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Bahnhof Mönchengladbach-Rheindahlen

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Rheindahlen (bis 1878 Dahlen und im frühen Mittelalter Da(h)len) ist ein Ort im flächenmäßig größten Stadtbezirk im Westen der kreisfreien Stadt Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Seit der Neugliederung der Mönchengladbacher Stadtbezirke am 22. Oktober 2009 ist Rheindahlen dem Stadtbezirk West zugeordnet. Seit der Verleihung der Nideggener Stadtrechte im Jahr 1354 bis zur Eingemeindung der Bürgermeisterei Rheindahlen zur Stadt M’Gladbach am 30. Juni 1921 war der Ort eine eigenständige Stadt.

Der ursprüngliche Ortsname Dahlen wurde im Jahr 1878 im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf auf kaiserlichen Erlass in Rheindahlen umbenannt.[1] Die Umbenennung hatte in erster Linie postalische Gründe, um eine Verwechslung das Dahlen in der Rheinprovinz mit der im Norddeutschen Postbezirk liegenden Gemeinde Dahlen in Sachsen zu vermeiden. Die alten Namen bedeuten sprachhistorisch "Delle", was die Lage des Ortes in einer Vertiefung ausdrückt.

Geografie

Landschaft und Geologie

Rund um Rheindahlen ist das Landschaftsbild von den westlichen Ausläufern der Jülich-Zülpicher Börde geprägt. Der Boden besteht überwiegend aus dem landwirtschaftlich gut nutzbaren Löss mit bis zu 10 m dicken Schichten. Rheindahlen liegt am Südrand des Niederrheinischen Tieflandes auf der Schwalm-Nette-Platte, die sich im westlichen Teil des Stadtgebietes durch wasser- und waldreiche Gebiete auszeichnet. Im Süden befindet sich das Niersquellgebiet. Die Rheindahlener Landschaft liegt am Südrand der Mönchengladbacher Lehmebene und steigt nach Süden hin an. Der niedrigste Punkt misst 65 m über NN, der höchste Punkt 80 m über NN. Der Ort selbst liegt 70–73 m über NN.

Rheindahlen ist der flächenmäßig größte Stadtbezirk der Stadt Mönchengladbach. Er liegt im Südwesten des Stadtgebiets und grenzt im Westen an die Gemeinde Schwalmtal und im Südwesten an die Stadt Wegberg im Kreis Heinsberg. Nachbargemeinden im Stadtgebiet von Mönchengladbach sind Hardt im Norden, Rheydt im Osten und Wickrath im Süden. Das Zentrum von Rheindahlen liegt rund 7,5 Kilometer südwestlich des Mönchengladbacher Stadtzentrums.

Klima

Das Klima Rheindahlens ist insbesondere durch den atlantischen Golfstrom und dem Übergang zwischen ozeanischem und kontinentalem Klima beeinflusst. Niederschläge gibt es zu jeder Jahreszeit und er herrscht vorwiegend Wind aus südwestlichen Richtungen. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt rund 730 Millimeter, wobei der Juli der niederschlagsreichste und der September der niederschlagsärmste Monat ist. Die Sommer sind in der Regel warm und die Winter durch martimes Klima bedingt mild. Im Juli liegt die mittlere Temperatur bei 20 °C, im Januar bei 0,5 °C. Die Dauer der kalten Periode mit einem Temperatur-Minimum unter 0 °C beträgt im Durchschnitt weniger als 60 Tage, die Anzahl der Sommertage mit Temperaturen über 25 °C liegt bei 30 Tagen, wobei es zusätzlich acht Tropentage mit Tagestemperaturen von mehr als 30 °C und Nachttemperaturen über 20 °C geben kann und insgesamt an 20 Tagen mit Gewittern zu rechnen ist.[2]


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Rheindahlen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 0,5 4,0 7,1 14,1 15,7 17,3 19,8 20,2 16,4 11,3 10,4 3,3 11,7
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,4 8,6 10,2 18,4 21,6 24,8 26,1 26,2 20,7 19,8 14,1 11,5 17,4
Mittl. Tagesmin. (°C) −8,9 0,2 4,8 11,2 10,1 10,8 14,2 15,5 13,6 4,9 6,9 −9,5 6,1
Niederschlag (mm) 33,2 53,4 66,1 28,7 28,3 66,5 111,5 34,3 28,4 92,7 107,9 78,4 Σ 729,4
Quelle: Daten Wetterstation Rheindahlen, 2009

Honschaften

Der ehemalige Stadtbezirk besteht aus den fünf Stadtteilen Hehn, Holt, Hauptquartier, Rheindahlen-Mitte und Rheindahlen-Land.

Während sich Rheindahlen Mitte auf den Stadtkern und die umliegenden, nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Straßen und Wohngebiete beschränkt, umfasst Rheindahlen Land 36 Honschaften zusammen. Die Honschaften sind folgende:

Geschichte

Kartenauschnitt Niederrhein zwischen Rhein, Erft und Rur von 1557 mit der Ortschaft Dalen
Dalen im Manuskriptatlas des Christian Sgrothen, vor 1573
Phantasievolle Darstellung der Stadt zur Zeit der hessischen Plünderung am 9. Mai 1644. Der offenbar holländische Stich hält sich im linken Teil an die Vorlage von Frans Hogenberg. Der Kupferstecher kann keine Ortskenntnis gehabt haben, was an den Stadttürmen mit vorkragenden Giebeln und der falsch dargestellten Stadtmauer mit Schießschlitzen ersichtlich ist.

In Rheindahlen wurden Überreste von Siedlungen aus der Alt- und Jungsteinzeit zwischen 220.000 und 120.000 vor Christus gefunden, es konnten Fossilien von Homo erectus (Homo heidelbergensis) und Neandertaler nachgewiesen werden.[3] Rheindahlen ist mithin eine äußerst ergiebige Fundstätte von fossilen Überresten, die sich vorbildlich im Boden, der vorwiegend aus Lehm besteht, erhalten haben. In archäologischen Fachkreisen ist dieser Fundort überregional bekannt. In der nahen Vergangenheit wurden im südlichen Stadtgebiet, in der Nähe einer stillgelegten Ziegelei archäologische Ausgrabungen getätigt, die maßgeblich zur Bestimmung des Jagd und Siedlungsraumes des Neandertalers beigetragen haben.[4] Aus dem 3. Jahrhundert ist eine römische Siedlung im Hardter Wald nördlich des Stadtgebietes nachweisbar. Diese wurden 1954 im beim Bau des NATO-Hauptquartiers entdeckt.[5] Hinweise auf römische Siedlungen wurden unter anderem bei Genholland, Genhülsen, Griesbarth, Hilderath, Merreter und Peel gefunden, darunter ein 1961 entdeckter Matronenstein und vermutlich Reste einer Straße.[6] Bei Ausgrabungen im Rheindahlener Stadtkern wurden 2010 Überreste von Kellergewölben und Bebauung gefunden, die auf einen Zeitraum zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert datiert werden konnten.[7] Daneben gab es in Mennrath, Sittard und Schriefershof frühmittelalterliche Motten.[6][8]

