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Javier Echevarría

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bischof Javier Echevarría Rodríguez (*14. Juni 1932 in Madrid) ist Prälat des Opus Dei mit Sitz in Rom.

Er ist Doktor des Zivilrechtes und des Kanonischen Rechts und gehört seit 1948 dem Opus Dei an. Zum Priester wurde er am 7. August 1955 geweiht. Er war enger Mitarbeiter des heiligen Josemaría Escrivá, dessen Sekretär er seit 1953 bis zu dessen Tod 1975. Ab 1966 war Echevarría Mitglied des Generalrates des Opus Dei.

Als Alvaro del Portillo 1975 Escrivá an der Spitze des Opus Dei nachfolgte, wurde Echevarría Generalsekretär. Mit der Errichtung des Opus Dei als Personalprälatur 1982 wurde Echevarría Generalvikar der Prälatur. Seit 1981 ist er Konsultor der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen und seit 1995 der Kleruskongregation. Papst Johannes Paul II. ernannte Echevarría am 20. April 1994 nach dessen Wahl zum Prälaten des Opus Dei und weihte ihn am 6. Januar 1995 im Petersdom zum Bischof. Er ist Titularbischof von Cilibia. Seine apostolische Sukzession ist bis ins 16. Jahrhundert belegt:

Liste der weihenden Bischöfe (Jahr in Klammern)

Quelle

www.opusdei.de