redaktion übernahmen Positionen in der PDS und ihrem publizistischen Umfeld − erfolgte eine Verjüngung mit Personen ohne KB-Hintergrund.

Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens[1] im Dezember 2011 erschien die Zeitung in einem grundlegenden Relaunch.

Herausgeber von ak ist heute der „Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e. V.“. Die Auflage liegt bei 3.100 Exemplaren. Auf Grund einer Sommerpause erscheint sie elfmal im Jahr.

Inhalte

ak bezieht sich als pluralistisches Debattenorgan in erster Linie auf soziale Bewegungen. Im Sinne eines „interventionistischen“ Selbstverständnisses wird eine kritische Einflussnahme auf Parteipolitik (Die Linke) in den meisten Diskussionsbeiträgen befürwortet, jedoch stets ausgehend von einem institutionenkritischen Primat des Sozialen. Die Redaktion der ak ist Mitglied in der Interventionistischen Linken.

Zu den vom alten Arbeiterkampf übernommenen Traditionen gehört die internationale Berichterstattung. Hinzugekommen sind neue Themenbereiche wie Biopolitik.

Einzelnachweise

  1. Der Freitag: Der Arbeiterkampf geht weiter, Kollegen!, 25. November 2011

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