Erstmals wird Dahlen im Jahr 861 als ein zum Mühlgau (lateinisch pago molense) gehörendes Dorf (lateinisch villa) erwähnt. Sechs Jahre später findet sich eine urkundliche Erwähnung als Dalon, eine Rodungssiedlung vermutlich auf Königsgut zur Zeit der Karolinger.[9] Etymologisch leitet sich Dalen von Delle oder kleines Tal ab. In den Archiven der Abtei Prüm findet sich die Abschrift einer Urkunde, nach der König Lothar II. am 20. Januar 867 mit Otbert, einem Vasallen des Grafen Matfried II. aus dem Eifelgau Güter und Ländereien tauscht.[10] Unter anderem überließ der König diesem im Moselgau in der Mark wanolon[11] ein Amtslehen des Sigar:

lateinisch in pago moslense in commarca wanolon benificium Sigari…

Aufgrund dieses Übersetzungsfehlers wurde Dalon daraufhin fälschlicherweise für das heutige Rheindahlen gehalten. Viel mehr ist das heutige Spangdahlem bei Prüm in der Eifel gemeint.[12] Einen Beweis dafür liefern erhaltene Schriften des Kölner Klosters Cunibert, die Zehntrechte des Stifts in Wehlen an der Mosel beschreiben. Ein weiterer Beweis dafür, dass mit Dalon nicht das spätere Rheindahlen gemeint sein kann wird dadurch erhärtet, dass weder in Rheindahlen selbst, noch in den umliegenden Ortschaften Spuren aus der Zeit der Karolinger oder der Merowinger Zeit gefunden wurden.[13]

Die erste sichere, urkundlich belegte, Erwähnung findet sich im Jahr 1188/89 in einer Gütererwerbsliste des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg. In dieser Liste werden rund 100 Käufe von Gütern in Dale aufgeführt.[14] Eine Verwechslung mit der westfälischen Burg Dale kann hier ausgeschlossen werden, da das Kölner Domkapitel dort keine Besitztümer vorzuweisen hatte. Von 1305 an besaß das Domkapitel daneben 14 Morgen Land im benachbarten Mennrath und bis in das 20. Jahrhundert gehörte dem Erzbistum Köln ein Grundstück in der Stadt.[15] Aus einer Urkunde des Jahres 1240 ist zu entnehmen, dass Hildegar von Dalen und dessen Bruder Symon Zeugen einer Schenkung des Ritters Otto von Wykerode waren. Die Dörfer Grambusch und Venrath, die später zum Amt Dahlen gehörten, wurden in einer Schenkung am 30. Mai 1197 von Adolf I., dem Erzbischof von Köln bestätigt. Im 12. Jahrhundert bildete sich um die bestehende erste romanische Kirche mit dem Hof des von Plektrudis gegründeten Kölner Stiftes St. Maria im Kapitol ein vorstädtischer Siedlungskern. 1352 verkaufte Ritter Johann zu Rheydt für 1700 Gulden den vierten Teil des Dorfes Dalen an den Jülicher Markgrafen Wilhelm. Dalen erhielt 1354 durch Markgraf Wilhelm die Nideggener Stadtrechte, nachdem er den Ort unter seine Herrschaft gebracht hatte [16] und die als Mühlgauer Schnapphähne bekannten Raubritter der benachbarten Burg Gripekoven durch den von am 3. Mai 1351 gegründeten Landfriedensbund vertrieben wurden. Kaiser Karl IV. erteilte den Verbündeten aus Aachen, Köln sowie dem Herzog Johann III. von Brabant am 20. Februar 1354 die Reichsfahne gegen die Raubritter zu tragen. Mit diesem Bündnis sollte die Landschaft zwischen Rhein und Maas befriedet werden. Die Belagerung der Burg dauerte vom 5. Mai bis zum 23. Juni 1354 und hatte die Zerstörung (Schleifung) der Burg und die Befriedung der Region zur Folge.[17] Durch die Vergabe das Stadtrechts in Form eines offenen Freibriefs[18][19] durch den Markgrafen erhielt die Stadt Dahlen alle Freiheiten, die beispielsweise Nideggen, zum damaligen Zeitpunkt Residenz der Jülichen Herrscher, bereits besaß. Dazu zählten, die Befreiung der Bürger von bestimmten Abgaben, freie Gerichtsbarkeit, das Recht der Stadt, Abgaben auf bestimmte Güter zu erheben und Wegegeld zu erheben. Die Herren von Jülich waren sich beim Erwerb Dahlens offenbar bewusst, einen Stützpunkt für Kriegs- und Beutezüge zu schaffen. Die Stadt wurde aus diesem Grund ab der Stadrechtsverleihung mit Wall- und Befestigungsanlagen sowie zwischen 1452 und 1583 mit drei Stadttoren (portzen) versehen. An der südöstlichen Seite befand sich das Wickrather Tor, an der südwestlichen Seite das Beecker Tor und an der nördlichen Seite das Mühlentor. Bei allen drei Toren handelte es sich um dreigeschossige Turmtore mit Zinnenkränzen über einem Rundbogenfries und Eckwarten. Zwischen Beecker- und Mühlentor befand sich der Pulverturm; zwischen dem Wickrather- und dem Mühlentor lagen der Mohren- und der Dicke Turm. Ein vierter Turm befand sich westlich des Wickrather Tors außerhalb der Stadtbefestigung.[20][21] Die Tore sowie die Stadtmauer wurde 1780 bis 1792 komplett abgetragen. Bereits um 1405 wird Dahlen eine befestigte Stadt genannt, nachdem mindestens von 1381 an eine Stadtbefestigung existiert haben muss.[22] Die Befestigungsanlage war in annähernder Rundlingsform erbaut und zusätzlich mit Mauern, wahrscheinlich auch mit Gräben und Wällen versehen. Zur Bewachung war die Bürgerschaft mit bis zu 22 Rotten eingeteilt, wovon jede Rotte einen Rottmeister und einen Sammelplatz innerhalb der Stadtmauern hatte. Die Gerichtsherrschaft hatten in dieser Zeit die Herren von Wickrath inne, die im 14. Jahrhundert auf die Ritter von Engelsdorf überging. Im Jahr 1421 kam Dahlen als Unteramt des Amtes Brüggen in mörsische Pfandschaft.[23] Bei Beginn des Achtzigjährigen Krieges fand am 23. April 1568 auf der Dahlener Heide die Schlacht bei Dahlen zwischen 5000 spanischen Truppen unter Sancho d’Avila und 2000 holländischen Geusen unter dem Kommando von Joost de Soete statt.

Von 1494 an blieb Dahlen dann bis zur Besetzung des linken Niederrheins durch die Franzosen zwischen 1794 und 1814 ein Teil des Herzogtums Jülich. Der Ort lag als Mairie Rheindahlen während der Französischen Besetzung, die am 8. Oktober 1794 begann im Kanton Odenkirchen, Arrondissement de Crévelt, Département de la Roer. Unterpräfekt des Arrondissements war Johannes Jakobus Bouget. Der Frieden von Campo Formio am 4. November 1797 brachte territoriale Veränderungen; so wurden Venrath und Grambusch der Bürgermeisterei Keyenberg (Schwanenberg) zugesprochen.[24] Nach der Auflösung des Roerdepartments 1814 wurde Dahlen durch die preußische Landeseinteilung dem Regierungsbezirk Düsseldorf zugeteilt. Vom 24. April 1816 gehörte Dahlen als Bürgermeisterei zum Kreis Gladbach.

