Unterengstringen
Unterengstringen | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Dietikon |
BFS-Nr.: | 0249 |
Postleitzahl: | 8103 |
Koordinaten: | 676304 / 252068 |
Höhe: | 416 m ü. M. |
Höhenbereich: | 381–611 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,34 km²[2] |
Einwohner: | 4308 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 1290 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
26,5 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.unterengstringen.ch |
Unterengstringen, im Vordergrund das Kloster Fahr
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Lage der Gemeinde | |
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Unterengstringen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Wappen
- In Rot eine silberne Pflugschar vor einem silbernen Rebmesser mit goldenem Griff
Geographie
Unterengstringen liegt im Limmattal auf etwa 400 m ü. M. an der Südflanke des Altberg-Höhenzugs.
Die Nähe der Stadt Zürich und die guten Verkehrsverbindungen tragen mit dazu bei, dass die Lage am Südhang des Gubrists als bevorzugte Wohnlage erscheint. Die beiden Waldungen am Gubrist und in der Hard sind beliebte Erholungsräume. Grüngürtel, noch als Landwirtschaftsland betrieben, gehören mit zu diesen Freiräumen, welche sich im südlichen Teil der Gemeinde mit den Besitzungen des Klosters Fahr und dem Hardwald, zu einer kompakten Erholungszone entlang der Limmat ausdehnen.
Sehenswürdigkeiten
- Auf Gemeindegebiet befindet sich die Ruine Glanzenberg, die eine Burgruine und die Wüstung des ehemaligen Städtchens Glanzenberg umfasst.
- Das Gebiet des Klosters Fahr ist eine Enklave in Unterengstringen und gehört zur aargauischen Gemeinde Würenlos.
Bevölkerung
Die Gemeinde zählt 2843 Einwohner in 1206 Haushaltungen (2002). Davon sind 2'311 Schweizer und 532 Ausländer. Die Konfessionen verteilten sich wie folgt: römisch-katholisch 1'003, evangelisch-reformiert 1'173, andere 667.
Politik
Gemeindepräsident ist Peter Trombik (Stand 2009).
Literatur
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 295–337.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Unterengstringen
- Martin Illi: Unterengstringen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Statistische Daten Gemeinde Unterengstringen
- Primarschule Unterengstringen 1998: Aus der Geschichte der Unterengstringer Schule
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024