Am 24. September 1856 wurde Dahlen die Rheinische Städteordnung verliehen.[25] Nachdem der Rheindahlener Rat bereits seit 1919 Pläne über eine Vereinigung mit der Nachbarstadt Mönchengladbach erörterte, wurde nach einer Ratssitzung am 18. April 1921 die Selbstverwaltung Rheindahlens beendet und die Stadt eingemeindet. Am 30. Juni 1921 stimmte der Preußische Landtag in Berlin einem Gesetz zu, wodurch die Stadtgemeinde Rheindahlen, die Landgemeinden Gladbach und Neuwerk vom Landkreis Gladbach abgetrennt und mit dem Stadtkreis München-Gladbach vereinigt wurden.[26][27] Der letzte Rat der Stadt Rheindahlen umfasste einen Bürgermeister und 24 Stadtverordnete.[28]

Bei einem Angriff auf die Stadt am 25. Februar 1945 durch einen amerikanischen Bomberverband starben 124 Einwohner. Das Kirchengebäude der St. Helena wurde am Chor, am Hochaltar und am Turm schwer getroffen. Die 9. Amerikanische Armee nahm am 27. Februar 1945 Rheindahlen ein. Einen Tag zuvor wurden Einwohner Rheindahlens zum Volkssturm eingezogen.[29]

Ein erstes Rathaus wurde 1609 erbaut. Ein Neubau aus dem 18. Jahrhundert wurde im Jahr 1901 abgerissen. Dieses Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.[30] Heute besitzt Rheindahlen eine eigene Verwaltungsstelle an der Ecke Max-Reger-Straße, Plektrudisstraße. Bis zum Bau das Pädagogischen Zentrums an der Geusenstraße war hier von 1957 bis 1971 die Zweigstelle der Stadtbibliothek Mönchengladbach untergebracht. Der Bezirksausschuss berät alle im Stadtteil betreffenden Angelegenheiten, bevor diese den jeweiligen Fachausschüssen oder dem Rat der Stadt vorgelegt werden.

Religion

Christentum

Katholische Kirchengemeinde St. Helena

Einer Legende zufolge soll im Jahr 714 Plektrudis, die Gemahlin des merowingischen Hausmeiers Pippin, die erste Dahlener Kirche dem von ihr gegründeten Kölner Klosters St. Maria im Kapitol geschenkt haben. Ein Kloster St. Katharina wird zum ersten Mal 1433 erwähnt mit Schwestern des dritten Franziskanerordens.[31] Die heutige Bevölkerung Rheindahlens ist überwiegend katholisch geprägt. Die Pfarrkirche wie auch die Kirchengemeinde trägt den Namen St. Helena. Dabei ist nicht hinreichend geklärt, warum die Kirche der heiligen Helena geweiht ist. Möglicherweise gibt es eine Verbindung zum Helenakult in Trier, da Sandrad, der Gründungsabt der Abtei Gladbach ein Mönch des Benediktinerklosters St. Maximin war.

In den umliegenden Honschaften gibt es eigene Kapellen. Diese wurden zunächst als Bethäuser eingerichtet. Die älteste Kapelle ist die 1759 erbaute St. Sebastian in Broich.

Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde

Eine erste protestantische Gemeinde wurde am 24. Oktober 1574 gegründet.[33] Die Dörfer Grambusch und Schwanenberg hatten bereits 1572 einen eigenen Prediger und gehörten in dieser Zeit zum Kirchspiel Dahlens.[34] Wahrscheinlich ist, dass es von 1574 an eine eigene reformierte Gemeinde gab, die von aus Gladbach stammenden Predigern betreut wurden. Im Jahr 1622 wurde das erste kleine evangelische Gebetshaus (eine Kapelle am Mühlentor) von spanischen Soldaten, die unter dem Kommando von Gonzalo Fernández de Córdoba standen und später in der Schlacht bei Fleurus geschlagen wurden, zerstört und der evangelische Gottesdienst so behindert, dass 1623 nur noch eine evangelische Predigt in Dahlen gehalten wurde.[33] Dies hatte zur Folge, dass die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ausstarb. Im 18. und 19.Jahrhundert waren noch wenige evangelische Familien in Dahlen wohnhaft. Zu Beginn des 19.Jahrhunderts muss das evangelische Leben in Dahlen vollständig erloschen sein, so dass Dahlen eine rein katholische Stadt war. In den 1870er Jahren zogen aufgrund der Industrialisierung wieder Reformierte nach Dahlen, die sich bis zum Jahr 1908 zur Evangelischen Gemeinde Wickrathberg hielten, dann aber in die evangelische Gemeinde Rheydt umgepfarrt wurden, zu der sie bis zum 31. Dezember 1969 gehörten. Am 1. Januar 1970 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach – Rheindahlen selbstständig.[35] Das ehemalige Gemeindezentrum mit einem kleinen Gemeindesaal befand sich von 1951 an in einem Haus an der Max-Reger-Straße. Das Bethaus befand sich zu dieser Zeit an der Mennrather Straße und bereits Anfang der 1970er gab es Pläne für den Neubau eines Gemeindezentrums.[36] Der Bau der Martin-Luther-Kirche mit einem angeschlossenen neuen evangelischen Gemeindezentrum wurde am 15. März 1982 begonnen; die Einweihung des Gemeindezentrums der Martin-Luther-Kirchengemeinde erfolgte am 6. November 1983 – zum 500. Geburtstag Martin Luthers. Seit dem 1. Januar 1992 nennt sich die Gemeinde mit landeskirchlicher Genehmigung offiziell „Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach – Rheindahlen“.[37] Am 6. Oktober 1985 erfolgte die Einweihung des Kreuzträgers auf einem Platz vor der Kirche. Der Träger ist eine 24 m hohe Betonsäule mit drei je 5,50 m hohen Edelstahlkreuzen. die am 25. März 1990 eingeweihten Glocken „Glaube“, „Liebe“ und „Hoffnung“ wurden am 15. September 1989 bei der Glockengießerei Rincker im hessischen Sinn fertig gestellt. Am 16. Juni 1996 fand die Weihe der der in der Berliner Werkstatt Schuke gebauten Orgel statt.[33]

Judentum

Die jüdische Gemeinde in Rheindahlen war eine Filialgemeinde der jüdischen Gemeinde Rheydt. Nachdem 1921 die Städte München-Gladbach und Rheindahlen zusammengeschlossen wurden blieb die Rheindahlener Gemeinde unabhängig. Bis 1922 hatten die jüdischen Gemeindemitglieder einen eigenen Gebetsraum an der ehemaligen Mühlenstraße (heute Mühlentor).[38]

Der jüdische Friedhof liegt am nördlichen Ortsausgang Rheindahlens zwischen der Hardter und der Broicher Straße und erinnert an die ehemalige jüdische Gemeinde von Rheindahlen. Die 381 Quadratmeter große Begräbnisfläche ist durch einen Zugang von der Hardter Straße und am Schnittpunkt der Hardter Straße und der Broicher Straße aus zu erreichen. Insgesamt blieben 21 Grabsteine erhalten, die in Gestaltung und Materialverwendung den traditionellen Gepflogenheiten während der Zeit ihrer Entstehung entsprechen. Der älteste erhaltene Grabstein betrifft das Sterbejahr 1871, der jüngste datiert von 1934. Aufgrund fehlender Quellen kann nicht ausgeschlossen werden, dass bereits vor 1871 Bestattungen an dieser Stelle vorgenommen wurden. Erste Anzeichen von jüdischer Bevölkerung in Dahlen stammen aus dem Jahr 1626. Dabei handelt es sich um die Einforderung eines Judentributs auf einer Kellnereirechnung durch das Amt Brüggen. Durch Emigration und Deportation ihrer Mitglieder wurde die jüdische Gemeinde während der Zeit des Nationalsozialismus ausgelöscht. An die 17 jüdischen Bewohner aus den zehn Familien in Rheindahlen erinnern die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig vor den jeweiligen Wohnhäusern. Die Familien wurden in die Ghettos Minsk am 14. November 1941, Izbica am 22. April 1942 sowie in das Konzentrationslager nach Theresienstadt am 25. Juli 1942 deportiert.[39]

Entwicklung der Einwohnerzahl

Ein Namensverzeichnis aus dem Jahr 1405 nennt die Ortschaften Dorthausen, Kathausen, Eikelenbergh, Voesen und gen Hülsen. Im Jahr 1468 werden die Ortschaften Menraedt, Sittard, Stocker Hondschaft (Eikelenberg), die Pel, das Broch, Bochholz, Wolfsittard, Gerckrad, Vosen, Hülsen und Günhoven zum Kirchspiel von Dahlen aufgeführt. Die Zahl der Einwohner betrug insgesamt 240.[40] 1549 folgen zu den bereits genannten Ortschaften noch Doerthausen, Grotenrath, Hilderath, gen Hausen und der Garzweiler Hof. Die Zahl der Einwohner wird mit 254 angegeben.[40]

Einwohnerzahlen von (Rhein-)Dahlen in der Übersicht
Jahr Bewohner
1468 240
1549 254
1750 1 3099
1798 3645
1815 2 4449
Jahr Bgm 3 Stadt
1816 4486 1264
1828 4604 1232
1843 5070 1344
1867 6155
1871 6164 1866
Jahr Gesamt Stadt
1895 6699 B 2012
1905 7551
1919 8308
1961 13.320 4740
1970 16.386 8012
1980 25.432
Jahr Gesamt Hehn Holt JHQ Land Mitte
2000 4 27.707 1684 7992 220 9371 8440
2007 5 27.170 1645 7867 233 9407 8018

Politik

Wappen

Das Wappen der nach Mönchengladbach eingemeindeten Stadt Rheindahlen zeigt die Dahlener Kirche im Bauzustand vor 1483 und basiert auf einem Schöffensiegel der Ortschaft Dahlen vor der Verleihung der Stadtrechte. Ein erhaltenes Schöffensiegel vom 20. September 1367 zeigt das daraufhin entstandene Wappen schon in etwa der gleichen Anordnung.[41] Das Siegel hat die Umschrift: „[SIGI]LLUM [SCA] BINORUM DE DAL[EN]“. Vor dem Kirchturm hängt der dreieckige Wappenschild der Markgrafen und Herzöge von Jülich mit deren Wappentier, dem Löwen. Dies zeigt die Verbundenheit Dahlens zur Jülicher Herrlichkeit, die in dieser Zeit die Landesherrn waren und dem Ort am 27. Juli 1354 die Stadtrechte verliehen. Am Fuße des Kirchengebäudes ist ein Mühlrad zu erkennen, welches auf die vielen Mühlen und die Bruchlandschaft hinweist, die es zu dieser Zeit gegeben haben muss. Herzog Wilhelm von Jülich übertrug Emond von Engelsdorf 1373 die bestehenden und zukünftigen Mühlen in Dahlen. So gab es beispielsweise die Mortensmoele (heute: Priorshof), eine Windmühle in Gerkerath, eine Mühle bei Burg Gripekoven, die Vollmühle von 1468, das 1509 erstmals erwähnte Knippertzhöfchen (seit 1553) Knippertzmühle am Knippertzbach im Ortsteil Broich,[6] sowie die Wickrather Lehen Holtmühle, Buschmühle und Balkenmühle von 1715.[42]

Beschreibung: In Grün eine silberne schwarzgefugte gemauerte Kirche mit rotem Dach und unbelichteten Fenster und Türen. Der rechts stehende Turm ist vom goldenen Schildlein mit dem schwarzen, rotbewehrten Jülicher Löwen begleitet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Katholische Pfarrkirche St. Helena

Katholische Pfarrkirche St. Helena mit romanischem Westtrum (rechts)
51° 8′ 50,7″ N, 6° 21′ 44″ O

Die Katholischen Pfarrkirche St. Helena ist eine dreischiffige Staffelkirche im Baustil der Spätgotik. Aufgrund einer stetig wachsennden Kirchengemeinde wurden am ursprünglichen Kirchenbau seit dem 11. Jahrhundert immer wieder Veränderungen am ursprünglichen Bauwerk ausgeführt. Ein erster romanischer Kirchturm ist aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert belegt.[43] Im 15. und 16. Jahrhundert bestand ein Kirchenbau mit Turm im romanischen Baustil. 1515 diente das Gebäude dem Franziskanerinnenkloster als Kirche.

Durch den im Jahr 1910 begonnene und 1915 beendeten Querbau mitten durch die alte Kirche wurde ein neues Bauwerk errichtet. Es ist in dieser Größenordnung einzigartig. Der aus Tuffstein gebaute romanische Westturm der alten Kirche aus dem Ende des 12. Jahrhunderts ist das älteste noch erhaltene Bauwerk in Rheindahlen. In der Kirche befindet sich eine gut erhaltene Eichenholzfigur des Heiligen Antonius. Diese 1,14 m hohe Figur wurde 1480 vom aus Utrecht stammenden Künstler Adriaen van Wesel erschaffen.[44]

Mühlen

Die Gerkerather Mühle liegt am gleichnamigen Weg im Norden von Rheindahlen. Die Mühle wird bereits 1452 als Kastenmühle in geistlichem Besitz erwähnt und existiert seit 1733 in ihrer jetzigen Form als Turmwindmühle. Sie wurde auf einer Erdanschüttung errichtet und ist ein leicht konischer, aus Feldbrandsteinen erbauter, runder und Mühlenturm. Im Jahr 1804 wurde sie als säkularisiertes Gut verkauft. Bis 1920 wurde sie mit Windkraft angetrieben, ab dann mithilfe eines Motors.[45] Seit dem 5. Juli 2007 steht der erhalten gebliebene Rest des Gebäudes unter Denkmalschutz.[46]

Bei der südöstlich von Rheindahlen gelegenen Schriefersmühle von 1747 handelt es sich um eine Holländische Turmwindmühle, die ganz aus Backstein erbaut wurde. Sie steht seit dem 14. Oktober 1986 unter Denkmalschutz.[47] Genutzt wurde diese Mühle bis zum Ersten Weltkrieg. Die Mühle ist seit 1926 in Familienbesitz und trug bis 1945 die ursprüngliche Haube, jedoch ohne Ruten. Im Jahr 1945 kam es nach einer Brandstiftung zu einem verheerenden Brand, bei dem die Haube zerstört wurde, so dass nur noch der Stumpf erhalten blieb. Das drehbare Dach mit dem Flügeln und die Geschosse mit dem Mahlwerk fehlen. Die Inneneinrichtung aus Eichenholz hielt dem Feuer teilweise stand, so dass aus den Resten die Krippenfiguren der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kirche St. Helena geschnitzt wurden.[45]

Wasserturm und Museum

Wasserturm
51° 8′ 29,4″ N, 6° 22′ 1,9″ O

Der 40 m hohe und m breite Wasserturm mit einem 150 Kubikmeter fassenden Wasserreservoir am südlichen Rand des Ortes wurde 1914 in Betrieb genommen, nachdem bereits 1913 ein Wasserwerk errichtet und damit begonnen wurde, Trinkwasser mit einem Flach- und einem Tiefbrunnen zu fördern.[48][49] Im Jahr 1955 wurde der Wasserturm stillgelegt, allerdings wird weiterhin Wasser gefördert. Seit dem 14. Oktober 1986 steht der Ziegelturm unter Denkmalschutz.[50]

Das Wasserwerk wird von der NiederrheinWasser GmbH, einer Tochtergesellschaft der NVV AG und der Niederrheinwerke Viersen betrieben. Die GmbH kümmert sich um die Wassergewinnung und Aufbereitung in den Versorgungsgebieten der Städte Mönchengladbach, Viersen, Korschenbroich und Schwalmtal. Auf dem Gelände des Wasserwerks befindet sich eine Hydrologische Station, die den Bodenwasserhaushalt des Löss-Standortes misst. Die angeschlossene Wetterstation erfasst Klimadaten, die neben den Messungen der Lysimeterstation unter anderem Erkenntnisse über die Grundwasserneubildung in Mönchengladbach ermöglichen.[51] In einem Informationsraum werden mithilfe eines Großmodells der Region Rheindahlen die Auswirkungen des südlich gelegenen Braunkohlentagebaus auf das Grundwasser dargestellt.[52]

Rheindahlen ist in der Urgeschichtsforschung als bedeutender Fundort altsteinzeitlicher Siedlungsreste bekannt, da Überreste von Siedlungen aus der Alt- und Jungsteinzeit bei Ausgrabungen ab 1915 gefunden wurden. Es konnten Fossilien von Neandertaler und Homo erectus nachgewiesen werden, die sich im Lehmboden erhalten haben. Aus diesem Grund beherbergt das Erdgeschoss des Wasserturms seit 1996 ein Archäologisches Museum mit der Dauerausstellung 400.000 Jahre Vergangenheit in Rheindahlen.[53] Ausgestellt sind Artefakte aus der paläolithischen Siedlungszeit am Niederrhein vor 400.000 Jahren und prähistorische Fundstücke des Rheinlands aus dem Pleistozän und dem frühen Holozän. Diese wurden von 1991 an bei verschiedenen, durch den Landschaftsverband Rheinland und das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Ausgrabungen auf dem Gelände der unmittelbar benachbarten Ziegelei gefunden.[52] Die Ausgrabungen haben Bestimmung des Jagd- und Siedlungsraumes des Neandertalers beigetragen.

Sternwarte

Auf dem Gelände des Wasserwerks Rheindahlen an der Mennrather Straße befindet sich die Sternwarte Rheindahlen. Die Sternwarte wurde 1999 von ihrem alten Standort am Flughafen Mönchengladbach nach Rheindahlen verlegt und wird vom Astronomischen Arbeitskreis Mönchengladbach e. V. betreut. Die Sternwarte mit ihrem Kuppelbau von etwa 4 Metern Durchmesser besitzt zwei Teleskope mit einer freien Öffnung von je 200 mm und Brennweiten von zwei beziehungsweise vier Metern.[54]

Vereine

An Sportvereinen gibt es in Rheindahlen unter anderem den Tennisclub Rheindahlen von 1914 sowie den Turnverein Rheindahlen, der am 1. Juli 1883 gegründet wurde. Der Verein nutzt neben der Sporthalle am Pädagogischen Zentrum an der Geusenstraße unter anderem eine 1969 gebaute Turnhalle an der Max-Reger-Straße, die auch dem Schulsport der in Rheindahlen ansässigen Grundschulen zur Verfügung steht. Das 1974 eröffnete Hallenbad wird von der Schwimm-Abteilung des Vereins genutzt. Leichtathletik wird auf der 1971 fertig gestellten Bezirkssportanlage an der Mennrather Straße angeboten. Weitere Angebote des Vereins sind Gymnastik, Aerobic, Badminton, Volleyball, Taekwondo und Nordic Walking. Der Verein verfügt zudem über eine Kinder- und Jugendriege.[55]

Der Fußballverein SC Rheindahlen wurde 1919 gegründet und spielt mit seinen beiden Herrenmannschaften in der Bezirksliga und in der Kreisliga B. Daneben gibt es eine Bambini-Mannschaft sowie einen Kinder- und Jugendbereich von der F- bis zur A-Jugend.[56]

Neben den Sportvereinen gibt es in Rheindahlen parteilicher, gemeinnütziger und sozial veranlagter Vereine. Dazu gehören unter anderem politische Parteien, Chöre, der Karnevalsverein KG Potz Op von 1873, mehrere Schützenvereine, Trommlercorps und Schützenbruderschaften sowie ein Bügelsportverein und der erwähnte Astronomische Arbeitskreis.

Die 1878 gegründete Freiwillige Feuerwehr Rheindahlen ist eine von 20 Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet von Mönchengladbach. Sie hat (Stand: Dezember 2010) eine Mannschaftsstärke von 25 Kameraden und besteht aus einem Löschzug mit zwei Löschgruppenfahrzeugen (LF 24 und LF 16TS) sowie einem Unimog als Gerätewagen Licht (GW Licht).[57] Zur Ausbildung zukünftiger Kräfte besteht seit dem 17. Oktober 1989 eine Jugendfeuerwehr.[58]

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Mittelalter war Rheindahlen überwiegend agrarisch geprägt und von geringer Wirtschaftskraft. So sind Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft aber auch Weberei und Gerberei die vorrangigen Erwerbszweige und bis in das 19. Jahrhundert die Haupterwerbsquellen der Bevölkerung. 1539 wird zunächst der Flachsanbau erwähnt.[6] 1863 waren von den 9735 Land- und forstwirtschaftlichen Betrieben 231 in Dahlen und Umland angesiedelt. Neben der Landwirtschaft stellte der Abbau von Lehm und die Herstellung von Ziegeln in zwei Ziegeleien ein wirtschaftliches Standbein dar. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist die wirtschaftliche Bedeutung des Standortes eher als gering einzuschätzen. Dahlen ist ein Mittelpunkt für den Warenaustausch der Bewohner der umliegenden ländlichen Region. Zum Ende des 16. Jahrhunderts wird ein Wochenmarkt eingerichtet, auf dem vor allem Getriede, Flachs, Bier, Tuche und Leder gehandelt werden. Im 17. Jahrhundert findet ein weiterer Aufschwung statt, nachdem eine Zunahme von Handwerksbetrieben auch eine Zunahme der Bevölerkung mit sich bringt. 1724 gehen 411 Menschen in zehn Gewerben einer Tätigkeit nach. Von 1952 an profitierten Handel und Gewerbe durch die Ansiedlung des NATO-Hauptquartiers (JHQ).

Im westlich der Stadt liegenden Gewerbegebiet Rheindahlen sind die Abfallaufbereitungsanlage Mönchengladbach-Rheindahlen, ein Petrochemisches Unternehmen, Handelsvertretungen und Dienstleister angesiedelt. Ein 1989 für die Textilmaschinenfirma Schlafhorst eingerichtete Gelände liegt derzeit (Stand: Januar 2011) brach und wird als Schlafhorst Business Park von der Stadt Mönchengladbach zur Ansiedlung neuer Unternehmen angeboten.

Die ökonomische Entwicklung des Stadtteils Rheindahlen wird in heutiger Zeit durch den Verein Zukunft Rheindahlen betrieben. Bekannt ist der jährliche Kappesmarkt im Frühjahr und der Nikolausmarkt am ersten Dezemberwochenende mit Schaubuden und Kleinunterhaltern. Der Wochenmarkt findet an jedem Freitag auf dem Kirchenvorplatz statt.

Verkehr

Teilstück des Eisernen Rheins mit RegioSprinter auf deutscher Seite bei Rheindahlen

Rheindahlen besitzt einen ehemaligen Bahnhof und heutigen Haltepunkt an der Eisenbahnstrecke MönchengladbachDalheim, die auch als „Eiserner Rhein“ bezeichnet wird und eine Nebenstrecke der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach ist. Der Haltepunkt gehört seit Januar 201 der Bahnhofskategorie 7 an und wird von der DB unter der internen Bahnhofsnummer 4165 verwaltet.[59]

Einen erster Gleisanschluss als Verbindung der Eisenbahn von Antwerpen nach Mönchengladbach wurde 1877 erbaut.[6] Am 15. Februar 1879 fand die erste Fahrt eines Personenzuges von Mönchengladbach in Richtung Dalheim statt.[60]

Im Jahr 1909 von der Deutschen Reichsbahn als zweigleisige Strecke ausgebaut, wurde das Teilstück des Eisenen Rheins nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch bis 1952 zum größten Teil als Güterbahnstrecke für den Bau der nördlich gelegenen Joint Headquarter genutzt. Danach erfolgte der Rückbau in eine eingleisige Strecke.[61] Zum 1. Juni 1978 wurde der Fahrkartenverkauf am Bahnhof eingestellt und die Abfertigungsbefugnisse für den Gepäck- und Expressgutverkehr von der Deutschen Bundesbahn aufgehoben, so dass aus dem Bahnhof nur noch ein Haltepunkt wurde.[60] Der Haltepunkt besitzt ein nicht mehr genutztes Empfangsgebäude aus dem Jahr 1879 sowie einem Bahnsteig mit Wartehäuschen und Fahrkartenautomat. Daneben gibt es noch die 1935 in Betrieb genommenen Fahrdienstleiterstellwerke Df am westlichen Kopf des Bahnhofs und das Wärterstellwerk Ro. Ein weiterer Haltepunkt, ebenfalls an derselben Bahnstrecke, befindet sich im Ortsteil Genhausen, der die Grenze zwischen den Verkerhsverbünden VRR und AVV darstellt. Die Strecke wird werktags in den Hauptzeiten stündlich von Personentriebzügen der Rurtalbahn GmbH mit der Schwalm-Nette-Bahn (RB 39) bedient. In den Nebenzeiten und an den Wochenenden verkehren die Personenzüge im Zweistunden-Takt. Die Fahrtzeit bis Mönchengladbach Hauptbahnhof beträgt zwölf Minuten.

Linie Linienbezeichnung Linienverlauf
RB 39 Schwalm-Nette-Bahn Mönchengladbach HbfRheydt HbfRheindahlen – Genhausen – Wegberg – Arsbeck – Dalheim

In unmittelbarer Nähe zum Haltepunkt befinden sich Umsteigemöglichkeiten auf den Schnellbus- und Stadtbusverkehr.[62]

Der in Rheindahlen betriebene ÖPNV gehört bedingt durch die Lage im Stadtgebiet von Mönchengladbach zum Tarifgebiet des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Neben den bereits erwähnten Zugverbindungen bestehen in Bahnhofsnähe Busverbindungen nach Mönchengladbach, Rheydt, Hardt, Wickrath, Odenkirchen, Wegberg und Buchholz, sowie zusätzliche im Stundentakt verkehrende Schnellbuslinien nach Mönchengladbach, Rheydt und Erkelenz. In den Jahren 1905 wurde eine Straßenbahnverbindung in Richtung Rheydt, 1906 in Richtung Mönchengladbach eingeführt. Das Depot und die Endstation befanden sich auf der Gladbacher Straße in Höhe der Kreuzung zum Vogtsgarten. Der Schienenverkehr wurde bis in die späten 1960er Jahre aufrecht erhalten.[6]

Durch Rheindahlen führt die Bundesstraße 57 KrefeldAachen, die dem Verlauf einer bereits im Hochmittelalter erwähnten Straße folgt. Diese wird Ende des 18. Jahrhunderts als Chaussee von Aachen über Erkelenz, Mönchengladbach bis nach Krefeld neu konzipiert und realisiert. In den Jahren 1843–1845 wurde die Straße von Rheindahlen nach Rheydt (heute: Stadtwaldstraße), die schon in römischer Zeit die Städte Maastricht und Xanten verband, an die gerade genannte Chaussee am südlichen Rand der Stadt angeschlossen und ausgebaut. In den Jahren 1863–1864 wurde die nach orden führende Straße von Odenkirchen über Rheindahlen nach Hardt und Dülken (heute Hardter Straße) ausgebaut.[6] Seit dem 19. September 1995 verläuft die B 57n als 3,7 Kilometer lange nordwestliche Ortsumgehung um Rheindahlen herum.[63] Die gesamten Baukosten betrugen 24,9 Millionen DM. Erste Ideen, eine Umgehungsstraße um Rheindahlen herum zu bauen stammen schon aus den 1950er Jahren. Die Stadt Mönchengladbach begann mit den Planungen einer Aachen-Ruhr-Straße als Entlastung für die Ortsdurchfahrt Rheindahlen. Im Jahr 1976 übernahm der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Übernahme dieser Planung und legte 1978 einen Vorentwurf vor. Die Verkehrsbelastung der durch den Ortskern führenden B 57 war um diese Zeit schon auf 10.000 Pkw in 24 Stunden gestiegen. Bedingt durch rund 40 Züge, die täglich die Gladbacher Straße kreuzten bildeten sich oft lange Rückstaus. Nach dem das Planfeststellungsverfahren 1986 begann verzögerte sich die Fertigstellung der Umgehungsstraße mehrere Male aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung und durch den Austausch von bereits verbautem, Schadstoffbelastetem Füllmaterial.[64] Eine Anbindung an die A 61 (VenloHockenheim) besteht in den Stadtteilen Mönchengladbach-Holt und -Rheydt.

Nordpark

Zu Rheindahlen gehört ebenfalls der zwischen Holt und Rheindahlen gelegene Nordpark. Dabei handelt es sich um eine ehemals von den Britischen Streitkräften genutzte Fläche, die unter dem Leitbild Sport und Kultur von der Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach neu geplant und bebaut wird. Nach dem Krieg war auf dem Gelände nordöstlich von Genhülsen unter anderem das 17th Vehicle Depot untergebracht. Fahrzeuge aller Art, Panzer und Lazarettzüge konnten über einen eigenen Gleisanschluss, der im Rheindahlener Bahnhof mündete, transportiert werden.[65] Seit 2004 entstanden dort neben Flächen für Wirtschaftsunternehmen unter anderem das 54.057 Zuschauer fassende Stadion im Borussia-Park und der Warsteiner HockeyPark. Im Stadion im Borussia-Park trägt Fußballbundesligist Borussia Mönchengladbach seine Heimspiele aus. Im Warsteiner HockeyPark fand die Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren 2006 statt.[66]

Joint Headquarters

Rund vier Kilometer nördlich von Rheindahlen liegt das NATO-Hauptquartier JHQ Rheindahlen (JHQ für Joint Headquarters) als eigener Stadtteil. Im JHQ ist das NATO-Kommando Allied Command Europe Rapid Reaction Corps (ARRC) untergebracht. Diese Einheit ist ein multinationaler Logistikverband. Die Framework-Nation ist Großbritannien. Hervorgegangen ist dieser Verband aus der Britischen Rheinarmee. Rheindahlen ist seit 1955 der internationale Hauptsitz der Navy, Army and Air Force Institutes (NAAFI), die Angehörige der Britischen Streitkräfte versorgt. Nach Planungen der Britischen Regierung sollen die stationierten Soldaten von 2014 bis spätestens 2020 abgezogen sein.[67]

Medien

Printmedien

Über Rheindahlen wird unter anderem in den Lokalteilen der Rheinischen Post und der Westdeutschen Zeitung berichtet. Zudem existieren lokale Anzeigenblätter wie der Extra Tipp am Sonntag[68] und der StadtSpiegel am Mittwoch.[69] Einmal im Monat erscheint seit 1924 mit dem Stadt- und Landboten eine Zeitung, die lokale Themen und Veranstaltungen zum Teil mit Artikeln in Plattdeutscher Sprache behandelt.

Bildungswesen

Eine erste Schule in Dahlen wird im 16. Jahrhundert erwähnt. Eine Dahlener Schulordnung liegt seit 1595 vor, in dieser Zeit hatte die Schule eine lateinische und eine deutsche Abteilung. Im Jahr 1796 gab es fünf Schulen, zwei in der Stadt und drei im Landgebiet. In der Stadt bestanden im Jahr 1827 zwei Elementarschulen.[70]

Rheindahlen besitzt heute neben den beiden Kindergärten der Kirchengemeinde St. Helena drei weitere städtische Kindergärten und Kindertagesstätten am Südwall, am Saasfelder Weg und an der Rochusstraße im Ortsteil Broich. Daneben die in auf eine Elterninitiative zurück gehende Kindertagesstätte Regenbogenhaus an der Gladbacher Straße.

Weitere Bildungseinrichtungen sind die katholische Will-Sommer-Grundschule und die Gemeinschaftsgrundschule Rheindahlen, sowie als weiterführende Schulen der 1971 fertig gestellte Komplex bestehend aus Gymnasium Rheindahlen und katholischer Hauptschule Rheindahlen an der Geusenstraße. Darüber hinaus befindet sich im Schulzentrum eine Zweigstelle der Stadtbücherei Mönchengladbach mit angeschlossener Sporthalle, die unter anderem für den Schulsport und vom TV Rheindahlen genutzt wird. Zusätzlich gehören Will-Sommer Grundschule in Broich sowie die katholischen Grundschulen in Hehn und Günhoven zum Bildungsangebot Rheindahlens.

Im Gebäude der 1935 erbauten, ehemaligen Adolf-Hitler-Schule auf der Max-Reger-Straße befindet sich die Rheinische Förderschule Mönchengladbach des Landschaftsverbands Rheinland.[71]

Ein weiteres Schulgebäude, das der ehemaligen Dorfschule des Rheindahlener Ortsteiles Gerkerath, wurde bis ins Jahr 2007 als Schulgebäude für die Grundschule und als Kindergarten genutzt. Es wurde 1928/29 erbaut. Die Eintragung des Gebäudes in die Liste der Baudenkmäler ist geplant.

Persönlichkeiten

Dieser Abschnitt listet in Rheindahlen geborene Personen auf. Es sind Personen, die wichtig für Rheindahlen sind; also Personen, die entweder vor Ort gewirkt haben, deren Person eng mit dem Ort verbunden oder deren Name überregional bekannt ist.

Ehrenbürger

Auf Grund seiner Verdienste um die Stadt Rheindahlen wurde der langjährige Bürgermeister Johann Franz Nicodem zum bislang einzigen Ehrenbürger der Stadt ernannt.

  • Johann Franz Nicodem (* 6. März 1820 in Goch; † 6. März 1904 in Mönchengladbach (ehemals Gladbach-Land)), war zunächst Bürgermeister von Kaiserswerth sowie von 1857 bis zu seiner Pensionierung am 1. April 1900 Bürgermeister der damals selbständigen Stadt Rheindahlen. Seine Verdienste sind mehrere Vereinsgründungen, sowie die 1858 gegründete Filiale der Sparkasse in Rheindahlen. Das Grabmal der Familie Nicodem, aus der auch der Bürgermeister von Obergeburth (1896–1907) und Alt-Gladbach (1907−1916), Eugen Nicodem, hervorging, steht am alten Friedhof an der Hardter Straße.[73]

Literatur

  • Hans Nolden, Bernhard Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster Umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e. V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926.
  • Wolfgang Löhr: Rheinischer Städteatlas. Rheindahlen. Hrsg.: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Fink – Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn, Seminar für Historische Geographie der Universität Bonn, Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde. Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1976, ISBN 3-7927-0305-X.
  • Heinrich Gröteken: Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen. Hrsg.: Stadt Rheindahlen. A. Reuter, M.Gladbach Rheindahlen, 1925.
  • Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4.
  • Julius Koenzgen: Festschrift zum 600. Bestehen der Stadt Rheindahlen. Stadtarchiv Mönchengladbach (Sta MG-Hb WWe Koe Nr. 39), Mönchengladbach 1954.
  • Günter Erckens unter Mitwirkung von Kurt Shimon Wallach: Juden in Mönchengladbach. Jüdisches Leben in den früheren Gemeinden Mönchengladbach, Rheydt, Odenkirchen, Giesenkirchen-Schelsen, Rheindahlen, Wickrath und Wanlo. Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach. Hrsg.: Stadtarchiv der Stadt Mönchengladbach. 25 und 26. Mönchengladbach 1988/1989.
  • Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990.
  • Toni Mennen: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, teil 2: Die Burg des Gerhard von Engelsdorf und ihre Geschichte. Hrsg.: Volksbank Rheindahlen e. V. Band 2. Rhendahlen 1995.
  • Michael Walter: Zeitspuren. Hrsg.: Zukunft Rheindahlen e. V. Eigenverlag, Mönchengladbach 1994.
  • Michael Walter: Blickpunkt. Rheindahlener Geschichte. Hrsg.: Zukunft Rheindahlen e. V. Eigenverlag, Mönchengladbach 2004.
  • Manfred Drehsen, Karl Purrio, Stefan Purrio: RheinDahlen – Geschichte in Bildern. Hrsg.: Förderverein der Katholischen Kirchengemeinde St. Helena Rheindahlen e. V. Mönchengladbach 2008.
  • Manfred Drehsen, Karl Purrio, Stefan Purrio, Alfred Schneider: RheinDahlen – Geschichte in Bildern Band II. Hrsg.: Förderverein der Katholischen Kirchengemeinde St. Helena Rheindahlen e. V. Mönchengladbach 2010.
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6.
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 2. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 1999, ISBN 3-7927-1801-4.
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 3.1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 2003, ISBN 3-7927-1883-9.
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 3.2. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 2003, ISBN 3-87448-265-0.
  • Manfred Drehsen, Karl-Heinz Jansen: Hier leben wir – Rheindahlen. Vereine, Gemeinschaften und Geschichten. Hrsg.: Stadt- und Landbote, Rheindahlener Zeitung. Eigenverlag, Mönchengladbach 1992.
  • Manfred Drehsen, Karl-Heinz Jansen: SL – Stadt- und Landbote Rheindahlen. Mönchengladbach.
  • Wilhelm Josef Gerhards: Was die Niers uns flüstert. Geschichten und Anekdoten aus dem alten Mönchengladbach, Reydt und Wichrath. Wartberg Verlag GmbH & Co. KG, Gudensberg-Gleichen 2008, ISBN 978-3-8313-1927-5.
  • Edgar Rütten, Andrea Scholz: Juden in Mönchengladbach-Rheindahlen. Mönchengladbach (PDF-Dokument, 1,3 MB).
  • Hartmut Bockemühl: Gesichter einer Gemeinde 1980 – 2010, Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach–Rheindahlen. Hrsg.: Presbyterium der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach-Rheindahlen. 2010.
  • Sigrid Bruckmann: Der Zweite Weltkrieg in Rheindahlen. In: Stadtsparkasse Mönchengladbach (Hrsg.): Geschichtsfreunde RheinDahlen. Nr. 5. Mönchengladbach November 2010.
Archäologische Ausgrabungen auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Dreesen
  • Ralf W. Schmitz, Jürgen Thissen: Vorbericht über die Grabungen 1995-1997 in der mittelpaläolithischen B1-Fundschicht der Ziegeleigrube Dreesen in Rheindahlen. In: Archäologisches Korrespondenzblatt 28. Mainz 1998, S. 483–498.
  • Ralf W. Schmitz, Jürgen Thissen: Noch zu retten. Ein Siedlungsareal der Neandertaler im Löß von Rheindahlen. In: Hans Koschnik (Hrsg.): Archäologie im Rheinland. Köln 1996, S. 27–28.
  • Ralf W. Schmitz, Jürgen Thissen: Die Grabungen in der mittelpaläolithischen Siedlung in Mönchengladbach-Rheindahlen, Ziegeleigrube Dreesen. In: Heinz G. Horn, Hansgerd Hellenkemper, Gabriele Isenberg & Hans Koschnik (Hrsg.): Fundort Nordrhein-Westfalen. Millionen Jahre Geschichte: Frontispiz. Mainz 2000, S. 236–237.
  • Ralf W. Schmitz, Jürgen Thissen: Rheindahlen B1 – ein Fundplatz des Micoquien im Niederrheinischen Tiefland 1996. In: Hans Koschnik (Hrsg.): Archäologie im Rheinland. Köln 1997, S. 17–18.

Fußnoten

1 
Bewohner des Ortes insgesamt: 716; Kirchspiel: 1799; Venrath: 428; Grambusch: 156
2 
Bewohner des Ortes insgesamt: 1264; Kirchspiel: 3765
3 
Einwohner der Bürgermeisterei Dahlen
4 
1. Januar 2000
5 
30. September 2007
Commons: Bahnhof Mönchengladbach-Rheindahlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Bahnhof Mönchengladbach-Rheindahlen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellenangaben und Einzelnachweise

  1. Verwaltungszugehörigkeit. Abgerufen am 1. Januar 2011.
  2. NiederrheinWasser GmbH – MDO – Meteorologische Messdaten. NiederrheinWasser GmbH, abgerufen am 19. Oktober 2010.
  3. Hans Günter Horn: Bodendenkmalpflege in NRW. Geschichte vor der Haustür. In: Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland: PD Dr. Dirk L. Krausse, Prof. Dr. Jürgen Kunow, Prof. Dr. Egon Schallmayer, Dr. Regina Smolnik, Dr. C. Sebastian Sommer (Hrsg.): Archäologie in Deutschland. Nr. 2. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2005, S. 20–24.
  4. Public NESPOS Space – Rheindahlen. NESPOS Society e. V., abgerufen am 19. Oktober 2010 (englisch).
  5. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 14.
  6. a b c d e f g Wolfgang Löhr: Rheinischer Städteatlas. Rheindahlen. Hrsg.: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Fink – Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn, Seminar für Historische Geographie der Universität Bonn, Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde. Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1976, ISBN 3-7927-0305-X.
  7. Wiljo Krechting: Hinab ins Mittelalter. RP Online GmbH, 27. April 2010, abgerufen am 26. Dezember 2010.
  8. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 16.
  9. Wolfgang Löhr: Rheinischer Städteatlas. Rheindahlen. Hrsg.: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Fink – Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn, Seminar für Historische Geographie der universität Bonn, Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde. Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1976, ISBN 3-7927-0305-X, S. 1.
  10. Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland mbH, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6, S. 419.
  11. W. Jungandreas: Historisches Lexikon der Siedlungs- und Flurnamen des Mosellandes. Trier 1962, S. 1093.
  12. Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990, S. 53.
  13. Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990, S. 54–55.
  14. Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990, S. 56.
  15. Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990, S. 59.
  16. Hans Nolden, Bernahrd Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e. V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926, S. 191.
  17. H. Gerichhausen: Die Raubritter von Gripekoven. Hrsg.: Heimatverein Beeck e. V. Wegberg 1985, S. 8 ff.
  18. Hans Nolden, Bernahrd Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e. V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926, S. 191.
  19. Julius Koenzgen: Festschrift zum 600. Bestehen der Stadt Rheindahlen. Stadtarchiv Mönchengladbach (Sta MG-Hb WWe Koe Nr. 39), Mönchengladbach 1954, S. 8.
  20. Udo Mainzer: Stadttore im Rheinland. Mit 110 Exklusivaufnahmen von Michael Jeiter – Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftschutz e. V. Gesellschaft für Buchdruckerei AG, Neuss 1975, S. 271 ff.
  21. Historsiches Archiv der Stadt Köln (Geistliche Abteilung): portze die ter wintmoloilen warde uisgeit – Mühlentor von 1452; portze, die zo Wickeraedte wardt uysgeit – Wickrather Tor von 1452; Stadtarchiv Mönchengladbach 2a, 15: Beckerportze – Beecker Tor von 1583
  22. Hans Nolden, Bernahrd Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e. V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926, S. 192.
  23. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 39.
  24. Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 3.1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland mbH, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 2003, ISBN 3-7927-1883-9, S. 486.
  25. 150 Jahre Rheinische Städteordnung. Landschaftsverband Rheinland, abgerufen am 26. Dezember 2010.
  26. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 7.
  27. Stadt Mönchengladbach (Hrsg.): Eingemeindungs-Vertrag zwischen den Stadtgemeinden M. Gladbach und Rheindahlen. (Online Dokument PDF; 18 KB).
  28. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 42.
  29. Sigrid Bruckmann: Der Zweite Weltkrieg in Rheindahlen. In: Stadtsparkasse Mönchengladbach (Hrsg.): Geschichtsfreunde RheinDahlen. Nr. 5. Mönchengladbach November 2010, S. 2 ff.
  30. Wolfgang Löhr: Rheindahlen. Ein Bildband. Hrsg.: Stadtarchiv Mönchengladbach. B. Kühlen KG, Mönchengladbach 1971, ISBN 3-87448-070-4, S. 43 ff.
  31. Heinrich Gröteken: Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen. Hrsg.: Stadt Rheindahlen. A. Reuter, M.Gladbach Rheindahlen, 1925, S. 11.
  32. Hans-Ulrich Rosocha: Die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach – Unsere Orgel. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 29. September 2005, abgerufen am 28. Dezember 2010.
  33. a b c Hans-Ulrich Rosocha: Die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach – Unsere Orgel. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 29. September 2005, abgerufen am 28. Dezember 2010.
  34. Heinrich Gröteken: Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen. Hrsg.: Stadt Rheindahlen. A. Reuter, M.Gladbach Rheindahlen, 1925, S. 18.
  35. Hans-Ulrich Rosocha: Die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach – Rheindahlen und ihre geschichtlichen Wurzeln im Dahlen des 16. Jahrhunderts. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 26. August 2007, abgerufen am 28. Dezember 2010.
  36. Nadine Fischer: Ein Ort zum Wohlfühlen. Junge Ballerinen tanzen unter dem Kirchraum im Ballettsaal, das Mandolinenorchester probt im Erdgeschoss, Jugendliche treffen sich in einem eigenen Zentrum. Lebendig und offen für alle ist die Martin-Luther-Kirche. In: Rheinische Post. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Düsseldorf 2. Februar 2011, S. C4.
  37. Helga Bauer, Horst Höhnke: Die evangelischen Christen in Rheindahlen bauen ein Gemeindezentrum. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 25. Oktober 2009, abgerufen am 28. Dezember 2010.
  38. Andrea Kaufmann, Edgar Rütten: Juden in Mönchengladbach-Rheindahlen. In: Volksbank Mönchengladbach-West eG (Hrsg.): Rheindahlen Almanach '97. Rheindahlen 1997, Die Jüdische Gemeinde in Rheindahlen, S. 31.
  39. Andrea Kaufmann, Edgar Rütten: Juden in Mönchengladbach-Rheindahlen. In: Volksbank Mönchengladbach-West eG (Hrsg.): Rheindahlen Almanach '97. Rheindahlen 1997, Die Deportationen, S. 50–51.
  40. a b Heinrich Gröteken: Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen. Hrsg.: Stadt Rheindahlen. A. Reuter, M.Gladbach Rheindahlen, 1925, S. 73.
  41. Toni Mennen, Michael Walter: Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen. Der gescheiterte Versuch, eine niederrheinische Herrschaft zu errichten, Teil 1: Die Wickrath-Hochstaden-Are und das Kirchspiel Dalen. Hrsg.: Bürgerverein Rheindahlen e. V./Heimatverein Beeck e. V. Band 1. Rhendahlen 1990, S. 109.
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